BERG 2024 – Alpenvereinsjahrbuch

BERG 2024 – Alpenvereinsjahrbuch von Alpenverein Südtirol, Deutscher Alpenverein, Klemmer,  Alex, Oesterreichischer Alpenverein
Alpine Themen für Menschen, die die Berge lieben „Herr, wen du lieb hast, den lässest du fallen in dieses Land!“ Mit diesen gern zitierten Worten schwärmte Ludwig Ganghofer vom Berchtesgadener Land. Der beliebte Kulturraum mit der wahrhaft göttliche Szenerie von Watzmann und Königssee, seine Geschichte und Geschichten und nicht zuletzt seine fantastischen Tourenmöglichkeiten stehen im Mittelpunkt der BergWelten. Zu den zahlreichen Besuchern der Berchtesgadener Alpen zählen übrigens auch die bekannt „bergnarrischen“ Einheimischen. Für sie ist das Gebirge der Ort, an dem sie Alltag und Freizeit verbringen. Abseits der gängigen Klischees richtet BergFokus einen Blick auf die „Alpen-WG“: Wie lebt man heute im Gebirge? Wer kann sich das Leben dort leisten und wer nicht? Und wem gehören die Alpen eigentlich? Auf den hohen Bergen vollzieht sich mit der fortschreitenden Klimakrise derzeit ein ebenso rasanter wie radikaler Wandel, von dem das Bergsteigen nicht unberührt bleibt. Das dokumentieren eindrucksvoll Beobachtungen aus allen Alpenregionen, versammelt in der Rubrik BergSteigen. Die Rubrik BergMenschen stellt einmal mehr faszinierende Persönlichkeiten vor, wie die junge Spitzenalpinistin Babsi Vigl oder den „Steinbockhirten“ Louis Oreiller, der unter den hohen Gipfeln der Gran-Paradiso-Gruppe die Bilanz seines langen Lebens zieht. Zwei Reizthemen widmet sich u.a. BergWissen: dem Auto, das von interessanterweise 1900 bis 1925 auf den Straßen des Schweizer Kantons Graubünden verboten war; und der Rückkehr des Wolfs. BergKultur erinnert an das erste Liederbuch für Bergsteiger und schlägt den Bogen zu den zeitgenössischen Reimen der Tiroler Hiphop-Band „Von Seiten der Gemeinde“. So viel sei schon verraten: Ironisch war man früher auch. Tipps: über 20.000 verkaufte Exemplare jährlich ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis
Aktualisiert: 2023-05-08
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BERG 2023 – Alpenvereinsjahrbuch

BERG 2023 – Alpenvereinsjahrbuch von Alpenverein Südtirol, Deutscher Alpenverein, Klemmer,  Axel, Oesterreichischer Alpenverein
Das traditionell vielseitige Portfolio alpiner Themen für Menschen, die die Berge lieben „Eine grössere Weltabgeschiedenheit lässt sich für wahr auf keinem anderen Berggipfel finden als auf der Wildspitze.“ Diese Worte notierte der Geograf Anton von Ruthner nach seiner Besteigung des höchsten Gipfels der Ötztaler Alpen im Jahr 1861. Heute ist die Wildspitze, stolze 3768 Meter hoch, einer der populärsten Dreitausender des Landes. In den BergWelten, dem großen Gebietsthema des Alpenvereinsjahrbuchs BERG 2023, dreht sich alles um den zweithöchsten Berg Österreichs, dessen „Weltabgeschiedenheit“ längst Geschichte ist. Die Menschen am Fuß des Berges bedauern das nicht. BergFokus beleuchtet ein Bergsportgerät, dessen steiler Aufstieg vor rund 40 Jahren begann: das Mountainbike. Dem Alpenverein beschert es seitdem viele begeisterte Nutzer – und lebhafte Diskussionen, denn auf seinen Wegen und in seinen Hütten begegnen sich nun Fußgänger und Radfahrer. Kann das gutgehen? Und was macht eigentlich die Faszination und den Erlebniswert des Bergrades aus? Die Rubrik BergSteigen liefert u. a. eine Übersicht über das internationale Bergsportgeschehen und geht dabei den Fragen nach, welche Leistungen im Bergsport es wert sind, festgehalten und herausgestellt zu werden. BergMenschen bringt herausragende Persönlichkeiten vor den Vorhang, wie die Vorarlberger „Trad-Kletterqueen“ Barbara Zangerl oder den nepalesischen 8000er-Rekordmann Nirmal Purja. BergWissen zeigt, vor welchen Herausforderungen die Gletscherforschung aktuell steht und berichtet vom Verschwinden der traditionellen Almwirtschaft. BergKultur widmet sich augenzwinkernd dem feinen Unterschied: Heißt es nun Ski oder Schi? Kaum zu glauben, welche tiefgreifenden kulturellen Unterschiede sich darin offenbaren. Tipps: über 20.000 verkaufte Exemplare jährlich ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis
Aktualisiert: 2023-05-08
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Courage. Im Schatten des Nanga Parbat 1934

