„Gott weiß mich hier“

„Gott weiß mich hier“ von Carp,  Radu, Konradt,  Edith, Pop,  Traian, Schlattner,  Eginald, Schuller,  Kristian
Das Interview wurde im Spätsommer 2017 in der Reha-Klinik von Dr. Petru Oprean in Schäßburg auf Rumänisch geführt, im Herbst 2017 auf dem Pfarrhof in Rothberg umgeschrieben und im Januar 2018 abgeschlossen. Gemeinsam mit Eginald Schlattner habe ich versucht herauszufinden, welche Bedeutung die Religion, der er jahrzehntelang mit Hingebung diente, heute noch hat. Wir haben auch die Beziehungen zwischen der evangelischen und den anderen christlichen Konfessionen erörtert und manche Leser werden erstaunt sein, wenn sie die enge Verbindung Eginald Schlattners zur Orthodoxie entdecken. Außerdem bekräftigt er 500 Jahre nach Luthers Reformation, dass alles, was er gepredigt habe, auch nach dem Verschwinden der letzten Siebenbürger Sachsen in Rumänien fortdauern werde. Es sei die Sprache, die den Bestand der Religion sichere. Eine überraschende Feststellung: Sollte die Sprache ein metaphysisches Vehikel und als solches bestimmt sein, die Religion über ihre Grenzen hinauszutragen? Auf diese Frage findet sich die Antwort im vorliegenden Buch. Radu Carp
Aktualisiert: 2023-05-30
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Wasserzeichen

Wasserzeichen von Schlattner,  Eginald
Von Nonnen und Narren, Ikonen und Namen – eine siebenbürgische Bilderwand, durchscheinend wie Wasserzeichen. Sigrid Löffler äußerte 2001 beim Poetenfest in Erlangen: „Offensichtlich ist die Geschichte der Siebenbürger Sachsen zu Ende. Aber dieses Ende ist in den Romanen von Eginald Schlatter exemplarisch aufgehoben, im Hegel’schen Sinne.“ Denis Scheck in einem Brief, Dezember 2016: „... nach dem, was ich von Eginald Schlattner kenne, darf man von Weltliteratur sprechen.“ Der Verfasser selbst befindet: „Meiner Seele Seligkeit hängt nicht von den Büchern ab. Sondern dass ich Pfarrer bin, als Erstes und als Letztes und manchmal durch und durch. Somit der Imperativ: Verlasse den Ort des Leidens nicht, sondern handle so, dass die Leiden den Ort verlassen.“
Aktualisiert: 2023-05-30
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Drachenköpfe

Drachenköpfe von Pop,  Traian, Schlattner,  Eginald
„Ich spürte das Mühlrad in meinem Kopf. Verwirrt fragte ich mich: Was nun? Womit beginnen? Was sagen? Was nicht? Viele Jahre waren vergangen, seit ich ohne Abschied und ohne Ausrede das Drachenhaus in Kronstadt verlassen hatte. Wo sie, Anita Mirjam, mich aufgenommen hatte, aufgelesen von der Straße, und wo wir in zwei Dachstübchen nebeneinander gehaust hatten, jeder beschirmt vom Drachenkopf eines Wasserspeiers, Klingsors Lindwürmern, die hoch über der Schwarzgasse im Grünspan aufleuchteten.“ Eginald Schlattner In Transsylvanien ist nicht nur der allseits bekannte Dracula als historisch-reale, vor allem aber als mythisch-fiktionale Gestalt beheimatet, sondern auch der mittelalterliche Sänger und Zauberer Klingsor. Hält er sich in Kronstadt auf, dann erglühen die Drachenköpfe an den Dachtraufen seines Hauses in der verwinkelten Altstadt, gemeinhin „Drachenhaus“ genannt. Angeregt von Iris Wolffs gleichnamiger Erzählung, die nach dem Ende der kommunistischen Diktatur 1989 angesiedelt ist, erinnert sich Eginald Schlattner in seinem neuen Roman an die alles andere als friedvollen frühen 1960er-Jahre, als auch er kurzfristig im Drachenhaus Unterschlupf findet. Und selbst wenn sich der Zauberer Klingsor zu dieser Zeit nicht in der siebenbürgischen Stadt im Karpatenbogen aufhält, die Dachtraufen also nicht erglühen, geschieht immer wieder nie Dagewesenes, treten immer wieder Figuren in Erscheinung, deren Verhaltens- und Handlungsweisen nicht selten drachenhafte Züge offenbaren. Wenn die jüdische Harfenspielerin Svetlana, aufgewühlt durch die Lektüre von Elie Wiesels „Die Nacht zu begraben, Elischa“, zum ersten Mal über ihre Internierung in den Konzentrationslagern Theresienstadt und Buchenwald berichtet, wenn die bessarabische Bojarin Anastasia, die jahrelang einen deutschen SS-Offizier als ihre vermeintlich schwer kranke Mutter versteckt gehalten hat, ihn nach seinem Tod unerkannt zu begraben versucht oder wenn der Securitate-Major Blau nach der Erkundung eines unterirdischen Geheimgangs, der von der Stadtmauer zum Drachenhaus führt, plötzlich aus dem Untergrund im Lesezirkel der Hausbewohner