Zeitschrift für Balkanologie 57 (2021) 2

Zeitschrift für Balkanologie 57 (2021) 2 von Dahmen,  Wolfgang, Himstedt-Vaid,  Petra, Lauer,  Reinhard, Schubert,  Gabriella
Südosteuropa, insbesondere aber der engere Balkan, ist trotz der heute nahezu unbegrenzten Möglichkeiten der Informationsgewinnung und des Reisens eine Region, zu der in Westeuropa nur Fachkreise spezielle Kenntnisse und Qualifikationen besitzen – der breiten Öffentlichkeit ist sie jedoch noch immer wenig oder nur oberflächlich vertraut. Dies gilt natürlich auch umgekehrt sowie in Bezug auf die gegenseitige Wahrnehmung der Bevölkerungen Südosteuropas. Den gegenwärtigen Entwicklungen und Ereignissen in dieser Region liegen indes längerfristige Entwicklungen zugrunde, die es in ihrer Komplexität zu kennen gilt, um ihre Genese zu verstehen. In diesem Sinne versteht sich die Zeitschrift für Balkanologie. In der ZfB werden Forschungsergebnisse und Analysen zur Region Südosteuropa in ihrer maximalen Ausdehnung (von der Türkei über den Balkanraum bis nach Ungarn) veröffentlicht. Die interdisziplinäre und vergleichende Zeitschrift bietet ein Forum des wissenschaftlichen Diskurses; sie widmet sich den Themenbereichen Sprach-, Kultur- und Literaturwissenschaft, Ethnologie, Volkskunde und Folklore. Aus dem Inhalt (insgesamt 10 Beiträge): , Trends in Personal Names in Albania (1907–2017) , Der Schmetterling und das Feuer. Ein Liebesgeschenk Graf Kapodistrias’ und seine emblematische Herkunft , The Albanian Dialects of Thrace in the Light of Balkan Linguistics: Genetic Relationships and Areal Features , Ein rätselhafter Brief aus Persien. Auf den Spuren der meglenitischen Vlachen und der Aromunen im Iran
Aktualisiert: 2022-06-08
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Zeitschrift für Balkanologie 57 (2021) 1

Zeitschrift für Balkanologie 57 (2021) 1 von Dahmen,  Wolfgang, Himstedt-Vaid,  Petra, Lauer,  Reinhard, Schubert,  Gabriella
Südosteuropa, insbesondere aber der engere Balkan, ist trotz der heute nahezu unbegrenzten Möglichkeiten der Informationsgewinnung und des Reisens eine Region, zu der in Westeuropa nur Fachkreise spezielle Kenntnisse und Qualifikationen besitzen – der breiten Öffentlichkeit ist sie jedoch noch immer wenig oder nur oberflächlich vertraut. Dies gilt natürlich auch umgekehrt sowie in Bezug auf die gegenseitige Wahrnehmung der Bevölkerungen Südosteuropas. Den gegenwärtigen Entwicklungen und Ereignissen in dieser Region liegen indes längerfristige Entwicklungen zugrunde, die es in ihrer Komplexität zu kennen gilt, um ihre Genese zu verstehen. In diesem Sinne versteht sich die Zeitschrift für Balkanologie. In der ZfB werden Forschungsergebnisse und Analysen zur Region Südosteuropa in ihrer maximalen Ausdehnung (von der Türkei über den Balkanraum bis nach Ungarn) veröffentlicht. Die interdisziplinäre und vergleichende Zeitschrift bietet ein Forum des wissenschaftlichen Diskurses; sie widmet sich den Themenbereichen Sprach-, Kultur- und Literaturwissenschaft, Ethnologie, Volkskunde und Folklore. Aus dem Inhalt (insgesamt 15 Beiträge): Dorina Onica, The Ritual and Social Practices Associated with Paștele Blajinilor (“The Easter of the Kind Hearted”) in Moldova: Betwixt Tradition and the Permutations of the Migration Process Milote Sadiku & Vjosa Hamiti, Kopf-Phraseme im Albanischen, Bosnischen/Kroatischen/Serbischen und Mazedonischen im Vergleich Henrique Schneider, Villages in Contemporary Kosovo: Taking Stock Robert Dobra, Hospitality, Reciprocity and Identity in the Albanian Countryside: From Practice to a National Narrative Shemsi Haziri, The History of the Police Lexicon’s Development in the Albanian Language
Aktualisiert: 2022-05-17
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Vergleichende Untersuchungen zu „müssen“ und „können“ in den Balkansprachen