Courage. Im Schatten des Nanga Parbat 1934 von Hemmleb,  Jochen, Hoerlin,  Bettina
Mut und Zivilcourage angesichts schicksalhafter Herausforderungen: zwei starke Persönlichkeiten – ein unvergleichliches Buch Deutschland 1934. Die Nationalsozialisten festigen ihren Einfluss in Politik und Gesellschaft. Auch das Bergsteigen bleibt davon nicht unberührt. Der „Kampf“ um die Achttausender hat begonnen, am Nanga Parbat bahnt sich eine der größten Katastrophen in der Alpingeschichte an. Unter diesen Vorzeichen begegnen sich zwei außergewöhnliche Persönlichkeiten: Käthe Schmid und Hermann Hoerlin. Hoerlin ist einer der besten Bergsteiger seiner Zeit, ein aufstrebender Physiker und hoher Funktionär im Deutschen Alpenverein, der sich mit aller Macht gegen die Nazifizierung von Wissenschaft und Vereinskultur stemmt. Käthe Schmid bildet zusammen mit ihrem Mann, dem renommierten Journalisten Willi Schmid, einen Fixstern der intellektuellen Münchner Bourgeoisie. Die beiden unterstützen die deutsche Nanga-Parbat-Expedition mit ihrer Pressearbeit, als zwei Tragödien ihren Lauf nehmen: Am 1. Juli wird Willi Schmid von den Nationalsozialisten ermordet – als Opfer einer Namensverwechslung. Wenige Tage später beginnen die Nachrichten von den tragischen Ereignissen am Nanga Parbat einzutreffen, an deren Ende die Expedition mit insgesamt zehn Toten nahezu ausgelöscht und der Nanga Parbat als „Schicksalsberg der Deutschen“ ins kollektive Gedächtnis eingebrannt ist. In dieser Situation wird Hermann Hoerlin nach München zur Hilfe gerufen. So lernen sich die beiden kennen; eine hollywood-taugliche Liebesgeschichte beginnt, die vor dem realen geschichtlichen Hintergrund schnell an Kitsch verliert: Käthe Schmid ist jüdischer Herkunft, für eine gemeinsame Zukunft müssen sie Deutschland verlassen. Sie fliehen nach Österreich. Doch nach dem „Anschluss“ gelten auch hier die Nürnberger Rassengesetze. Sie beschließen, Europa zu verlassen. Der kürzere, zweite Teil des Buches handelt in den USA. Es erzählt vom schwierigen Neubeginn, von der Zeit der atomaren Aufrüstung, vom Kalten Krieg und der McCarthy-Ära – und von der lebenslangen Liebe zweier außergewöhnlich couragierter Menschen.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Wozu ein Himmel sonst?

Wozu ein Himmel sonst? von Dyhrenfurth,  Norman G.
Ein Glanzstück klassischer Expeditionsliteratur Der Name Dyhrenfurth ist untrennbar mit dem Himalaya verbunden. Das Reich der Chomolongma – „Göttinmutter der Erde“, wie die Tibeter den Mount Everest nennen, zieht Norman G. Dyhrenfurth (1918–2017) ein Leben lang in seinen Bann. 1952, ein Jahr vor der Erstbesteigung, besucht er den höchsten Berg dieser Erde ein erstes Mal – eine Erfahrung, die sein Leben verändert. Er hängt seine akademische Karriere an den Nagel und treibt den Plan weiterer Himalaya-Expeditionen voran. 1963 erfüllt sich sein Traum einer ersten amerikanischen Everest-Expedition, deren Erfolg zum Höhepunkt seines Lebens wird. Das vorliegende Buch versammelt die schönsten unveröffentlichten Texte aus dem Nachlass dieses großen Bergsteigers und Filmemachers, der heuer im Mai 100 Jahre alt würde. Es erzählt von einzigartigen Momenten, Triumphen und Tragödien, und lässt die tiefe Faszination, die von den höchsten Gipfeln der Welt und der Kultur der an ihrem Fuße lebenden Menschen ausgeht, ganz unmittelbar lebendig werden. Das Vorwort des bekannten amerikanischen Bergsteigers und Everest-Spezialisten Ed Webster sowie das abschließende Lebensbild, verfasst vom langjährigen Leiter des Salzburger Bergfilmfestivals Dr. Michael Bilic, setzen dazu den biographischen Rahmen.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Wozu ein Himmel sonst?

Wozu ein Himmel sonst? von Dyhrenfurth,  Norman G.
Ein Glanzstück klassischer Expeditionsliteratur Der Name Dyhrenfurth ist untrennbar mit dem Himalaya verbunden. Das Reich der Chomolongma – „Göttinmutter der Erde“, wie die Tibeter den Mount Everest nennen, zieht Norman G. Dyhrenfurth (1918–2017) ein Leben lang in seinen Bann. 1952, ein Jahr vor der Erstbesteigung, besucht er den höchsten Berg dieser Erde ein erstes Mal – eine Erfahrung, die sein Leben verändert. Er hängt seine akademische Karriere an den Nagel und treibt den Plan weiterer Himalaya-Expeditionen voran. 1963 erfüllt sich sein Traum einer ersten amerikanischen Everest-Expedition, deren Erfolg zum Höhepunkt seines Lebens wird. Das vorliegende Buch versammelt die schönsten unveröffentlichten Texte aus dem Nachlass dieses großen Bergsteigers und Filmemachers, der heuer im Mai 100 Jahre alt würde. Es erzählt von einzigartigen Momenten, Triumphen und Tragödien, und lässt die tiefe Faszination, die von den höchsten Gipfeln der Welt und der Kultur der an ihrem Fuße lebenden Menschen ausgeht, ganz unmittelbar lebendig werden. Das Vorwort des bekannten amerikanischen Bergsteigers und Everest-Spezialisten Ed Webster sowie das abschließende Lebensbild, verfasst vom langjährigen Leiter des Salzburger Bergfilmfestivals Dr. Michael Bilic, setzen dazu den biographischen Rahmen.
Aktualisiert: 2023-05-08
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BERG 2024 – Alpenvereinsjahrbuch

