Die Internationalisierung im europäischen Einzelhandel.

Die Internationalisierung im europäischen Einzelhandel. von Lingenfelder,  Michael
Die theoriebildende Funktion dieser Arbeit kommt darin zum Ausdruck, daß im zweiten Kapitel zunächst generelle Vermutungen und Hypothesen zu Ursachen, Formen und Konsequenzen der grenzüberschreitenden Betätigung im institutionellen Handel generiert werden. Darüber hinaus stellt es ein Ziel dieses Teils der Arbeit dar, das zu untersuchende Phänomen in seinen vielfältigen Facetten auf heuristischem Wege zu beschreiben. Den theoretischen Bezugsrahmen bilden volkswirtschaftliche und betriebswirtschaftliche Erklärungsansätze, wie z. B. die Industrieökonomik, die Transaktionskostentheorie, Gate keeper- und Interaktionstheorien. Daneben spielen bestimmte strategische Konzepte (Global Sourcing, strategische Netzwerke, EPRG-Konzept usw.) für die Generierung von Hypothesen eine maßgebliche Rolle. Der Schwerpunkt der Analyse im theoretischen und empirischen Teil wird auf den Lebensmitteleinzelhandel in Europa gelegt. In bezug auf die internationale Beschaffungspolitik wird im Zuge der empirischen Analyse zutage gefördert, daß protektionistische Maßnahmen einen herausragenden Stellenwert besitzen. Die ökonomische Attraktivität der Ländermärkte, das Marktwachstum, die erzielbare Kapitalrendite, das Marktpotential und die Unternehmensgröße bilden zentrale Ursachen für die Ergreifung der internationalen Absatzpolitik von Unternehmen des Lebensmitteleinzelhandels. Was die Gestaltung der Internationalisierungsstrategie im Einzelhandelssektor betrifft, spielen auf seiten der Beschaffung die Unternehmensstrategie, das Volumen der Auslandsbeschaffung und die Art und Weise der Einbindung in eine supranationale Verbundgruppe eine herausragende Rolle. Auf seiten des Absatzes dominieren demgegenüber Nachfragepotential, die Homogenität der Marktbedingungen, das internationale Führungskonzept, die Positionierung und die Internationalisierungsfähigkeit von Betriebstypen den Erfolg der grenzüberschreitenden Betätigung. Aus der Fülle einzelwirtschaftlicher Konsequenzen der Europäisierung im Einzelhandel wird unter anderem erörtert, daß es zu einer Machtverschiebung zugunsten der international tätigen Absatzmittler kommen wird. Diese macht vor allem denjenigen Konkurrenten zu schaffen, die eine zu schmale Operationsbasis besitzen. Weiterhin wird ermittelt, daß sich ein effizientes Management für ein europaweit tätiges Einzelhandelsunternehmen durch die Schaffung von vier zentralen Voraussetzungen auszeichnet. Dazu zählen der Aufbau von Ressourcen im Stammland und in Auslandsmärkten, die Existenz von internationalem Management-Know how, die Bildung einer effektiven Konzeption zur Marktbearbeitung und das Vorhandensein von Wettbewerbsvorteilen im Heimatmarkt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Internationalisierung im europäischen Einzelhandel.

