David Livingstone

David Livingstone von Ludwig,  Helmut
Mit seiner spannenden Biografie schildert der Autor Leben und Wirken des großen Missionars, Forschers und Arztes David Livingstone. Seine Tagebuchaufzeichnungen dienten als Vorlage für dieses Buch über einen Menschen, dessen Leben nie ohne Dramatik war. Mit viel Sachverstand und schriftstellerischem Geschick zeichnet Helmut Ludwig große Ereignisse und kleine Episoden nach: wie der junge David im Alter von 10 Jahren 14 Stunden an der Webmaschine steht, wie er Missionskandidat wird und fast durchfällt, wie er dann nicht nach China, sondern nach Afrika ausreist und dort die Kalahari-Wüste erforscht, die Victoriafälle des Sambesi entdeckt und schließlich als verschollen gilt. Der Journalist H. M. Stanley sucht ihn und findet einen entkräfteten, kranken Mann, der sich von einer weiteren Expedition nicht abbringen lässt, um Gottes Auftrag vollends zu erfüllen. Auf diesem Gewaltmarsch stirbt er. Seine Getreuen bringen den Leichnam durch Urwald, Steppe und Busch bis zur Küste. In der Westminster-Abtei wird er beigesetzt. Ein großer Missionar, dessen bis zum Äußersten gehende Hingabe zeigt, was Glaube und Hoffnung um Christi willen für die Mitmenschen und die Wissenschaft zu vollbringen vermögen.
Aktualisiert: 2020-11-17
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Alexander Mackay 1849 – 1890

Alexander Mackay 1849 – 1890 von Richter,  Paul
Alexander Mackay war ein schottischer Pioniermissionar in Uganda. Alexander Mackay war der Sohn eines Ministers der Freien Kirche von Schottland. Er sollte seinem Vater in das Ministerium folgen, stattdessen begann Mackay eine Ausbildung als Ingenieur in Edinburgh und Berlin. Als er von Berichten hörte, dass Uganda nach Missionaren verlangte, beschloss Mackay, Missionar zu werden. Dort übersetzte er das Matthäus-Evangelium in die Luganda-Sprache und lehrte er die Eingeborenen verschiedene Fertigkeiten, einschließlich Zimmerei und Landwirtschaft. Er nutzte seine technischen Fähigkeiten, um Straßen, Boote und Häuser zu bauen, worauf er den Namen "Weißer Mann der Arbeit" erhielt.
Aktualisiert: 2020-11-17
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David Livingstone 1813 – 1873

David Livingstone 1813 – 1873 von Richter,  Paul
David Livingstone war ein schottischer Missionar und ein Afrikaforscher. David Livingstone unternahm mehr als 30 Jahre lang Reisen durch den Süden und Osten Afrikas. 1840 entsandte ihn die Londoner Missionsgesellschaft nach Südafrika, denn Livingstone war Arzt und Missionar. Livingstone entdeckte am Fluss Sambesie 110 Meter hohe Wasserfälle, die er zu Ehren zu Ehren der englischen Königin Victoriafälle nannte. Bei einer weiteren Expedition in eine entlegene und schwierige Gegend entdeckte Livingstone den Malawi-See. Von einer suche nach der Nilquelle kehrte er nicht zurück und in Europa verbreite sich das Gerücht über den Tod Livingstones. der Zeitungsreporter Henry Morton Stanley machte sich auf die Reise um um nach neun Monaten einen abgemagerten Engländer zu finden: David Livingstone. Livingstone war an Malaria erkrankt und hatte deswegen nicht zurückkehren können. Auch jetzt wollte er es nicht. Zusammen mit Stanley erkundete er den Norden des Tanganijka-Sees. 1873 verstarb Livingstone. Sein Körper wurde in London in der Westminster Abbey beigesetzt. Sein Herz aber blieb in Afrika und wurde von Eingeborenen unter einem Baum vergraben. So wurde Livingstones Ausspruch "Mein Herz ist in Afrika" für immer wahr.
Aktualisiert: 2020-11-17
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Bartholomäus Ziegenbalg 1682 – 1719

