Die Erben der Hanse

Die Erben der Hanse von Westphal,  Klaus
Das Buch trägt den Titel: Die Erben der Hanse. In dieser Veröffentlichung werden aus Vergangenheit und Gegenwart Lübecker Unternehmen aufgenommen und beschrieben, die als ehrbare Kaufleute gelten, sich nachhaltig und innovativ auf dem Markt entwickelt haben und, als drittes Auswahlkriterium, exportorientiert sind. Als ehrbar galt ein Kaufmann dann, wenn er sich gegenüber anderen Personen, sei es privat oder im Geschäftsleben, als Gesellschafter oder im Rahmen eines Handelsgeschäfts ohne Beanstandung einwandfrei, fair gegenüber jedermann, verhalten habe. Das war insoweit im Mittelalter und auch noch in der frühen Neuzeit für den Kaufmann deshalb sehr wichtig, damit sein Seelenheil im Gleichgewicht blieb. Memoria und die darauf abgestellten religiösen Praktiken sowie das eigene Verhalten waren darauf angelegt, das eigene Seelenheil zu bewahren. Es war in der mittelalterlichen Welt schon eine sehr starke Triebfeder, sein eigenes Leben anständig gegenüber Anderen auszurichten. Auch heute gilt Ehrbarkeit, d.h. ohne rechtlich begründete Anklage zu leben, sich fair im wettbewerblichen Handeln zu zeigen. Ethische Grundsätze gelten immer noch für Unternehmen. Veranstaltungen wie der Ehrbare Kaufmann zu Jahresbeginn der Handelskammer Hamburg, in Lübeck und Bremen mit unterschiedlichen Namen belegt, zeugen noch heute davon. Mehr denn je? Ist es wahr? Ist es fair für alle Beteiligten? Wird es Freundschaft und guten Willen fördern? Wird es dem Wohl aller Beteiligten dienen? Sich nachhaltig auf dem Markt zu bewähren ist immer mit der zeitlichen Dimension verbunden. Unternehmen können stolz darauf sein, wenn sie sich über mehrere Generationen hinweg als Familienunternehmen oder auch als institutionelle auf dem wettbewerbsbestimmten Markt halten können. Selbstverständlich schließt diese Maxime soziale, wirtschaftliche, finanzielle und gleichgewichtige ökologische Entwicklungslinien ein. Besonders in Zeiten des anthropogen beeinflussten Klimawandels.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Die Erben der Hanse

Die Erben der Hanse von Westphal,  Klaus
Das Buch trägt den Titel: Die Erben der Hanse. In dieser Veröffentlichung werden aus Vergangenheit und Gegenwart Lübecker Unternehmen aufgenommen und beschrieben, die als ehrbare Kaufleute gelten, sich nachhaltig und innovativ auf dem Markt entwickelt haben und, als drittes Auswahlkriterium, exportorientiert sind. Als ehrbar galt ein Kaufmann dann, wenn er sich gegenüber anderen Personen, sei es privat oder im Geschäftsleben, als Gesellschafter oder im Rahmen eines Handelsgeschäfts ohne Beanstandung einwandfrei, fair gegenüber jedermann, verhalten habe. Das war insoweit im Mittelalter und auch noch in der frühen Neuzeit für den Kaufmann deshalb sehr wichtig, damit sein Seelenheil im Gleichgewicht blieb. Memoria und die darauf abgestellten religiösen Praktiken sowie das eigene Verhalten waren darauf angelegt, das eigene Seelenheil zu bewahren. Es war in der mittelalterlichen Welt schon eine sehr starke Triebfeder, sein eigenes Leben anständig gegenüber Anderen auszurichten. Auch heute gilt Ehrbarkeit, d.h. ohne rechtlich begründete Anklage zu leben, sich fair im wettbewerblichen Handeln zu zeigen. Ethische Grundsätze gelten immer noch für Unternehmen. Veranstaltungen wie der Ehrbare Kaufmann zu Jahresbeginn der Handelskammer Hamburg, in Lübeck und Bremen mit unterschiedlichen Namen belegt, zeugen noch heute davon. Mehr denn je? Ist es wahr? Ist es fair für alle Beteiligten? Wird es Freundschaft und guten Willen fördern? Wird es dem Wohl aller Beteiligten dienen? Sich nachhaltig auf dem Markt zu bewähren ist immer mit der zeitlichen Dimension verbunden. Unternehmen können stolz darauf sein, wenn sie sich über mehrere Generationen hinweg als Familienunternehmen oder auch als institutionelle auf dem wettbewerbsbestimmten Markt halten können. Selbstverständlich schließt diese Maxime soziale, wirtschaftliche, finanzielle und gleichgewichtige ökologische Entwicklungslinien ein. Besonders in Zeiten des anthropogen beeinflussten Klimawandels.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Die Erben der Hanse