auftaucht, verdichten sich die Geschehnisse zu einer greifbaren Vergegenwärtigung jener düsteren, beklemmenden Zeit. Obwohl einige der Gestalten den treuen Lesern Eginald Schlattners bereits aus seinen vorherigen Büchern bekannt sein dürften, etwa die engere Familie oder der Vernehmungsoffizier vom Geheimdienst nebst seiner eigenwilligen Nichte, gewinnt der Autor ihnen überraschend neue Facetten ab, indem er sie in einem gewandelten Kontext agieren lässt, nämlich in einer unerfüllten, weil einseitigen Liebesbeziehung zwischen der Pfarrerstochter Anita Mirjam und dem Ich-Erzähler, die nach einem tragischen Unfall der jungen Frau, der sie an den Rollstuhl fesselt, in der Mahnung und Erkenntnis gipfelt: „Du bist für das Antlitz des anderen verantwortlich.“ Eginald Schlattner bietet hier erneut ein ebenso lebendiges wie berührendes transsylvanisches Panorama und Panoptikum.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Brunnentore

Brunnentore von Pop,  Traian, Schlattner,  Eginald
Im äußersten Winkel des Obstgartens lag ein Wasserloch, das nie austrocknete, dessen Gewässer nicht überflossen. Der Großvater nannte es „blinden Brunnen“, der Vater „Tümpel“, die Mutter mit leisem Zungenschlag „Weiher“. Für uns Buben war es das Brunnentor in rätselhafte Gründe. Mein kleiner Bruder hatte den Namen ausgebrütet: Brunnentor. Jener runde Teich war beschirmt von Erlen und Eschen. Und war umrahmt von Dotterblumen. Von denen die Bardócz néni behauptete, sie schützten vor Gespenstern und Kobolden. Vielleicht wären sie sogar nützlich gegen Hexen. Dabei schmeckten sie nur bitter. Früheste Erinnerungen, die herbeigaukeln und geschuldet sind dem vergrübelten Spürsinn eines Buben. Mir. Der ich noch nicht lesen und schreiben konnte. Doch bereits Ungarisch sprach, damals, dort, als wir wenige Jahre im Szeklerland lebten, in Szentkeresztbánya. Vermutlich war es so, wie ich es niederschreibe. Doch denkbar: einiges anders. Aus den zerfransten Bildern der Vergangenheit schälen sich Begebenheiten, die Profil und Kontur begehren als das Erzählbare. Das alles, so und anders, war überdacht von einer Zeit, die den Jahren viel „Unordnung und frühes Leid“ bescherte, damals am Brunnentor der Kindheit … Eginald Schlattners Romane, die in ihrer Gesamtheit nahezu ein Jahrhundertpanorama der deutschen Ethnie in Rumänien aufrollen, sind – ausgenommen Das Klavier im Nebel – alle autofiktional gehalten. So auch das vorliegende Buch mit dem änigmatischen Titel Brunnentore. Hier verhandelt der Autor seine Kindheit, die er im Vorschulalter in einer ungarisch geprägten Region von Siebenbürgen, im sogenannten Szeklerland, verbracht hat, wo viele Weichen für sein späteres Welt- und Menschenbild gestellt wurden. Eltern, Großfamilie und Freunde, Verwandte und Nachbarn, Arbeiter und Beamte der lokalen Eisenwerke, Dienstboten, Gassenjungen und angehimmelte Mädchen sowie vor allem der zweieinhalb Jahre jüngere Bruder Kurtfelix bevölkern und beleben den bunten Alltag, den der Autor anhand von Erinnerungen und Familienfotos nachzeichnet und literarisch gestaltet. Bestechend ist dabei die kindliche Optik des Ich-Erzählers, der nicht nur sein unmittelbares Umfeld in Szentkeresztbánya oder zu Besuch bei den Großeltern in Hermannstadt beziehungsweise auf Sommerfrische bei den Großtanten in Freck, sondern letztlich auch die historischen Brüche und Umbrüche jener Zeit anders wahrnimmt als die Erwachsenen, etwa wenn es um die staatliche Zugehörigkeit Transsilvaniens oder den aufkommenden Nationalsozialismus geht, und mit seinen naiven Beobachtungen und Fragen das politische Geschehen ad absurdum führt. Zeitlich nämlich fällt die Handlung in die späten 30er-Jahre des vorigen Jahrhunderts und endet mit dem Wiener Schiedsspruch 1940, als Nordsiebenbürgen von dem Territorium des Königreichs Rumänien abgetrennt und Reichsungarn angegliedert wurde und die Eltern, die für Rumänien optiert hatten, mit den Kindern nach Kronstadt in Südsiebenbürgen zogen. Damit schließt Brunnentore die letzte autofiktionale „Lücke“, da Eginald Schlattner – nach den Romanen Der geköpfte Hahn, Rote Handschuhe, Wasserzeichen, Drachenköpfe und Schattenspiele toter Mädchen – nun laut eigenem Bekunden seine komplette Vita in Prosa gegossen und literarisch abgeschlossen hat.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Im kalten Schatten der Erinnerung.

Im kalten Schatten der Erinnerung. von Aldulescu,  Radu, Banciu,  Carmen-Francesca, Bänulescu,  Daniel, Baştovoi,  Stefan, Cärtärescu,  Mircea, Constantinescu,  Romanita, Cräciun,  Gheorghe, Ilis,  Florina, Lippet,  Johann, Lungu,  Dan, Manolescu,  Ion, Oţoiu,  Adrian, Popescu,  Simona, Schlattner,  Eginald, Schlesak,  Dieter, Staude,  Antonio, Szöcs,  Géza, Vighi,  Daniel, Voicu,  Dragoş, Wagner,  Richard, Zamfir,  Mihai
Die nicht heilen wollende Vergangenheit Das Anliegen der vorliegenden Anthologie en miettes zeitgenössischer Prosa aus Rumänien besteht in der Illustratrion eines Phänomens, welches das Interesse des Lesers weckt, aber auch Zurückhaltung hervorruft: Die Fiktionalisierung des Kommunismus. Der Begriff ist neu, nicht jedoch das damit bezeichnete PhänomenI. Nach 1989 wandte sich das öffentliche Interesse entschieden und völlig zurecht dem Nicht-Fiktionalen zu, den Memoiren, Tagebüchern und Erinnerungen der einstigen politischen Häftlinge und Deportierten, etc., den historischen Dokumentationen und politischen Analysen, die dem Kommunismus in Rumänien, in Osteuropa und dem postsowjetischen Raum insgesamt galten. Zu den meistgelesenen Büchern zur jüngeren rumänischen Geschichte zählen: Rommnia su regimul comunist decem rie 9 7 decem rie 989 von Dennis Deletant, veröffentlicht auf Englisch (Romania Under Communist Rule, Civic Academy Foundation, Bucharest, 1998), Cartea neagra a comunismului (Le Livre noir du communisme. Crimes, terreur, repression, Paris, 1997, Rumänische Ausgabe 1998) herausgegeben von Stephane Courtois, Dictionarul comunismului (Dictionnaire du Communisme, herausgegeben von Stephane Courtois, Paris 2007, rum. 2008), in cautarea comunismului pierdut (Auf der Suche nach dem verlorenen Kommunismus, 2001, Ion Manolescu, Paul Cernat, Angelo Mitchievici, Ioan Stanomir), gefolgt von Explorari in comunismul rommnesc (Untersuchungen im rumänischen Kommunismus, 2005, 2008, von derselben Autorengruppe), Iluzia anticomunismului. Lecturi critice ale Raportului Tismaneanu (Die Illusion des Antikommunismus. 1 Man spricht von der Fiktionalisierung des Kommunismus als einer künstlerischen Formel der jungen Schriftstellergeneration, die gegen Ende der Neunziger Jahre und vor allem nach 2000 debütiert hat. Wir haben in die vorliegende Anthologie einige Texte von Exil-Schriftstellern aufgenommen, die lange vor dessen Niedergang über den Kommunismus geschrieben haben, eben um die Diskussion über die Beziehungen zwischen dem Gedächtnis der Literatur und der Geschichte zu erweitern. Kritische Lektüren des Tismaneanu-Berichts, 2008, ein von Vasile Ernu, Costi Rogozanu, Ciprian Siulea, Ovidiu Tichindeleanu koordinierter Band), 0 istorie a comunismului fn Romania (Eine Geschichte des Kommunismus in Rumänien, Lehrbuch für Gymnasien 2008...
