»Feindbegünstigung«

»Feindbegünstigung« von Bellanger,  Jean-Luc, Kynaß,  Gudrun, Staats,  Martina
Erinnerungen eines französischen Widerstandskämpfers an seine Haft in Wolfenbüttel. Der Franzose Jean-Luc Bellanger schloss sich als Jugendlicher einer Widerstandsgruppe an. 1942 wurde er jedoch denunziert, wegen »Feindbegünstigung« zu zehn Jahren Haft verurteilt und als 17-Jähriger aus Frankreich ins Straf- und Hinrichtungsgefängnis Wolfenbüttel gebracht. Dort erhielt er durch verschiedene Arbeitseinsätze, u.a. in der Bibliothek und dem Lazarett, Einblick in viele Bereiche des Haftalltags und knüpfte auch Kontakte zu Angehörigen anderer Widerstandsgruppen. Insbesondere war er darüber informiert, dass zahlreiche Widerstandskämpfer als »NN-Häftlinge« (»Nacht und Nebel«) hingerichtet wurden. Nach der Befreiung Wolfenbüttels durch amerikanische Truppen am 11. April 1945 kehrte Bellanger im Mai nach Frankreich zurück. Im Strafgefängnis Wolfenbüttel war 1937 eine von zwei zentralen Hinrichtungsstätten in Norddeutschland errichtet worden. Hier wurden bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs mehr als 600 Todesurteile vollstreckt.
Aktualisiert: 2023-06-21
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»Feindbegünstigung«

»Feindbegünstigung« von Bellanger,  Jean-Luc, Kynaß,  Gudrun, Staats,  Martina
Erinnerungen eines französischen Widerstandskämpfers an seine Haft in Wolfenbüttel. Der Franzose Jean-Luc Bellanger schloss sich als Jugendlicher einer Widerstandsgruppe an. 1942 wurde er jedoch denunziert, wegen »Feindbegünstigung« zu zehn Jahren Haft verurteilt und als 17-Jähriger aus Frankreich ins Straf- und Hinrichtungsgefängnis Wolfenbüttel gebracht. Dort erhielt er durch verschiedene Arbeitseinsätze, u.a. in der Bibliothek und dem Lazarett, Einblick in viele Bereiche des Haftalltags und knüpfte auch Kontakte zu Angehörigen anderer Widerstandsgruppen. Insbesondere war er darüber informiert, dass zahlreiche Widerstandskämpfer als »NN-Häftlinge« (»Nacht und Nebel«) hingerichtet wurden. Nach der Befreiung Wolfenbüttels durch amerikanische Truppen am 11. April 1945 kehrte Bellanger im Mai nach Frankreich zurück. Im Strafgefängnis Wolfenbüttel war 1937 eine von zwei zentralen Hinrichtungsstätten in Norddeutschland errichtet worden. Hier wurden bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs mehr als 600 Todesurteile vollstreckt.
Aktualisiert: 2023-06-21
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»Feindbegünstigung«

»Feindbegünstigung« von Bellanger,  Jean-Luc, Kynaß,  Gudrun, Staats,  Martina
Erinnerungen eines französischen Widerstandskämpfers an seine Haft in Wolfenbüttel. Der Franzose Jean-Luc Bellanger schloss sich als Jugendlicher einer Widerstandsgruppe an. 1942 wurde er jedoch denunziert, wegen »Feindbegünstigung« zu zehn Jahren Haft verurteilt und als 17-Jähriger aus Frankreich ins Straf- und Hinrichtungsgefängnis Wolfenbüttel gebracht. Dort erhielt er durch verschiedene Arbeitseinsätze, u.a. in der Bibliothek und dem Lazarett, Einblick in viele Bereiche des Haftalltags und knüpfte auch Kontakte zu Angehörigen anderer Widerstandsgruppen. Insbesondere war er darüber informiert, dass zahlreiche Widerstandskämpfer als »NN-Häftlinge« (»Nacht und Nebel«) hingerichtet wurden. Nach der Befreiung Wolfenbüttels durch amerikanische Truppen am 11. April 1945 kehrte Bellanger im Mai nach Frankreich zurück. Im Strafgefängnis Wolfenbüttel war 1937 eine von zwei zentralen Hinrichtungsstätten in Norddeutschland errichtet worden. Hier wurden bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs mehr als 600 Todesurteile vollstreckt.
Aktualisiert: 2023-06-21
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richten – strafen – erinnern

