Boombranche Zeitarbeit – Neue Herausforderungen für betriebliche Akteure

Boombranche Zeitarbeit – Neue Herausforderungen für betriebliche Akteure von Hayen,  Ralf-Peter, Maschke,  Manuela
Leiharbeit ist die Beschäftigungsform mit dem höchsten Wachstum: Aber die erhofften "Klebeeffekte" von Leiharbeitnehmer/innen in den Einsatzbetrieben sind weitgehend ausgeblieben. Bei steigenden Leiharbeitnehmeranteilen gegenüber "regulärer Stammbeschäftigung", ist Leiharbeit auch Gegenstand und Aufgabenbereich der Betriebsräte in Entleihbetrieben. Aber mit den bestehenden Mitbestimmungs- und Mitwirkungsregelungen können die Erosionsprozesse in den Einsatzbetrieben oft nur unzureichend zurückgedrängt werden. Wie kann Leiharbeit gestaltet und reguliert werden? Eine Strategie ist der mäßige Einsatz von Leiharbeit als "Personalpuffer" zur Stabilisierung der Stammbelegschaft. Ein anderer Versuch zielt auf Begrenzung durch die Vereinbarung einer Quote für Leitarbeitnehmer und andere prekäre Beschäftigungsformen. Welchen Problemen stehen Betriebsräte bei konzerninterner Arbeitnehmerüberlassung gegenüber? Welche betriebspolitischen und betriebsverfassungsrechtlichen Handlungsmöglichkeiten, aber auch Forderungen erwachsen aus dem Status quo sowohl zum Schutz der Stammbelegschaften als auch der Leiharbeitnehmer/innen? Die Tagung der Hans-Böckler-Stiftung in Kooperation mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund widmete sich im November 2007 diesen und weiteren Fragen. In Vorträgen und Diskussionen wurden Bedingungen analysiert, betriebliche Beispiele dargestellt und Handlungswege diskutiert.
Aktualisiert: 2022-09-23
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Bündnisse für Arbeit im Betrieb

Bündnisse für Arbeit im Betrieb von Büttner,  Renate, Kirsch,  Johannes
Im Rahmen des Bündnisses für Arbeit spielen betriebliche Beschäftigungsvereinbarungen eine wichtige Rolle. In diesem Band werden zehn Beschäftigungsbündnisse aus Unternehmen verschiedener Branchen untersucht. Es sind Fälle ausgewählt worden, in denen eine Balance der verschiedenen Interessen von Unternehmensleitung und Belegschaftsvertretung erreicht werden konnte. Die Untersuchung zeigt die Erfolgsbedingungen solcher Vereinbarungen auf. Betriebliche Beschäftigungsbündnisse sind Beispiel einer auf Verständigung und Kooperation aufbauenden Unternehmenskultur in Deutschland: Mitbestimmung ist erfolgreich.
Aktualisiert: 2022-09-23
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Betriebliche Gleichstellungspolitik

Betriebliche Gleichstellungspolitik von Schön,  Christine
Konzepte und Strategien zur Umsetzung von Chancengleichheit wie Gender-Mainstreaming, Total E-Quality und Diversity stehen auf der politischen Tagesordnung. Ein Gleichstellungsgesetz für die private Wirtschaft steht zur Debatte, solange die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern in der Erwerbsarbeit nicht erreicht ist. Außerdem sind im reformierten Betriebsverfassungsgesetz 2001 die gleichstellungspolitischen Mitwirkungsmöglichkeiten für Betriebsrätinnen und Betriebsräte erweitert worden. Die vorliegende Broschüre will informieren und zugleich Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten aufzeigen. Vorgestellt werden das Gender-Mainstreaming-Konzept der EU sowie Konzepte und Strategien wie Total E-Quality und Diversity. Diese werden durch ausgewählte Praxisbeispiele erläutert. Probleme und Erfolge bei der Umsetzung von Maßnahmen werden geschildert. Dafür kamen betriebliche Expertinnen zu Wort. Für die Praxisbeispiele wurden Unternehmen ausgewählt, in welchen schon früh gleichstellungspolitische Aktivitäten initiiert und Betriebsvereinbarungen und Frauenförderpläne verabschiedet wurden. Dazu gehören z.B. Maßnahmen bei der Deutschen Telekom AG (E-Quality-Teams und Mentoring-Programme), der Robert Bosch GmbH (Gleichstellungspolitik als Projektarbeit), der DaimlerChrysler AG (Gemeinsame Erklärung zur Chancengleichheit, BV Frauenförderung) und bei Sparkassen (Teilzeitmodelle). Es werden Eckpunkte aus dem Entwurf des "Gesetzes zur "Gleichstellung der Geschlechter in der Privatwirtschaft" der Expertinnenkommission von 2001 vorgestellt, und die Empfehlungen der Arbeitgeberverbände zur Förderung von Chancengleichheit erörtert. Wichtig sind hier die gleichstellungspolitischen Neuerungen im reformierten Betriebsverfassungsgesetz 2001. Die Praxisbeispiele machen deutlich, dass die Verwirklichung von Chancengleichheit ein Prozess ist, der ausgehandelt, gestaltet und durchgesetzt werden muss und dass die Einbeziehung geschlechterspezifischer Belange in allen Bereichen der Unternehmen als durchgängiges Prinzip zu verankern ist. Umso wichtiger für den Erfolg ist es, dass unterschiedliche Akteurinnen bzw. Akteursgruppen an diesen Prozessen mitwirken. Beteiligungsorientierte Verfahren bieten dafür die besten Voraussetzungen.
Aktualisiert: 2022-09-23
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Olympiareife Mannschaften gesucht?

