Me, myself and eye von Thiel,  Tim, Tim Thiel

Me, myself and eye

Wer bin ich? Diese eine Frage ist uns allen gemein, ist immer gleich und wird und wurde in allen Kulturen dieser Welt ständig neu gestellt. Ob Religion oder Psychoanalyse, Philosophie oder Werbung, Kunst oder Literatur – Forscher, Künstler, Marketingexperten, Therapeuten, Wissenschaftler hinterfragen stets aufs neue, wer wir sind, welche Identität wir haben, woher wir kommen und wohin wir gehen.
Dahinter steht letztlich auch die Fragestellung nach dem „Sein” – und nach dem „So-sein“. Wie wir sind ist vor allem auch davon abhängig, wie wir von anderen wahrgenommen werden. Individualisten wollen wir sein und doch erklären wir uns stets bestimmten Gruppen zugehörig über unser Denken, Handeln und Auftreten. Wo wir zu verorten sind, entscheiden wir selbst und lassen es andere wissen – mit dem Risiko, von ihnen doch der falschen Schachtel zugeordnet zu werden.
„Image“ heißt das, was dabei raus kommt. Mode, Hairstyle, Armbanduhren, Schuhe, Handtaschen, Make-up (oder die Abwesenheit desselben), aber auch Autos, Häuser, Yachten, Pferde, Möbel, Haustiere, das Gesagte und das Gemeinte, Entscheidung und Verhalten, geben Hinweise, wie Menschen zu verstehen sind.
Was aber sind denn eigentlich die Features, die eine immer gültige Basis dafür sind, dass wir das Bekannte wie das Fremde im Anderen sehen können? Archetypen dienen als Grobraster für Zuordnungen. Typologien kolportieren Konzeptionen von Menschen. Temperamente sind grundlegende Eigenschaften, die unsere Verhaltensprinzipien bestimmen.
Dieses Fotobuch setzt sich mit den archaischen Grundlagen unseres Andersseins und mit den daran hängenden Paradoxien und Widersprüchen auseinander. Fotografie und Buchgestaltung befassen sich mit Aussehen und Typen, über Rollenannahme und -wechsel, Rollentausch, über Bühnenrollen und „die Rolle als du selbst“.
„Mit jedem Detail, mit dem wir uns kleiden oder eben nicht kleiden, machen wir Aussagen über unser Inneres in der Welt“, so die Autoren. Durch Ausschnitt und Gegenüberstellung, durch Zitat und Inszenierung, durch Mode und Kostüm, Körpersprache, Haltung, Gesichtsausdruck, Vereinbares und Unvereinbarkeiten, Bewusstsein und Bewusstmachung. Gleich Mood-Boards in der Fashion-Industrie schwingen die Bilder von Stimmung zu Stimmung und bringen zusammen, was nicht zusammen gehört und doch beieinander ist.

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