Das ‚olympische‘ Werbeverbot

Das ‚olympische‘ Werbeverbot von Varens,  Viktoria
Die Einnahmen aus der Vermarktung der Olympischen Spiele erreichen Milliardenbeträge und setzen sich aus TV-Rechten, Sponsoring, Lizenzen und Eintrittskarten zusammen. Dabei spielt die Exklusivität für die Vermarktung von Rechten eine bedeutende Rolle. Sowohl die Rechtsordnung (z.B. das OlympSchG) als auch eigene Regularien ermöglichen es dem IOC, die Exklusivität seiner Vermarktungsrechte zu gewährleisten. Problematisch wird es indes dann, wenn die IOC-Regelwerke rechtliche Grenzen überschreiten und dadurch das geltende Recht verletzen. So ist es Athleten und anderen akkreditierten Personen grundsätzlich untersagt, während der Dauer der Olympischen Spiele die Veröffentlichung von Werbemaßnahmen zu gestatten oder selbst zu betreiben. Bei Verstößen drohen nicht nur Geldstrafen, sondern auch der Entzug der Akkreditierung. Gehen diese Regelungen zu weit? Überschreitet das IOC mit seinem umfassenden Werbeverbot die gesetzlich zulässigen Grenzen? Existieren nicht vielleicht weniger restriktive Mittel, mit denen das Interesse des IOC an einer effektiven Vermarktung der Olympischen Spiele genauso gut durchgesetzt werden kann? Die Autorin geht diesen Fragen nach. Dabei beschränkt sich die Untersuchung auf die Prüfung der Vereinbarkeit mit dem europäischen Kartellrecht, den Art. 101 und 102 AEUV sowie den Grundfreiheiten.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Der Fussballfan: Ein Gewalttäter?

Der Fussballfan: Ein Gewalttäter? von Meier,  Benjamin
Fangewalt im Sport ist ein überaus emotional diskutiertes Thema. Gut zehn Jahre liegen die Ausschreitungen rund um das Fussballspiel zwischen dem FC Basel und dem FC Zürich im Basler St. Jakob-Park (13. Mai 2006) zurück. Die Bemühungen seitens der Behörden und Verbände, Massnahmen gegen Gewalt auszuarbeiten und umzusetzen, haben sich in der Zwischenzeit intensiviert. Trotzdem bleiben viele Fragen ungeklärt: Wie soll man Fans, Fangewalt oder dem Abbrennen pyrotechnischer Gegenstände grundsätzlich begegnen? Mit diesem Band soll der Bogen zwischen den Fakten zur Fangewalt auf der einen Seite und der Theorie zur deren Bekämpfung auf der anderen Seite gespannt werden. Im Zentrum steht dabei die kritische Darstellung der Interventionsmöglichkeiten aus dem Straf-, Polizei-, Verwaltungs- und Privatrecht. Die einzelnen Massnahmen werden gezielt auf ihre präventiven und repressiven Eigenschaften hin überprüft und zugleich in die Diskussion über den Umgang mit Fangewalt einbezogen. Ausgangslage für die Arbeit ist die These: 'Prävention, wie sie heute polizeirechtlich verstanden wird, ist eine moderne Form der Repression.' Besondere Berücksichtigung in der Analyse dieser Problematik erhält das für die Praxis bedeutsame Hooligan-Konkordat. Am Ende präsentiert die Arbeit jedoch keine Lösungen in Form weiterer rechtlicher Massnahmen. Sie versteht sich als Diskussionsgrundlage für den künftigen Umgang mit Fans und Fangewalt.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Persönlichkeitsrechtliche Schranken im Sportsponsoring

Persönlichkeitsrechtliche Schranken im Sportsponsoring von Morand,  Anne-Sophie
Die wirtschaftlichen Aspekte eines Sponsorings scheinen für den Sport sowie die Wirtschaft auf den ersten Blick verlockend zu sein und für beide Seiten eine Win-win-Situation hervorzurufen. Ohne das Engagement von Sponsoren wäre der Sport jedenfalls nicht so weit entwickelt, wie er sich heute präsentiert. Gleichzeitig ist zweifelhaft, ob sämtliche in der Praxis bekannten Eingriffe in die Persönlichkeit von Sponsoringsubjekten rechtmässig erfolgen. Oftmals werden Eingriffe in die Persönlichkeitsrechte durch Sponsoren sowie durch übergeordnete Verbände ohne grossen Widerstand hingenommen. Mit anderen Worten werden die wirtschaftlichen Aspekte in solchen Fällen den ideellen Werten des Sports vorgezogen. Die Ökonomisierung des Sports und die damit einhergehende gesteigerte Bedeutung des Sportsponsorings führen dabei nicht nur zu einer Weiterentwicklung und Förderung des Sports, sondern auch zu einer Abhängigkeit des Sports von der Wirtschaft, gar zu einer Überkommerzialisierung des Sports. Vor diesem Hintergrund untersucht die Autorin die Frage, ob bzw. inwieweit der zivilrechtliche Persönlichkeitsschutz (insb. Art. 27 und 28 ZGB) im Einzelsportler-, Vereins-, Verbands- und Sporteventsponsoring Schranken setzt. Welche Wirkung die Normen des Persönlichkeitsschutzes im Kontext des Sportsponsorings entfalten, wird im vorliegenden Werk anhand zahlreicher Beispiele aufgezeigt.
Aktualisiert: 2020-01-08
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