Gletscherbersten

Gletscherbersten von Honold,  Alexander, Previšic,  Boris, Schuchmann,  Kathrin
Das ewige Eis schrumpft weltweit unumkehrbar und lässt den Meeresspiegel steigen – auch wegen des Einflusses der Menschen auf die Natur. An wenigen Orten zeigen sich die Folgen natürlicher Klimaschwankungen sowie des menschengemachten Klimawandels so drastisch wie in der Verflüssigung gigantischer Eismassen an den Polen. Es sind globale Taubewegungen, die die Gletscher, die Polarkappen, den Permafrost allmählich zum Verschwinden bringen und erheblichen Einfluss nehmen auf die Gestalt der Erde. In den (ehemaligen) Regionen des Eises kristallisiert sich nicht nur geologisch betrachtet die Vergangenheit, sondern auch unsere Zukunft. Doch nicht erst seitdem vielerorts von Gletschern auch als "Fieberthermometer" des Planeten die Rede ist, zeichnet sich eine erhöhte Aufmerksamkeit für das vermeintlich ewige Eis ab. Die fiktionale Literatur hat nicht nur den Stoff der überlieferten Expeditionsfahrten für sich entdeckt. Vielmehr lässt sich ihr ein weitergehendes ästhetisches Interesse an Polarkreisen, Gletschern und Eisformationen attestieren, um Natur-Kultur-Verhältnisse vielgestaltig zu durchmessen. schliff N°16 bildet den vierten Band der Themenreihe "Elementarwelten" und versammelt literarische, bildkünstlerische und literatur- bzw. kulturwissenschaftliche Beiträge zum Thema "Gletscherbersten".
Aktualisiert: 2023-05-18
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Wüsten

Wüsten von Erb,  Andreas, Parr,  Rolf, Schuchmann,  Kathrin
Wüsten breiten sich zunehmend aus. In der Literatur spielen sie nicht nur als Realitäten eine Rolle, sondern sind auch Faszinationsobjekte vielfältiger kultureller Zuschreibungen. Seit der Antike sind Wüsten Orte ambivalenter kultureller Zuschreibungen. Für Forschungsreisende und die Naturwissenschaften sind sie immer wieder neu zu entdeckendes Faszinationsobjekt, Eremiten und Pilger suchen sie auf, um zur (Selbst-) Erkenntnis zu gelangen. Und auch moderne Reisende erfahren die Durchquerung von Wüsten als liminalen Prozess, aus dem sie als andere hervorgehen. Im Bereich der Literatur sind Wüsten nicht nur an geografische bzw. naturräumliche Erfahrungen geknüpft. Vielmehr dienen sie dort auch als Reflexionsbilder alternativer Daseinsentwürfe in einer krisenbewussten Moderne. Gerade durch die Assoziation der Wüste mit dem Ungeformten kommt solchen Entwürfen ein seismografisches Potenzial zu, um auch gegenwärtig Formen kultureller Sinnbildung zu beobachten. So werden nicht nur Dürre und extreme Trockenheit als Effekte des menschengemachten Klimawandels, als Phänomene der Desertifikation beobachtbar und ökokritisch diskutiert, sondern Wüsten auch als kulturelle Metapher lesbar. schliff N°17 bildet den fünften Band der Themenreihe Elementarwelten und versammelt literarische, bildkünstlerische und literatur- bzw. kulturwissenschaftliche Beiträge zum Thema "Wüsten".
Aktualisiert: 2023-02-14
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Wüsten

Wüsten von Erb,  Andreas, Parr,  Rolf, Schuchmann,  Kathrin
Wüsten breiten sich zunehmend aus. In der Literatur spielen sie nicht nur als Realitäten eine Rolle, sondern sind auch Faszinationsobjekte vielfältiger kultureller Zuschreibungen. Seit der Antike sind Wüsten Orte ambivalenter kultureller Zuschreibungen. Für Forschungsreisende und die Naturwissenschaften sind sie immer wieder neu zu entdeckendes Faszinationsobjekt, Eremiten und Pilger suchen sie auf, um zur (Selbst-) Erkenntnis zu gelangen. Und auch moderne Reisende erfahren die Durchquerung von Wüsten als liminalen Prozess, aus dem sie als andere hervorgehen. Im Bereich der Literatur sind Wüsten nicht nur an geografische bzw. naturräumliche Erfahrungen geknüpft. Vielmehr dienen sie dort auch als Reflexionsbilder alternativer Daseinsentwürfe in einer krisenbewussten Moderne. Gerade durch die Assoziation der Wüste mit dem Ungeformten kommt solchen Entwürfen ein seismografisches Potenzial zu, um auch gegenwärtig Formen kultureller Sinnbildung zu beobachten. So werden nicht nur Dürre und extreme Trockenheit als Effekte des menschengemachten Klimawandels, als Phänomene der Desertifikation beobachtbar und ökokritisch diskutiert, sondern Wüsten auch als kulturelle Metapher lesbar. schliff N°17 bildet den fünften Band der Themenreihe Elementarwelten und versammelt literarische, bildkünstlerische und literatur- bzw. kulturwissenschaftliche Beiträge zum Thema "Wüsten".
Aktualisiert: 2023-02-14
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Bergstürze