Aktualisiert: 2023-05-30
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Schattenspiele toter Mädchen

Schattenspiele toter Mädchen von Pop,  Traian, Schlattner,  Eginald
„Jetzt, im hohen Alter, befällt mich eine nahezu verstiegene Sehnsucht nach Menschenkindern, die nicht mehr sind. Nach den Mädchen, die einst begreifbar waren bis in die Fingerspitzen der Seele und durch ihren Tod unbegreiflich geworden sind … Ich lerne, die regungslosen Erinnerungen zu erwecken, die abgebrochenen Geschehnisse weiterzuführen. Es gelingt, verblichene Gestalten wachzurufen, so dass ihre Gegenwart weh tut zwischen Gedächtnis und Phantasie.“ Denke ich heute zurück, während ich das Einstige beschwöre: Da- mals, in den jungen Jahren – mein Gott, wie denn auch? –, hatte noch kein totes Mädchen das Gemüt verstört. Aber Rainer Maria Rilke berührte zu früher Stunde unser Gemüt, wenn noch nicht als Schlußstück: „Der Tod ist groß. / Wir sind die Seinen / lachenden Munds. / Wenn wir uns mitten im Leben meinen, / wagt er zu wei- nen / mitten in uns.“ Es fällt mir auf: Erzählt wird manches, was schon früher festgeschrieben ist. Dieselben Namen spazieren durch die verschiedenen Bücher. Weshalb ich auf bereits Bekanntes zurückgreife? Der Gedächtnis- roman. Im Gegensatz zum Erin- nerungsroman. Denkbar so: Da wäre die Omni- präsenz meiner Biografie in allem, was ich schreibe. Die Biografie, die sich bei aller Modellierbarkeit des Textes an Fixpunkte halten muss. Doch jedes Mal neu ist der Kontext. Die Frage, die den Schreibenden wie die Lesenden immer wieder umtreibt: Was ist ersonnen, was ist Tatsache in dem Text? Wann und wo und wie decken sich Erdichtetes und Erinnerung? Die lila Maske vor dem Gesicht: durchscheinend? Ich meine, dass es in jeder Geschichte einen Angelpunkt geben muss, wo sich erinnerte Wahrheit und wahre Geschichte in den Armen liegen. Zu bedenken wäre: „Tief ist der Brunnen der Vergangenheit!“ Und als Nächstes: Warum diese Geschichte zu später Lebensstun- de? Warum jetzt, was seit Langem in der Luft lag als klagendes Gedächtnis: die toten Mädchen vor der Zeit, vor meiner Zeit. Ja, warum? Zwei Buben fahren mit den Rädern von einem Dorf ins andere. Eine Begebenheit, die Jahrzehnte zurückliegt. Die Fahrt? Eigentlich ein Schüleraufsatz. Der mit der lächerlichen Überschrift Der Hampel- mann begonnen und sich zum makabren Totengeleit geweitet hat. Denn was mir während des Schrei- bens beklemmend auffällt, ist, dass sich diese Fahrt nicht nur aufrollt als eine Episode entlang der endlosen Baumreihen auf einer Landstraße, sondern dass sie vorbeiführt an Grabsteinen verstummter Namen – irgendwo, nirgendwo. Dies Nirgendwo ist im Laufe des Lebens zu einer Zeichenkette angewachsen, besteckt mit nahen Na- men. Die sich verflüchtigten, oft Jahrzehnte ungenannt blieben. Bis sie in einer Todesnachricht wiederkehrten, oft als Fama. Und ich erlebe es in ratloser Wehmut, dass diese elysäischen Wesen einer frühen Entflammtheit bereits tot sind, vor mir tot sind. Während des Schreibens erscheinen immer an- dere Namen von „nicht mehr – nie mehr“. Es gibt kein letztes geliebtes Wesen. Nur vorletzte Geschöpfe der Schattenspiele … Eginald Schlattner
Aktualisiert: 2023-05-30
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Brunnentore

Brunnentore von Pop,  Traian, Schlattner,  Eginald
Im äußersten Winkel des Obstgartens lag ein Wasserloch, das nie austrocknete, dessen Gewässer nicht überflossen. Der Großvater nannte es „blinden Brunnen“, der Vater „Tümpel“, die Mutter mit leisem Zungenschlag „Weiher“. Für uns Buben war es das Brunnentor in rätselhafte Gründe. Mein kleiner Bruder hatte den Namen ausgebrütet: Brunnentor. Jener runde Teich war beschirmt von Erlen und Eschen. Und war umrahmt von Dotterblumen. Von denen die Bardócz néni behauptete, sie schützten vor Gespenstern und Kobolden. Vielleicht wären sie sogar nützlich gegen Hexen. Dabei schmeckten sie nur bitter. Früheste Erinnerungen, die herbeigaukeln und geschuldet sind dem vergrübelten Spürsinn eines Buben. Mir. Der ich noch nicht lesen und schreiben konnte. Doch bereits Ungarisch sprach, damals, dort, als wir wenige Jahre im Szeklerland lebten, in Szentkeresztbánya. Vermutlich war es so, wie ich es niederschreibe. Doch denkbar: einiges anders. Aus den zerfransten Bildern der Vergangenheit