Olympiareife Mannschaften gesucht? von Beermann,  Beate, Klenner,  Christina
Im Rahmen der hier dokumentierten Tagung vom 22. September 1999 in Dortmund - veranstaltet vom Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung und der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin - wurden Ableitungen bezüglich zu erwartender Gefährdungen aber auch gesundheitsfördernder Auswirkungen flexibler Arbeitszeiten vorgenommen, die Risiken und Chancen herausgearbeitet und Forschungsbedarf definiert. Daneben wurden unter gruppenspezifischen Aspekten beispielhafte, flexible Arbeitszeitgestaltungsansätze für Ältere und Beschäftigte mit Familienverpflichtungen dargestellt. Ein wesentlicher Teil der Veröffentlichung widmet sich der Darstellung, Analyse und Diskussion von Einzelbeispielen flexibler Arbeitszeitgestaltung.
Aktualisiert: 2022-09-23
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Gestaltung betrieblicher Arbeitsorganisation

Gestaltung betrieblicher Arbeitsorganisation von Ittermann,  Peter
Die Betriebsratsarbeit steht unter einem wachsenden Veränderungsdruck. Neue Orientierungen im Management von Unternehmen und umfassende Restrukturierungen auf der betrieblichen Ebene wirken sich zwangsläufig auf die Aufgaben der Interessenvertretungen aus. Um die neuen, an sie herangetragenen Anforderungen zu bewältigen, stehen diesen zahlreiche Informationshilfen, Weiterbildungsangebote und Beratungsdienststellen zur Verfügung, und zunehmend etabliert sich ein freier Markt der arbeitnehmerorientierten Organisationsberatung. Die vorliegende Studie will einen Beitrag dazu leisten, den Kenntnisstand über Organisation und Effektivität dieser Beratungshilfen zu erhöhen.
Aktualisiert: 2022-09-23
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Wege zu nachhaltigem Wachstum, Beschäftigung und Stabilität

