Kinoboom – Kinosterben – Kinorenaissance von Vögl,  Klaus Christian

Kinoboom – Kinosterben – Kinorenaissance

Kino in Österreich von 1945 bis in die Gegenwart

Dieses Buch stellt das Kino in Österreich als Unternehmen am Schnittpunkt zwischen Wirtschaft und Kultur dar und handelt dessen Entwicklung chronologisch anhand der drei historischen Epochen „Kinoboom“, „Kinosterben“ und „Kinorenaissance“ ab, die die Geschichte des Kinos nach 1945 geprägt haben.

Die Geschichte des Kinos in Österreich nach dem Zweiten Weltkrieg lässt sich in drei große zeitliche Blöcke fassen. Während des „Kinobooms“ vom Kriegsende bis in die späten 1950er Jahre partizipierten die Lichtspielhäuser als alleiniges Medium bewegter Bilder am Wirtschaftsaufschwung der Zweiten Republik und zogen Massen an Besuchern an. Es folgte die Phase des „Kinosterbens“: Das Fernsehen, erweiterte Freizeitangebote und gestiegene individuelle Mobilität führten zum dramatischen BesucherInnenschwund. Die Zahl der Kinostandorte sank in wenigen Jahren von mehr als 1200 auf knapp 150. Doch erfreulicherweise kann man seit einigen Jahren von einer „Kinorenaissance“ sprechen.
Gestützt auf bislang zum Teil unveröffentlichtes Material untersucht der Autor auch Themen wie den Umgang mit „Arisierung“ und „Entnazifizierung“ von Kinobetrieben, Kinokarten, Eintrittspreise, Programme und Programmierung oder erörtert rechtliche und technische Rahmenbedingungen des Kinobetriebes im Wandel der Zeit.

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Die Publikation Kinoboom – Kinosterben – Kinorenaissance - Kino in Österreich von 1945 bis in die Gegenwart von ist bei Böhlau Wien erschienen. Die Publikation ist mit folgenden Schlagwörtern verschlagwortet: Filmtheater, Gebrüder Lumière, Lichtspielhaus. Weitere Bücher, Themenseiten, Autoren und Verlage finden Sie hier: https://buchfindr.de/sitemap_index.xml . Auf Buch FindR finden Sie eine umfassendsten Bücher und Publikationlisten im Internet. Sie können die Bücher und Publikationen direkt bestellen. Ferner bieten wir ein umfassendes Verzeichnis aller Verlagsanschriften inkl. Email und Telefonnummer und Adressen. Die Publikation kostet in Deutschland 49 EUR und in Österreich 51 EUR Für Informationen zum Angebot von Buch FindR nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf!