Von anderer Hand

Von anderer Hand von Barner,  Ines
Literatur machen. Fallstudien zur Zusammenarbeit von Autor und Lektor im 20. Jahrhundert. Robert Walser / Christian Morgenstern Rainer Maria Rilke / Fritz Hünich Peter Handke / Elisabeth Borchers Marcel Beyer / Christian Döring Schreiben braucht den Rückzug – so ein Topos, der das Schreiben zum Ort der Abgeschiedenheit macht. Doch werden Texte und Bücher nicht von Autoren allein gemacht, sondern im Wechselspiel verschiedener Akteure. Mit dem Aufkommen des Lektorats um 1900 wurde die Funktion des mitschreibenden Anderen institutionalisiert. Seitdem avancierte das Lektorat zu jener Vermittlungsinstanz, die nicht nur auswählt, welche Texte zu Büchern werden, sondern qua Mitarbeit am Text vielfach formt, was wir lesen. Welches Wissen wird zwischen Autor und Lektor ausgehandelt, hergestellt und angewendet? Lässt sich ein Text so ›verbessern‹, dass er seinen eigenen Maßgaben gerecht bleibt (oder vielleicht erst wird) und zugleich den Voraussetzungen seiner künftigen Öffentlichkeit entspricht? Die Verschiebung der Aufmerksamkeit vom singulären Autor auf den »unsichtbaren Zweiten« rückt die betrieblichen Bedingungen moderner Autorschaft in den Fokus. Literarisches Schreiben wird als eine relationale, kollaborative Praxis greifbar. Zugleich eröffnet der Blick auf das Lektorieren neue Perspektiven auf literarische Werke sowie auf die zugehörigen Schreibszenen und Autorenbilder. Das Buch versammelt vier Fallstudien, die auf größtenteils erstmals rekonstruiertem Quellenmaterial beruhen. Untersucht wird die Zusammenarbeit von Robert Walser und Christian Morgenstern, von Rainer Maria Rilke und Fritz Hünich, von Peter Handke und Elisabeth Borchers sowie von Marcel Beyer und Christian Döring.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Von anderer Hand von Barner,  Ines
Literatur machen. Fallstudien zur Zusammenarbeit von Autor und Lektor im 20. Jahrhundert. Robert Walser / Christian Morgenstern Rainer Maria Rilke / Fritz Hünich Peter Handke / Elisabeth Borchers Marcel Beyer / Christian Döring Schreiben braucht den Rückzug – so ein Topos, der das Schreiben zum Ort der Abgeschiedenheit macht. Doch werden Texte und Bücher nicht von Autoren allein gemacht, sondern im Wechselspiel verschiedener Akteure. Mit dem Aufkommen des Lektorats um 1900 wurde die Funktion des mitschreibenden Anderen institutionalisiert. Seitdem avancierte das Lektorat zu jener Vermittlungsinstanz, die nicht nur auswählt, welche Texte zu Büchern werden, sondern qua Mitarbeit am Text vielfach formt, was wir lesen. Welches Wissen wird zwischen Autor und Lektor ausgehandelt, hergestellt und angewendet? Lässt sich ein Text so ›verbessern‹, dass er seinen eigenen Maßgaben gerecht bleibt (oder vielleicht erst wird) und zugleich den Voraussetzungen seiner künftigen Öffentlichkeit entspricht? Die Verschiebung der Aufmerksamkeit vom singulären Autor auf den »unsichtbaren Zweiten« rückt die betrieblichen Bedingungen moderner Autorschaft in den Fokus. Literarisches Schreiben wird als eine relationale, kollaborative Praxis greifbar. Zugleich eröffnet der Blick auf das Lektorieren neue Perspektiven auf literarische Werke sowie auf die zugehörigen Schreibszenen und Autorenbilder. Das Buch versammelt vier Fallstudien, die auf größtenteils erstmals rekonstruiertem Quellenmaterial beruhen. Untersucht wird die Zusammenarbeit von Robert Walser und Christian Morgenstern, von Rainer Maria Rilke und Fritz Hünich, von Peter Handke und Elisabeth Borchers sowie von Marcel Beyer und Christian Döring.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Von anderer Hand

Von anderer Hand von Barner,  Ines
Literatur machen. Fallstudien zur Zusammenarbeit von Autor und Lektor im 20. Jahrhundert. Robert Walser / Christian Morgenstern Rainer Maria Rilke / Fritz Hünich Peter Handke / Elisabeth Borchers Marcel Beyer / Christian Döring Schreiben braucht den Rückzug – so ein Topos, der das Schreiben zum Ort der Abgeschiedenheit macht. Doch werden Texte und Bücher nicht von Autoren allein gemacht, sondern im Wechselspiel verschiedener Akteure. Mit dem Aufkommen des Lektorats um 1900 wurde die Funktion des mitschreibenden Anderen institutionalisiert. Seitdem avancierte das Lektorat zu jener Vermittlungsinstanz, die nicht nur auswählt, welche Texte zu Büchern werden, sondern qua Mitarbeit am Text vielfach formt, was wir lesen. Welches Wissen wird zwischen Autor und Lektor ausgehandelt, hergestellt und angewendet? Lässt sich ein Text so ›verbessern‹, dass er seinen eigenen Maßgaben gerecht bleibt (oder vielleicht erst wird) und zugleich den Voraussetzungen seiner künftigen Öffentlichkeit entspricht? Die Verschiebung der Aufmerksamkeit vom singulären Autor auf den »unsichtbaren Zweiten« rückt die betrieblichen Bedingungen moderner Autorschaft in den Fokus. Literarisches Schreiben wird als eine relationale, kollaborative Praxis greifbar. Zugleich eröffnet der Blick auf das Lektorieren neue Perspektiven auf literarische Werke sowie auf die zugehörigen Schreibszenen und Autorenbilder. Das Buch versammelt vier Fallstudien, die auf größtenteils erstmals rekonstruiertem Quellenmaterial beruhen. Untersucht wird die Zusammenarbeit von Robert Walser und Christian Morgenstern, von Rainer Maria Rilke und Fritz Hünich, von Peter Handke und Elisabeth Borchers sowie von Marcel Beyer und Christian Döring.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Joseph-Breitbach-Preis 2019