Bergstürze von Honold,  Alexander, Previšic,  Boris, Schuchmann,  Kathrin
Der (vermeintliche) Gegensatz zwischen Natur und Kultur war bereits während der Aufklarung Gegenstand vielfacher Diskussion. Wie diametral diese Aspekte tatsachlich sind, ist jedoch fragwürdig. Kultur lasst sich mit Hartmut Bohme als raumschaffende und raumsichernde Territorialisierung verstehen. Damit wird das Andere, die Natur, beiseitegeschafft bzw. 'entwildert'. Wie fragil aber die menschengeschaffene Grenze zwischen Natur und Kultur ist, das machen Katastrophen immer wieder aufs Neue bewusst. Auch in der Schweiz, einem Land, das gerne zum Sinnbild verlässlicher Präzisionsablaufe und Schauplatz eines wohlgeordneten, prosperierenden Gemeinwesens stilisiert wird, lebten und leben die Menschen des Hochgebirges permanent mit Lawinenabgängen, mit Bergstürzen, mit Wassermassen, die aus der Höhe in Taler einbrechen. Die Beobachtung und Erkundung des Lebens mit solchen Naturbewegungen durchzieht die Literatur und Bildkunst, die deutlich macht, dass Katastrophen genuiner Teil jener Kultur sind, die sie bedrohen. schliff N°15 bildet den dritten Band der Themenreihe Elementarwelten und versammelt literarische, bildkünstlerische und literatur- bzw. kulturwissenschaftliche Beiträge zum Thema "Bergsturze".
Aktualisiert: 2022-08-31
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Wasser

Wasser von Schuchmann,  Kathrin
Ozean oder "holy water" – der im Schwinden begriffene Grundbaustein des Lebens ist Thema in der schliff-Reihe Elementarwelten. "Wasser weiß zu reden" (Ingeborg Bachmann): Insbesondere in der Literatur besitzt das flüssige Element eine Symbolkraft, die so eigenwillig ist wie die Gezeiten und so wandlungsfähig wie seine Aggregatzustände. Als lebensnotwendiges Prinzip durchdringt Wasser alles Sein. Es garantiert Leben sowie Vielfalt in der Natur und regelt die anthropogene Ökonomie von Körper und Geist. Gleichzeitig kennt das Wissen um die Notwendigkeit des Wassers für das menschliche Leben seine technisch-kulturelle Kehrseite im Umgang mit dem Element selbst: Staudämme werden errichtet, um der Gewalt des Flüssigen zu trotzen, und Schiffe gebaut, um es zu beherrschen. Mal faszinierend, mal bedrohlich weist Wasser eine Ambivalenz auf, die sich seit der Antike durch die Literaturgeschichte verfolgen und heranziehen lässt, um die Tiefen und Untiefen von Kulturen und ihren Herrschaftsformen zu durchmessen. schliff N°14 versammelt literarische und literatur-/kulturwissenschaftliche Beiträge sowie bildkünstlerische Arbeiten zum Thema "Wasser".
Aktualisiert: 2022-05-17
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Gletscherbersten