BERG 2024 – Alpenvereinsjahrbuch von Alpenverein Südtirol, Deutscher Alpenverein, Klemmer,  Alex, Oesterreichischer Alpenverein
Alpine Themen für Menschen, die die Berge lieben „Herr, wen du lieb hast, den lässest du fallen in dieses Land!“ Mit diesen gern zitierten Worten schwärmte Ludwig Ganghofer vom Berchtesgadener Land. Der beliebte Kulturraum mit der wahrhaft göttliche Szenerie von Watzmann und Königssee, seine Geschichte und Geschichten und nicht zuletzt seine fantastischen Tourenmöglichkeiten stehen im Mittelpunkt der BergWelten. Zu den zahlreichen Besuchern der Berchtesgadener Alpen zählen übrigens auch die bekannt „bergnarrischen“ Einheimischen. Für sie ist das Gebirge der Ort, an dem sie Alltag und Freizeit verbringen. Abseits der gängigen Klischees richtet BergFokus einen Blick auf die „Alpen-WG“: Wie lebt man heute im Gebirge? Wer kann sich das Leben dort leisten und wer nicht? Und wem gehören die Alpen eigentlich? Auf den hohen Bergen vollzieht sich mit der fortschreitenden Klimakrise derzeit ein ebenso rasanter wie radikaler Wandel, von dem das Bergsteigen nicht unberührt bleibt. Das dokumentieren eindrucksvoll Beobachtungen aus allen Alpenregionen, versammelt in der Rubrik BergSteigen. Die Rubrik BergMenschen stellt einmal mehr faszinierende Persönlichkeiten vor, wie die junge Spitzenalpinistin Babsi Vigl oder den „Steinbockhirten“ Louis Oreiller, der unter den hohen Gipfeln der Gran-Paradiso-Gruppe die Bilanz seines langen Lebens zieht. Zwei Reizthemen widmet sich u.a. BergWissen: dem Auto, das von interessanterweise 1900 bis 1925 auf den Straßen des Schweizer Kantons Graubünden verboten war; und der Rückkehr des Wolfs. BergKultur erinnert an das erste Liederbuch für Bergsteiger und schlägt den Bogen zu den zeitgenössischen Reimen der Tiroler Hiphop-Band „Von Seiten der Gemeinde“. So viel sei schon verraten: Ironisch war man früher auch. Tipps: über 20.000 verkaufte Exemplare jährlich ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis
Aktualisiert: 2023-04-16
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BERG 2023 – Alpenvereinsjahrbuch

BERG 2023 – Alpenvereinsjahrbuch von Alpenverein Südtirol, Deutscher Alpenverein, Klemmer,  Axel, Oesterreichischer Alpenverein
Das traditionell vielseitige Portfolio alpiner Themen für Menschen, die die Berge lieben „Eine grössere Weltabgeschiedenheit lässt sich für wahr auf keinem anderen Berggipfel finden als auf der Wildspitze.“ Diese Worte notierte der Geograf Anton von Ruthner nach seiner Besteigung des höchsten Gipfels der Ötztaler Alpen im Jahr 1861. Heute ist die Wildspitze, stolze 3768 Meter hoch, einer der populärsten Dreitausender des Landes. In den BergWelten, dem großen Gebietsthema des Alpenvereinsjahrbuchs BERG 2023, dreht sich alles um den zweithöchsten Berg Österreichs, dessen „Weltabgeschiedenheit“ längst Geschichte ist. Die Menschen am Fuß des Berges bedauern das nicht. BergFokus beleuchtet ein Bergsportgerät, dessen steiler Aufstieg vor rund 40 Jahren begann: das Mountainbike. Dem Alpenverein beschert es seitdem viele begeisterte Nutzer – und lebhafte Diskussionen, denn auf seinen Wegen und in seinen Hütten begegnen sich nun Fußgänger und Radfahrer. Kann das gutgehen? Und was macht eigentlich die Faszination und den Erlebniswert des Bergrades aus? Die Rubrik BergSteigen liefert u. a. eine Übersicht über das internationale Bergsportgeschehen und geht dabei den Fragen nach, welche Leistungen im Bergsport es wert sind, festgehalten und herausgestellt zu werden. BergMenschen bringt herausragende Persönlichkeiten vor den Vorhang, wie die Vorarlberger „Trad-Kletterqueen“ Barbara Zangerl oder den nepalesischen 8000er-Rekordmann Nirmal Purja. BergWissen zeigt, vor welchen Herausforderungen die Gletscherforschung aktuell steht und berichtet vom Verschwinden der traditionellen Almwirtschaft. BergKultur widmet sich augenzwinkernd dem feinen Unterschied: Heißt es nun Ski oder Schi? Kaum zu glauben, welche tiefgreifenden kulturellen Unterschiede sich darin offenbaren. Tipps: über 20.000 verkaufte Exemplare jährlich ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis
Aktualisiert: 2023-04-16
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PoD – Broad Peak. Traum und Alptraum.

