Selbstreguliertes Lernen? Können die das überhaupt?

Selbstreguliertes Lernen? Können die das überhaupt? von Daniel-Söltenfuß,  Desiree, Meier,  Karin, Schwabl,  Franziska, Sloane,  Peter F. E., Voglmann,  Simone
Seit Langem wird in der erziehungswissenschaftlichen Literatur proklamiert: Es ist wichtig, dass Schüler*innen selbstreguliert lernen können. Selbstregulationsfähigkeiten gelten als wichtige Vorausetzung, um Lernprozesse eigenständig zu durchlaufen - was u. a. in Zeiten von Schulschließungen und digitalem Unterricht, wenn Lehrkräfte nur bedingt Unterstützung bieten können, erforderlich ist. Allerdings ist selbstreguliertes Lernen kein Selbstläufer. Gerade Schüler*innen, die es nicht gewohnt sind, sich eigenständig mit Lernmaterial auseinanderzusetzen und (deswegen) in ihrem bisherigen Bildungsverlauf schlechte Lernerfahrungen gesammelt haben, tun sich oft schwer damit. Sie können sich z. B. nicht dazu motivieren, mit einer Aufgabenbearbeitung anzufangen, oder scheitern daran, sich geeignete Formen der Unterstützung zu suchen. Ihnen fehlt es an Lernstrategien, die aber durch geeignete Fördermaßnahmen vermittelt werden können, wenn diese auf die Voraussetzungen und Bedürfnisse der Schüler*innen abgestimmt sind. Die Gestaltung von Lernkonzepten, die sich hierzu eignen, ist keine leichte Aufgabe! Im Rahmen des Projekts NeGeL (Neugestaltung von Lernprozessen) haben sich drei Berufskollegs genau dieser Herausforderung gestellt. Sie entwickelten neue Lernkonzepte für die Zielgruppe der Lernenden berufsvorbereitender Bildungsgänge, die oft Lernschwierigkeiten und Probleme im selbständigen Arbeiten aufweisen. Für die beteiligten Akteure stellte sich insofern nicht die Frage, ob diese Schüler*innen überhaupt selbstreguliert lernen können, sondern, wie sie sich durch geeignete Unterstützung dazu befähigen lassen. Der vorliegende Bericht zeichnet den Entwicklungsprozess der drei Schulen bei der Gestaltung und Umsetzung von Konzepten zur Förderung des selbstregulierten Lernens nach und geht dabei auch auf Chancen und Herausforderungen ein. Damit richtet sich das Buch an didaktische Gestalter aus der (Berufs-)Bildungspraxis, die sich mit der Entwicklung von Förderkonzepten für die Zielgruppe der Lernenden berufsvorbereitender Bildungsgänge oder der Konzeption von Unterricht zur Förderung selbstregulierten Lernens auseinandersetzen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Selbstreguliertes Lernen? Können die das überhaupt?

Selbstreguliertes Lernen? Können die das überhaupt? von Daniel-Söltenfuß,  Desiree, Meier,  Karin, Schwabl,  Franziska, Sloane,  Peter F. E., Voglmann,  Simone
Seit Langem wird in der erziehungswissenschaftlichen Literatur proklamiert: Es ist wichtig, dass Schüler*innen selbstreguliert lernen können. Selbstregulationsfähigkeiten gelten als wichtige Vorausetzung, um Lernprozesse eigenständig zu durchlaufen - was u. a. in Zeiten von Schulschließungen und digitalem Unterricht, wenn Lehrkräfte nur bedingt Unterstützung bieten können, erforderlich ist. Allerdings ist selbstreguliertes Lernen kein Selbstläufer. Gerade Schüler*innen, die es nicht gewohnt sind, sich eigenständig mit Lernmaterial auseinanderzusetzen und (deswegen) in ihrem bisherigen Bildungsverlauf schlechte Lernerfahrungen gesammelt haben, tun sich oft schwer damit. Sie können sich z. B. nicht dazu motivieren, mit einer Aufgabenbearbeitung anzufangen, oder scheitern daran, sich geeignete Formen der Unterstützung zu suchen. Ihnen fehlt es an Lernstrategien, die aber durch geeignete Fördermaßnahmen vermittelt werden können, wenn diese auf die Voraussetzungen und Bedürfnisse der Schüler*innen abgestimmt sind. Die Gestaltung von Lernkonzepten, die sich hierzu eignen, ist keine leichte Aufgabe! Im Rahmen des Projekts NeGeL (Neugestaltung von Lernprozessen) haben sich drei Berufskollegs genau dieser Herausforderung gestellt. Sie entwickelten neue Lernkonzepte für die Zielgruppe der Lernenden berufsvorbereitender Bildungsgänge, die oft Lernschwierigkeiten und Probleme im selbständigen Arbeiten aufweisen. Für die beteiligten Akteure stellte sich insofern nicht die Frage, ob diese Schüler*innen überhaupt selbstreguliert lernen können, sondern, wie sie sich durch geeignete Unterstützung dazu befähigen lassen. Der vorliegende Bericht zeichnet den Entwicklungsprozess der drei Schulen bei der Gestaltung und Umsetzung von Konzepten zur Förderung des selbstregulierten Lernens nach und geht dabei auch auf Chancen und Herausforderungen ein. Damit richtet sich das Buch an didaktische Gestalter aus der (Berufs-)Bildungspraxis, die sich mit der Entwicklung von Förderkonzepten für die Zielgruppe der Lernenden berufsvorbereitender Bildungsgänge oder der Konzeption von Unterricht zur Förderung selbstregulierten Lernens auseinandersetzen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Selbstreguliertes Lernen? Können die das überhaupt?

