Mamaskatch

Mamaskatch von Groeper,  Kerstin, McLeod,  Darrel J., Monika,  Seiller, Seiller,  Monika
Geboren in dem winzigen Dorf Smith in Alberta, tauchte Darrel J. McLeod als kleines Kind tief in die Kultur der Cree ein – und in deren Bedrohung. In oft unvorhersehbaren Geschichten erzählt seine Mutter Bertha von ihrer Kultur, ihrer Familie, aber auch den Grausamkeiten, die sie und ihre Schwestern im Internat ertragen mussten. McLeod fühlt sich behütet in ihrer Anwesenheit und genießt die unbeschwerte Zeit mit seinen vielen Geschwistern und Cousins. Die Gerüche des köstlichen Elcheintopfs und des wilden Pfefferminztees prägen ihn ebenso wie das Aufwachsen in der Natur. Seine Mutter Bertha lehrt ihn, auf sein Erbe stolz zu sein und stets auf die Vögel zu hören, die über ihn wachen und ihn an wichtigen Punkten seines Lebens leiten werden. Durch eine Spirale der Gewalt und des Missbrauchs wird Darrels Mutter instabil, und das Leben der Kinder versinkt in einem Chaos. Trotzdem kämpft Darrel darum, eine gewisse Normalität aufrechtzuerhalten: Er geht zur Schule und interessiert sich für Musik, während er viele Male umzieht, immer wieder Zeuge von Gewalt wird, sich um seine jüngeren Geschwister kümmert und von seinem Ersatzvater missbraucht wird. Er muss miterleben, wie auch sein Bruder unter die Räder gerät und sich nach einem Geschlechtswechsel prostituiert – eine Entscheidung, die auch Darrels Erwachsenwerden und seine eigene Identität infrage stellt. Die aufrüttelnde Erzählung von Mamaskatch spiegelt Berthas Versuche wider, mit dem Trauma und dem Missbrauch, denen sie selbst ausgesetzt war, fertigzuwerden. So entsteht ein intensives Porträt einer Familie mit starken Persönlichkeiten, tiefen Bindungen und einer gemeinsamen Geschichte, die alle zwar verbindet, aber auch verfolgt. Wunderschön geschrieben, ehrlich und zum Nachdenken anregend, ist Mamaskatch – benannt nach dem Cree-Wort, das als Antwort auf gemeinsame Träume verwendet wird – letztlich ein dramatischer Bericht über die Überwindung persönlicher und gesellschaftlicher Hindernisse. Trotz der Traumata von Darrels Kindheit entwickelt er eine Resilienz, die ihm hilft, nicht nur zu überleben, sondern zu gedeihen – die Grundlage für ein erfülltes und abenteuerliches Leben. „Ein vorbeirasendes, sehr vertrauliches Memoire aus Träumen und Albträumen – lyrisch und griffig, rau und verletzlich, ohne Hemmungen erzählt, aber mit phönixartiger Kraft.“ – Urteil der Jury 2018 Governor General’s Literary Award for Nonfiction
Aktualisiert: 2023-05-23
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Highway der Tränen

Highway der Tränen von McDiarmid,  Jessica, Seiller,  Monika
Jahrzehntelang sind indigene Frauen und Mädchen an der abgelegenen Strecke eines Highways im Nordwesten von British Columbia verschwunden oder ermordet aufgefunden worden. Dieser Korridor ist bekannt als der „Highway der Tränen“ - und wurde inzwischen das Symbol für eine nationale Krise. Die Journalistin Jessica McDiarmid untersucht in ihrem Buch akribisch die verheerenden Auswirkungen, die diese Tragödien auf die Familien der Opfer und ihre Gemeinschaft haben. Sie zeigt auf, wie systemischer Rassismus und Gleichgültigkeit ein Klima geschaffen haben, durch das indigene Frauen und Mädchen verstärkt polizeilichen Repressalien ausgesetzt sind und gleichzeitig durch die gleichen Behörden keinen Schutz erfahren. McDiarmid hat dabei jene Angehörigen interviewt, die den Opfern am nächsten stehen – Mütter und Väter, Geschwister und Freunde- und liefert damit einen intimen Bericht aus erster Hand über deren Verlust und ihren unermüdlichen Kampf nach Gerechtigkeit. Sie untersucht die historisch gewachsenen sozialen und kulturellen Spannungen zwischen den Siedlern und indigenen Völkern in der Region und verknüpft diese Fälle mit weiteren, die in ganz Kanada geschehen sind – aktuelle Schätzungen gehen von rund 4000 vermissten oder ermordeten indigenen Frauen und Mädchen aus – und stellt sie damit in den Kontext einer breiten Untersuchung über die Geringschätzung von Indigenen in Kanada. „Highway of Tears“ ist eine schonungslose Analyse des Versagens der Gesellschaft und eine Würdigung des ungebrochenen Bemühens der Familien und Gemeinschaften, den Opfern Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. „Diese Mordfälle veranschaulichen das ganze Ausmaß eines systemischen Problems: Indem McDiarmid jeden Mordfall im Kontext von indigener Identität und den besonderen Härten vor Ort untersucht, behandelt sie genau diese Probleme und verdeutlicht die Notwendigkeit, die tieferen Ursachen jeder einzelnen Gewalttat zu erforschen.“ The New York Times, Rezension
Aktualisiert: 2023-01-02
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Mamaskatch

