Das hugenottische Erbe

Das hugenottische Erbe von Stange,  Gerd
Am Ende des 2. Weltkriegs in den Trümmern Hamburgs geboren wächst Bernd in einem weiblichen Nest zwischen Großmutter, Mutter und Tante auf. Der männliche Bestimmer kehrt zwar früh zurück, aber entscheidend bleibt Bernds Liebe zur Oma, die eine schützende Hand über ihn hält. Sie hat sich nach dem 1. Weltkrieg mit ihrem Mann für eine bessere, freie Welt engagiert und auch dann noch ihr Reformhaus weitergeführt, als ihr Mann früh starb und sie mit drei kleinen Kindern nachblieb. Der Roman begleitet Bernd und seine Oma bis in die siebziger Jahre vor dem Hintergrund der Hamburger Nachkriegsgeschichte. Mit den Trümmern verschwinden auch einige Sehnsuchtsorte aus Bernds Kindheit und Jugend. Am Ende verliert die Großmutter nicht nur das Reformhaus, sondern auch ihr Erinnerungsvermögen: Alzheimer heißt die Diagnose, die Bernd nicht akzeptiert. Er will herausfinden, wie es dazu kam, und begibt sich auf Spurensuche. Sie führt ihn zuerst nach Biel-Bienne in der Schweiz, wohin sich immer wieder Protestanten aus Frankreich retteten und wo die Großmutter ihre Ferien verbrachte. Von dort reist Bernd zwei Jahrhunderte zurück in die Cevennen, eine hugenottische Hochburg Südfrankreichs, die am stärksten von der Hugenottenverfolgung betroffen war. Seine Führerin wird die Elsässerin Christine, die sich in ihn verliebt.
Aktualisiert: 2022-05-19
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Vincent und Theo van Gogh – Das Atelier des Südens

Vincent und Theo van Gogh – Das Atelier des Südens von Stange,  Gerd
Dem Autor geht es um die Zusammenarbeit von Vincent und Theo van Gogh. Er zeugt, dass Vincent kein Genie war, sondern sich seine Malerei durch Unterricht und Kontakt mit bedeutenden Malern erarbeitet hat und umfassend gebildet war. Zum anderen, dass Vincent van Gogh nicht geisteskrank war sondern an der Moral seiner Familie und der Gesellschaft zerbrochen ist.
Aktualisiert: 2021-09-02
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Andrà tutto bene – Alles wird gut wenn wir alles verändern

Andrà tutto bene – Alles wird gut wenn wir alles verändern von Langgemach,  Renate, Schmeda,  Astrid, Stange,  Gerd
Der aus den Fenstern gehängte Hoffnungsaufruf der Italiener ist zugleich ein Aufschrei. Astrid Schmeda und Gerd Stange hat er dazu veranlasst, darüber nachzudenken, was geschehen müsste, wenn alles gut gehen soll. Zunächst geht es darum, die gegenwärtige Situation zu begreifen: Woher kommen Viren? Wie ging man früher mit Krankheiten um? Was wissen wir über die Wahrheit, und was ist Wahrsagerei? Warum war es Bill Gates so wichtig, dass eine Pandemie ausgerufen wird, und welche Interessen verbinden ihn mit der WHO und der Johns-Hopkins-University? Wieso kann Angst zum Regierungsmittel werden? Wenn durch eine weltweite Krankheit alles zum Stillstand gebracht wird, ist es auch eine Chance, alles neu zu überdenken. Virenerkrankungen sind ein Indikator für das verheerende Umgehen der Menschen mit der Natur. Wer heute Gesundheit als höchstes Gut erklärt, darf morgen nicht weitermachen wie zuvor: mit der Privatisierung des Gesund-heitswesens und sozialer Einrichtungen, mit der Zerstörung der Umwelt, der Be-reicherung von Wenigen und dem Elend von Vielen, mit der Stadtentwicklung, dem Verkehr, ungesunden Lebens- und Wohn-verhältnissen vor allem in den Elendsgürteln der Metropolen. Die zunehmenden digitalen Kontrollmög-lichkeiten gefährden uns mehr als die Viren. Wir haben die Möglichkeit, das zu ändern, indem wir auf unsere Freiheit bestehen. Renate Langgemachs Chronik ist eine Arbeit am täglichen Geschehen, die einen subtilen Blick frei gibt auf das Leben in dieser besonderen Zeit. Es ist ein Versuch, die Welt ein wenig zu strukturieren, die gerade aus den Fugen gerät. Wolf Reuter hat uns seine Fotos von Wuhan zur Verfügung gestellt.
Aktualisiert: 2022-06-16
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Wir wollten das Leben ändern – Band 2

Wir wollten das Leben ändern – Band 2 von Beaumanoir,  Anne, Stange,  Gerd
Mitte der 50er Jahre drohte der Algerienkrieg die Kolonialmacht Frankreich zu spalten. Anne Beaumanoir ergriff erneut Partei gegen Unterdrückung und engagierte sich für die Befreiung Algeriens, obwohl sie zwei Söhne hat und wieder schwanger ist. Mit ihrem Mann Jo, gleichfalls Mediziner, beteiligte sie sich am Geldsammeln für die algerischen Aufständischen, wurde verraten und kam ins Gefängnis. Der Verurteilung entzog sie sich und flüchtete nach Tunesien. Die Liebe zu einem Algerier tröstete sie über die Trennung von Jo, aber nicht die von ihren Kindern. Durch den Kontakt mit Frantz Fanon geriet sie in die Regierungsmannschaft von Ben Bella, dem ersten algerischen Präsidenten 1962. Sie arbeitete am Aufbau des Gesundheitswesens bis zum Putsch1965, floh wieder. In Genf leitete sie ab 1965 die Neurophysiologie einer Klinik bis zur Rente.
Aktualisiert: 2020-09-17
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Revolutionen – Machtkampf oder Emanzipation