Wege zu nachhaltigem Wachstum, Beschäftigung und Stabilität von Putzhammer,  Heinz
Seit 6 Jahren waren die Aussichten für eine Belebung der Konjunktur nicht mehr so günstig wie 2006. Die positiven Impulse resultieren aus den nach wie vor boomenden Exporten. Achillesferse der Konjunkturentwicklung ist und bleibt jedoch die Binnennachfrage, die in keinem größeren Industrieland während der letzten 10 Jahre so schwach wie in Deutschland verlief. Die derzeitigen Belebungstendenzen sind noch zu schwach und von zu kurzer Dauer, um den Arbeitsmarkt zu erreichen. Die Wirtschaftspolitik steht deshalb vor der Herausforderung, einen sich selbst tragenden Aufschwung zu befördern. Der wirtschaftspolitische Diskurs hierzulande ist jedoch im Wesentlichen geprägt durch die angeblich mangelnde Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands im internationalen Vergleich und dem daraus abgeleiteten erforderlichen Bedarf an Strukturreformen, insbesondere an dem als zu starr erachteten Arbeitsmarkt. Haushaltskonsolidierung unabhängig vom realen Konjunkturverlauf und das Ignorieren der Folgebewältigung der deutschen Einheit sind zum Dogma geworden. Der Patient deutsche Volkswirtschaft leidet angeblich unter Sklerose. Die verkrusteten Institutionen des Arbeitsmarktes und Sozialstaates verhindern, dass der Preis der Ware Arbeitskraft angemessen – sprich sinkend - auf die Herausforderungen der „Globalisierung“ und des technischen Fortschritts reagieren kann. Zu hohe Arbeitskosten und eine falsche Lohnstruktur sorgen für niedrige Wachstumsraten und steigende Arbeitslosigkeit. Ähnlich verläuft auch die Diskussion auf europäischer Ebene. Das bisherige Modell Europas der gleichberechtigten Betonung von Wirtschaftswachstum, sozialem Zusammenhalt und Nachhaltigkeit droht zugunsten der einseitigen Fixierung auf Wettbewerbsfähigkeit aufgegeben zu werden. Die Ziele von Lissabon sind in weite Ferne gerückt. Ausgeblendet wird dabei, dass nicht das durch Strukturreformen beförderte Wachstumspotenzial, sondern das tatsächlich realisierte Wachstum einer Wirtschaft mehr und bessere Arbeitsplätze schafft. Ein Blick auf die Antriebskräfte der Weltkonjunktur zeigt, dass es hierzu eines makroökonomischen Policy-Mix bedarf, der eine spannungsfreie Koordination von Geld-, Fiskal- und Lohnpolitik ermöglicht. Der Ruf nach einer aktiven Konjunkturpolitik wird aber zumeist als altkeynesianische Forderung der Gewerkschaften vor dem Hintergrund angeblich überholter wissenschaftlicher Erkenntnisse abgetan. Dieses in Europa und besonders in Deutschland vorherrschende Dogma zu entkräften war Zielsetzung des Kongresses unter der Beteiligung von internationalen Wissenschaftlern. Die hier wiedergegebenen Beiträge haben angesichts der wirtschaftspolitischen Herausforderungen an Aktualität nicht verloren.
Aktualisiert: 2022-09-23
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Informierte Region. Regionale Entwicklungsperspektiven in der Informationsgesellschaft

Informierte Region. Regionale Entwicklungsperspektiven in der Informationsgesellschaft
Das Projekt "Informierte Region" beschäftigte sich zwischen 1996 und 1998 am Beispiel der Wirtschaftsregion Aachen mit der Frage, wie sich Arbeiten und Leben durch neue Informations- und Kommunikationstechnologien bis zum Jahre 2015 verändern werden. Für die vier Bereiche "Industrielle Produktion", "Dienstleistungen", "Konsum" und "Energie und Verkehr" wurde dabei auf der Grundlage von Szenarien aufgezeigt, welche Chancen für neue Produkte und Dienstleistungen in der Aachener Region bestehen, wie sich das Qualifizierungssystem für eine erfolgreiche Bewältigung der neuen Anforderungen verändern muss, aber auch, von welchen Voraussetzungen die Entstehung einer "Informatiosgesellschaft für alle" in dieser Region abhängig ist.
Aktualisiert: 2022-09-23
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Weiterentwicklung von Mitbestimmung im Spiegel betrieblicher Vereinbarungen

Weiterentwicklung von Mitbestimmung im Spiegel betrieblicher Vereinbarungen von Heidemann,  Winfried, Kamp,  Lothar, Klein-Schneider,  Hartmut, Leittretter,  Siegfried, Müller,  Matthias, Müller,  Susanne G
Mitbestimmung entwickelt sich ständig mit den Herausforderungen des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandels weiter. Betriebsverfassungsgesetz und Personalvertretungsgesetze stellen für die Sozialverfassung des Betriebes einen Rahmen bereit, innerhalb dessen sich das "Alltagsgeschäft" der Mitbestimmung vollzieht und auch wandelt. Die Auswertung von ca. 1.600 betrieblichen Vereinbarungen zeigt die Entwicklung neuer Felder der Mitbestimmung im Rahmen der Betriebsverfassung auf (wie z.B. Arbeits- und Unternehmensorganisation, Beschäftigungssicherung, Umweltschutz), weiterhin die Entstehung neuer Formen der Beteiligung der Interessenvertretungen (z.B. Mitarbeit in betrieblichen Projekt- und Entwicklungsgruppen oder gemeinsame Ausschüsse zur Vorbereitung von Entscheidungen), aber auch die zunehmende Einbeziehung der Beschäftigten in betriebliche Entscheidungsprozesse. Mitbestimmung ist lebendig: Ihre Inhalte und Verfahren werden betrieblich ausgeformt und tragen zur Lösung betrieblicher Probleme bei. Die Vereinbarungen zeigen, wie die Betriebsparteien dies unter den gesetzlichen Bestimmungen regeln. An den beschriebenen Beispielen können sich die Betriebsparteien orientieren. Sie bieten auch Hinweise für die Diskussion über mögliche gesetzliche Verallgemeinerungen.
Aktualisiert: 2022-09-23
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Outsourcing