Die Internationalisierung im europäischen Einzelhandel. von Lingenfelder,  Michael
Die theoriebildende Funktion dieser Arbeit kommt darin zum Ausdruck, daß im zweiten Kapitel zunächst generelle Vermutungen und Hypothesen zu Ursachen, Formen und Konsequenzen der grenzüberschreitenden Betätigung im institutionellen Handel generiert werden. Darüber hinaus stellt es ein Ziel dieses Teils der Arbeit dar, das zu untersuchende Phänomen in seinen vielfältigen Facetten auf heuristischem Wege zu beschreiben. Den theoretischen Bezugsrahmen bilden volkswirtschaftliche und betriebswirtschaftliche Erklärungsansätze, wie z. B. die Industrieökonomik, die Transaktionskostentheorie, Gate keeper- und Interaktionstheorien. Daneben spielen bestimmte strategische Konzepte (Global Sourcing, strategische Netzwerke, EPRG-Konzept usw.) für die Generierung von Hypothesen eine maßgebliche Rolle. Der Schwerpunkt der Analyse im theoretischen und empirischen Teil wird auf den Lebensmitteleinzelhandel in Europa gelegt. In bezug auf die internationale Beschaffungspolitik wird im Zuge der empirischen Analyse zutage gefördert, daß protektionistische Maßnahmen einen herausragenden Stellenwert besitzen. Die ökonomische Attraktivität der Ländermärkte, das Marktwachstum, die erzielbare Kapitalrendite, das Marktpotential und die Unternehmensgröße bilden zentrale Ursachen für die Ergreifung der internationalen Absatzpolitik von Unternehmen des Lebensmitteleinzelhandels. Was die Gestaltung der Internationalisierungsstrategie im Einzelhandelssektor betrifft, spielen auf seiten der Beschaffung die Unternehmensstrategie, das Volumen der Auslandsbeschaffung und die Art und Weise der Einbindung in eine supranationale Verbundgruppe eine herausragende Rolle. Auf seiten des Absatzes dominieren demgegenüber Nachfragepotential, die Homogenität der Marktbedingungen, das internationale Führungskonzept, die Positionierung und die Internationalisierungsfähigkeit von Betriebstypen den Erfolg der grenzüberschreitenden Betätigung. Aus der Fülle einzelwirtschaftlicher Konsequenzen der Europäisierung im Einzelhandel wird unter anderem erörtert, daß es zu einer Machtverschiebung zugunsten der international tätigen Absatzmittler kommen wird. Diese macht vor allem denjenigen Konkurrenten zu schaffen, die eine zu schmale Operationsbasis besitzen. Weiterhin wird ermittelt, daß sich ein effizientes Management für ein europaweit tätiges Einzelhandelsunternehmen durch die Schaffung von vier zentralen Voraussetzungen auszeichnet. Dazu zählen der Aufbau von Ressourcen im Stammland und in Auslandsmärkten, die Existenz von internationalem Management-Know how, die Bildung einer effektiven Konzeption zur Marktbearbeitung und das Vorhandensein von Wettbewerbsvorteilen im Heimatmarkt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Wirkung und Wirksamkeit der EU-Binnenmarktmaßnahmen.

Wirkung und Wirksamkeit der EU-Binnenmarktmaßnahmen. von Bach,  Stefan, Link,  Heike, Möbius,  Uta, Seidel,  Bernhard, Seufert,  Wolfgang, Trabold,  Harald, Weise,  Christian
Die Vollendung des Binnenmarktes war über Jahrzehnte das wesentliche ökonomische Ziel der Europäischen Gemeinschaft. 1992/93 wurde es schließlich weitgehend - wenn auch nicht vollständig - erreicht. Während im Vorfeld dieses Datums intensiv über die möglichen Folgen der Vertiefung der Integration debattiert wurde, gab es danach keine umfassende Auseinandersetzung mit den tatsächlich eingetretenen Veränderungen. Die Kommission hat mit der Vergabe von 39 Einzelstudien versucht, diese Lücke zu schließen; diese Studien wurden größtenteils 1997 vorgestellt. Das DIW hat im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums 25 dieser Studien auf ihre Aussagekraft überprüft und ihre wesentlichen Ergebnisse herausgearbeitet. Die Arbeiten zeigen einerseits die methodischen Schwierigkeiten bei der Identifikation der Binnenmarkteffekte, andererseits wird aber auch deutlich, wie stark die europäische Integration in die darüber hinausgehende Internationalisierung der Wirtschaft eingebettet ist. Die Studien belegen den wesentlichen Beitrag der Vollendung des Binnenmarktes dazu, daß die europäischen Volkswirtschaften aus diesem Prozeß Nutzen ziehen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Wirkung und Wirksamkeit der EU-Binnenmarktmaßnahmen.