PoD – Broad Peak. Traum und Alptraum. von Hemmleb,  Jochen
1957: Vier Österreicher – Hermann Buhl, Kurt Diemberger, Marcus Schmuck und Fritz Wintersteller – schreiben am 8047 m hohen Broad Peak Alpingeschichte: Ihnen gelingt die erste Besteigung eines Achttausenders ohne die Hilfe von Hochträgern. Doch drei Wochen nach seinem Triumph stürzt Hermann Buhl am benachbarten Siebentausender Chogolisa durch Wechtenbruch tödlich ab. 2006: Im 50. Jahr nach der Erstbesteigung macht sich eine österreichisch-deutsche Expedition auf den Weg, den Spuren von Hermann Buhls letzter Expedition zu folgen. Nach mehreren Versuchen stehen schließlich drei der Teilnehmer auf dem Gipfel des Broad Peak. Doch einer von ihnen kehrt nicht mehr zurück … Jochen Hemmleb verwebt die Geschichte der Erstbesteigung 1957 mit den dramatischen Ereignissen am Broad Peak im Sommer 2006: ein fesselnder, offener und ehrlicher Bericht über das Leben auf einer Achttausender-Expedition, in den 50-er Jahren und heute, über die Bergsteiger, ihre Motivationen und Gedanken, über Erfolg – und über den Tod eines Freundes.
Aktualisiert: 2023-04-08
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BERG 2022 – Alpenvereinsjahrbuch

BERG 2022 – Alpenvereinsjahrbuch von Alpenverein Südtirol, Deutscher Alpenverein, Klemmer,  Axel, Oesterreichischer Alpenverein
Alpine Themen für Menschen, die die Berge lieben 3905 Meter: Nirgendwo in den Arbeitsgebieten des Alpenvereins geht es höher hinauf als am Ortler. BERG 2022 widmet dem gewaltigen Berg über dem Südtiroler Vinschgau das Gebietsthema. Schon die Geologie des Giganten fasziniert, richtig spannend aber werden Fels und Eis erst, wenn man sie mit Händen greifen kann. Niemand weiß das besser als der Bergführer Olaf Reinstadler, der von den klassischen Routen rund um Ortler und Königsspitze berichtet – und von den Veränderungen, die sie in den letzten Jahren erfahren haben. Alpinistisch meist weniger anspruchsvoll sind die Wege und Steige über dem Ultental, das vom Meraner Becken hineinführt in den Nationalpark Stilfserjoch, der die zentrale Ortlergruppe umfasst und von seinem langjährigen Direktor Wolfgang Platter vorgestellt wird. Berge sind unverrückbar, doch für viele waren sie während der Corona-Pandemie auch unerreichbar. Und so ist unser BergFokus denkbar aktuell, denn die Freiheit ist das große Versprechen des Bergsteigens. Warum fühlen wir uns in den Bergen eigentlich frei? Namhafte Autorinnen und Autoren geben darauf höchst lesenswerte Antworten – zum Nachdenken, zum Schmunzeln, zum Mutschöpfen. Über die Freiheit der „Bergsüchtigen”, die auf den Berg steigen müssen, denkt dagegen der KI-Forscher, Robotik-Experte und leidenschaftliche Bergsteiger Nico Hochgeschwender nach. Vom individuellen Alpinismus-Algorithmus geht es dann auf der gesellschaftlichen Ebene weiter zur Freiheit der anderen BergMenschen, die es zu achten gilt, wenn wir ihnen auf Gipfeln und Wegen, aber auch im Alltag und in Internetforen begegnen. In der gleichnamigen Rubrik lesen Sie die berührende Geschichte des Wiener Kunsthandwerkers und Bergsteigers Reinhold Duschka, der während des Zweiten Weltkriegs zwei jüdische Mitbürgerinnen vier Jahre lang versteckte. Daneben werden die neuseeländische Profialpinistin Mayan Smith-Gobat und die Bergführerlegende Peter Habeler aus dem Zillertal porträtiert. In den Zillertaler Alpen leisten einheimische „Stuansucher”, Mineraliensammler, zusammen mit Geologen seit Jahrhunderten gemeinsame Forschungsarbeit. Darüber berichtet die Rubrik BergWissen, die auch noch eine verblüffende Detektivgeschichte über natürliche Umweltgifte im Hochgebirge und eine Reportage aus dem oberösterreichischen Nationalpark Kalkalpen enthält. Alpinistische Ziele in der Antarktis und die Geschichte der Frauenexpeditionen im Himalaya sind Themen der Rubrik BergSteigen. Doch welche Zukunft haben Reisen zu den „Bergen der Welt” in Zeiten des Klimawandels eigentlich? Ist es nicht besser, zu Hause zu bleiben? Besuchen mehr Menschen die Alpen, steigt dort der Druck. Dringend nötig sind darum neue Formen der Mobilität, für die Andi Dick plädiert, sowie Maßnahmen zur Besucherlenkung, von denen beispielhaft aus den Ammergauer Alpen berichtet wird. Um Malerei, Fotografie und Soziale Medien geht es schließlich in der Rubrik BergKultur –denn die Medien, derer man sich bedient, um der Faszination für das Gebirge Ausdruck zu verleihen, haben sich gewandelt. Vorgestellt wird außerdem ein spannendes Projekt der Technischen Universität Dortmund, das aufgelassene Skigebiete, ihre Ästhetik und Wahrnehmung untersucht und einen Begriff in die Alpen bringt, den man bisher aus dem Ruhrgebiet kannte: Industriekultur. Tipps: Das traditionell hochwertige und vielseitige Portfolio alpiner Themen Ausgezeichnetes Preis-Leistungsverhältnis Einheitspreis für Alpenvereinsmitglieder und Nicht-Mitglieder im Buchhandel
Aktualisiert: 2023-04-16
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Lächeln gegen die Kälte

