Genisa-Blätter I

Genisa-Blätter I von Denz,  Rebekka, Institut für Jüdische Studien und Religionswissenschaft, Jüdisches Kulturmuseum Veitshöchheim, Rudolf,  Gabi
Im Rahmen von zwei Workshops für Nachwuchswissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen, die im November 2012 bzw. im Oktober 2013 in Veitshöchheim (Unterfranken) stattfanden, wurde eine Auswahl des reichhaltigen Materials der Genisa-Forschungsstelle genau unter die Lupe genommen. Erstmals war es somit möglich, das vielfältige Quellenmaterial durch eine gemeinsame fächerübergreifende Bearbeitung zu untersuchen und sich durch inhaltliche Verknüpfungen und Assoziationen der fachkundigen Teilnehmer der Komplexität des fränkischen Judentums angemessen zu nähern. Erfreulicherweise haben einige der Workshop-Teilnehmer ihre Arbeitsergebnisse für diese Publikation aufbereitet. Die bei den Workshops untersuchten Quellenstücke wiesen keinen gemeinsamen inhaltlichen Schwerpunkt auf. Den Teilnehmern wurde eine Auswahl aus der großen Bandbreite zur Bearbeitung zur Verfügung gestellt. Untersucht wurden schriftliche und materielle Quellen unterschiedlichsten Inhalts, Sprache und Erhaltungszustands, die sich an den Sprachkenntnissen der Workshop-Teilnehmer orientierten. Hier hoffen wir auch in Zukunft, von den Spezialkenntnissen der Teilnehmer profitieren zu können. Eine umfassende Bewertung nach der Bearbeitung des Materials an nur einem Wochenende kann nicht erfolgen. Das erklärte Ziel der Workshops und der daraus entstandenen Publikation ist es, die Genisot in ihrer Vielfalt einem interessierten Publikum bekannt zu machen. Zugleich soll Interesse für weitere und intensivere Forschungen mit dieser speziellen jüdischen Quellengattung geweckt werden. Es wird sich zeigen, in wie weit die Fortsetzung der Workshops in den nächsten Jahren unser Bild vom jüdischen Leben in Franken bereichern kann.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Genisa-Blätter II

Genisa-Blätter II von Blum,  Rahel, Denz,  Rebekka, Eckl,  Rebecca, Koch,  Patrick B., Müller,  Monika, Rudolf,  Gabi, Singer-Brehm,  Elisabeth, Weinhold,  Beate, Wiesner,  Linda
In den acht Beiträgen der „Genisa-Blätter II“ werden Funde aus verschiedenen fränkischen Genisot vorgestellt. Sie wurden im Rahmen eines interdisziplinären Workshops im Genisaprojekt Veitshöchheim von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern aus ganz Deutschland bearbeitet. Die edierten Quellen sowie deren Einordnung durch die Autorinnen und Autoren geben vielfältige Einblicke in die Komplexität des historischen Judentums in Franken. Der Schwerpunkt dieser Ausgabe liegt auf Text- und Textilfunden aus dem Bereich der Religion.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Genisa-Blätter IV

Genisa-Blätter IV von Abramowicz,  Isidoro, Allgaier-Honal,  Recha, Ariel,  Neri, Benar,  Jael Andra, Denz,  Rebekka, Martini,  Annett, Singer-Brehm,  Elisabeth, Stellmacher,  Martha, Stürzebecher,  Maria, Uličná,  Lenka, Ullrich,  Rebecca, Weinhold,  Beate
Auch wenn Genisot – jüdische Ablagen nicht mehr verwendeter Bücher und Kultgegenstände – in der bisherigen historischen Forschung selten beachtet werden, sind sie als Quellen aus originär jüdischer Hand von hoher Bedeutung und können unser Verständnis der Umsetzung von Ritualen im Kontext der lokalen Gemeinde vertiefen.Der Schwerpunkt der ‚Genisa-Blätter IV‘ liegt auf Fragen nach jüdisch-rituellen Praktiken und ihrer Bedeutung, ihren Objekten und Akteuren. Acht wissenschaftliche und ein essayistischer Beitrag nähern sich diesen Themen über konkrete Funde aus Genisot mitteleuropäischer jüdischer Gemeinden, von religiösen Texten wie dem Fragment einer Torarolle und einem Minhagim-Buch über Personaldokumente bis hin zu Musiknoten und Kleidungsstücken.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Genisa-Blätter IV