Revolutionen – Machtkampf oder Emanzipation von Stange,  Gerd
Der Lebenszweck des Kapitalismus ist das hemmungslose Wachstum, es mündet in Verteilungskriege und die Zerstörung der Erde. In der Krise wächst seine Kriegsbe-reitschaft, im Aufschwung die Umweltzerstörung. Die wesentlichen Revolutionen der Neuzeit habe ich in diesem Essay darauf untersucht, wer jeweils am Machtkampf beteiligt war und mit welchen Interessen. Revolution bedeutete für die meisten, den Wechsel der politisch Mächtigen mit militärischer Gewalt zu betreiben. Das ist Machtkampf, aber keine Emanzipation. Doch wenn das Volk beteiligt war, gab es Ansätze einer neuen Gesellschaft.
Aktualisiert: 2019-07-01
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Wir wollten das Leben ändern

Wir wollten das Leben ändern von Beaumanoir,  Anne, Stange,  Gerd
Anne Beaumanoir half Juden bei der Flucht und riskierte ihr Leben in der Résistance gegen den Faschismus, begegnete dort auch ihrer einzigen großen Liebe. Sie be-schreibt Situationen der Angst, und wie sie daran gewachsen ist. Als Mitglied der KP brauchte sie lange, sich von dem gnadenlosen System dieser Partei loszusagen. Als Forscherin erlebt sie 1956 in Moskau den Ungarnaufstand.
Aktualisiert: 2019-09-13
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Fluchtpunkt Marseille

Fluchtpunkt Marseille von Stange,  Gerd, Vassal,  Lucien
Eine Familie trifft sich in Marseille zur hölzernen Hochzeit der Eltern. Ihre Vorfahren stammen aus Italien, Andalusien, Armenien und Algerien. Die Geschichte ihrer Beweggründe für die Flucht ist diejenige von Krieg, Verfolgung, Ausgestossenwerden, Hunger und Elend. Sie treffen in Marseille aufeinander, der Stadt der Kulturen. Der Autor erzählt die historischen Ereignisse anhand einzelner Schicksale.
Aktualisiert: 2019-02-28
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Winter der Menschen

Winter der Menschen von Duroy,  Lionel, Stange,  Gerd
Wie kommt es zu Massakern, wer sind die Täter, und welche Folgen haben die Kriegsverbrechen für die Kinder der Täter? Der französische Journalist Marc kehrt 2010 nach Bosnien zurück, um diese Fragen von den Gefolgsleuten des Generals Ratko Mladič beantwortet zu bekommen, der wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Den Haag angeklagt wurde und dessen Tochter Selbstmord beging.
Aktualisiert: 2018-11-01
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Die libertäre Gesellschaft

Die libertäre Gesellschaft von Stange,  Gerd
„Die Utopie ist die Wahrheit von morgen“ (Victor Hugo) – Gerhard Stange macht sich in diesem Manifest Gedanken darüber, wie eine freiheitliche und solidarische Gesellschaft auf den wesentlichen Feldern des gesellschaftlichen Lebens organisiert sein könnte, um eine tragfähige Alternative zum Kapitalismus hervorzubringen. Die Thesen des Autors brechen mit einem unseligen Dogma im marxistischen Denken, die an die religiöse Tradition des „Bilderverbots“ erinnert. Denn so verrückt es wäre, eine herrschaftsfreie Gesellschaft bis ins Detail auf dem Reißbrett zu entwerfen, so verrückt ist es, sich vorzustellen, man könne dorthin gelangen, ohne dass für die wichtigsten Veränderungen vorher gesellschaftliche Mehrheiten gewonnen zu haben. Auf diese Anstrengung zu verzichten heißt auf die Utopie zu verzichten. Gerhard Stange begreift sein Manifest als Vorschlag zu einer offenen Diskussion.
Aktualisiert: 2021-01-08
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Überleben ist unser letzter Sabotageakt – Das Nachtvolk

Überleben ist unser letzter Sabotageakt – Das Nachtvolk von Asgharzadeh,  Aïda, Stange,  Gerd
Das Nachtvolk der iranischen Autorin Aïda Asgharzadeh wurde mit grossem Erfolg auf dem Theaterfestival in Avignon aufgeführt. Drei junge Frauen, die nach Aschwitz deportiert werden: Sie werden ihrer Identität beraubt, wie Tiere behandelt. Indem sie sich gegenseitig bekämpfen und bespitzeln, begreifen sie, dass sie dieser Logik dienen. So beginnen sie, sich bei dem Versuch zu unterstützen, trotz des Wahnsinns zu leben. In der Waffenfabrik beteiligen sie sich an Sabotageaktionen und sammeln Waffen für den Auftsand. Die drei Frauen stehen für die Deportierten der Vernichtungslager ebenso wie für die politischen Gefangenen in den heutigen Foltergefängnissen von Guantanamo bis Teheran. Das Theaterstück wurde für den Geschichtsunterricht an französischen Schulen geschrieben. Von jungen Frauen gespielt, vermittelt es Jugendlichen einen emotionalen Zugang zum Thema Unterdrückung und Widerstand.
Aktualisiert: 2018-07-12
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