richten – strafen – erinnern von Lölke,  Janna, Staats,  Martina
Über die Verantwortung der Justiz und des Strafvollzugs im Nationalsozialismus und die Folgen nach 1945. Justiz und Strafvollzug im Nationalsozialismus stehen für die Verfolgung im Namen des damaligen Rechts. Die Geschichte des nationalsozialistischen Justizterrors und seiner Akteure ist ebenso Thema der Beiträge wie einzelne Haftorte und die Haftbedingungen. Zentral ist zudem die Frage nach Kontinuitäten und Brüchen nach 1945 - sowohl in Gerichten und Staatsanwaltschaften, im Strafrecht und in kriminologischen Diskursen als auch im Straf- bzw. Justizvollzug. Darüber hinaus wird die strafrechtliche Aufarbeitung der NS-Justiz thematisiert. Aspekte der Erinnerungskultur werden besonders im Hinblick auf die Folgen von Justizurteilen und Haft für die Verurteilten und ihre Angehörigen diskutiert. Mit Beiträgen aus Forschung und Gedenkstättenarbeit.
Aktualisiert: 2023-06-21
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richten – strafen – erinnern

richten – strafen – erinnern von Lölke,  Janna, Staats,  Martina
Über die Verantwortung der Justiz und des Strafvollzugs im Nationalsozialismus und die Folgen nach 1945. Justiz und Strafvollzug im Nationalsozialismus stehen für die Verfolgung im Namen des damaligen Rechts. Die Geschichte des nationalsozialistischen Justizterrors und seiner Akteure ist ebenso Thema der Beiträge wie einzelne Haftorte und die Haftbedingungen. Zentral ist zudem die Frage nach Kontinuitäten und Brüchen nach 1945 - sowohl in Gerichten und Staatsanwaltschaften, im Strafrecht und in kriminologischen Diskursen als auch im Straf- bzw. Justizvollzug. Darüber hinaus wird die strafrechtliche Aufarbeitung der NS-Justiz thematisiert. Aspekte der Erinnerungskultur werden besonders im Hinblick auf die Folgen von Justizurteilen und Haft für die Verurteilten und ihre Angehörigen diskutiert. Mit Beiträgen aus Forschung und Gedenkstättenarbeit.
Aktualisiert: 2023-06-21
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richten – strafen – erinnern

richten – strafen – erinnern von Lölke,  Janna, Staats,  Martina
Über die Verantwortung der Justiz und des Strafvollzugs im Nationalsozialismus und die Folgen nach 1945. Justiz und Strafvollzug im Nationalsozialismus stehen für die Verfolgung im Namen des damaligen Rechts. Die Geschichte des nationalsozialistischen Justizterrors und seiner Akteure ist ebenso Thema der Beiträge wie einzelne Haftorte und die Haftbedingungen. Zentral ist zudem die Frage nach Kontinuitäten und Brüchen nach 1945 - sowohl in Gerichten und Staatsanwaltschaften, im Strafrecht und in kriminologischen Diskursen als auch im Straf- bzw. Justizvollzug. Darüber hinaus wird die strafrechtliche Aufarbeitung der NS-Justiz thematisiert. Aspekte der Erinnerungskultur werden besonders im Hinblick auf die Folgen von Justizurteilen und Haft für die Verurteilten und ihre Angehörigen diskutiert. Mit Beiträgen aus Forschung und Gedenkstättenarbeit.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Recht – Verbrechen – Folgen

