«…jener pädagogische Stoß ins Herz»

«…jener pädagogische Stoß ins Herz» von Fontana,  Michael
Eduard Spranger, führender Theoretiker der geisteswissenschaftlichen Pädagogik, hat – vom Kaiserreich bis in die Bundesrepublik – die Erziehungswissenschaft in Deutschland entscheidend mitgeprägt. Diese Untersuchung geht der Frage nach, inwieweit es einen inneren Zusammenhang zwischen der politischen Biographie Sprangers und seinem erziehungswissenschaftlichen Werk gibt und ob dieser Zusammenhang zwar potentiell angelegt, jedoch nicht zwingend ist. Dabei werden Sprangers theoretische Grundlegung der Erziehungswissenschaft, seine deutschnationale Staatspädagogik, seine Haltung zu «Deutschtum», Militär und Krieg sowie seine politischen Positionen kritisch beleuchtet. Das Hauptaugenmerk des Autors liegt auf Sprangers Unterstützung des NS-Regimes und seinem Umgang damit nach 1945.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Die pädagogischen Ansätze amerikanischer Transzendentalisten

Die pädagogischen Ansätze amerikanischer Transzendentalisten
Der Autor widerlegt in drei Monographien unter Beachtung einer chronologischen Entwicklung tradierte Ansichten über die Concorder Literaten Alcott, Emerson und Thoreau und liefert einen Beitrag zur amerikanischen Transzendentalismusforschung, zur amerikanischen Literatur des frühen 19. Jahrhunderts und zur amerikanischen Geschichte der Pädagogik. Diese interdisziplinäre Verbindung lässt den Transzendentalis- mus erheblich früher beginnen als bislang angenommen, definiert ihn exemplarisch an den drei Transzendentalisten nicht nur als eine literarische oder philosophische, sondern eine pädagogische Erneuerungsbewegung.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Erziehungswissenschaftliche Beiträge zu Reformen im Bildungswesen

Erziehungswissenschaftliche Beiträge zu Reformen im Bildungswesen von Hagmüller,  Peter
Bei dieser Veröffentlichung handelt es sich um eine Sammlung von Aufsätzen und Vorträgen zu jeweils aktuellen Themen und Projektvorhaben der Bildungsreform der letzten 25 Jahre, an denen der Verfasser in der Bildungsplanung, Forschung und Lehre selbst aktiv beteiligt war. Diese sich insbesondere auf unterschiedliche Problemfelder des Modellkonstrukts Didaktik beziehenden Beiträge wurden dabei unter dem Gesichtspunkt ausgewählt, daß deren Inhalt bis heute Aktualität beizumessen ist, zumal die heutige Problemlage nach wie vor dazu Anlaß gibt und die erziehungswissenschaftliche und bildungspolitische Diskussion nicht als abgeschlossen angesehen werden kann.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Peter Petersen: Antimoderne als Fortschritt?

Peter Petersen: Antimoderne als Fortschritt? von Kassner,  Peter, Rülcker,  Tobias
Thema des Buches ist das bisher in der Forschung vernachlässigte erziehungswissenschaftliche System Peter Petersens. Herausgeber und Autoren verfolgen das Ziel, Petersens Denken auf seine wissenschaftlichen Voraussetzungen, insbesondere in der Philosophie und Pädagogik des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, zu untersuchen und seine Verflechtungen mit den pädagogischen und gesellschaftlichen Bewegungen zu verfolgen. Das geschieht exemplarisch an einigen zentralen Fragestellungen. So werden hier insbesondere Petersens Begriffe der Erziehung und der (Volks-) Gemeinschaft ins Zentrum gerückt. Die Ergebnisse dieser Analysen bilden die Grundlage für eine tiefer gehende Klärung von Petersens Verhältnis zum Nationalsozialismus. Ein wichtiges Ergebnis ist die Feststellung, daß Petersens positives Bild des Nationalsozialismus auf einer totalen Verkennung und Verdrängung der Wirklichkeit des nationalsozialistischen Herrschaftssystems beruht. Gerade deswegen aber ist seine Pädagogik in den dreißiger Jahren geeignet zur Legitimationsbeschaffung für den Nationalsozialismus.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Innovation und Integration

Innovation und Integration von Otto,  Maria
In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, welche Ansprüche an erziehungswissenschaftliche Texte gestellt werden müssen, wenn sie eine humane Praxis erfassen und anleiten wollen, die in produktiver Freiheit entsteht und ihr Ziel im Vollzug produktiver Freiheit sieht. Nach der in der Wissenschaftstheorie vollzogenen Wende von der Erkenntnis- zur Sprachkritik wird nach der pragmatischen Dimension wissenschaftlicher Texte gefragt. Am Beispiel zweier Texte von Wolfgang Klafki wird erziehungswissenschaftliche Theorieproduktion als ein sprachlich- intersubjektives Handeln auf einer formalen sprachlich-argumentativen Ebene analysiert.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Pädagogische Praxis und erziehungswissenschaftliche Theorie zwischen Lokalität und Globalität

Pädagogische Praxis und erziehungswissenschaftliche Theorie zwischen Lokalität und Globalität von Hamburger,  Franz, Kolbe,  Uli, Tippelt,  Rudolf
Die Erziehungswissenschaft ist in der modernen Gesellschaft mit allen Fragen der menschlichen Existenz konfrontiert. Globalisierung und Internationalisierung sind spezifische Merkmale der gegenwärtigen Entwicklung und verändern die Voraussetzungen von Leben und Lernen. Für die pädagogische Reflexion ergeben sich daraus neue Aufgaben. Sie muß sich ihrer Grundbegriffe vergewissern unter dem Gesichtspunkt, ob diese die neuen Entwicklungen angemessen begreifen können. Darüber hinaus hat die Erziehungswissenschaft zentrale Veränderungen der Gegenwart zu analysieren und auf ihren pädagogischen Gehalt hin zu diskutieren. Von besonderer Bedeutung sind dabei die neuen Formen der Interkulturalität. Und schließlich geht es um die Veränderungen im Lokalen, die angemessen wiederum nur in ihrem globalen Zusammenhang erfaßbar und verstehbar sind.
Aktualisiert: 2019-12-19
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