Outsourcing von Müller,  Matthias, Müller,  Susanne G
Outsourcing - beispielsweise die Fremdvergabe bisher intern erbrachter Dienstleistungen - bedeutet für die betroffenen Beschäftigten oftmals eine Verschlechterung der Arbeitsbedingungen bis hin zum Arbeitsplatzverlust. Dennoch zeigt sich bei der Auswertung von 62 Betriebsvereinbarungen zum Outsourcing, dass Interessenvertretungen bereit sind, solche Maßnahmen unter bestimmten Bedingungen mit zu tragen. Dabei nehmen Betriebs- und Personalräte in zunehmendem Maße Einfluss auf die Entscheidung, ob und wie eine Fremdvergabe erfolgt. Nahezu die Hälfte der Vereinbarungen besteht hauptsächlich aus Verfahrensvorschriften, die im Falle eines beabsichtigten Outsourcing greifen. Geregelt werden die formalen und inhaltlichen Grundsätze für Information und Beratung zwischen Arbeitgeber und Betriebs- und Personalräten. Das "Herz" der Vereinbarungen stellen die Kriterien dar, die bei der Entscheidungsfindung geprüft werden müssen. In fast allen Regelungen wird ein Wirtschaftlichkeitsvergleich festgeschrieben, berücksichtigt werden aber auch qualitative Faktoren.
Aktualisiert: 2022-09-23
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Umfinanzierung der Alterssicherung

Umfinanzierung der Alterssicherung von Eckerle,  Konrad, Eitenmüller,  Stefan
Die Hans-Böckler-Stiftung hat die Prognos AG beauftragt, verschiedene Alternativen zur Umfinanzierung der Alterssicherung zu untersuchen. Der Untersuchungsauftrag umfasst insgesamt fünf Finanzierungsvarianten, die ausgehend von einer Referenzrechnung auf der Basis geltenden Rechts jeweils hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Finanzen der GRV, ihres Einflusses auf die gesamtwirtschaftliche Entwicklung und ihrer Verteilungswirkungen zu untersuchen sind.
Aktualisiert: 2022-09-23
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Psychisch gestört oder arbeitsbedingt krank?

Psychisch gestört oder arbeitsbedingt krank? von Maschewsky,  Werner, Oppl,  Nicola
Was ist mehrfache Chemikalienunverträglichkeit - die so genannte Multiple Chemical Sensitivity (MCS)? Handelt es sich um "eingebildete Kranke" oder sind die psychischen und physischen Störungen auf die Einwirkung unterschiedlicher Chemikalien zurückzuführen? Welche Symptome sind typisch für dieses Krankheitsbild? Viele Indizien deuten darauf hin, dass die Krankheit durch Chemikalien ausgelöst wird. Professor Maschewsky stellt in seiner Studie fest: Diese Erkrankungen sind in erster Linie berufsbedingt. Darunter sind besonders Berufsgruppen vertreten, die in ihrer Arbeitsumgebung in starkem Maße dem Kontakt mit Chemikalien bzw. deren Einwirkung ausgesetzt sind. Die Broschüre wendet sich an Betroffene, Beschäftigte und die betriebliche Interessenvertretung und geht darauf ein, wie sie sich verhalten und ihre Interessen durchsetzen können, damit Betroffene und ihre Familien nicht wg. Erwerbs- und/oder Arbeitsunfähigkeit eines Partners noch zusätzlich zu den starken Belastungen ihrer Erkrankung "verarmen" und sozial ausgegrenzt werden. Was lässt sich zum Anerkennungsverfahren bei den Berufsgenossenschaften sagen? Zur Veranschaulichung der Darstellung werden 16 Fälle exemplarisch beschrieben.
Aktualisiert: 2022-09-23
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Mehr Beschäftigung durch Überstundenabbau und flexible Arbeitszeitmodelle?