schälen sich Begebenheiten, die Profil und Kontur begehren als das Erzählbare. Das alles, so und anders, war überdacht von einer Zeit, die den Jahren viel „Unordnung und frühes Leid“ bescherte, damals am Brunnentor der Kindheit … Eginald Schlattners Romane, die in ihrer Gesamtheit nahezu ein Jahrhundertpanorama der deutschen Ethnie in Rumänien aufrollen, sind – ausgenommen Das Klavier im Nebel – alle autofiktional gehalten. So auch das vorliegende Buch mit dem änigmatischen Titel Brunnentore. Hier verhandelt der Autor seine Kindheit, die er im Vorschulalter in einer ungarisch geprägten Region von Siebenbürgen, im sogenannten Szeklerland, verbracht hat, wo viele Weichen für sein späteres Welt- und Menschenbild gestellt wurden. Eltern, Großfamilie und Freunde, Verwandte und Nachbarn, Arbeiter und Beamte der lokalen Eisenwerke, Dienstboten, Gassenjungen und angehimmelte Mädchen sowie vor allem der zweieinhalb Jahre jüngere Bruder Kurtfelix bevölkern und beleben den bunten Alltag, den der Autor anhand von Erinnerungen und Familienfotos nachzeichnet und literarisch gestaltet. Bestechend ist dabei die kindliche Optik des Ich-Erzählers, der nicht nur sein unmittelbares Umfeld in Szentkeresztbánya oder zu Besuch bei den Großeltern in Hermannstadt beziehungsweise auf Sommerfrische bei den Großtanten in Freck, sondern letztlich auch die historischen Brüche und Umbrüche jener Zeit anders wahrnimmt als die Erwachsenen, etwa wenn es um die staatliche Zugehörigkeit Transsilvaniens oder den aufkommenden Nationalsozialismus geht, und mit seinen naiven Beobachtungen und Fragen das politische Geschehen ad absurdum führt. Zeitlich nämlich fällt die Handlung in die späten 30er-Jahre des vorigen Jahrhunderts und endet mit dem Wiener Schiedsspruch 1940, als Nordsiebenbürgen von dem Territorium des Königreichs Rumänien abgetrennt und Reichsungarn angegliedert wurde und die Eltern, die für Rumänien optiert hatten, mit den Kindern nach Kronstadt in Südsiebenbürgen zogen. Damit schließt Brunnentore die letzte autofiktionale „Lücke“, da Eginald Schlattner – nach den Romanen Der geköpfte Hahn, Rote Handschuhe, Wasserzeichen, Drachenköpfe und Schattenspiele toter Mädchen – nun laut eigenem Bekunden seine komplette Vita in Prosa gegossen und literarisch abgeschlossen hat.
Aktualisiert: 2023-04-20
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Schattenspiele toter Mädchen

Schattenspiele toter Mädchen von Pop,  Traian, Schlattner,  Eginald
„Jetzt, im hohen Alter, befällt mich eine nahezu verstiegene Sehnsucht nach Menschenkindern, die nicht mehr sind. Nach den Mädchen, die einst begreifbar waren bis in die Fingerspitzen der Seele und durch ihren Tod unbegreiflich geworden sind … Ich lerne, die regungslosen Erinnerungen zu erwecken, die abgebrochenen Geschehnisse weiterzuführen. Es gelingt, verblichene Gestalten wachzurufen, so dass ihre Gegenwart weh tut zwischen Gedächtnis und Phantasie.“ Denke ich heute zurück, während ich das Einstige beschwöre: Da- mals, in den jungen Jahren – mein Gott, wie denn auch? –, hatte noch kein totes Mädchen das Gemüt verstört. Aber Rainer Maria Rilke berührte zu früher Stunde unser Gemüt, wenn noch nicht als Schlußstück: „Der Tod ist groß. / Wir sind die Seinen / lachenden Munds. / Wenn wir uns mitten im Leben meinen, / wagt er zu wei- nen / mitten in uns.“ Es fällt mir auf: Erzählt wird manches, was schon früher festgeschrieben ist. Dieselben Namen spazieren durch die verschiedenen Bücher. Weshalb ich auf bereits Bekanntes zurückgreife? Der Gedächtnis- roman. Im Gegensatz zum Erin- nerungsroman. Denkbar so: Da wäre die Omni- präsenz meiner Biografie in allem, was ich schreibe. Die Biografie, die sich bei aller Modellierbarkeit des Textes an Fixpunkte halten muss. Doch jedes Mal neu ist der Kontext. Die Frage, die den Schreibenden wie die Lesenden immer wieder umtreibt: Was ist ersonnen, was ist Tatsache in dem Text? Wann und wo und wie decken sich Erdichtetes und Erinnerung? Die lila Maske vor dem Gesicht: durchscheinend? Ich meine, dass es in jeder Geschichte einen Angelpunkt geben muss, wo sich erinnerte Wahrheit und wahre Geschichte in den Armen liegen. Zu bedenken wäre: „Tief ist der Brunnen der Vergangenheit!