Wirkung und Wirksamkeit der EU-Binnenmarktmaßnahmen. von Bach,  Stefan, Link,  Heike, Möbius,  Uta, Seidel,  Bernhard, Seufert,  Wolfgang, Trabold,  Harald, Weise,  Christian
Die Vollendung des Binnenmarktes war über Jahrzehnte das wesentliche ökonomische Ziel der Europäischen Gemeinschaft. 1992/93 wurde es schließlich weitgehend - wenn auch nicht vollständig - erreicht. Während im Vorfeld dieses Datums intensiv über die möglichen Folgen der Vertiefung der Integration debattiert wurde, gab es danach keine umfassende Auseinandersetzung mit den tatsächlich eingetretenen Veränderungen. Die Kommission hat mit der Vergabe von 39 Einzelstudien versucht, diese Lücke zu schließen; diese Studien wurden größtenteils 1997 vorgestellt. Das DIW hat im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums 25 dieser Studien auf ihre Aussagekraft überprüft und ihre wesentlichen Ergebnisse herausgearbeitet. Die Arbeiten zeigen einerseits die methodischen Schwierigkeiten bei der Identifikation der Binnenmarkteffekte, andererseits wird aber auch deutlich, wie stark die europäische Integration in die darüber hinausgehende Internationalisierung der Wirtschaft eingebettet ist. Die Studien belegen den wesentlichen Beitrag der Vollendung des Binnenmarktes dazu, daß die europäischen Volkswirtschaften aus diesem Prozeß Nutzen ziehen.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Die Internationalisierung im europäischen Einzelhandel. von Lingenfelder,  Michael
Die theoriebildende Funktion dieser Arbeit kommt darin zum Ausdruck, daß im zweiten Kapitel zunächst generelle Vermutungen und Hypothesen zu Ursachen, Formen und Konsequenzen der grenzüberschreitenden Betätigung im institutionellen Handel generiert werden. Darüber hinaus stellt es ein Ziel dieses Teils der Arbeit dar, das zu untersuchende Phänomen in seinen vielfältigen Facetten auf heuristischem Wege zu beschreiben. Den theoretischen Bezugsrahmen bilden volkswirtschaftliche und betriebswirtschaftliche Erklärungsansätze, wie z. B. die Industrieökonomik, die Transaktionskostentheorie, Gate keeper- und Interaktionstheorien. Daneben spielen bestimmte strategische Konzepte (Global Sourcing, strategische Netzwerke, EPRG-Konzept usw.) für die Generierung von Hypothesen eine maßgebliche Rolle. Der Schwerpunkt der Analyse im theoretischen und empirischen Teil wird auf den Lebensmitteleinzelhandel in Europa gelegt. In bezug auf die internationale Beschaffungspolitik wird im Zuge der empirischen Analyse zutage gefördert, daß protektionistische Maßnahmen einen herausragenden Stellenwert besitzen. Die ökonomische Attraktivität der Ländermärkte, das Marktwachstum, die erzielbare Kapitalrendite, das Marktpotential und die Unternehmensgröße bilden zentrale Ursachen für die Ergreifung der internationalen Absatzpolitik von Unternehmen des Lebensmitteleinzelhandels. Was die Gestaltung der Internationalisierungsstrategie im Einzelhandelssektor betrifft, spielen auf seiten der Beschaffung die Unternehmensstrategie, das Volumen der Auslandsbeschaffung und die Art und Weise der Einbindung in eine supranationale Verbundgruppe eine herausragende Rolle. Auf seiten des Absatzes dominieren demgegenüber Nachfragepotential, die Homogenität der Marktbedingungen, das internationale Führungskonzept, die Positionierung und die Internationalisierungsfähigkeit von Betriebstypen den Erfolg der grenzüberschreitenden Betätigung. Aus der Fülle einzelwirtschaftlicher Konsequenzen der Europäisierung im Einzelhandel wird unter anderem erörtert, daß es zu einer Machtverschiebung zugunsten der international tätigen Absatzmittler kommen wird. Diese macht vor allem denjenigen Konkurrenten zu schaffen, die eine zu schmale Operationsbasis besitzen. Weiterhin wird ermittelt, daß sich ein effizientes Management für ein europaweit tätiges Einzelhandelsunternehmen durch die Schaffung von vier zentralen Voraussetzungen auszeichnet. Dazu zählen der Aufbau von Ressourcen im Stammland und in Auslandsmärkten, die Existenz von internationalem Management-Know how, die Bildung einer effektiven Konzeption zur Marktbearbeitung und das Vorhandensein von Wettbewerbsvorteilen im Heimatmarkt.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Wirkung und Wirksamkeit der EU-Binnenmarktmaßnahmen.