Lächeln gegen die Kälte von Mayr,  Rudolf Alexander
Nachschauen, wie es den Menschen geht - unter diesem Motto könnte man die Geschichten aus dem Himalaya zusammenfassen, die der Innsbrucker Schriftsteller und ehemalige Extrembergsteiger Rudolf Alexander (Rudi) Mayr in diesem Buch erzählt. Die welthöchsten Gipfel spannen dabei den weiten Raum auf, in dem wir Menschen begegnen, deren Leben von diesen Bergen bestimmt wird: Nepalesen, Sherpa, Hunza und Tibeter, die nicht nur in den Bergen leben, sondern auch von den Bergen - und von denen, die dorthin reisen, um eine Gegenwelt zu ihrem Alltag zu suchen. Es sind zeitlose, atmosphärisch dichte Momentaufnahmen, teils mit leiser Lakonie, teils mit warmer, melancholisch gefärbter Empathie erzählt, die persönliche Schicksale widerspiegeln, die Besonderheiten von Land und Leuten erleben lassen und, gerade weil sie den Boden der Tatsachen nicht verlassen, auf subtile Art und Weise immer wieder unbegreifbare Realitäten spürbar machen.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Courage. Im Schatten des Nanga Parbat 1934

Courage. Im Schatten des Nanga Parbat 1934 von Hemmleb,  Jochen, Hoerlin,  Bettina
Deutschland 1934. Die Nationalsozialisten festigen ihren Einfluss, auch das Bergsteigen bleibt davon nicht unberührt. Der Kampf um die Achttausender hat begonnen, am Nanga Parbat bahnt sich eine der größten Katastrophen in der Alpingeschichte an. Unter diesen Vorzeichen begegnen sich zwei außergewöhnliche Persönlichkeiten: Käthe Tietz Schmid und Hermann Hoerlin. Hoerlin ist einer der besten Bergsteiger seiner Zeit, ein aufstrebender Physiker und hoher Funktionär im Deutschen Alpenverein, der sich mit aller Macht gegen die Nazifizierung von Wissenschaft und Vereinskultur stemmt. Käthe Tietz Schmid bildet zusammen mit ihrem Mann, dem renommierten Journalisten Willi Schmid, einen Fixstern der intellektuellen Münchner Bourgeoisie. Die beiden unterstützen die deutsche Nanga-Parbat-Expedition mit ihrer Pressearbeit, als zwei Tragödien ihren Lauf nehmen: Am 1. Juli wird Willi Schmid während des Röhm-Putschs von den Nationalsozialisten ermordet - als Opfer einer Namensverwechslung. Wenige Tage später beginnen die Nachrichten von den tragischen Ereignissen am Nanga Parbat einzutreffen, an deren Ende die Expedition mit insgesamt zehn Toten nahezu ausgelöscht und der Nanga Parbat als Schicksalsberg der Deutschen ins kollektive Gedächtnis eingebrannt ist. In dieser Situation wird Hermann Hoerlin zu Hilfe gerufen und kommt nach München. So lernen sich die beiden kennen. Eine hollywood-taugliche Liebesgeschichte beginnt, die vor dem realen geschichtlichen Hintergrund schnell an Kitsch verliert: Käthe Schmid ist jüdischer Herkunft, für eine gemeinsame Zukunft müssen sie Deutschland verlassen. Eine packende Lebens- und Liebesgeschichte, die den Terror des Nationalsozialismus, die Erfahrung der Emigration bis hin zu den Bedrohungen des Kalten Krieges unmittelbar miterleben und die heroische Zeit des Bergsteigens in neuem Licht erblicken lässt. Mit zahlreichen unveröffentlichten Abbildungen. Übersetzt und überarbeitet vom renommierten deutschen Alpinhistoriker Jochen Hemmleb.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Wozu ein Himmel sonst?