Recht – Verbrechen – Folgen von Staats,  Martina, Wagner,  Jens-Christian
Die Umsetzung der nationalsozialistischen Verfolgungs- und Mordpolitik im Strafgefängnis Wolfenbüttel. Das Strafgefängnis Wolfenbüttel war die zentrale Haftstätte im früheren Land Braunschweig. Ab 1933 wies die Justiz zunehmend politisch Andersdenkende, sozial und rassistisch Ausgegrenzte, Homosexuelle sowie Zeugen Jehovas ein, während des Krieges auch ausländische Gefangene. 1937 wurde im Gefängnis eine Hinrichtungsstätte eingerichtet, bis zur Befreiung wurden hier 500 Todesurteile vollstreckt. Die Dauerausstellung der Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel geht am Beispiel Wolfenbüttels der Frage nach, welche Rolle Justiz und Strafvollzug als Mittel nationalsozialistischer Herrschaft spielten. Auch die Kontinuitäten und Brüche in der frühen Bundesrepublik werden näher in den Blick genommen: Die Justiz sollte zwar eine neue, rechtsstaatliche Funktion erfüllen, gleichzeitig gab es aber in manchen Bereichen eine Praxis, die jener aus der NS-Zeit ähnelte. Der Katalog präsentiert die wichtigsten Fotografien, Dokumente, Objekte und die erläuternden Texte der Ausstellung. Vertiefende wissenschaftliche Essays stellen die Geschichte des Ortes in einen breiteren gesellschaftlichen und politischen Kontext.
Aktualisiert: 2023-06-21
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»Feindbegünstigung«

»Feindbegünstigung« von Bellanger,  Jean-Luc, Kynaß,  Gudrun, Staats,  Martina
Erinnerungen eines französischen Widerstandskämpfers an seine Haft in Wolfenbüttel. Der Franzose Jean-Luc Bellanger schloss sich als Jugendlicher einer Widerstandsgruppe an. 1942 wurde er jedoch denunziert, wegen »Feindbegünstigung« zu zehn Jahren Haft verurteilt und als 17-Jähriger aus Frankreich ins Straf- und Hinrichtungsgefängnis Wolfenbüttel gebracht. Dort erhielt er durch verschiedene Arbeitseinsätze, u.a. in der Bibliothek und dem Lazarett, Einblick in viele Bereiche des Haftalltags und knüpfte auch Kontakte zu Angehörigen anderer Widerstandsgruppen. Insbesondere war er darüber informiert, dass zahlreiche Widerstandskämpfer als »NN-Häftlinge« (»Nacht und Nebel«) hingerichtet wurden. Nach der Befreiung Wolfenbüttels durch amerikanische Truppen am 11. April 1945 kehrte Bellanger im Mai nach Frankreich zurück. Im Strafgefängnis Wolfenbüttel war 1937 eine von zwei zentralen Hinrichtungsstätten in Norddeutschland errichtet worden. Hier wurden bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs mehr als 600 Todesurteile vollstreckt.
Aktualisiert: 2023-06-02
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»Feindbegünstigung«

»Feindbegünstigung« von Bellanger,  Jean-Luc, Kynaß,  Gudrun, Staats,  Martina
Erinnerungen eines französischen Widerstandskämpfers an seine Haft in Wolfenbüttel. Der Franzose Jean-Luc Bellanger schloss sich als Jugendlicher einer Widerstandsgruppe an. 1942 wurde er jedoch denunziert, wegen »Feindbegünstigung« zu zehn Jahren Haft verurteilt und als 17-Jähriger aus Frankreich ins Straf- und Hinrichtungsgefängnis Wolfenbüttel gebracht. Dort erhielt er durch verschiedene Arbeitseinsätze, u.a. in der Bibliothek und dem Lazarett, Einblick in viele Bereiche des Haftalltags und knüpfte auch Kontakte zu Angehörigen anderer Widerstandsgruppen. Insbesondere war er darüber informiert, dass zahlreiche Widerstandskämpfer als »NN-Häftlinge« (»Nacht und Nebel«) hingerichtet wurden. Nach der Befreiung Wolfenbüttels durch amerikanische Truppen am 11. April 1945 kehrte Bellanger im Mai nach Frankreich zurück. Im Strafgefängnis Wolfenbüttel war 1937 eine von zwei zentralen Hinrichtungsstätten in Norddeutschland errichtet worden. Hier wurden bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs mehr als 600 Todesurteile vollstreckt.
Aktualisiert: 2023-05-19
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richten – strafen – erinnern