Wirkung und Wirksamkeit der EU-Binnenmarktmaßnahmen. von Bach,  Stefan, Link,  Heike, Möbius,  Uta, Seidel,  Bernhard, Seufert,  Wolfgang, Trabold,  Harald, Weise,  Christian
Die Vollendung des Binnenmarktes war über Jahrzehnte das wesentliche ökonomische Ziel der Europäischen Gemeinschaft. 1992/93 wurde es schließlich weitgehend - wenn auch nicht vollständig - erreicht. Während im Vorfeld dieses Datums intensiv über die möglichen Folgen der Vertiefung der Integration debattiert wurde, gab es danach keine umfassende Auseinandersetzung mit den tatsächlich eingetretenen Veränderungen. Die Kommission hat mit der Vergabe von 39 Einzelstudien versucht, diese Lücke zu schließen; diese Studien wurden größtenteils 1997 vorgestellt. Das DIW hat im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums 25 dieser Studien auf ihre Aussagekraft überprüft und ihre wesentlichen Ergebnisse herausgearbeitet. Die Arbeiten zeigen einerseits die methodischen Schwierigkeiten bei der Identifikation der Binnenmarkteffekte, andererseits wird aber auch deutlich, wie stark die europäische Integration in die darüber hinausgehende Internationalisierung der Wirtschaft eingebettet ist. Die Studien belegen den wesentlichen Beitrag der Vollendung des Binnenmarktes dazu, daß die europäischen Volkswirtschaften aus diesem Prozeß Nutzen ziehen.
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Die Internationalisierung im europäischen Einzelhandel. von Lingenfelder,  Michael
Die theoriebildende Funktion dieser Arbeit kommt darin zum Ausdruck, daß im zweiten Kapitel zunächst generelle Vermutungen und Hypothesen zu Ursachen, Formen und Konsequenzen der grenzüberschreitenden Betätigung im institutionellen Handel generiert werden. Darüber hinaus stellt es ein Ziel dieses Teils der Arbeit dar, das zu untersuchende Phänomen in seinen vielfältigen Facetten auf heuristischem Wege zu beschreiben. Den theoretischen Bezugsrahmen bilden volkswirtschaftliche und betriebswirtschaftliche Erklärungsansätze, wie z. B. die Industrieökonomik, die Transaktionskostentheorie, Gate keeper- und Interaktionstheorien. Daneben spielen bestimmte strategische Konzepte (Global Sourcing, strategische Netzwerke, EPRG-Konzept usw.) für die Generierung von Hypothesen eine maßgebliche Rolle. Der Schwerpunkt der Analyse im theoretischen und empirischen Teil wird auf den Lebensmitteleinzelhandel in Europa gelegt. In bezug auf die internationale Beschaffungspolitik wird im Zuge der empirischen Analyse zutage gefördert, daß protektionistische Maßnahmen einen herausragenden Stellenwert besitzen. Die ökonomische Attraktivität der Ländermärkte, das Marktwachstum, die erzielbare Kapitalrendite, das Marktpotential und die Unternehmensgröße bilden zentrale Ursachen für die Ergreifung der internationalen Absatzpolitik von Unternehmen des Lebensmitteleinzelhandels. Was die Gestaltung der Internationalisierungsstrategie im Einzelhandelssektor betrifft, spielen auf seiten der Beschaffung die Unternehmensstrategie, das Volumen der Auslandsbeschaffung und die Art und Weise der Einbindung in eine supranationale Verbundgruppe eine herausragende Rolle. Auf seiten des Absatzes dominieren demgegenüber Nachfragepotential, die Homogenität der Marktbedingungen, das internationale Führungskonzept, die Positionierung und die Internationalisierungsfähigkeit von Betriebstypen den Erfolg der grenzüberschreitenden Betätigung. Aus der Fülle einzelwirtschaftlicher Konsequenzen der Europäisierung im Einzelhandel wird unter anderem erörtert, daß es zu einer Machtverschiebung zugunsten der international tätigen Absatzmittler kommen wird. Diese macht vor allem denjenigen Konkurrenten zu schaffen, die eine zu schmale Operationsbasis besitzen. Weiterhin wird ermittelt, daß sich ein effizientes Management für ein europaweit tätiges Einzelhandelsunternehmen durch die Schaffung von vier zentralen Voraussetzungen auszeichnet. Dazu zählen der Aufbau von Ressourcen im Stammland und in Auslandsmärkten, die Existenz von internationalem Management-Know how, die Bildung einer effektiven Konzeption zur Marktbearbeitung und das Vorhandensein von Wettbewerbsvorteilen im Heimatmarkt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Wirkung und Wirksamkeit der EU-Binnenmarktmaßnahmen. von Bach,  Stefan, Link,  Heike, Möbius,  Uta, Seidel,  Bernhard, Seufert,  Wolfgang, Trabold,  Harald, Weise,  Christian
Die Vollendung des Binnenmarktes war über Jahrzehnte das wesentliche ökonomische Ziel der Europäischen Gemeinschaft. 1992/93 wurde es schließlich weitgehend - wenn auch nicht vollständig - erreicht. Während im Vorfeld dieses Datums intensiv über die möglichen Folgen der Vertiefung der Integration debattiert wurde, gab es danach keine umfassende Auseinandersetzung mit den tatsächlich eingetretenen Veränderungen. Die Kommission hat mit der Vergabe von 39 Einzelstudien versucht, diese Lücke zu schließen; diese Studien wurden größtenteils 1997 vorgestellt. Das DIW hat im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums 25 dieser Studien auf ihre Aussagekraft überprüft und ihre wesentlichen Ergebnisse herausgearbeitet. Die Arbeiten zeigen einerseits die methodischen Schwierigkeiten bei der Identifikation der Binnenmarkteffekte, andererseits wird aber auch deutlich, wie stark die europäische Integration in die darüber hinausgehende Internationalisierung der Wirtschaft eingebettet ist. Die Studien belegen den wesentlichen Beitrag der Vollendung des Binnenmarktes dazu, daß die europäischen Volkswirtschaften aus diesem Prozeß Nutzen ziehen.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Die Internationalisierung im europäischen Einzelhandel.