Genisa-Blätter IV von Abramowicz,  Isidoro, Allgaier-Honal,  Recha, Ariel,  Neri, Benar,  Jael Andra, Denz,  Rebekka, Martini,  Annett, Singer-Brehm,  Elisabeth, Stellmacher,  Martha, Stürzebecher,  Maria, Uličná,  Lenka, Ullrich,  Rebecca, Weinhold,  Beate
Auch wenn Genisot – jüdische Ablagen nicht mehr verwendeter Bücher und Kultgegenstände – in der bisherigen historischen Forschung selten beachtet werden, sind sie als Quellen aus originär jüdischer Hand von hoher Bedeutung und können unser Verständnis der Umsetzung von Ritualen im Kontext der lokalen Gemeinde vertiefen.Der Schwerpunkt der ‚Genisa-Blätter IV‘ liegt auf Fragen nach jüdisch-rituellen Praktiken und ihrer Bedeutung, ihren Objekten und Akteuren. Acht wissenschaftliche und ein essayistischer Beitrag nähern sich diesen Themen über konkrete Funde aus Genisot mitteleuropäischer jüdischer Gemeinden, von religiösen Texten wie dem Fragment einer Torarolle und einem Minhagim-Buch über Personaldokumente bis hin zu Musiknoten und Kleidungsstücken.
Aktualisiert: 2023-04-13
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Stoffgeschichten

Stoffgeschichten von Wiesner,  Linda
2011 wurde in der ehemaligen Synagoge in Niederzissen eine umfangreiche Genisa geborgen. Genisot resultierten aus dem religiösen Verbot, nicht mehr verwendete religiöse Schriften und Gegenstände wegzuwerfen, was in jüdischen Landgemeinden zu dem Brauch führte, sie auf dem Dachboden der Synagoge zu deponieren. Das Besondere am Niederzissener Fund ist der umfangreiche Textilbestand, der neben einer großen Anzahl an schriftlichen Zeugnissen geborgen wurde, da Textilien in Genisot meist nur Marginalfunde sind. Er umfasst rund 300 Objekte, darunter unter anderem Toramäntel und -vorhänge, Gebetsmäntel und Torawickelbänder, und stellt ein außerordentlich seltenes Kulturdokument des deutschen Landjudentums dar. Die vorliegende Studie widmet sich einer Objektanalyse dieser Textilien als kulturgeschichtliche Quellen und erschließt damit neue Perspektiven auf jüdische Landgemeinden. Die Objekte werden in ihrer Komplexität als Handlungs- und Bedeutungsträger in verschiedenen Zeit- und Funktionsräumen betrachtet.
Aktualisiert: 2022-11-17
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Genisa-Blätter II

Genisa-Blätter II von Blum,  Rahel, Denz,  Rebekka, Eckl,  Rebecca, Koch,  Patrick B., Müller,  Monika, Rudolf,  Gabi, Singer-Brehm,  Elisabeth, Weinhold,  Beate, Wiesner,  Linda
In den acht Beiträgen der „Genisa-Blätter II“ werden Funde aus verschiedenen fränkischen Genisot vorgestellt. Sie wurden im Rahmen eines interdisziplinären Workshops im Genisaprojekt Veitshöchheim von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern aus ganz Deutschland bearbeitet. Die edierten Quellen sowie deren Einordnung durch die Autorinnen und Autoren geben vielfältige Einblicke in die Komplexität des historischen Judentums in Franken. Der Schwerpunkt dieser Ausgabe liegt auf Text- und Textilfunden aus dem Bereich der Religion.
Aktualisiert: 2023-01-13
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Genisa-Blätter I

Genisa-Blätter I von Denz,  Rebekka, Institut für Jüdische Studien und Religionswissenschaft, Jüdisches Kulturmuseum Veitshöchheim, Rudolf,  Gabi
Im Rahmen von zwei Workshops für Nachwuchswissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen, die im November 2012 bzw. im Oktober 2013 in Veitshöchheim (Unterfranken) stattfanden, wurde eine Auswahl des reichhaltigen Materials der Genisa-Forschungsstelle genau unter die Lupe genommen. Erstmals war es somit möglich, das vielfältige Quellenmaterial durch eine gemeinsame fächerübergreifende Bearbeitung zu untersuchen und sich durch inhaltliche Verknüpfungen und Assoziationen der fachkundigen Teilnehmer der Komplexität des fränkischen Judentums angemessen zu nähern. Erfreulicherweise haben einige der Workshop-Teilnehmer ihre Arbeitsergebnisse für diese Publikation aufbereitet. Die bei den Workshops untersuchten Quellenstücke wiesen keinen gemeinsamen inhaltlichen Schwerpunkt auf. Den Teilnehmern wurde eine Auswahl aus der großen Bandbreite zur Bearbeitung zur Verfügung gestellt. Untersucht wurden schriftliche und materielle Quellen unterschiedlichsten Inhalts, Sprache und Erhaltungszustands, die sich an den Sprachkenntnissen der Workshop-Teilnehmer orientierten. Hier hoffen wir auch in Zukunft, von den Spezialkenntnissen der Teilnehmer profitieren zu können. Eine umfassende Bewertung nach der Bearbeitung des Materials an nur einem Wochenende kann nicht erfolgen. Das erklärte Ziel der Workshops und der daraus entstandenen Publikation ist es, die Genisot in ihrer Vielfalt einem interessierten Publikum bekannt zu machen. Zugleich soll Interesse für weitere und intensivere Forschungen mit dieser speziellen jüdischen Quellengattung geweckt werden. Es wird sich zeigen, in wie weit die Fortsetzung der Workshops in den nächsten Jahren unser Bild vom jüdischen Leben in Franken bereichern kann.
Aktualisiert: 2023-01-13
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