Gletscherbersten von Honold,  Alexander, Previšic,  Boris, Schuchmann,  Kathrin
Das ewige Eis schrumpft weltweit unumkehrbar und lässt den Meeresspiegel steigen – auch wegen des Einflusses der Menschen auf die Natur. An wenigen Orten zeigen sich die Folgen natürlicher Klimaschwankungen sowie des menschengemachten Klimawandels so drastisch wie in der Verflüssigung gigantischer Eismassen an den Polen. Es sind globale Taubewegungen, die die Gletscher, die Polarkappen, den Permafrost allmählich zum Verschwinden bringen und erheblichen Einfluss nehmen auf die Gestalt der Erde. In den (ehemaligen) Regionen des Eises kristallisiert sich nicht nur geologisch betrachtet die Vergangenheit, sondern auch unsere Zukunft. Doch nicht erst seitdem vielerorts von Gletschern auch als "Fieberthermometer" des Planeten die Rede ist, zeichnet sich eine erhöhte Aufmerksamkeit für das vermeintlich ewige Eis ab. Die fiktionale Literatur hat nicht nur den Stoff der überlieferten Expeditionsfahrten für sich entdeckt. Vielmehr lässt sich ihr ein weitergehendes ästhetisches Interesse an Polarkreisen, Gletschern und Eisformationen attestieren, um Natur-Kultur-Verhältnisse vielgestaltig zu durchmessen. schliff N°16 bildet den vierten Band der Themenreihe "Elementarwelten" und versammelt literarische, bildkünstlerische und literatur- bzw. kulturwissenschaftliche Beiträge zum Thema "Gletscherbersten".
Aktualisiert: 2023-03-25
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Gletscherbersten

Gletscherbersten von Honold,  Alexander, Previšic,  Boris, Schuchmann,  Kathrin
Das ewige Eis schrumpft weltweit unumkehrbar und lässt den Meeresspiegel steigen – auch wegen des Einflusses der Menschen auf die Natur. An wenigen Orten zeigen sich die Folgen natürlicher Klimaschwankungen sowie des menschengemachten Klimawandels so drastisch wie in der Verflüssigung gigantischer Eismassen an den Polen. Es sind globale Taubewegungen, die die Gletscher, die Polarkappen, den Permafrost allmählich zum Verschwinden bringen und erheblichen Einfluss nehmen auf die Gestalt der Erde. In den (ehemaligen) Regionen des Eises kristallisiert sich nicht nur geologisch betrachtet die Vergangenheit, sondern auch unsere Zukunft. Doch nicht erst seitdem vielerorts von Gletschern auch als "Fieberthermometer" des Planeten die Rede ist, zeichnet sich eine erhöhte Aufmerksamkeit für das vermeintlich ewige Eis ab. Die fiktionale Literatur hat nicht nur den Stoff der überlieferten Expeditionsfahrten für sich entdeckt. Vielmehr lässt sich ihr ein weitergehendes ästhetisches Interesse an Polarkreisen, Gletschern und Eisformationen attestieren, um Natur-Kultur-Verhältnisse vielgestaltig zu durchmessen. schliff N°16 bildet den vierten Band der Themenreihe "Elementarwelten" und versammelt literarische, bildkünstlerische und literatur- bzw. kulturwissenschaftliche Beiträge zum Thema "Gletscherbersten".
Aktualisiert: 2023-03-31
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Bergstürze

Bergstürze von Hamann,  Christof, Honold,  Alexander, Previšic,  Boris, Schuchmann,  Kathrin
Der (vermeintliche) Gegensatz zwischen Natur und Kultur war bereits während der Aufklarung Gegenstand vielfacher Diskussion. Wie diametral diese Aspekte tatsachlich sind, ist jedoch fragwürdig. Kultur lasst sich mit Hartmut Bohme als raumschaffende und raumsichernde Territorialisierung verstehen. Damit wird das Andere, die Natur, beiseitegeschafft bzw. 'entwildert'. Wie fragil aber die menschengeschaffene Grenze zwischen Natur und Kultur ist, das machen Katastrophen immer wieder aufs Neue bewusst. Auch in der Schweiz, einem Land, das gerne zum Sinnbild verlässlicher Präzisionsablaufe und Schauplatz eines wohlgeordneten, prosperierenden Gemeinwesens stilisiert wird, lebten und leben die Menschen des Hochgebirges permanent mit Lawinenabgängen, mit Bergstürzen, mit Wassermassen, die aus der Höhe in Taler einbrechen. Die Beobachtung und Erkundung des Lebens mit solchen Naturbewegungen durchzieht die Literatur und Bildkunst, die deutlich macht, dass Katastrophen genuiner Teil jener Kultur sind, die sie bedrohen. schliff N°15 bildet den dritten Band der Themenreihe Elementarwelten und versammelt literarische, bildkünstlerische und literatur- bzw. kulturwissenschaftliche Beiträge zum Thema "Bergsturze".
Aktualisiert: 2022-08-31
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Wasser