Wozu ein Himmel sonst? von Dyhrenfurth,  Norman G., Webster,  Ed
Der Name Dyhrenfurth ist untrennbar mit dem Himalaya verbunden. Das Reich der Chomolongma – Göttinmutter der Erde, wie die Tibeter den Mount Everest nennen, zieht Norman G. Dyhrenfurth (1918–2017) ein Leben lang in seinen Bann. 1952, ein Jahr vor der Erstbesteigung, besucht er den höchsten Berg dieser Erde ein erstes Mal – eine Erfahrung, die sein Leben verändert. Er hängt seine akademische Karriere an den Nagel und treibt den Plan weiterer Himalaya-Expeditionen voran. 1963 erfüllt sich sein Traum einer ersten amerikanischen Everest-Expedition, deren Erfolg zum Höhepunkt seines Lebens wird. Das vorliegende Buch versammelt die schönsten unveröffentlichten Texte aus dem Nachlass dieses großen Bergsteigers und Filmemachers, der heuer im Mai 100 Jahre alt geworden wäre. Es erzählt von einzigartigen Momenten, Triumphen und Tragödien, und lässt die tiefe Faszination, die von den höchsten Gipfeln der Welt und der Kultur der an ihrem Fuße lebenden Menschen ausgeht, ganz unmittelbar lebendig werden. Das Vorwort des bekannten amerikanischen Bergsteigers und Everest-Spezialisten Ed Webster sowie das abschließende Lebensbild, verfasst vom langjährigen Leiter des Salzburger Bergfilmfestivals Dr. Michael Bilic, setzen dazu den biographischen Rahmen.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Nanga im Winter

Nanga im Winter von Moro,  Simone
13 Jahre Werben um den Schicksalsberg Mit Beharrlichkeit und Leidenschaft zur erste Winterbesteigung des Nanga Parbat Die deutsche Lizenzausgabe des italienischen Bestsellers Den 8125 Meter hohen Nanga Parbat umgibt eine besondere Aura: Tief haben sich die Tragödien, die sich im Ringen um diesen Berg abspielten, in das kollektive Gedächtnis eingeschrieben, ebenso wie der legendäre Triumph von Hermann Buhl, dem 1953 die Erstbegehung gelang. Geschichten und Bilder wie diese begleiten Simone Moro von Jugend an und begründen seine tiefe Beziehung zu diesem abgelegenen Riesen im Karakorum, den die Italiener Assassina, Mörderberg, nennen. 2003 nähert er sich dem Nanga Parbat zum ersten Mal. Und scheitert. Knapp zehn Jahre später erfolgt der zweite Versuch. Diesmal im Winter. Die gewaltige Natur des Berges weist ihm mit Temperaturen bis minus 40 Grad, anhaltenden Schneefällen und Stürmen von bis zu 200 Stundenkilometern abermals in seine Grenzen. Aber das ist keineswegs das Ende seines Traums, im Gegenteil, es bestärkt Moro im geduldigen, hartnäckigen Werben um seinen Schicksalsberg, von dem er in diesem Buch erzählt: 13 Jahre voller unvorhersehbarer Ereignisse, mit wechselnden Seilschaften, Beinahe-Katastrophen und außerirdisch schönen Augenblicken müssen vergehen, bis er am 26. Februar 2016 um 15:37 Uhr das Ziel seiner Träume erreicht.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Wozu ein Himmel sonst?

Wozu ein Himmel sonst? von Dyhrenfurth,  Norman G.
Ein Glanzstück klassischer Expeditionsliteratur Der Name Dyhrenfurth ist untrennbar mit dem Himalaya verbunden. Das Reich der Chomolongma – „Göttinmutter der Erde“, wie die Tibeter den Mount Everest nennen, zieht Norman G. Dyhrenfurth (1918–2017) ein Leben lang in seinen Bann. 1952, ein Jahr vor der Erstbesteigung, besucht er den höchsten Berg dieser Erde ein erstes Mal – eine Erfahrung, die sein Leben verändert. Er hängt seine akademische Karriere an den Nagel und treibt den Plan weiterer Himalaya-Expeditionen voran. 1963 erfüllt sich sein Traum einer ersten amerikanischen Everest-Expedition, deren Erfolg zum Höhepunkt seines Lebens wird. Das vorliegende Buch versammelt die schönsten unveröffentlichten Texte aus dem Nachlass dieses großen Bergsteigers und Filmemachers, der heuer im Mai 100 Jahre alt würde. Es erzählt von einzigartigen Momenten, Triumphen und Tragödien, und lässt die tiefe Faszination, die von den höchsten Gipfeln der Welt und der Kultur der an ihrem Fuße lebenden Menschen ausgeht, ganz unmittelbar lebendig werden. Das Vorwort des bekannten amerikanischen Bergsteigers und Everest-Spezialisten Ed Webster sowie das abschließende Lebensbild, verfasst vom langjährigen Leiter des Salzburger Bergfilmfestivals Dr. Michael Bilic, setzen dazu den biographischen Rahmen.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Nanga im Winter

Nanga im Winter von Moro,  Simone, Söllner,  Maria Anna
Was Beharrlichkeit und Leidenschaft vermag: Nach jahrelangem Ringen gelingt Simone Moro die erste Besteigung des Nanga Parbat im Winter Den 8125 Meter hohen Nanga Parbat umgibt eine besondere Aura: Tief haben sich die Tragödien, die sich im Ringen um diesen Berg abspielten, in das kollektive Gedächtnis eingeschrieben, ebenso wie der legendäre Triumph von Hermann Buhl, dem 1953 die Erstbegehung gelang. Geschichten und Bilder wie diese begleiten Simone Moro von Jugend an und begründen seine tiefe Beziehung zu diesem abgelegenen Riesen im Karakorum, den die Italiener „Assassina“, Mörderberg, nennen. 2003 nähert er sich dem Nanga Parbat zum ersten Mal. Und scheitert. Knapp zehn Jahre später erfolgt der zweite Versuch. Diesmal im Winter. Die gewaltige Natur des Berges weist ihm mit Temperaturen bis minus 40 Grad, anhaltenden Schneefällen und Stürmen von bis zu 200 Stundenkilometern abermals in seine Grenzen. Aber das ist keineswegs das Ende seines Traums, im Gegenteil, es bestärkt Moro im geduldigen, hartnäckigen Werben um seinen „Schicksalsberg“, von dem er in diesem Buch erzählt: 13 Jahre voller unvorhersehbarer Ereignisse, mit wechselnden Seilschaften, Beinahe-Katastrophen und außerirdisch schönen Augenblicken, müssen vergehen, bis er am 26. Februar 2016 um 15:37 Uhr das Ziel seiner Träume erreicht. Tipps: Die deutsche Lizenzausgabe des italienischen Bestsellers
Aktualisiert: 2022-02-16
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PoD – Hias Rebitsch