Selbstreguliertes Lernen? Können die das überhaupt? von Daniel-Söltenfuß,  Desiree, Meier,  Karin, Schwabl,  Franziska, Sloane,  Peter F. E., Voglmann,  Simone
Seit Langem wird in der erziehungswissenschaftlichen Literatur proklamiert: Es ist wichtig, dass Schüler*innen selbstreguliert lernen können. Selbstregulationsfähigkeiten gelten als wichtige Vorausetzung, um Lernprozesse eigenständig zu durchlaufen - was u. a. in Zeiten von Schulschließungen und digitalem Unterricht, wenn Lehrkräfte nur bedingt Unterstützung bieten können, erforderlich ist. Allerdings ist selbstreguliertes Lernen kein Selbstläufer. Gerade Schüler*innen, die es nicht gewohnt sind, sich eigenständig mit Lernmaterial auseinanderzusetzen und (deswegen) in ihrem bisherigen Bildungsverlauf schlechte Lernerfahrungen gesammelt haben, tun sich oft schwer damit. Sie können sich z. B. nicht dazu motivieren, mit einer Aufgabenbearbeitung anzufangen, oder scheitern daran, sich geeignete Formen der Unterstützung zu suchen. Ihnen fehlt es an Lernstrategien, die aber durch geeignete Fördermaßnahmen vermittelt werden können, wenn diese auf die Voraussetzungen und Bedürfnisse der Schüler*innen abgestimmt sind. Die Gestaltung von Lernkonzepten, die sich hierzu eignen, ist keine leichte Aufgabe! Im Rahmen des Projekts NeGeL (Neugestaltung von Lernprozessen) haben sich drei Berufskollegs genau dieser Herausforderung gestellt. Sie entwickelten neue Lernkonzepte für die Zielgruppe der Lernenden berufsvorbereitender Bildungsgänge, die oft Lernschwierigkeiten und Probleme im selbständigen Arbeiten aufweisen. Für die beteiligten Akteure stellte sich insofern nicht die Frage, ob diese Schüler*innen überhaupt selbstreguliert lernen können, sondern, wie sie sich durch geeignete Unterstützung dazu befähigen lassen. Der vorliegende Bericht zeichnet den Entwicklungsprozess der drei Schulen bei der Gestaltung und Umsetzung von Konzepten zur Förderung des selbstregulierten Lernens nach und geht dabei auch auf Chancen und Herausforderungen ein. Damit richtet sich das Buch an didaktische Gestalter aus der (Berufs-)Bildungspraxis, die sich mit der Entwicklung von Förderkonzepten für die Zielgruppe der Lernenden berufsvorbereitender Bildungsgänge oder der Konzeption von Unterricht zur Förderung selbstregulierten Lernens auseinandersetzen.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Selbstreguliertes Lernen – Können die das überhaupt?