Die Erben der Hanse von Westphal,  Klaus
Das Buch trägt den Titel: Die Erben der Hanse. In dieser Veröffentlichung werden aus Vergangenheit und Gegenwart Lübecker Unternehmen aufgenommen und beschrieben, die als ehrbare Kaufleute gelten, sich nachhaltig und innovativ auf dem Markt entwickelt haben und, als drittes Auswahlkriterium, exportorientiert sind. Als ehrbar galt ein Kaufmann dann, wenn er sich gegenüber anderen Personen, sei es privat oder im Geschäftsleben, als Gesellschafter oder im Rahmen eines Handelsgeschäfts ohne Beanstandung einwandfrei, fair gegenüber jedermann, verhalten habe. Das war insoweit im Mittelalter und auch noch in der frühen Neuzeit für den Kaufmann deshalb sehr wichtig, damit sein Seelenheil im Gleichgewicht blieb. Memoria und die darauf abgestellten religiösen Praktiken sowie das eigene Verhalten waren darauf angelegt, das eigene Seelenheil zu bewahren. Es war in der mittelalterlichen Welt schon eine sehr starke Triebfeder, sein eigenes Leben anständig gegenüber Anderen auszurichten. Auch heute gilt Ehrbarkeit, d.h. ohne rechtlich begründete Anklage zu leben, sich fair im wettbewerblichen Handeln zu zeigen. Ethische Grundsätze gelten immer noch für Unternehmen. Veranstaltungen wie der Ehrbare Kaufmann zu Jahresbeginn der Handelskammer Hamburg, in Lübeck und Bremen mit unterschiedlichen Namen belegt, zeugen noch heute davon. Mehr denn je? Ist es wahr? Ist es fair für alle Beteiligten? Wird es Freundschaft und guten Willen fördern? Wird es dem Wohl aller Beteiligten dienen? Sich nachhaltig auf dem Markt zu bewähren ist immer mit der zeitlichen Dimension verbunden. Unternehmen können stolz darauf sein, wenn sie sich über mehrere Generationen hinweg als Familienunternehmen oder auch als institutionelle auf dem wettbewerbsbestimmten Markt halten können. Selbstverständlich schließt diese Maxime soziale, wirtschaftliche, finanzielle und gleichgewichtige ökologische Entwicklungslinien ein. Besonders in Zeiten des anthropogen beeinflussten Klimawandels.
Aktualisiert: 2023-05-19
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4.4.1444

4.4.1444 von Westphal,  Klaus
4.4.1444 ist die Fortsetzung von 1426, Hanse, ein Städtebündnis unter Spannung aufkommender Nationalstaaten. Der Handlungszeitraum schließt die zweite Hälfte des 15. Jahrhunderts, das 16. und das 17. Jahrhundert, bis in die Zeit des Dreißigjährigen Krieges, ein. Die spannenden Zeiten der Vorreformation, Wirren der Reformation, vor allem im städtischen Bezugsfeld Lübecks, werden hautnah erlebbar. Die Protagonisten sind wie bisher dem Handels- und Schiffsbaukonzern von Alen in seinen Standorten Lübeck und Antwerpen zugeordnet. Von Alen und später VAVE, von Alen van Eyck, sind sehr bemüht, neue Wettbewerbsformen zu etablieren, um sich durch Differenzierung und Konzentration auf Schwerpunkte ihrer Produktportfolios Wettbewerbsvorteile in ihrer Branche zu verschaffen. Neu eingeführt wird das Handelshaus Bernd Pal mit seinen vielfältigen Gesellschaften und Netzwerkpartnern. Er ist der Prototyp des mittelständischen Großkaufmanns mit ausgezeichneten familiären Verbindungen zu städtischen Vertretern der Oberschicht. Auf die kam es damals uneingeschränkt an. Sein Handelsgebiet ist der gesamte Hanseraum, von Narva zu Reval, über Danzig nach Lübeck, von dort nach Brügge, Antwerpen, nach London und bis in die Brouage, Westfrankreich, an die Biscaya. Der traditionelle hansische Gesellschaftshandel steht im Vordergrund, ohne dass Eigenhandel für die kurzfristige Sicherstellung seines eigenen Lebensunterhalts ausgespart ist. Im 17. Jahrhundert löste der Eigenhandel in deutlich dezentralisierterer Form den Gesellschaftshandel ab. Es wird der Versuch unternommen, moderne Wettbewerbsstrategien und die Gewinnung, Behauptung und Verteidigung von Wettbewerbsvorteilen auf die Ära des 15. Jahrhunderts am Beispiel der Gesellschaften Bernd Pals zu übertragen. Angewendet werden Inhalte und Methoden von Michael E. Porter. Es ist erstaunlich, wie intensiv die wichtigsten heute angewandten Methoden, damals wohl intuitiv, ebenso ihre Wirkungen entfalteten.
Aktualisiert: 2022-02-26
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Pflanzbürger