Mamaskatch von Groeper,  Kerstin, McLeod,  Darrel J., Monika,  Seiller, Seiller,  Monika
Geboren in dem winzigen Dorf Smith in Alberta, tauchte Darrel J. McLeod als kleines Kind tief in die Kultur der Cree ein – und in deren Bedrohung. In oft unvorhersehbaren Geschichten erzählt seine Mutter Bertha von ihrer Kultur, ihrer Familie, aber auch den Grausamkeiten, die sie und ihre Schwestern im Internat ertragen mussten. McLeod fühlt sich behütet in ihrer Anwesenheit und genießt die unbeschwerte Zeit mit seinen vielen Geschwistern und Cousins. Die Gerüche des köstlichen Elcheintopfs und des wilden Pfefferminztees prägen ihn ebenso wie das Aufwachsen in der Natur. Seine Mutter Bertha lehrt ihn, auf sein Erbe stolz zu sein und stets auf die Vögel zu hören, die über ihn wachen und ihn an wichtigen Punkten seines Lebens leiten werden. Durch eine Spirale der Gewalt und des Missbrauchs wird Darrels Mutter instabil, und das Leben der Kinder versinkt in einem Chaos. Trotzdem kämpft Darrel darum, eine gewisse Normalität aufrechtzuerhalten: Er geht zur Schule und interessiert sich für Musik, während er viele Male umzieht, immer wieder Zeuge von Gewalt wird, sich um seine jüngeren Geschwister kümmert und von seinem Ersatzvater missbraucht wird. Er muss miterleben, wie auch sein Bruder unter die Räder gerät und sich nach einem Geschlechtswechsel prostituiert – eine Entscheidung, die auch Darrels Erwachsenwerden und seine eigene Identität infrage stellt. Die aufrüttelnde Erzählung von Mamaskatch spiegelt Berthas Versuche wider, mit dem Trauma und dem Missbrauch, denen sie selbst ausgesetzt war, fertigzuwerden. So entsteht ein intensives Porträt einer Familie mit starken Persönlichkeiten, tiefen Bindungen und einer gemeinsamen Geschichte, die alle zwar verbindet, aber auch verfolgt. Wunderschön geschrieben, ehrlich und zum Nachdenken anregend, ist Mamaskatch – benannt nach dem Cree-Wort, das als Antwort auf gemeinsame Träume verwendet wird – letztlich ein dramatischer Bericht über die Überwindung persönlicher und gesellschaftlicher Hindernisse. Trotz der Traumata von Darrels Kindheit entwickelt er eine Resilienz, die ihm hilft, nicht nur zu überleben, sondern zu gedeihen – die Grundlage für ein erfülltes und abenteuerliches Leben. „Ein vorbeirasendes, sehr vertrauliches Memoire aus Träumen und Albträumen – lyrisch und griffig, rau und verletzlich, ohne Hemmungen erzählt, aber mit phönixartiger Kraft.“ – Urteil der Jury 2018 Governor General’s Literary Award for Nonfiction
Aktualisiert: 2023-01-02
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Mamaskatch

