Der botanische Wortschatz des altenglischen- II. Teil: Lacnunga, Herbarium Apuleii, Peri Didaxeon

Der botanische Wortschatz des altenglischen- II. Teil: Lacnunga, Herbarium Apuleii, Peri Didaxeon
Der Autor setzt in der vorliegenden Studie seine Untersuchung des altenglischen botanischen Wortschatzes am Material der drei, neben dem Laeceboc, umfangreichsten altenglischen medizinisch-botanischen Texte fort. Mehr noch als im ersten Teil wird die Notwendigkeit einer eingehenden Bearbeitung des altenglischen botanischen Wortschatzes deutlich: Zahlreiche wichtige Belege fehlen in den Wörterbüchern, die lateinischen Vorlagen der Texte Herbarium Apuleii und Peri Didaxeon wurden bisher lexikographisch kaum ausgewertet, ebensowenig die oft sehr aufschlussreichen Querverbindungen zwischen dem Laeceboc und Lacnunga.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Frühmittelalterliche Bibeldichtung und die Bibel

Frühmittelalterliche Bibeldichtung und die Bibel von Heinrich,  Bettina
Die frühmittelalterliche Bibeldichtung ist seit dem 19. Jahrhundert Gegenstand zahlloser wissenschaftlicher Untersuchungen gewesen, doch wurde ein systematischer und vor allem sachlich unvoreingenommener Vergleich der Bibelepen mit ihren Vorlagen in der Bibel bis jetzt nicht unternommen. In dieser Untersuchung werden die wichtigsten erhaltenen volkssprachlichen Bibelparaphrasen aus dem germanischen Sprachraum minutiös mit den zugrundeliegenden Vulgatatexten verglichen. Damit wird nicht nur eine Art Stellenkommentar bereitgestellt, sondern vor allem eine wichtige Voraussetzung für eine vorurteilsfreiere Beurteilung dieser Werke gegeben. Bisherige Forschungsmeinungen werden durch die Studie zum Teil bestätigt, zum Teil werden neue Aspekte aufgezeigt und neue Deutungen vorgeschlagen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die Worttrennung am Zeilenende in altenglischen Handschriften

Die Worttrennung am Zeilenende in altenglischen Handschriften von Wetzel,  Claus-Dieter
Gegenstand der Arbeit ist die Worttrennung am Zeilenende in altenglischen Handschriften. Zur Beschreibung der Praxis und zur Aufhellung der sprachlichen Hintergründe des Trennverhaltens angelsächsischer Schreiber wurden 168 Handschriften durchgesehen und dabei rund 125.000 Belege ausgehoben. Die Ergebnisse der Untersuchung können mithin als repräsentativ für die gesamte altenglische Überlieferung gelten. Die Worttrennungen werden jeweils nach graphischen Kriterien geordnet und in einem gesonderten Arbeitsgang auf ihre etwaige sprachliche Motivation hin untersucht. Hierbei zeigt sich, dass in der Regel ein systemhaftes, sprachlich begründetes Vorgehen der Schreiber zu erkennen ist. Die Trennung erfolgt im wesentlichen nach morphologischen oder phonetischen Prinzipien.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Motion und Markiertheit

Motion und Markiertheit von Rabofski,  Birgit
Die bisher wenig befriedigend und androzentrisch beantwortete Frage nach der Geschichte der Entstehung, Funktion und Funktionsaufspaltung des für das heutige Deutsch so relevanten Wortbildungsmusters der Motion wird in der vorliegenden Untersuchung aufgegriffen. In der Darstellung der Geschichte der Motion im Gotischen, Althochdeutschen und Altenglischen wird nachgewiesen, daß Motion in den drei untersuchten Sprachen nur einen marginalen Stellenwert besaß. Das sprachhistorische sowie synchrone Material wird als Evidenz für die These angeführt, daß sprachliche Phänomene im Bereich der Personenbezeichnungen, z.B. Neutralisierung, Resultat u.a. außersprachlicher Normen sind. Die Untersuchungen berechtigen zu der Annahme, daß sich die Tatsache, daß der Mann in patriarchalischen Gesellschaftsformen die Norm darstellt, während die Frau als Abweichung von der Norm gilt, je nach Sprachsystem in der sprachlichen Organisation des Teilbereichs «Bezeichnungen für Personen» linguistisch niederschlägt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Verschriftung und Verschriftlichung des Altenglischen