Wasser von Schuchmann,  Kathrin
Ozean oder "holy water" – der im Schwinden begriffene Grundbaustein des Lebens ist Thema in der schliff-Reihe Elementarwelten. "Wasser weiß zu reden" (Ingeborg Bachmann): Insbesondere in der Literatur besitzt das flüssige Element eine Symbolkraft, die so eigenwillig ist wie die Gezeiten und so wandlungsfähig wie seine Aggregatzustände. Als lebensnotwendiges Prinzip durchdringt Wasser alles Sein. Es garantiert Leben sowie Vielfalt in der Natur und regelt die anthropogene Ökonomie von Körper und Geist. Gleichzeitig kennt das Wissen um die Notwendigkeit des Wassers für das menschliche Leben seine technisch-kulturelle Kehrseite im Umgang mit dem Element selbst: Staudämme werden errichtet, um der Gewalt des Flüssigen zu trotzen, und Schiffe gebaut, um es zu beherrschen. Mal faszinierend, mal bedrohlich weist Wasser eine Ambivalenz auf, die sich seit der Antike durch die Literaturgeschichte verfolgen und heranziehen lässt, um die Tiefen und Untiefen von Kulturen und ihren Herrschaftsformen zu durchmessen. schliff N°14 versammelt literarische und literatur-/kulturwissenschaftliche Beiträge sowie bildkünstlerische Arbeiten zum Thema "Wasser".
Aktualisiert: 2022-06-16
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Erde

Erde von Schuchmann,  Kathrin
Klimawandel, Naturkatastrophen, Fridays for Future – Planet Erde ist das Eröffnungsthema der Elementarwelten. Generationenüber greifende Fragen nach einem nachhaltigeren Leben, die seit einiger Zeit den öffentlichen Diskurs bestimmen, kreisen um jenen Planeten, den wir sehr gut zu kennen meinen: die Erde. Sie folgt ihren eigenen (Natur-)Gesetzen und bietet einen elementaren Lebensraum, der nicht nur Gegen stand der Untersuchung in den Wissenschaften ist. Vielmehr durchziehen Entwürfe von Naturkräften, vom Zusammenspiel der Elemente und von Existenzweisen auch die Literatur. Sie macht beobachtbar, in welchen Formen die Erde zum Assoziationsgenerator für das komplexe Verhältnis von Kultur und Natur wird. Literarische Vorstellungen und Kartierungsformen erweisen sich dabei zugleich als anschlussfähig für kulturwissenschaftliche Überlegungen, die literaturförmige Darstellungen der Erde in den Fokus stellen. schliff N°13 versammelt literarische und literatur-/kulturwissenschaftliche Beiträge sowie bildkünstlerische Arbeiten zum Thema "Erde".
Aktualisiert: 2022-02-10
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Archive

Archive von Schuchmann,  Kathrin
Wer erinnert, vergisst auch. Vergessen kann nicht nur ärgerlich sein. Es bildet auch eine Strategie zur Bewältigung der Informationsflut, mit der sich die Einzelnen in den unterschiedlichen Lebensbereichen konfrontiert sehen. Während eine derartige Selektion im Einzelfall für Entlastung sorgen mag, stellt das Verhältnis von Erinnern und Vergessen für die Gesellschaft die Herausforderung dar, wie Informationen und Wissen überhaupt archiviert und gespeichert, geordnet und transformiert, erschlossen und überliefert werden. Archiven wie Bibliotheken und Museen kommt in diesem Zusammenhang eine zentrale Rolle für die Konstruktion von Kulturen zu. Zum kulturellen Archiv gehören allerdings ebenso literarische Texte. Sie können den Lesenden nicht nur an Orte mit archivarischer Funktion führen, sondern stehen selbst im Zeichen von Verfahren des Archivierens. schliff N°12 versammelt literarische und literatur/kulturwissenschaftliche Beiträge sowie bildkünstlerische Arbeiten zum Thema "Archive".
Aktualisiert: 2021-09-09
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Utopie

