Die Angst vor dem „Nichts“

Die Angst vor dem „Nichts“ von Schaffrath,  Bernhard
Ein Roman über Liebe, Träume und Erfüllung ohne Gemeinsamkeit. Die Angst vor dem Verlassen - Werden und vor dem neuen Leben. Die in Fragestellung, ob Wünsche und Träume unserem gemeinsamen Leben nicht gar hinderlich sind. Die große Angst vor dem „Nichts“, einer Selbstlüge zur Vermeidung von Veränderungen. Anna, Anfang 50, gut situiert, gesichert für das Alter, liebt Karl, ihren Ehemann. Dann trifft sie Peter wieder, eine alte Liebe aus wirren Zeiten. Er, damals sehr jung und unerfahren, wird von ihr in die Liebe eingeführt. Dann zehn Jahre keinen Kontakt mehr zu ihm. Vor allem die damals entwickelten Alternativen zum bürgerlichen Leben, die sie letztendlich aufgegeben hat zugunsten der Entscheidung für Karl, aber auch die Neugier auf den inzwischen erwachsenen Peter holen sie wie ein Sturm im Meer ein und bewegen sie dazu, ihn wiederzusehen. Und plötzlich ist Peter wieder präsent mit seiner ganzen Person, spricht Vergangenheit an und fordert, aber er eröffnet auch die damaligen Perspektiven von Freiheitswünschen und Selbstverwirklichungen. Und Anna entscheidet sich, Karl zu verlassen und Peter in die angesprochene neue Zukunft zu folgen. Die Geschichte geht weit über die Problematik von Beziehungen hinaus und zeigt auch, wie schwer es für Menschen sein kann, ihrer sozialen Verantwortung nachzukommen. So ist es nicht verwunderlich, dass sowohl die Rechtsorientierung vieler europäischer Gesellschaften als auch Gott immer wieder Thema der Versuche sind, sich in der eigenen Beziehung zu begegnen, dabei aber oft scheitern. Dies kann so nicht gelingen. Denn letztendlich können nur die Achtung vor dem anderen und die Ehrfurcht vor jedem Leben eine humane Gesellschaft erhalten. Dazu gehören eben die Ruhe, um zuzuhören, die Bereitschaft, um den anderen zu akzeptieren und der Mut, über den eigenen Schatten zu springen, um den neuen und vielleicht für den Moment fremden Ideen zu folgen. Und dabei ist die stärkste Kraft die Kraft der Liebe.
Aktualisiert: 2021-01-07
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Die Angst vor dem „Nichts“

Die Angst vor dem „Nichts“ von Schaffrath,  Bernhard
Ein Roman über Liebe, Träume und Erfüllung ohne Gemeinsamkeit. Die Angst vor dem Verlassen - Werden und vor dem neuen Leben. Die in Fragestellung, ob Wünsche und Träume unserem gemeinsamen Leben nicht gar hinderlich sind. Die große Angst vor dem „Nichts“, einer Selbstlüge zur Vermeidung von Veränderungen. Anna, Anfang 50, gut situiert, gesichert für das Alter, liebt Karl, ihren Ehemann. Dann trifft sie Peter wieder, eine alte Liebe aus wirren Zeiten. Er, damals sehr jung und unerfahren, wird von ihr in die Liebe eingeführt. Dann zehn Jahre keinen Kontakt mehr zu ihm. Vor allem die damals entwickelten Alternativen zum bürgerlichen Leben, die sie letztendlich aufgegeben hat zugunsten der Entscheidung für Karl, aber auch die Neugier auf den inzwischen erwachsenen Peter holen sie wie ein Sturm im Meer ein und bewegen sie dazu, ihn wiederzusehen. Und plötzlich ist Peter wieder präsent mit seiner ganzen Person, spricht Vergangenheit an und fordert, aber er eröffnet auch die damaligen Perspektiven von Freiheitswünschen und Selbstverwirklichungen. Und Anna entscheidet sich, Karl zu verlassen und Peter in die angesprochene neue Zukunft zu folgen. Die Geschichte geht weit über die Problematik von Beziehungen hinaus und zeigt auch, wie schwer es für Menschen sein kann, ihrer sozialen Verantwortung nachzukommen. So ist es nicht verwunderlich, dass sowohl die Rechtsorientierung vieler europäischer Gesellschaften als auch Gott immer wieder Thema der Versuche sind, sich in der eigenen Beziehung zu begegnen, dabei aber oft scheitern. Dies kann so nicht gelingen. Denn letztendlich können nur die Achtung vor dem anderen und die Ehrfurcht vor jedem Leben eine humane Gesellschaft erhalten. Dazu gehören eben die Ruhe, um zuzuhören, die Bereitschaft, um den anderen zu akzeptieren und der Mut, über den eigenen Schatten zu springen, um den neuen und vielleicht für den Moment fremden Ideen zu folgen. Und dabei ist die stärkste Kraft die Kraft der Liebe.
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