Pflanzbürger von Westphal,  Klaus
Unter Pflanzbürgern verstand man im Mittelalter Personen, die zu friedlichen Zwecken in ein Land kamen oder in ein Land gerufen wurden. Sie sollten es zusammen mit der einheimischen Bevölkerung neu gestalten, nach Verheerungen und Verwüstungen wieder aufbauen, es zur Sicherung der Lebensgrundlagen im wörtlichen Sinne neu "bepflanzen", es inspirieren, mit Innovationen auf ein neues ökonomisches und gesellschaftliches Niveau heben. Dies geschah immer in sozioökonomischer Beziehung zu den heimisch siedelnden Menschen. Gegenseitige Abhängigkeiten mussten beachtet werden, Sitten, Gebräuche, Rechtsverständnisse, religiöser Glauben, Herrschaftsformen und Ethnien aneinander angepasst werden. Dies geschah nicht ohne Konflikte. Heute spricht man von Migranten, damals von Kolonisten. Dieses Buch handelt von den Wirkungen der Ansiedlungsprozesse, von Kolonisten, die im 12. Jahrhundert an die Ostseeküste gerufen worden sind, um das durch Glaubenskriege der damaligen Zeit verheerte Land zwischen Slawen und Sachsen wieder aufzubauen. Aber auch davon, wie die Umgestaltung des slawischen Wagriens an der Ostsee zur christlichen Grafschaft der Schauenburger missbraucht wurde, um die Christianisierung mit Feuer und Schwert weiter nach Osten in das abotritische Reich voranzutreiben, nachdem die Ausgangsbasis hierfür zunächst auf den Modus friedlich gestellt war. Gezeigt wird dies an Namensträgern der Westfalen, die, aus Westfalen stammend, einem vergleichbaren Kulturkreis zuzuordnen sind wie die Sachsen, Franken, Wenden bzw. Slawen. Sie unterschieden sich in der Religion, kaum in dem Kulturellen und Ethnischen. Begrifflich wird auf Bedeutungsinhalte von Clans Bezug genommen, die, als größere Familienverbände, in einem abgegrenzten Gebiet wohnten und ihre Herkunft auf einen, ggfs. auch auf mehrere Urahnen der betreffenden Familien zurückführten. Im Falle der Westfalen in Norddeutschland waren es also viele Migrantenfamilien, die nach ihrer alten Heimat benannt wurden. Sie brachten Sitten, Gebräuche, handwerkliche, kaufmännische und landwirtschaftliche Fertigkeiten etc., siehe oben, mit. In der neuen Heimat waren sie hochwillkommen, wenn auch nicht immer, bei den Slawen.
Aktualisiert: 2022-04-28
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1426

1426 von Westphal,  Klaus
Die Hanse war eine spätmittelalterliche, auf Vertrauen, Reputation und Gegenseitigkeit basierende Netzwerkorganisation von wirtschaftlich weitgehend selbständigen Fernhandelskaufleuten. 1426 versetzt in die Zeit des ausgehenden 14. Jahrhunderts sowie in die Ereignisse zwischen den aufkommenden Nordischen Staaten der Kalmarer Union und der Hanse im 15. Jahrhundert. Die Kalmarer Union, bestehend aus den Königreichen Dänemark, Schweden und Norwegen war im letzten Jahrzehnt des 14. Jahrhunderts in 1397 begründet worden. Herausragender politischer Akteur war König Erik VII. von Dänemark, in Personalunion Erik III. von Norwegen, Erik XIII. von Schweden und Erich I. von Pommern, wo er her kam. Sein wichtigster Gegenspieler war die Hanse. Auf dem Höhepunkt ihrer Macht befand sie sich nach dem Frieden von Stralsund 1370. Dieses Niveau konnte sie nicht halten. Sie war schon auf dem Wege, schleichend ihren Einfluss im Ostseeraum zu verlieren. Nationalstaaten bedrängten zunehmend ihren Machtanspruch, den sie immer in dem Schutz ihrer Handels- und Wirtschaftsinteressen, niemals im Imperialen sah. Lübeck, lange Zeit führende Macht der Hanse, ist Schauplatz wichtiger Entscheidungen. Das sich aus der Kaufmannshanse bildende Städtenetzwerk wird in seinen flachen Entscheidungsstrukturen sichtbar. Unterschiedliche Geschichten werden in Szene gesetzt. Wichtige, in die Gegenwart hineinreichende Entwicklungen und Ereignisse werden auf die heutige Zeit bezogen, soweit dies möglich ist. Der Handlungszeitraum bezieht sich auf das 15. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2022-04-27
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