Utopie von Cox,  Christoph, Schuchmann,  Kathrin
Kann die Apokalypse des einen der Wunschtraum des anderen sein? Was sind die high hopes, die großen Erwartungen, die sich heute mit einem utopischen Denken verbinden? Gegenwärtig scheint wenig so unmöglich und zugleich notwendig wie ein utopisches Denken. Denn über zukunftsoffene Entwürfe nachzudenken bedeutet, die Gegenwart auch auf ihre dystopischen Tendenzen zu befragen. Sich auf eine einsame Insel zu wünschen oder die Kehrseite dessen: nach einem Weg runter von ihr zu suchen – das sind nur zwei Pfade in die Fiktion, die schliff N°11 Utopie als siebte Ausgabe in der Reihe Lebenswelt durchmisst. Mit literarischen und literatur- bzw. kulturwissenschaftlichen Beiträgen von Lukas Beck, Steffen Brenner, Charlotte Coch, Christoph Cox, Christoph Danne, Franz Friedrich, Valeria Gordeev, Henning Heske, Adrian Kasnitz, Lisa Krusche, Leo Lemke, Sophia Merwald, Jana Carina Niedert, Hendrik Otremba, Johannes Otte, Rolf Parr, Kathrin Röggla, Erasmus Schöfer, Tom Schulz, Michael Schwarzbach-Dobson, Pia Luisa Steffen, Ilija Trojanow, Wilhelm Voßkamp und Alexander Weinstock sowie mit bildkünstlerischen Beiträgen von Andreas Erb und Hendrik Otremba.
Aktualisiert: 2021-02-04
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Pop

Pop von Schuchmann,  Kathrin
Popmusik, Pop-Literatur, Pop-Art – Pop begegnet als Kompositum in verschiedenen kulturellen Kontexten. Pop-Phänomene zeigen sich als äußerst wandlungsfähig und changieren zwischen Kommerz und Subversion. Der Erfolg von Pop im Bereich künstlerischer Ausdrucksformen scheint dabei weniger darin zu liegen, auf Einzelphänomene festlegbar zu sein, sondern vielmehr darin zu bestehen, eine „Wahrnehmungskunst“ (Thomas Meinecke) darzustellen, die sich auch für die Literatur als formgebend erweisen kann. Mit literarischen und literatur- bzw. kulturwissenschaftlichen Beiträgen von Marcel Beyer, Steffen Brenner, Samira Clausius, Heinz Drügh, Torsten Hahn, Anika Hoffmanns, Charlotte Jaekel, Kevin Kader, Livia Kleinwächter, Matthias Kniep, Dagmara Kraus, Nadja Küchenmeister, Thomas Meinecke, Rolf Parr, Kerstin Preiwuß, Dirk von Petersdorff, Hans Platzgumer, Ronald Röttel und Julia Schoch sowie mit bildkünstlerischen Arbeiten von Andreas Erb, Dagmara Kraus und Gunter Ruckes.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Technik

Technik von Quadt,  Christopher, Schuchmann,  Kathrin
Technik. Das ist das Wischen auf dem Smartphone, das Benutzen gängiger Suchmaschinen, das sind Virtual Reality, Alexa, Siri und Co. Kurz gesagt: Technik wird heutzutage oft gleichgesetzt mit digitalen Medien. Dass Technik und Kunst sich jedoch nicht so unversöhnlich gegenüberstehen, wie man dies auf den ersten Blick vermuten könnte, zeigt ein Blick zurück: In den "artes" wird der Kunst die Technik im Sinne des ›Handwerks‹ zur Seite gestellt. Sie bezeichnet die Tätigkeit des Schaffens, mit der der Mensch über das Gegebene hinausreicht, sich zum Schöpfer seiner Umwelt macht. Von technischen Mitteln und Innovationen, dem mit ihnen verbundenen Fortschrittsglauben bis hin zu den Techniken, durch die Schriftsteller selbst zu ›Erfindern‹ der Wirklichkeit werden. Mit literarischen und literatur- und kulturwissenschaftlichen Beiträgen u.a. von Lene Albrecht, Hannes Bajohr, Friedrich von Borries, Britta Caspers, Susanne Catrein, Karl Wolfgang Flender, Gerd Hammer, Juliane Kreppel, Karl Olsberg, Oliver Ruf, Ferdinand Schmalz, Bastian Schneider und Pia Luisa Steffen sowie mit bildkünstlerischen Arbeiten von Andreas Erb.
Aktualisiert: 2020-11-07
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Landschaft