Vergleichende Untersuchungen zu „müssen“ und „können“ in den Balkansprachen von Ledeboer,  Randolf
Die Balkansprachen verfügen über eine große Vielfalt an Konstruktionen im Bereich der „Modalverben" müssen und können. Anhand der Übersetzungen des Romans „Die Buddenbrocks" von Thomas Mann werden die Konstruktionen im Griechischen, Rumänischen, Albanischen, Bulgarischen, Serbokroatischen, Ungarischen und Türkischen ermittelt und deren Unterschiede und Gemeinsamkeiten unter den Gesichtspunkten der Motivierung und der verbalen Merkmale von müssen und können, der Wortstellung und der Frequenz herausgearbeitet. Darüber hinaus werden auch auf einige auffällige Unterschiede im Gebrauch von müssen und können, wie sie sich durch den Übersetzungsvergleich ergeben, eingegangen. Der Analyse des balkansprachlichen Materials ist eine Untersuchung zur Semantik von müssen und können vorangestellt, die es ermöglicht, diese Modalverben gegenüber Hilfsverben einerseits und Vollverben andererseits abzugrenzen. Durch die Einbeziehung weiterer europäischer Sprachen wird darüber hinaus angestrebt, die Besonderheiten der balkansprachlichen Konstruktionen in den Blickpunkt zu rücken und die Verhältnisse in den Balkansprachen aus eurolinguistischer Perspektive zu betrachten.
Aktualisiert: 2020-06-09
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Grenzüberschreitungen

Grenzüberschreitungen von Dahmen,  Wolfgang, Himstedt-Vaid,  Petra, Ressel,  Gerhard
„Grenzüberschreitungen“ – das Überwinden von Grenzen in ethnischer, kultureller und fachlicher Perspektive prägen das Werk von Gabriella Schubert, die qua Beruf und Berufung zum Dialog der Völker und Kulturen einlädt. Mit der Festschrift Grenzüberschreitungen wird eine Wissenschaftlerin geehrt, die sich in ihrer langjährigen Lehr- und Forschungstätigkeit zur Kultursemiotik, zu Selbst- und Fremdbild, Sprache und Identität sowie zu den Volksliteraturen in Südosteuropa große Anerkennung im In- und Ausland (u.a. Mitglied der Serbischen und der Ungarischen Akademie der Wissenschaften sowie des Präsidiums der Südosteuropa- Gesellschaft) erworben hat. Zahlreiche Symposien und Buchveröffentlichungen zeugen davon, dass ihr besonders die deutsch-südslawischen Beziehungen am Herzen liegen – eben die Überwindung von Grenzen. „Grenzüberschreitungen“ spiegeln sich ebenfalls in den Beiträgen der Festschrift für Gabriella Schubert wider, die 57 Kollegen, Weggefährten, Schüler und Freunde der Jubilarin zum Geburtstag widmen. In dem Band vereinen sich Beiträge aus Balkanologie, Südslawistik, Südosteuropastudien, Rumänischer Philologie, Byzantinistik, Religionswissenschaft, Soziologie und südosteuropäischer Geschichte, die sich alle thematisch mit den Traditionen und Identitäten in Südosteuropa auseinandersetzen.
Aktualisiert: 2020-06-09
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Untersuchungen zum indogermanischen Wortschatz des Albanischen und zur diachronen Phonologie aufgrund des Vokalsystems

Untersuchungen zum indogermanischen Wortschatz des Albanischen und zur diachronen Phonologie aufgrund des Vokalsystems von Demiraj,  Bardhyl, Ölberg,  Hermann M.
„Die Rekonstruktion der lautlichen Entwicklung in einer Sprache, deren schriftliche Bezeugung nicht weit zurückreicht, muss vor allem durch die Ermittlung der inneren Chronologie und durch die Beachtung der Lautsubstitutionen bei der Übernahme fremder Wörter erfolgen.“ Mit diesem Zitat von 1987 lässt sich die methodische Prämisse von Hermann Ölbergs langjährigem wissenschaftlichem Wirken in der diachronen Erforschung der albanischen Sprache bündig zusammenfassen. Die Anwendung eben dieser Prämisse in seinen Untersuchungen zum indogermanischen Wortschatz des Albanischen und zur diachronen Phonologie auf Grund des Vokalsystems reihen Ölbergs Studie in die Fülle albanologischer Studien ein, die bislang im deutschsprachigen Kulturraum entstanden sind, wo seinerzeit auch die wissenschaftliche albanologische Debatte Gestalt annahm, entfacht wurde und noch heute die Rolle des Wegbereiters innehält. Nicht von ungefähr wird das Albanische hier in seiner Entwicklung in Raum und Zeit sowohl als indogermanische als auch als Balkan-Sprache betrachtet, ohne dass dabei seine Eigenständigkeit als lebendige Gegenwartssprache in Frage gestellt würde, die sowohl in einheitlicher Form als auch in Varietäten auftritt, abhängig vom jeweiligen sprachlandschaftlichen oder sozialen Umfeld, in dem seine Träger leben. Obgleich einige der behandelten Themen in späteren Untersuchungen Ölbergs wieder aufgenommen wurden, wurde die Monographie selbst, mit der sich Ölberg 1972 an der Universität Innsbruck habilitierte, nie veröffentlicht. Die nachträgliche Publikation schließt nun die rund vierzig Jahre später immer noch spürbare Lücke in der albanologischen und historisch-vergleichenden Forschung.
Aktualisiert: 2020-01-03
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