richten – strafen – erinnern von Lölke,  Janna, Staats,  Martina
Über die Verantwortung der Justiz und des Strafvollzugs im Nationalsozialismus und die Folgen nach 1945. Justiz und Strafvollzug im Nationalsozialismus stehen für die Verfolgung im Namen des damaligen Rechts. Die Geschichte des nationalsozialistischen Justizterrors und seiner Akteure ist ebenso Thema der Beiträge wie einzelne Haftorte und die Haftbedingungen. Zentral ist zudem die Frage nach Kontinuitäten und Brüchen nach 1945 - sowohl in Gerichten und Staatsanwaltschaften, im Strafrecht und in kriminologischen Diskursen als auch im Straf- bzw. Justizvollzug. Darüber hinaus wird die strafrechtliche Aufarbeitung der NS-Justiz thematisiert. Aspekte der Erinnerungskultur werden besonders im Hinblick auf die Folgen von Justizurteilen und Haft für die Verurteilten und ihre Angehörigen diskutiert. Mit Beiträgen aus Forschung und Gedenkstättenarbeit.
Aktualisiert: 2023-05-16
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»Feindbegünstigung«

»Feindbegünstigung« von Bellanger,  Jean-Luc, Kynaß,  Gudrun, Staats,  Martina
Erinnerungen eines französischen Widerstandskämpfers an seine Haft in Wolfenbüttel. Der Franzose Jean-Luc Bellanger schloss sich als Jugendlicher einer Widerstandsgruppe an. 1942 wurde er jedoch denunziert, wegen »Feindbegünstigung« zu zehn Jahren Haft verurteilt und als 17-Jähriger aus Frankreich ins Straf- und Hinrichtungsgefängnis Wolfenbüttel gebracht. Dort erhielt er durch verschiedene Arbeitseinsätze, u.a. in der Bibliothek und dem Lazarett, Einblick in viele Bereiche des Haftalltags und knüpfte auch Kontakte zu Angehörigen anderer Widerstandsgruppen. Insbesondere war er darüber informiert, dass zahlreiche Widerstandskämpfer als »NN-Häftlinge« (»Nacht und Nebel«) hingerichtet wurden. Nach der Befreiung Wolfenbüttels durch amerikanische Truppen am 11. April 1945 kehrte Bellanger im Mai nach Frankreich zurück. Im Strafgefängnis Wolfenbüttel war 1937 eine von zwei zentralen Hinrichtungsstätten in Norddeutschland errichtet worden. Hier wurden bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs mehr als 600 Todesurteile vollstreckt.
Aktualisiert: 2023-05-12
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richten – strafen – erinnern

richten – strafen – erinnern von Lölke,  Janna, Staats,  Martina
Über die Verantwortung der Justiz und des Strafvollzugs im Nationalsozialismus und die Folgen nach 1945. Justiz und Strafvollzug im Nationalsozialismus stehen für die Verfolgung im Namen des damaligen Rechts. Die Geschichte des nationalsozialistischen Justizterrors und seiner Akteure ist ebenso Thema der Beiträge wie einzelne Haftorte und die Haftbedingungen. Zentral ist zudem die Frage nach Kontinuitäten und Brüchen nach 1945 - sowohl in Gerichten und Staatsanwaltschaften, im Strafrecht und in kriminologischen Diskursen als auch im Straf- bzw. Justizvollzug. Darüber hinaus wird die strafrechtliche Aufarbeitung der NS-Justiz thematisiert. Aspekte der Erinnerungskultur werden besonders im Hinblick auf die Folgen von Justizurteilen und Haft für die Verurteilten und ihre Angehörigen diskutiert. Mit Beiträgen aus Forschung und Gedenkstättenarbeit.
Aktualisiert: 2023-03-02
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richten – strafen – erinnern