Bartholomäus Ziegenbalg 1682 – 1719 von Richter,  Paul
Bartholomäus Ziegenbalg war der erste deutsche evangelische Missionar in Indien. Als Sohn eines Getreidehändlers erlebt Bartholomäus Ziegenbalg in jungen Jahren eine Erweckung durch den Pietismus. Geprägt durch Philipp Jakob Spener studiert er bei August Hermann Francke in Halle Theologie. Als erster deutscher Missionar geht er mit 23 Jahren nach Indien und übersetzt große Teile der Bibel ins Tamilische. Die Strapazen seiner Arbeit und das Klima schwächen den zeitlebens kränklichen Missionar so sehr, dass er mit 36 Jahren stirbt. Bartholomäus Ziegenbalg wurde zum Prototyp für viele evangelische Missionen. Zu seinen Grundsätzen gehörten: Verwendung der Umgangssprache der örtlichen Bevölkerung, Auseinandersetzung mit den kulturellen Gegebenheiten, Übersetzung der Bibel in die Umgangssprache, ggf. sogar Entwicklung einer Schrift, Alphabetisierung, Aufbau von Schulen und Gründung von Waisenhäusern, Ausbildung örtlicher Prediger und Missionare.
Aktualisiert: 2020-11-17
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David Livingstone

David Livingstone von Anderson,  Harry
David Livingstone ging im Jahre 1840 als Missionar in das Kapland an der Südspitze Afrikas. Auf mehreren großen Entdeckungsreisen drang er in späteren Jahren tief ins Innere Afrikas ein, der erste Weiße, der jene Gegenden betrat. Er war sowohl ein großer Missionar als auch ein bedeutender Forscher. Livingstone starb am 4. Mai 1873 auf der Suche nach den Nilquellen nicht weit vom Bangweolosee. Sein Herz wurde unter einem großen Baum an dem Ort begraben, wo er sein Leben ausgehaucht hatte, während seine treuen Diener die Leiche zur Küste brachten, von wo sie nach England überführt und in der Westminsterabtei zu London beigesetzt wurde. Wir folgen in diesem Buch mit Missionar Anderson den Pfaden des großen Mannes, die er auf seinen ersten Reisen um 1850 einschlug.
Aktualisiert: 2020-11-17
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Für Frieden und Gerechtigkeit

Für Frieden und Gerechtigkeit von Hülskemper-Niemann,  Ludger
Der Essener Historiker Ludger Hülskemper-Niemann hat eine Biographie des Ehepaars Frida und Fritz Levy verfasst, das das gesellschaftliche Leben in Essen zwischen 1900 und 1933 mitprägte. Frida Levy zog vier Kinder groß und war eine engagierte Frauenrechtlerin, die öffentliche Vorträge zu gesellschaftlichen Problemen hielt. Sie führte einen Salon, zu dem Musiker, Maler und Dichter eingeladen wurden, unter anderen die Maler Josef Urbach und Karl Schmidt-Rottluff. Beide waren Mitglieder der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands. Fritz Levy studierte in Heidelberg und führte eine erfolgreiche Rechtsanwaltspraxis. Er verteidigte Arbeiter und war von 1903 bis 1933 Ratsherr. Hülskemper-Niemann hat neue Quellen zu diesem kommunalpolitischen Engagement erschlossen und Archive in Duisburg, Wuppertal, Berlin und Stockholm genutzt, wie auch das Familienarchiv der Levys in Schweden. Früh wehrte sich Fritz Levy gegen antisemitische Attacken von Josef Terboven, dem späteren Gauleiter der NSDAP in Essen. Deshalb wurden Frida und Fritz Levy 1933 gezwungen, Essen zu verlassen und nach Wuppertal zu ziehen. Frida Levy zog 1936 nach dem Tod ihres Mannes nach Berlin und wurde 1942 von dort nach Riga deportiert und ermordet. Die vier Kinder konnten nach Schweden und Palästina emigrieren. Auch ihre Lebensläufe werden geschildert. So entsteht ein anschauliches Bild einer gesellschaftlich engagierten jüdischen Familie in Essen zum Ende der Kaiserzeit und in der Weimarer Republik, wie auch des Lebens der Nachkommen in den Emigrationsländern bis heute.
Aktualisiert: 2020-05-25
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