Die Internationalisierung im europäischen Einzelhandel. von Lingenfelder,  Michael
Die theoriebildende Funktion dieser Arbeit kommt darin zum Ausdruck, daß im zweiten Kapitel zunächst generelle Vermutungen und Hypothesen zu Ursachen, Formen und Konsequenzen der grenzüberschreitenden Betätigung im institutionellen Handel generiert werden. Darüber hinaus stellt es ein Ziel dieses Teils der Arbeit dar, das zu untersuchende Phänomen in seinen vielfältigen Facetten auf heuristischem Wege zu beschreiben. Den theoretischen Bezugsrahmen bilden volkswirtschaftliche und betriebswirtschaftliche Erklärungsansätze, wie z. B. die Industrieökonomik, die Transaktionskostentheorie, Gate keeper- und Interaktionstheorien. Daneben spielen bestimmte strategische Konzepte (Global Sourcing, strategische Netzwerke, EPRG-Konzept usw.) für die Generierung von Hypothesen eine maßgebliche Rolle. Der Schwerpunkt der Analyse im theoretischen und empirischen Teil wird auf den Lebensmitteleinzelhandel in Europa gelegt. In bezug auf die internationale Beschaffungspolitik wird im Zuge der empirischen Analyse zutage gefördert, daß protektionistische Maßnahmen einen herausragenden Stellenwert besitzen. Die ökonomische Attraktivität der Ländermärkte, das Marktwachstum, die erzielbare Kapitalrendite, das Marktpotential und die Unternehmensgröße bilden zentrale Ursachen für die Ergreifung der internationalen Absatzpolitik von Unternehmen des Lebensmitteleinzelhandels. Was die Gestaltung der Internationalisierungsstrategie im Einzelhandelssektor betrifft, spielen auf seiten der Beschaffung die Unternehmensstrategie, das Volumen der Auslandsbeschaffung und die Art und Weise der Einbindung in eine supranationale Verbundgruppe eine herausragende Rolle. Auf seiten des Absatzes dominieren demgegenüber Nachfragepotential, die Homogenität der Marktbedingungen, das internationale Führungskonzept, die Positionierung und die Internationalisierungsfähigkeit von Betriebstypen den Erfolg der grenzüberschreitenden Betätigung. Aus der Fülle einzelwirtschaftlicher Konsequenzen der Europäisierung im Einzelhandel wird unter anderem erörtert, daß es zu einer Machtverschiebung zugunsten der international tätigen Absatzmittler kommen wird. Diese macht vor allem denjenigen Konkurrenten zu schaffen, die eine zu schmale Operationsbasis besitzen. Weiterhin wird ermittelt, daß sich ein effizientes Management für ein europaweit tätiges Einzelhandelsunternehmen durch die Schaffung von vier zentralen Voraussetzungen auszeichnet. Dazu zählen der Aufbau von Ressourcen im Stammland und in Auslandsmärkten, die Existenz von internationalem Management-Know how, die Bildung einer effektiven Konzeption zur Marktbearbeitung und das Vorhandensein von Wettbewerbsvorteilen im Heimatmarkt.
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