“ Und als Nächstes: Warum diese Geschichte zu später Lebensstun- de? Warum jetzt, was seit Langem in der Luft lag als klagendes Gedächtnis: die toten Mädchen vor der Zeit, vor meiner Zeit. Ja, warum? Zwei Buben fahren mit den Rädern von einem Dorf ins andere. Eine Begebenheit, die Jahrzehnte zurückliegt. Die Fahrt? Eigentlich ein Schüleraufsatz. Der mit der lächerlichen Überschrift Der Hampel- mann begonnen und sich zum makabren Totengeleit geweitet hat. Denn was mir während des Schrei- bens beklemmend auffällt, ist, dass sich diese Fahrt nicht nur aufrollt als eine Episode entlang der endlosen Baumreihen auf einer Landstraße, sondern dass sie vorbeiführt an Grabsteinen verstummter Namen – irgendwo, nirgendwo. Dies Nirgendwo ist im Laufe des Lebens zu einer Zeichenkette angewachsen, besteckt mit nahen Na- men. Die sich verflüchtigten, oft Jahrzehnte ungenannt blieben. Bis sie in einer Todesnachricht wiederkehrten, oft als Fama. Und ich erlebe es in ratloser Wehmut, dass diese elysäischen Wesen einer frühen Entflammtheit bereits tot sind, vor mir tot sind. Während des Schreibens erscheinen immer an- dere Namen von „nicht mehr – nie mehr“. Es gibt kein letztes geliebtes Wesen. Nur vorletzte Geschöpfe der Schattenspiele … Eginald Schlattner
Aktualisiert: 2021-12-09
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Drachenköpfe

Drachenköpfe von Pop,  Traian, Schlattner,  Eginald
„Ich spürte das Mühlrad in meinem Kopf. Verwirrt fragte ich mich: Was nun? Womit beginnen? Was sagen? Was nicht? Viele Jahre waren vergangen, seit ich ohne Abschied und ohne Ausrede das Drachenhaus in Kronstadt verlassen hatte. Wo sie, Anita Mirjam, mich aufgenommen hatte, aufgelesen von der Straße, und wo wir in zwei Dachstübchen nebeneinander gehaust hatten, jeder beschirmt vom Drachenkopf eines Wasserspeiers, Klingsors Lindwürmern, die hoch über der Schwarzgasse im Grünspan aufleuchteten.“ Eginald Schlattner In Transsylvanien ist nicht nur der allseits bekannte Dracula als historisch-reale, vor allem aber als mythisch-fiktionale Gestalt beheimatet, sondern auch der mittelalterliche Sänger und Zauberer Klingsor. Hält er sich in Kronstadt auf, dann erglühen die Drachenköpfe an den Dachtraufen seines Hauses in der verwinkelten Altstadt, gemeinhin „Drachenhaus“ genannt. Angeregt von Iris Wolffs gleichnamiger Erzählung, die nach dem Ende der kommunistischen Diktatur 1989 angesiedelt ist, erinnert sich Eginald Schlattner in seinem neuen Roman an die alles andere als friedvollen frühen 1960er-Jahre, als auch er kurzfristig im Drachenhaus Unterschlupf findet. Und selbst wenn sich der Zauberer Klingsor zu dieser Zeit nicht in der siebenbürgischen Stadt im Karpatenbogen aufhält, die Dachtraufen also nicht erglühen, geschieht immer wieder nie Dagewesenes, treten immer wieder Figuren in Erscheinung, deren Verhaltens- und Handlungsweisen nicht selten drachenhafte Züge offenbaren. Wenn die jüdische Harfenspielerin Svetlana, aufgewühlt durch die Lektüre von Elie Wiesels „Die Nacht zu begraben, Elischa“, zum ersten Mal über ihre Internierung in den Konzentrationslagern Theresienstadt und Buchenwald berichtet, wenn die bessarabische Bojarin Anastasia, die jahrelang einen deutschen SS-Offizier als ihre vermeintlich schwer kranke Mutter versteckt gehalten hat, ihn nach seinem Tod unerkannt zu begraben versucht oder wenn der Securitate-Major Blau nach der Erkundung eines unterirdischen Geheimgangs, der von der Stadtmauer zum Drachenhaus führt, plötzlich aus dem Untergrund im Lesezirkel der Hausbewohner auftaucht, verdichten sich die Geschehnisse zu einer greifbaren Vergegenwärtigung jener düsteren, beklemmenden Zeit. Obwohl einige der Gestalten den treuen Lesern Eginald Schlattners bereits aus seinen vorherigen Büchern bekannt sein dürften, etwa die engere Familie oder der Vernehmungsoffizier vom Geheimdienst nebst seiner eigenwilligen Nichte, gewinnt der Autor ihnen überraschend neue Facetten ab, indem er sie in einem gewandelten Kontext agieren lässt, nämlich in einer unerfüllten, weil einseitigen Liebesbeziehung zwischen der Pfarrerstochter Anita Mirjam und dem Ich-Erzähler, die nach einem tragischen Unfall der jungen Frau, der sie an den Rollstuhl fesselt, in der Mahnung und Erkenntnis gipfelt: „Du bist für das Antlitz des anderen verantwortlich.“ Eginald Schlattner bietet hier erneut ein ebenso lebendiges wie berührendes transsylvanisches Panorama und Panoptikum.