richten – strafen – erinnern von Lölke,  Janna, Staats,  Martina
Über die Verantwortung der Justiz und des Strafvollzugs im Nationalsozialismus und die Folgen nach 1945. Justiz und Strafvollzug im Nationalsozialismus stehen für die Verfolgung im Namen des damaligen Rechts. Die Geschichte des nationalsozialistischen Justizterrors und seiner Akteure ist ebenso Thema der Beiträge wie einzelne Haftorte und die Haftbedingungen. Zentral ist zudem die Frage nach Kontinuitäten und Brüchen nach 1945 - sowohl in Gerichten und Staatsanwaltschaften, im Strafrecht und in kriminologischen Diskursen als auch im Straf- bzw. Justizvollzug. Darüber hinaus wird die strafrechtliche Aufarbeitung der NS-Justiz thematisiert. Aspekte der Erinnerungskultur werden besonders im Hinblick auf die Folgen von Justizurteilen und Haft für die Verurteilten und ihre Angehörigen diskutiert. Mit Beiträgen aus Forschung und Gedenkstättenarbeit.
Aktualisiert: 2022-11-17
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Recht – Verbrechen – Folgen

Recht – Verbrechen – Folgen von Staats,  Martina, Wagner,  Jens-Christian
Die Umsetzung der nationalsozialistischen Verfolgungs- und Mordpolitik im Strafgefängnis Wolfenbüttel. Das Strafgefängnis Wolfenbüttel war die zentrale Haftstätte im früheren Land Braunschweig. Ab 1933 wies die Justiz zunehmend politisch Andersdenkende, sozial und rassistisch Ausgegrenzte, Homosexuelle sowie Zeugen Jehovas ein, während des Krieges auch ausländische Gefangene. 1937 wurde im Gefängnis eine Hinrichtungsstätte eingerichtet, bis zur Befreiung wurden hier 500 Todesurteile vollstreckt. Die Dauerausstellung der Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel geht am Beispiel Wolfenbüttels der Frage nach, welche Rolle Justiz und Strafvollzug als Mittel nationalsozialistischer Herrschaft spielten. Auch die Kontinuitäten und Brüche in der frühen Bundesrepublik werden näher in den Blick genommen: Die Justiz sollte zwar eine neue, rechtsstaatliche Funktion erfüllen, gleichzeitig gab es aber in manchen Bereichen eine Praxis, die jener aus der NS-Zeit ähnelte. Der Katalog präsentiert die wichtigsten Fotografien, Dokumente, Objekte und die erläuternden Texte der Ausstellung. Vertiefende wissenschaftliche Essays stellen die Geschichte des Ortes in einen breiteren gesellschaftlichen und politischen Kontext.
Aktualisiert: 2020-08-27
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»Feindbegünstigung«

»Feindbegünstigung« von Bellanger,  Jean-Luc, Kynaß,  Gudrun, Staats,  Martina
Erinnerungen eines französischen Widerstandskämpfers an seine Haft in Wolfenbüttel. Der Franzose Jean-Luc Bellanger schloss sich als Jugendlicher einer Widerstandsgruppe an. 1942 wurde er jedoch denunziert, wegen »Feindbegünstigung« zu zehn Jahren Haft verurteilt und als 17-Jähriger aus Frankreich ins Straf- und Hinrichtungsgefängnis Wolfenbüttel gebracht. Dort erhielt er durch verschiedene Arbeitseinsätze, u.a. in der Bibliothek und dem Lazarett, Einblick in viele Bereiche des Haftalltags und knüpfte auch Kontakte zu Angehörigen anderer Widerstandsgruppen. Insbesondere war er darüber informiert, dass zahlreiche Widerstandskämpfer als »NN-Häftlinge« (»Nacht und Nebel«) hingerichtet wurden. Nach der Befreiung Wolfenbüttels durch amerikanische Truppen am 11. April 1945 kehrte Bellanger im Mai nach Frankreich zurück. Im Strafgefängnis Wolfenbüttel war 1937 eine von zwei zentralen Hinrichtungsstätten in Norddeutschland errichtet worden. Hier wurden bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs mehr als 600 Todesurteile vollstreckt.
Aktualisiert: 2023-04-21
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