Mamaskatch von Groeper,  Kerstin, McLeod,  Darrel J., Monika,  Seiller, Seiller,  Monika
Geboren in dem winzigen Dorf Smith in Alberta, tauchte Darrel J. McLeod als kleines Kind tief in die Kultur der Cree ein – und in deren Bedrohung. In oft unvorhersehbaren Geschichten erzählt seine Mutter Bertha von ihrer Kultur, ihrer Familie, aber auch den Grausamkeiten, die sie und ihre Schwestern im Internat ertragen mussten. McLeod fühlt sich behütet in ihrer Anwesenheit und genießt die unbeschwerte Zeit mit seinen vielen Geschwistern und Cousins. Die Gerüche des köstlichen Elcheintopfs und des wilden Pfefferminztees prägen ihn ebenso wie das Aufwachsen in der Natur. Seine Mutter Bertha lehrt ihn, auf sein Erbe stolz zu sein und stets auf die Vögel zu hören, die über ihn wachen und ihn an wichtigen Punkten seines Lebens leiten werden. Durch eine Spirale der Gewalt und des Missbrauchs wird Darrels Mutter instabil, und das Leben der Kinder versinkt in einem Chaos. Trotzdem kämpft Darrel darum, eine gewisse Normalität aufrechtzuerhalten: Er geht zur Schule und interessiert sich für Musik, während er viele Male umzieht, immer wieder Zeuge von Gewalt wird, sich um seine jüngeren Geschwister kümmert und von seinem Ersatzvater missbraucht wird. Er muss miterleben, wie auch sein Bruder unter die Räder gerät und sich nach einem Geschlechtswechsel prostituiert – eine Entscheidung, die auch Darrels Erwachsenwerden und seine eigene Identität infrage stellt. Die aufrüttelnde Erzählung von Mamaskatch spiegelt Berthas Versuche wider, mit dem Trauma und dem Missbrauch, denen sie selbst ausgesetzt war, fertigzuwerden. So entsteht ein intensives Porträt einer Familie mit starken Persönlichkeiten, tiefen Bindungen und einer gemeinsamen Geschichte, die alle zwar verbindet, aber auch verfolgt. Wunderschön geschrieben, ehrlich und zum Nachdenken anregend, ist Mamaskatch – benannt nach dem Cree-Wort, das als Antwort auf gemeinsame Träume verwendet wird – letztlich ein dramatischer Bericht über die Überwindung persönlicher und gesellschaftlicher Hindernisse. Trotz der Traumata von Darrels Kindheit entwickelt er eine Resilienz, die ihm hilft, nicht nur zu überleben, sondern zu gedeihen – die Grundlage für ein erfülltes und abenteuerliches Leben. „Ein vorbeirasendes, sehr vertrauliches Memoire aus Träumen und Albträumen – lyrisch und griffig, rau und verletzlich, ohne Hemmungen erzählt, aber mit phönixartiger Kraft.“ – Urteil der Jury 2018 Governor General’s Literary Award for Nonfiction
Aktualisiert: 2023-05-04
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Highway der Tränen

Highway der Tränen von McDiarmid,  Jessica, Seiller,  Monika
Jahrzehntelang sind indigene Frauen und Mädchen an der abgelegenen Strecke eines Highways im Nordwesten von British Columbia verschwunden oder ermordet aufgefunden worden. Dieser Korridor ist bekannt als der „Highway der Tränen“ - und wurde inzwischen das Symbol für eine nationale Krise. Die Journalistin Jessica McDiarmid untersucht in ihrem Buch akribisch die verheerenden Auswirkungen, die diese Tragödien auf die Familien der Opfer und ihre Gemeinschaft haben. Sie zeigt auf, wie systemischer Rassismus und Gleichgültigkeit ein Klima geschaffen haben, durch das indigene Frauen und Mädchen verstärkt polizeilichen Repressalien ausgesetzt sind und gleichzeitig durch die gleichen Behörden keinen Schutz erfahren. McDiarmid hat dabei jene Angehörigen interviewt, die den Opfern am nächsten stehen – Mütter und Väter, Geschwister und Freunde- und liefert damit einen intimen Bericht aus erster Hand über deren Verlust und ihren unermüdlichen Kampf nach Gerechtigkeit. Sie untersucht die historisch gewachsenen sozialen und kulturellen Spannungen zwischen den Siedlern und indigenen Völkern in der Region und verknüpft diese Fälle mit weiteren, die in ganz Kanada geschehen sind – aktuelle Schätzungen gehen von rund 4000 vermissten oder ermordeten indigenen Frauen und Mädchen aus – und stellt sie damit in den Kontext einer breiten Untersuchung über die Geringschätzung von Indigenen in Kanada. „Highway of Tears“ ist eine schonungslose Analyse des Versagens der Gesellschaft und eine Würdigung des ungebrochenen Bemühens der Familien und Gemeinschaften, den Opfern Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. „Diese Mordfälle veranschaulichen das ganze Ausmaß eines systemischen Problems: Indem McDiarmid jeden Mordfall im Kontext von indigener Identität und den besonderen Härten vor Ort untersucht, behandelt sie genau diese Probleme und verdeutlicht die Notwendigkeit, die tieferen Ursachen jeder einzelnen Gewalttat zu erforschen.“ The New York Times, Rezension
Aktualisiert: 2023-05-04
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