Joseph-Breitbach-Preis 2019 von Döring,  Christian, Hettche,  Thomas
Nach dem Willen des am 9. Mai 1980 in München verstorbenen Schriftstellers Joseph Breitbach, der in Koblenz geboren, in Paris gelebt hat, verleiht die Akademie gemeinsam mit der Stiftung Joseph Breitbach alljährlich einen Literaturpreis. Er trägt den Namen Joseph-Breitbach-Preis der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz. Mit diesem Preis sollen deutschsprachige Werke aller Literaturgattungen ausgezeichnet werden. Der Preis wird seit 2003 in der Geburtsstadt Joseph Breitbachs, in Koblenz, verliehen. Seit 2004 wird nur ein Preisträger ausgezeichnet. Die Preissumme beträgt zur Zeit 50.000 Euro. Seit 2004 erscheinen die Reden zur Preisverleihung, herausgegeben von der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz und der Stiftung Joseph Breitbach, in einer eigenen Reihe.
Aktualisiert: 2021-10-07
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Von anderer Hand

Von anderer Hand von Barner,  Ines
Erster Leser, zweiter Autor - welche Rolle spielt der Lektor bei der Produktion von Literatur? Schreiben braucht den Rückzug - so ein Topos, der seit der Antike das Schreiben zum Ort der Abgeschiedenheit macht. Ebenso unverzichtbar ist jedoch die Suche nach Resonanz. Diesem so prekären wie wichtigen Vorgang des Einbeziehens von unsichtbaren Mitarbeitern in den Produktionsprozess widmet sich Ines Barner und untersucht Praktiken der Zusammenarbeit von Autor und Lektor im 20. Jahrhundert. Welches Wissen und Können bringen Lektoren in die Entstehung von Literatur ein? Die Verschiebung der Aufmerksamkeit vom singulären Autor auf den »unsichtbaren Zweiten« rückt die betrieblichen Bedingungen moderner Autorschaft in den Fokus. Literarisches Schreiben wird als eine relationale, kollaborative Praxis greifbar. Zugleich eröffnet der Blick auf das Lektorieren neue Perspektiven auf scheinbar bekannte Werke sowie auf die zugehörigen Schreibszenen und Autorenbilder. Das Buch setzt sich zusammen aus vier Fallstudien, die auf größtenteils erstmals rekonstruiertem Quellenmaterial beruhen. Untersucht wird die Zusammenarbeit von Robert Walser und Christian Morgenstern, von Rainer M. Rilke und Fritz A. Hünich, von Peter Handke und Elisabeth Borchers sowie von Marcel Beyer und Christian Döring.
Aktualisiert: 2021-06-04
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Von anderer Hand von Barner,  Ines
Literatur machen. Fallstudien zur Zusammenarbeit von Autor und Lektor im 20. Jahrhundert. Robert Walser / Christian Morgenstern Rainer Maria Rilke / Fritz Hünich Peter Handke / Elisabeth Borchers Marcel Beyer / Christian Döring Schreiben braucht den Rückzug – so ein Topos, der das Schreiben zum Ort der Abgeschiedenheit macht. Doch werden Texte und Bücher nicht von Autoren allein gemacht, sondern im Wechselspiel verschiedener Akteure. Mit dem Aufkommen des Lektorats um 1900 wurde die Funktion des mitschreibenden Anderen institutionalisiert. Seitdem avancierte das Lektorat zu jener Vermittlungsinstanz, die nicht nur auswählt, welche Texte zu Büchern werden, sondern qua Mitarbeit am Text vielfach formt, was wir lesen. Welches Wissen wird zwischen Autor und Lektor ausgehandelt, hergestellt und angewendet? Lässt sich ein Text so ›verbessern‹, dass er seinen eigenen Maßgaben gerecht bleibt (oder vielleicht erst wird) und zugleich den Voraussetzungen seiner künftigen Öffentlichkeit entspricht? Die Verschiebung der Aufmerksamkeit vom singulären Autor auf den »unsichtbaren Zweiten« rückt die betrieblichen Bedingungen moderner Autorschaft in den Fokus. Literarisches Schreiben wird als eine relationale, kollaborative Praxis greifbar. Zugleich eröffnet der Blick auf das Lektorieren neue Perspektiven auf literarische Werke sowie auf die zugehörigen Schreibszenen und Autorenbilder. Das Buch versammelt vier Fallstudien, die auf größtenteils erstmals rekonstruiertem Quellenmaterial beruhen. Untersucht wird die Zusammenarbeit von Robert Walser und Christian Morgenstern, von Rainer Maria Rilke und Fritz Hünich, von Peter Handke und Elisabeth Borchers sowie von Marcel Beyer und Christian Döring.
Aktualisiert: 2023-04-21
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