Landschaft von Quadt,  Christopher, Schuchmann,  Kathrin
Im literarischen Diskurs ist Landschaft gleichermaßen Ausdruck subjektiver Raumaneignung wie kulturhistorisches Muster der Wahrnehmung. Darstellungen von Landschaft changieren zwischen Impressionen von Naturräumen und der Erfassung gänzlich denaturierter Räume, die in sprachlichen Wendungen wie Industrie- oder Kulturlandschaft nunmehr metaphorisch gerinnen. Sei es im Gewand der Landschaftsdarstellung oder der Landschaftsmetapher, literarische Texte übersetzen und überformen ästhetisch vielstimmig Landschaft als einen Begriff, durch den auch kulturelle Transformationsprozesse beobachtbar werden. Mit literarischen und literatur-/kulturwissenschaftlichen Beiträgen von Assal Abedi, Christoph J. Bauer, Mark Behrens, Sebastian Brinks, Susanne Catrein, Christoph Cox, Peter Ellenbruch, Andreas Erb, Franz Friedrich, Metin Genç, Axel Görlach, Christof Hamann, Lena Hintze, Alexander Honold, Rainer Komers, Jürgen Kross, Maximilian Mengeringhaus, Johannes Otte, Nia Perivolaropoulou, Tom Schulz, Arnold Stadler, Britta Tekotte, Lina Weber, Manfred Weinberg und Wolfgang Wurm sowie mit bildkünstlerischen Arbeiten von Susanne Catrein, Andreas Erb und Loreen Fritsch.
Aktualisiert: 2020-11-07
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Reisen

Reisen von Quadt,  Christopher, Schuchmann,  Kathrin
Eine kurze Befragung gängiger Suchmaschinen zeigt: Reisen wird vielfach mit dem Ausbruch aus Alltagsstrukturen assoziiert und verspricht Erholung. Wie erholsam jedoch die Odyssee als Urtypus der literarischen Reise gewesen sein mag, bleibt eher fraglich. Zwar mögen die Transportmittel des Reisens sich historisch verändert, die Mobilität sich gesteigert und Reiserouten sich ausdifferenziert haben, verheißungsvoll erscheint jedoch im Zeitalter der Globalisierung und Beschleunigung nach wie vor das Abenteuer, sich der Fremde auszusetzen. Dass Grenzüberschreitungen zwischen Bekanntem und Fremdem sich dabei oft auf das Individuum auswirken, fängt die Literatur im Motiv der Reise vielstimmig ein. Doch auch das Schreiben selbst kann als Reisen in Gedanken und auf dem Papier verstanden werden, indem die Grenze ins Unbekannte und Neue überschritten wird. Auf diese Weise eröffnen literarische Texte Erfahrungsräume, die mehr sein können als Wege in die Erholung. schliff N°7 widmet sich dem Thema Reisen und bildet die dritte Ausgabe der Reihe Lebenswelt. Mit literarischen und literatur-/kulturwissenschaftlichen Beiträgen von Christoph J. Bauer, Christopher Bauer, Michael Braun, Roman Ehrlich, Hans Esselborn, Søren R. Fauth, Yannic Han Biao Federer, Gunther Geltinger, Metin Genç, Patricia Görg, Vivien Grabowski, Daniela Gretz, Roswitha Haring, Verena Hepperle, Lisa James, Julia Jost, Rainer Komers, Laura Konert, Heike Kreutz-Arnold, Joris Löschburg, Sarah Meyer-Dietrich, Florian Neuner, Angelika Overath, Jonas (Phillip Jan-Peter) Rink, Linda Rustemeier, Tobias Steinfeld, Sybil Treiber, Gerrit Walter, Max Willeke sowie mit bildkünstlerischen Arbeiten von Peter Riek und Andreas Erb mit einem Kommentar von Norbert Scheuer.
Aktualisiert: 2020-11-19
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Raum-Texte, Text-Räume

Raum-Texte, Text-Räume von Quadt,  Christopher, Schuchmann,  Kathrin
Mit literarischen Texten und Essays von Nils Aßmus, María Cecilia Barbetta, Susanne Catrein, Matthias Dieckmann, Marie Franck, Guy Helminger, Bettina Hesse, Giulio Hesse, Ulla Hiltl, Felicitas Hoppe, Barbara Köhler, Sophie Kulik, Andreas Maier, Rainer Merkel, Björn Moll, Svea Neumann, Nicolas Pethes, Martin Roussel, Magdalena Senz, Pia Steffen, Angela Steidele, Uwe Timm, Maximilian Wolfarth und Miriam Zeh.
Aktualisiert: 2020-09-02
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Lyrik, Epik, Drama

Lyrik, Epik, Drama von Mengeringhaus,  Maximilian, Schuchmann,  Kathrin
Die Literaturzeitschrift versammelt Texte von zwöf jungen Kölner AutorInnen und stellst sie neben Arbeiten von Daniela Dröscher, Joachim Geil und Tom Schulz. Essays ergänzen die Auswahl und setzen literarisches Schreiben und theoretische Reflexion in eine produktive Spannung, die den Blick für die Vielstimmigkeit der jungen Literatur schärft.
Aktualisiert: 2020-02-21
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