Aktualisiert: 2021-06-17
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„Gott weiß mich hier“

„Gott weiß mich hier“ von Carp,  Radu, Konradt,  Edith, Pop,  Traian, Schlattner,  Eginald, Schuller,  Kristian
Das Interview wurde im Spätsommer 2017 in der Reha-Klinik von Dr. Petru Oprean in Schäßburg auf Rumänisch geführt, im Herbst 2017 auf dem Pfarrhof in Rothberg umgeschrieben und im Januar 2018 abgeschlossen. Gemeinsam mit Eginald Schlattner habe ich versucht herauszufinden, welche Bedeutung die Religion, der er jahrzehntelang mit Hingebung diente, heute noch hat. Wir haben auch die Beziehungen zwischen der evangelischen und den anderen christlichen Konfessionen erörtert und manche Leser werden erstaunt sein, wenn sie die enge Verbindung Eginald Schlattners zur Orthodoxie entdecken. Außerdem bekräftigt er 500 Jahre nach Luthers Reformation, dass alles, was er gepredigt habe, auch nach dem Verschwinden der letzten Siebenbürger Sachsen in Rumänien fortdauern werde. Es sei die Sprache, die den Bestand der Religion sichere. Eine überraschende Feststellung: Sollte die Sprache ein metaphysisches Vehikel und als solches bestimmt sein, die Religion über ihre Grenzen hinauszutragen? Auf diese Frage findet sich die Antwort im vorliegenden Buch. Radu Carp
Aktualisiert: 2023-03-15
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Wasserzeichen

Wasserzeichen von Schlattner,  Eginald
Von Nonnen und Narren, Ikonen und Namen – eine siebenbürgische Bilderwand, durchscheinend wie Wasserzeichen. Sigrid Löffler äußerte 2001 beim Poetenfest in Erlangen: „Offensichtlich ist die Geschichte der Siebenbürger Sachsen zu Ende. Aber dieses Ende ist in den Romanen von Eginald Schlatter exemplarisch aufgehoben, im Hegel’schen Sinne.“ Denis Scheck in einem Brief, Dezember 2016: „... nach dem, was ich von Eginald Schlattner kenne, darf man von Weltliteratur sprechen.“ Der Verfasser selbst befindet: „Meiner Seele Seligkeit hängt nicht von den Büchern ab. Sondern dass ich Pfarrer bin, als Erstes und als Letztes und manchmal durch und durch. Somit der Imperativ: Verlasse den Ort des Leidens nicht, sondern handle so, dass die Leiden den Ort verlassen.“
Aktualisiert: 2020-11-23
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Mein Nachbar, der König

Mein Nachbar, der König von Nowotnick,  Michaela, Roth,  Anselm, Schlattner,  Eginald
Eine Vielzahl von Blättern, von Mäusen angenagt, nie auf- genommen in die literarische Biographie des Autors. Als im Sommer 2009 ein großer Koffer vom Pfarrhof in Rothberg/ Roşia in das nahe Hermannstadt/Sibiu gebracht wurde, konnte über dessen Inhalt allenfalls gemutmaßt werden. Im Zentralarchiv der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien, wo die Dokumente aus dem Koffer in den Vorlass Eginald Schlattners eingepflegt werden sollten, erkannte man verblüfft, dass es sich um Manuskripte aus einer bis dahin praktisch un- bekannten Schaffensperiode Eginald Schlattners handelte. Eginald Schlattner ist heute vor allem als Romanautor be- kannt. Mein Nachbar, der König und Odem beinhalten eine Auswahl seiner früheren Erzählungen. Diese zeigen, welches bewegte Schicksal dem Autor und seiner Literatur zuteil gewor- den ist, welchen Einfluss Verlage und Lektorat hatten, wie Maß- regelungen das Schreiben behinderten und wie er versucht hat, sich in das literarische Leben seiner Zeit zurückzuschreiben. Es zeigt sich aber auch, dass es eine über zwanzig Jahre andau- ernde Zäsur in der schriftstellerischen Tätigkeit Schlattners gab. Eine Zeit des literarischen Schweigens bis in die 1990er Jahre hinein – bevor er der bekannte Romanautor mit dem markan- ten roten Schal wurde.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Rote Handschuhe

Rote Handschuhe von Schlattner,  Eginald
Mit seinem Debütroman "Der geköpfte Hahn" hat der in Siebenbürgen lebende Eginald Schlattner Kritik wie Leser begeistert. In seinem zweiten Buch zeichnet er den Weg eines Menschen nach, der sich auf der falschen Seite wiederfindet: "Rote Handschuhe" ist eine beharrliche Selbsterforschung, ein Dokument einer dunklen Zeit und ein großer Roman.