Selbstreguliertes Lernen – Können die das überhaupt? von Daniel,  Desiree, Meier,  Karin, Schwabl,  Franziska, Sloane,  Peter F. E., Volgmann,  Simone
Seit Langem wird in der erziehungswissenschaftlichen Literatur proklamiert: Es ist wichtig, dass Schüler*innen selbstreguliert lernen können. Selbstregulationsfähigkeiten gelten als wichtige Vorausetzung, um Lernprozesse eigenständig zu durchlaufen – was u. a. in Zeiten von Schulschließungen und digitalem Unterricht, wenn Lehrkräfte nur bedingt Unterstützung bieten können, erforderlich ist. Allerdings ist selbstreguliertes Lernen kein Selbstläufer. Gerade Schüler*innen, die es nicht gewohnt sind, sich eigenständig mit Lernmaterial auseinanderzusetzen und (deswegen) in ihrem bisherigen Bildungsverlauf schlechte Lernerfahrungen gesammelt haben, tun sich oft schwer damit. Sie können sich z. B. nicht dazu motivieren, mit einer Aufgabenbearbeitung anzufangen, oder scheitern daran, sich geeignete Formen der Unterstützung zu suchen. Ihnen fehlt es an Lernstrategien, die aber durch geeignete Fördermaßnahmen vermittelt werden können, wenn diese auf die Voraussetzungen und Bedürfnisse der Schüler*innen abgestimmt sind. Die Gestaltung von Lernkonzepten, die sich hierzu eignen, ist keine leichte Aufgabe! Im Rahmen des Projekts NeGeL (Neugestaltung von Lernprozessen) haben sich drei Berufskollegs genau dieser Herausforderung gestellt. Sie entwickelten neue Lernkonzepte für die Zielgruppe der Lernenden berufsvorbereitender Bildungsgänge, die oft Lernschwierigkeiten und Probleme im selbständigen Arbeiten aufweisen. Für die beteiligten Akteure stellte sich insofern nicht die Frage, ob diese Schüler*innen überhaupt selbstreguliert lernen können, sondern, wie sie sich durch geeignete Unterstützung dazu befähigen lassen. Der vorliegende Bericht zeichnet den Entwicklungsprozess der drei Schulen bei der Gestaltung und Umsetzung von Konzepten zur Förderung des selbstregulierten Lernens nach und geht dabei auch auf Chancen und Herausforderungen ein. Damit richtet sich das Buch an didaktische Gestalter aus der (Berufs-)Bildungspraxis, die sich mit der Entwicklung von Förderkonzepten für die Zielgruppe der Lernenden berufsvorbereitender Bildungsgänge oder der Konzeption von Unterricht zur Förderung selbstregulierten Lernens auseinandersetzen.
Aktualisiert: 2020-12-21
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Inszenierungen im digitalen Bild

Inszenierungen im digitalen Bild von Schwabl,  Franziska
Seit einigen Jahren beklagen die Akteure des Berufsbildungssystems bei einer bestimmten Gruppe von Lernenden in berufsvorbereitenden Bildungsgängen die Abnahme von sprachlichen Kompetenzen, welche sich nicht selten in Form von Verständnis- und Verbalisierungsschwierigkeiten zeigen. Typischerweise ist das reflexive Sprechen und Schreiben für diese Zielgruppe eine Herausforderung, welche häufig externer Impulse bedarf. Wenn nun die sprachlichen Möglichkeiten begrenzt sind und eine bestimmte Zielgruppe damit gewissermaßen ‚sprachlos‘ bleibt, dann stellt sich für in diesem Feld Forschende die Frage nach alternativen Zugängen zu dieser Gruppe, um beispielsweise Wissensbestände zu erfassen, die im Bereich des Impliziten liegen. Unabhängig von der generellen Schwierigkeit ihrer Verbalisierung deutet sich nicht erst im Zuge des technologischen Fortschritts an, dass Sprache nicht das wichtigste Ausdrucksmittel von Jugendlichen ist. Bildbasierte Experimentierfelder (z. B. Social Media-Plattformen) gewinnen zunehmend an Bedeutung. Längst gehört das Teilen und Liken von Bildern im digitalen Raum zur Alltagspraxis von Jugendlichen und ist fester Bestandteil ihrer Lebenswelt. Diese Arbeit stellt sich den skizzierten Herausforderungen, indem sie Fotografien – konkret Selfies – als Alternative zu traditionellen sprachlich dominierten Verfahren wählt und als eine Möglichkeit der Erfassung impliziter Wissensbestände versteht. Leserinnen und Leser erwartet eine dezidierte Auseinandersetzung mit dem Medium der Fotografie, mit Blick auf eine methodisch und systematisch wissenschaftliche Erfassung jugendlicher Selbstbilder. Anschaulich werden Verfahren der Bildinterpretation erläutert. Anhand der Selfies von 14 Probandinnen und Probanden wird exemplarisch ein Einblick in die Bildanalyse mittels der Dokumentarischen Methode gewährt. Darüber hinaus wird u. a. der Frage nachgegangen, welche Reichweite visuelle Inszenierungen haben.
Aktualisiert: 2020-07-23
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