PoD – Hias Rebitsch von Höfler,  Horst
Mathias "Hias" Rebitsch (1911–1990) gehörte in den 1930er- und 1940er-Jahren zu den weltweit besten Kletterern. Seine Erstbegehungen im Karwendel, Kaisergebirge oder in den Stubaier Alpen zählen zu den schwierigsten ihrer Zeit und nötigen selbst heutigen Spitzenbergsteigern Respekt ab. Rebitsch war in erster Linie Freikletterer und erreichte nachweislich bereits Ende der 1930er-Jahre den siebten Schwierigkeitsgrad – den es offiziell erst seit 1977 gibt. Legendär ist Hias' Eiger-Nordwand-Versuch 1937 zusammen mit Ludwig Vörg: Nach einem infernalischen Wettersturz kamen sie als erste Partie lebend aus der berühmt-berüchtigten Wand zurück. Im selben Jahr erreichte Rebitsch am noch unbestiegenen Nanga Parbat den Silbersattel. Auf Sechstausendern der Puña de Atacama (Argentinien) entdeckte er ab Mitte der 1950er-Jahre bis dahin unbekannte Zeugnisse der Inkakultur ("Die silbernen Götter des Cerro Gallan") und wurde darüber zum anerkannten Forscher und Höhenarchäologen.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Die Alpenwanderer

Die Alpenwanderer von Koenig,  Stefan
Es waren allesamt gebildete Männer des 19. Jahrhunderts – Heinrich Noé, Ludwig Steub, Joseph Kyselak oder Hans Conrad Escher von der Linth –, die zu Fuß aufgebrochen sind, um die touristisch gerade erwachende Alpenregion zu erkunden. Sie waren keine Gipfelstürmer! Nicht die alpinistische Tat reizte sie. Sie kamen als Forscher, waren Sonderlinge, Visionäre. Ihr Augenmerk galt den Talschaften und jener Halbhöhe, wo die Zivilisation noch hinreicht, aber an ihre Grenzen gerät. Sie beobachteten das Leben in den Bergen mit scharfem Verstand und beschrieben es genau. Ihre Reiseerzählungen, teils voll bissiger Ironie, teils hingerissen von romantischem Empfinden, wurden von den Städtern verschlungen, ihre Bücher zu "Bestsellern". Stefan König hat sich auf die Spuren dieser frühen Alpenwanderer begeben. In ebenso spannenden wie amüsanten literarischen Porträts zeichnet er die Lebens- und Reisewege dieser außergewöhnlichen Menschen nach. Seine kurzweiligen Schilderungen lassen uns die Alpen lange vor der Zeit des Massentourismus entdecken und faszinierenden Persönlichkeiten begegnen, die das Gehen im Gebirge geformt und verändert hat. Nicht zuletzt macht das Lesen ungeheure Lust, selbst wieder die Wanderschuhe zu schnüren und aufzubrechen, um die Welt und sich selbst mit anderen Augen zu sehen. "Stefan König erzählt in seinem Buch nicht von Gipfelstürmern, sondern von Bildungsbürgern, die den Zeitgenossen ihre Eindrücke vom Rande der Zivilisation schildern. Sehr kurzweilig!" TZ 2009 "Stefan König gebührt das Verdienst, mit diesem Buch das Interesse für das Gehen wieder zu stärken und vor allem, uns die Erlebnisfähigkeit und die Sicht großer Alpenreisender nahe zu bringen. Ein beachtenswertes Buch, das in keiner Bibliothek mit alpinen Büchern fehlen sollte!" Bücherrundschau 3/2009
Aktualisiert: 2020-12-28
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BergWelten