Aktualisiert: 2022-11-24
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Im kalten Schatten der Erinnerung.

Im kalten Schatten der Erinnerung. von Aldulescu,  Radu, Banciu,  Carmen-Francesca, Bänulescu,  Daniel, Baştovoi,  Stefan, Cärtärescu,  Mircea, Constantinescu,  Romanita, Cräciun,  Gheorghe, Ilis,  Florina, Lippet,  Johann, Lungu,  Dan, Manolescu,  Ion, Oţoiu,  Adrian, Popescu,  Simona, Schlattner,  Eginald, Schlesak,  Dieter, Staude,  Antonio, Szöcs,  Géza, Vighi,  Daniel, Voicu,  Dragoş, Wagner,  Richard, Zamfir,  Mihai
Die nicht heilen wollende Vergangenheit Das Anliegen der vorliegenden Anthologie en miettes zeitgenössischer Prosa aus Rumänien besteht in der Illustratrion eines Phänomens, welches das Interesse des Lesers weckt, aber auch Zurückhaltung hervorruft: Die Fiktionalisierung des Kommunismus. Der Begriff ist neu, nicht jedoch das damit bezeichnete PhänomenI. Nach 1989 wandte sich das öffentliche Interesse entschieden und völlig zurecht dem Nicht-Fiktionalen zu, den Memoiren, Tagebüchern und Erinnerungen der einstigen politischen Häftlinge und Deportierten, etc., den historischen Dokumentationen und politischen Analysen, die dem Kommunismus in Rumänien, in Osteuropa und dem postsowjetischen Raum insgesamt galten. Zu den meistgelesenen Büchern zur jüngeren rumänischen Geschichte zählen: Rommnia su regimul comunist decem rie 9 7 decem rie 989 von Dennis Deletant, veröffentlicht auf Englisch (Romania Under Communist Rule, Civic Academy Foundation, Bucharest, 1998), Cartea neagra a comunismului (Le Livre noir du communisme. Crimes, terreur, repression, Paris, 1997, Rumänische Ausgabe 1998) herausgegeben von Stephane Courtois, Dictionarul comunismului (Dictionnaire du Communisme, herausgegeben von Stephane Courtois, Paris 2007, rum. 2008), in cautarea comunismului pierdut (Auf der Suche nach dem verlorenen Kommunismus, 2001, Ion Manolescu, Paul Cernat, Angelo Mitchievici, Ioan Stanomir), gefolgt von Explorari in comunismul rommnesc (Untersuchungen im rumänischen Kommunismus, 2005, 2008, von derselben Autorengruppe), Iluzia anticomunismului. Lecturi critice ale Raportului Tismaneanu (Die Illusion des Antikommunismus. 1 Man spricht von der Fiktionalisierung des Kommunismus als einer künstlerischen Formel der jungen Schriftstellergeneration, die gegen Ende der Neunziger Jahre und vor allem nach 2000 debütiert hat. Wir haben in die vorliegende Anthologie einige Texte von Exil-Schriftstellern aufgenommen, die lange vor dessen Niedergang über den Kommunismus geschrieben haben, eben um die Diskussion über die Beziehungen zwischen dem Gedächtnis der Literatur und der Geschichte zu erweitern. Kritische Lektüren des Tismaneanu-Berichts, 2008, ein von Vasile Ernu, Costi Rogozanu, Ciprian Siulea, Ovidiu Tichindeleanu koordinierter Band), 0 istorie a comunismului fn Romania (Eine Geschichte des Kommunismus in Rumänien, Lehrbuch für Gymnasien 2008...
Aktualisiert: 2020-03-13
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