Mehr Beschäftigung durch Überstundenabbau und flexible Arbeitszeitmodelle?
Mit dem Abbau von Überstunden verknüpfen sich seit langem Hoffnungen auf mehr Beschäftigung. Überstundenabbau ist aber auch im Spannungsfeld verschiedener Interessen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern zu sehen: Weniger Mehrarbeit heißt weniger (zusätzliches) Einkommen, dafür aber mehr freie Zeit. Mit der Flexibilisierung der Arbeitszeit ist in vielen Betrieben der Umfang der Überstunden deutlich zurückgegangen. Doch kann Überstundenabbau in dieser Form überhaupt beschäftigungswirksam werden? Werden durch flexible Arbeitszeitmodelle nicht nur die Zuschläge für Mehrarbeit "kassiert" und Berge von Zeitguthaben aufgetürmt? Mit welchen Schwierigkeiten es verbunden ist, Überstunden beschäftigungswirksam abzubauen und wie es trotzdem gelingen kann - das haben Betriebs- und Personalräte, Gewerkschafter/innen und Wissenschaftler/innen auf dem Workshop, der hier dokumentiert wird, gemeinsam diskutiert. Vorgestellt werden Betriebe, in denen Überstundenabbau zu Neueinstellungen geführt hat.
Aktualisiert: 2022-09-23
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Innovation und Interessenvertretung in kleinen und mittleren Unternehmen

Innovation und Interessenvertretung in kleinen und mittleren Unternehmen von Rudolph,  Wolfgang, Sacher,  Martin
Vor dem Hintergrund schwieriger Innovationsbedingungen insbeson dere in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) einerseits, häufig schwach ausgeprägter Mitbestimmungs strukturen in KMU andererseits, geht die Studie der These nach, dass zwischen Innovation und Interessenvertre tung positive Wechselbeziehungen bestehen können. Wesentliche Untersuchungsgrund lage sind betriebliche Fallstudien in 30 KMU, davon 20 in Thüringen und 10 in Hessen. Im Ergebnis zeigt sich, dass in Thüringen wie in Hessen gerade in überdurchschnittlich innovativen Betrieben i.d.R. eine umfassende Einbeziehung von Beschäftigten und Betriebsräten in Innovations prozesse stattfindet. Dement sprechend geht die Studie auch den Faktoren nach, die für die Ausprägung einer betrieblichen Sozialverfassung, in der sich ein beteiligungsorientiertes "Innovationsklima" entwickeln kann, bedeutsam sind.
Aktualisiert: 2022-09-23
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Zukunft der Brauwirtschaft

Zukunft der Brauwirtschaft von Elshof,  Paul
Die Studie befasst sich mit den dramatischen Veränderungen im Braubereich. Große Braukonzerne rollen die internationalen Biermärkte auf. Insgesamt beherrschen sie zur Zeit etwa 55% des Braumarktes in West- und Osteuropa. Dieser Anteil wird sich in Zukunft noch erhöhen, weil sie ihre Marktanteile insbesondere in Deutschland und Russland ausweiten werden. Die deutsche Brauwirtschaft ist durch diese Entwicklung unter Druck geraten. Sie hatte sich nach der Vereinigung darauf konzentriert, den deutschen Biermarkt unter sich zu verteilen. Seit 2001 hat der Prozess der Konsolidierung auch in der Bundesrepublik begonnen. Es wird erwartet, dass in einigen Jahren drei oder vier Konzerne etwa 50% der deutschen Brauwirtschaft beherrschen werden. Die Studie macht deutlich, dass die neue Entwicklung für die Beschäftigten und ihre Interessenvertretungen zu gravierenden Umwälzungen führen wird. Bisher waren Arbeitsverhältnisse und Arbeitsbedingungen primär lokal und national bestimmt. Aber diese Situation wird sich ändern. Die Untersuchung betont, dass Betriebsräte und Gewerkschaften intensiver international miteinander kooperieren müssen. Insofern ist es ein Problem, dass Europäische Betriebsräte mit einer Ausnahme nur eine geringe Bedeutung haben. Ein wichtiger Grund ist in der geringen personellen Kontinuität zu sehen. Es müsse also - so der Bericht - für mehr Stabilität und Kontinuität gesorgt werden, damit die Europäischen Betriebsräte Konzernstrategien beeinflussen können.
Aktualisiert: 2022-09-23
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