Geheimentwicklungen und andere Eisenacher Automobilgeschichten von Dipl.-Ing. Ihling,  Horst

Geheimentwicklungen und andere Eisenacher Automobilgeschichten

Wie sich die automobilen Zeiten veränderten …
Geheimentwicklungen
Bereits in der sowjetischen Besatzungszone sorgte man sich um die innere Sicherheit und bildete große Polizeibereitschaften in
Kompaniestärke. Sie waren nach der Gründung der DDR dem Ministerium des Inneren (MdI) unterstellt. Als Moskau grünes Licht für
den Aufbau einer regulären Armee erteilte, entstand aus diesen Bereitschaften zuerst die Kasernierte Volkspolizei (KVP) als Keimzelle
der späteren Nationalen Volksarmee. Deren Ausrüstung begann bereits vorher. Da BMW Eisenach im Zweiten Weltkrieg Geländefahrzeuge
produziert hatte, lösten die Genossen vom MdI Ende 1951 einen Geheimauftrag zu deren Nachbau aus.
Story des Manfred von Brauchitsch
Als einer der größten Grand-Prix-Rennfahrer war seine Person vor allem nach dem Zweiten Weltkrieg sehr umstritten,
da der einst gefeierte und berühmte Mann ins Bodenlose fiel. Er suchte verzweifelt einen Halt und Neuanfang.
Dies gelang ihm in der Bundesrepublik nicht. Nach ersten Kontakten mit Sportfreunden in der DDR sah er dort das rettende Ufer.
Nach intensiven Beziehungen zum sozialistischen Staat erfolgte zwangsläufig im Westen eine Anklage wegen Hochverrats.
Deshalb erfolgte seine Flucht nach Ostberlin, wo man ihn mit offenen Armen empfing.
In seinem zweiten Lebensabschnitt mit vielen Aktivitäten und Funktionen,
vor allem im Sportbereich, gelang praktisch seine Auferstehung als Lichtgestalt.
Und immer wieder rief die „Monte“
Keine andere Motorsportveranstaltung der Welt hat so viele Geschichten, Legenden, Kuriositäten, glänzende Helden und
unglückliche Verlierer produziert, wie die „Rallye Monte Carlo“. Das sorgte in über hundert Jahren nicht nur
an Stammtischen für viel Gesprächsstoff, sondern vor allem in der Motorsportszene.
Eisenacher BMW-/EMW- und Wartburg-Autos waren 17 Mal dabei.
Die unendliche Geschichte
1966, anlässlich der Messevorstellung des neuen Wartburg 353, erfolgte gleichzeitig die „Ideengeburt“ für ein Automobilmuseum,
das bereits ein Jahr später eröffnet werden konnte. Am günstigen Standort auf dem Weg zur Wartburg boomte die neue Ausstellung
von Anfang an. Kurz nach der Wende erwartete man bereits den dreimillionsten Besucher. Doch die Stadt, als Eigentümer des
Gebäudes, fiel auf illusorische Pläne von Hotelinvestoren, die den nahegelegenen „Fürstenhof“ gekauft hatten, herein.
Da sie u. a. auch ein großes Parkhaus für ca. 500 Autos anstelle des Museums benötigten, musste dieses kurzfristig geräumt werden.
Damit begann eine lange Odyssee der Autos und Exponate. Verluste und Diebstähle waren vorprogrammiert.
Erst 2005 konnte in einem ehemaligen AWE-Gebäude ein neues Museum eröffnet werden

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