BergWelten
„Armchair travelling“ nennen die Engländer Reiseliteratur, und dieses Lesebuch lädt Sie auf eine sehr vergnügliche „Lesereise“ in die weite Welt der Berge ein. Ihre Begleiter sind dabei deutschsprachige Top-JournalistInnen, deren Reportagen in renommierten Zeitungen und Magazinen wie „Die Zeit“, „Süddeutsche Zeitung“, „Frankfurter Allgemeine", „Neue Zürcher Zeitung“ oder „Geo“ erstmals veröffentlicht und in den letzten fünf Jahren für den begehrten Reiseliteraturpreis „BergWelten“ nominiert bzw. damit ausgezeichnet wurden. Ob Sie nun mit Wolfram Siebeck „Knödel Härte 5“ testen oder mit Freddy Langer auf dem Meraner Höhenweg der Erschöpfung davon laufen, mit Timm Klotzek das Millionendorf Ischgl oder mit Renate Just die Stadt Salzburg auf literarischen Höhen besuchen, in den Schweizer Bergen Bollywood entdecken oder gar, wie Andreas Lesti, nach Dubai in die Wüste fliegen, um in einem Winterwunderland der Extraklasse zu landen: Die Texte bilden auf sehr vielfältige und originelle Art und Weise das Spektrum dessen ab, was Reisen ins Gebirge im Zeitalter der Globalisierung bedeuten kann. Kurzweiliges Lesevergnügen ist garantiert! Mit Beiträgen von Wolfgang Bauer, Tom Dauer, Heike Faller, Hans Gasser, Bartholomäus Grill, Renate Just, Timm Klotzek, Freddy Langer, Andreas Lesti, Günther Mack, Volker Mehnert, Susanne Schaber, Wolfram Siebeck, Jörg Spaniol, Rainer Stadler, Jakob Strobel y Serra, Andreas Weber.
Aktualisiert: 2019-03-15
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Nanga Parbat. Das Drama 1970 und die Kontroverse

Nanga Parbat. Das Drama 1970 und die Kontroverse von Hemmleb,  Jochen
Fakten, Fragen, Hintergründe zur Messner-Tragödie von 1970 Es ist das am häufigsten erzählte und am schärfsten debattierte Bergsteiger-Drama: die Geschichte um Reinhold Messner und den Tod seines Bruders Günther 1970 am Nanga Parbat. Eine Tragödie voller Widersprüche, begleitet von Kontroversen, Verdächtigungen und Schuldzuweisungen. Die Öffentlichkeit nimmt von dieser Geschichte nur die medienwirksamen Spitzen, wie zuletzt den Spielfilm "Nanga Parbat" von Joseph Vilsmaier, wahr. Die eigentlichen Fragen rund um Nanga Parbat 1970 lassen sich damit jedoch nicht beantworten. Hatte Reinhold Messner damals die Überschreitung des Berges beabsichtigt? Oder war er auf der anderen Seite des Berges abgestiegen, weil es mit dem höhenkranken Bruder keinen anderen Ausweg gab? Warum hatte Messner nicht eindeutig auf eine Notlage hingewiesen, als zwei andere Expeditionsmitglieder in seiner Nähe vorbeistiegen? Warum hatten diese nicht versucht, ihn zu erreichen? War Günther erst am Wandfuß von einer Eislawine verschüttet worden? Oder war er schon vorher gestorben? Hatte die Expeditionsleitung versagt und versäumt, den verschollenen Messners zu Hilfe zu kommen? Jochen Hemmleb greift diese Fragen auf, gibt sich mit einfachen Antworten und medienwirksamer Schwarz-Weiß-Malerei nicht zufrieden – sondern hakt nach: Mit der gebotenen Distanz des unabhängigen Betrachters, mit klarem Blick für die Komplexität der Fakten und mit dem ihm eigenen detektivischen Spürsinn beobachtet und analysiert er die Geschehnisse um Nanga Parbat 1970. Er analysiert die Aussagen der Beteiligten, deckt Zusammenhänge auf und skizziert Entwicklungen, die die Ereignisse und Protagonisten in einem neuen, differenzierten Licht erscheinen lassen. So entstand die erste und einzige vollständige und unabhängige Darstellung, wie und warum die Messner-Tragödie zum größten Streitfall in der Alpingeschichte wurde: Ein Buch, das unter die Haut geht, fundiert und akribisch recherchiert wie ein Fachbuch, packend wie ein Krimi.
Aktualisiert: 2020-12-28
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Erste am Seil

Erste am Seil von Fink,  Caroline, Steinbach Tarnutzer,  Karin
Packend, authentisch und inspirierend: das faszinierende Leben von Pionierinnen in Fels und Eis Als Gerlinde Kaltenbrunner im August 2011 den Gipfel des K2 erreicht und damit als erste Frau alle 14 Achttausender ohne Zuhilfenahme von künstlichem Sauerstoff bestiegen hat, macht sie weit über Österreich hinaus Schlagzeilen. Das war nicht immer so: In den Anfangsjahren des Alpinismus war es für Bergsteigerinnen schwierig, sich überhaupt an das Seil eines Bergführers binden zu dürfen. In den Bergen unterwegs waren sie jedoch schon sehr früh, auch wenn ihre Namen oft unbekannt und ihre Geschichten ungehört blieben. Von den ersten Alpenpionierinnen im 19. Jahrhundert über die Höhenbergsteigerinnen aus aller Welt bis zu den Spitzenkletterinnen von heute dokumentiert dieses Buch die Leistungen selbstbewusster Frauen in Fels und Eis. Und erzählt darüber hinaus vor allem eines: Geschichten selbstbestimmten Lebens, voller Lebensfreude, Leidenschaft und Inspiration. Das Buch besteht aus 26 sorgfältig recherchierten und spannend zu lesenden Porträts von Frauen aus dem Alpenraum, Europa und Übersee, die inspirierende Pionierleistungen am Berg erbracht haben. Acht bis zehn jeweils doppelseitige Texte zu den Epochen des Bergsports liefern zusätzlich Hintergrundwissen zur historischen Entwicklung des Bergsteigens und Kletterns. Bilder zu jeder der Porträtierten begleiten den Text.
Aktualisiert: 2023-02-14
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