Verschriftung und Verschriftlichung des Altenglischen von Finke,  Christine
Wie verändert eine Sprache sich, wenn sie mit dem Medium Schrift in Kontakt kommt? Kann man Spuren des konzeptionell «schriftlicher Werdens», also der Verschriftlichung, in Texten finden, die sich über eine gewisse Zeitspanne verfolgen lassen? Und auf welche Weise wird verschriftet? Am Altenglischen läßt sich durch einen neuen Ansatz der Mündlichkeits-/Schriftlichkeitsforschung zeigen, daß graphische und sprachliche Phänomene, die bisher weitgehend noch nicht analysiert sind, historischen Prozessen zuzuordnen sind. Dieses Buch zeigt, daß in der historischen Sprache Altenglisch Verschriftung und Verschriftlichung als Prozesse nachweisbar sind, die auf das Medium Schrift zurückgehen bzw. durch diese erst ausgelöst werden und derart tiefgreifend sind, daß man sie als Folge des Medienwechsels zu verstehen hat.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Die griechischen Lehnwörter im Altenglischen

Die griechischen Lehnwörter im Altenglischen von Feulner,  Anna Helene
Ziel der Arbeit ist die möglichst vollständige Dokumentation und Diskussion des ins Altenglische entlehnten griechischen Wortmaterials, dessen Umfang bisher nicht annähernd abgeschätzt werden konnte. Als konkreten Beitrag zur Einzelwortforschung enthält sie ein etymologisches Wörterbuch der griechischen Lehnwörter mit über 250 Einträgen und behandelt auch Abgrenzung und Problemfälle. Erstmals entsteht ein Gesamtbild der Entlehnungswege: fast ausschließlich fungierte das Latein als Vermittlersprache; gelehrt-angelsächsische Direktentlehnungen sind nicht bezeugt. Der vieldiskutierten gotischen Vermittlung alten Missionsvokabulars gilt ein eigener Abschnitt: die Summe alter und neuer Argumente, zu der sich der altenglische Befund stellt, erweist die These als problematisch und verzichtbar.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Kentische Glossen und kentischer Dialekt im Altenglischen

Kentische Glossen und kentischer Dialekt im Altenglischen von Kalbhen,  Ursula
Der kentische Dialekt des Altenglischen ist nur in wenigen Texten bezeugt. Die Hauptquelle für unsere Kenntnis des Kentischen sind die sogenanntenaus der Handschrift London, British Library, Cotton Vespasian D.vi. Diese Handschrift entstand um die Mitte des 10. Jahrhunderts in Canterbury und gehört zu den wichtigsten Zeugnissen für die altenglische Dialektologie. In dieser Arbeit findet sich eine ausführliche Beschreibung der Handschrift und ihrer Texte sowie eine kommentierte Neuedition der . Schließlich werden die in den Grammatiken als kentisch eingestuften lautlichen Besonderheiten altenglischer Texte zu dem Befund der in Beziehung gesetzt und kritisch besprochen.
Aktualisiert: 2023-04-12
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Die Zuordnung der altenglischen Substantive zu den Flexionstypen untersucht am Buchstaben D

Die Zuordnung der altenglischen Substantive zu den Flexionstypen untersucht am Buchstaben D von Waxenberger,  Gabriele
Die Zuordnung der altenglischen Substantive zu den einzelnen Deklinationsklassen ist Gegenstand dieser Untersuchung. Da die Endungen der Substantive für eine eindeutige Kategorisierung nicht ausreichen, wurde eine Methode entwickelt, die den Kontext berücksichtigt. Sogenannte 'Kategorisierungsindikatoren', das sind Elemente, die ein Substantiv umgeben (z.B. bestimmter Artikel, Demonstrativpronomen, Adjektivendung), wurden zur Genusbestimmung herangezogen. Für die eindeutige Klassenzuordnung mußten die 'Bestimmungskasus' belegt sein. Die Einträge in verschiedene Listen wurden durch die Beleglage und andere Kriterien (Lehnwort - Erbwort; Abweichung in Genus und/oder Klasse; etymologische Unklarheiten) bestimmt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die ‚zweideutigen‘ altenglischen Rätsel des Exeter Book in ihrem zeitgenössischen Kontext

Die ‚zweideutigen‘ altenglischen Rätsel des Exeter Book in ihrem zeitgenössischen Kontext von Gleissner,  Reinhard
Diese Studie untersucht einige Rätsel des Exeter Book, die gewöhnlich als zweideutig und/oder obszön gelten. Der umfang- reiche Forschungsbericht legt dar, wie sich die Einstellung der wissenschaftlichen Welt gegenüber den vielfach als vulgär empfundenen Stücken im Lauf der letzten 150 Jahre gewandelt hat. Das Buch setzt sich zum Ziel, diese 'anstössigen' Gedichte aus dem geistigen Horizont der Entstehungszeit der Handschrift, d.h. der angel- sächsischen Benediktinerreform, zu deuten. Drei ausgewählte Rätsel (Nr. 25,42,46) werden untersucht und interpretiert, die übrigen zweideutig-obszönen Rätsel mit Text und Übersetzung in einem Anhang mit Kurzkommentar aufgeführt.
Aktualisiert: 2020-09-01
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