Der überforderte Superorganismus

Der überforderte Superorganismus von Schindler,  Eckhard
Wenn man die Fehlleistungen des Menschen der Gegenwart betrachtet und sieht, in welchen Zustand er die Welt versetzt hat oder zu versetzen im Begriff ist, kann man nur den Kopf schütteln. Wie kann es sein, dass wir die Natur, in deren Schoß wir leben, wie Unkraut überwuchern und mit schädlichen Technologien so stressen, dass wichtige Ökosysteme zusammenbrechen? Wie kann es sein, dass wir uns vom Kapitalismus so beherrschen lassen, als stünden wir in Las Vegas vor einem Spielautomaten, von dem wir nicht mehr loskommen? Wie kann es sein, dass wir Kultur aufbauen und unseren Mitmenschen doch auch immer wieder mit Hass, Hetze und Gewalt gegenübertreten? "Etwas ist faul im Staate Dänemark" (Shakespeare: "Hamlet"). Will man dem nachgehen, kommt man am Gehirn des Menschen, das sein Steuerorgan, Erkenntnisinstrument und seine Kognitionsmaschine ist, nicht vorbei. Es ist jedoch extrem schwierig, die Arbeitsweise des Gehirns zu begreifen. Noch schwieriger ist es, daraus Erkenntnisse für die psychische Verfassung und das Verhalten des Menschen zu gewinnen. Dann noch die Brücke zur Gesellschaft schlagen zu wollen - mit der gesamten Bandbreite an phantastischen, gewöhnlichen und desaströsen Phänomenen, die in Geschichte und Gegenwart zu verzeichnen sind - ist schier unmöglich. Aber das Unmögliche wird in diesem Buch versucht. Es wird nach systemischen Zusammenhängen zwischen Nervensystem, Mensch, Gesellschaft und dem "menschheitlichen Superorganismus" gefahndet. Hierbei streng wissenschaftlich und evidenzbasiert vorzugehen, muss das letztendliche Ziel sein. Doch vorläufig fehlen dazu die nötigen Daten und Ressourcen. Also wird nur das bruchstückhaft vorhandene Material zusammengetragen und das Puzzle so gut wie möglich zusammengesetzt, was ohne Synthese und Thesenbildung nicht leistbar ist. Die Methoden, mit denen vorgegangen wird, könnte man "analytische Modellbildung" und "interdisziplinäre Mustererkennung" nennen. Bei der Komplexität des Themas muss klar sein, dass ein Erkenntniswunder nicht zu erwarten ist. Dieses Buch versteht sich als ein (weiterer) Anfang.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Der überforderte Superorganismus

Der überforderte Superorganismus von Schindler,  Eckhard
Wenn man die Fehlleistungen des Menschen der Gegenwart betrachtet und sieht, in welchen Zustand er die Welt versetzt hat oder zu versetzen im Begriff ist, kann man nur den Kopf schütteln. Wie kann es sein, dass wir die Natur, in deren Schoß wir leben, wie Unkraut überwuchern und mit schädlichen Technologien so stressen, dass wichtige Ökosysteme zusammenbrechen? Wie kann es sein, dass wir uns vom Kapitalismus so beherrschen lassen, als stünden wir in Las Vegas vor einem Spielautomaten, von dem wir nicht mehr loskommen? Wie kann es sein, dass wir Kultur aufbauen und unseren Mitmenschen doch auch immer wieder mit Hass, Hetze und Gewalt gegenübertreten? "Etwas ist faul im Staate Dänemark" (Shakespeare: "Hamlet"). Will man dem nachgehen, kommt man am Gehirn des Menschen, das sein Steuerorgan, Erkenntnisinstrument und seine Kognitionsmaschine ist, nicht vorbei. Es ist jedoch extrem schwierig, die Arbeitsweise des Gehirns zu begreifen. Noch schwieriger ist es, daraus Erkenntnisse für die psychische Verfassung und das Verhalten des Menschen zu gewinnen. Dann noch die Brücke zur Gesellschaft schlagen zu wollen - mit der gesamten Bandbreite an phantastischen, gewöhnlichen und desaströsen Phänomenen, die in Geschichte und Gegenwart zu verzeichnen sind - ist schier unmöglich. Aber das Unmögliche wird in diesem Buch versucht. Es wird nach systemischen Zusammenhängen zwischen Nervensystem, Mensch, Gesellschaft und dem "menschheitlichen Superorganismus" gefahndet. Hierbei streng wissenschaftlich und evidenzbasiert vorzugehen, muss das letztendliche Ziel sein. Doch vorläufig fehlen dazu die nötigen Daten und Ressourcen. Also wird nur das bruchstückhaft vorhandene Material zusammengetragen und das Puzzle so gut wie möglich zusammengesetzt, was ohne Synthese und Thesenbildung nicht leistbar ist. Die Methoden, mit denen vorgegangen wird, könnte man "analytische Modellbildung" und "interdisziplinäre Mustererkennung" nennen. Bei der Komplexität des Themas muss klar sein, dass ein Erkenntniswunder nicht zu erwarten ist. Dieses Buch versteht sich als ein (weiterer) Anfang.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Der überforderte Superorganismus

Der überforderte Superorganismus von Schindler,  Eckhard
Wenn man die Fehlleistungen des Menschen der Gegenwart betrachtet und sieht, in welchen Zustand er die Welt versetzt hat oder zu versetzen im Begriff ist, kann man nur den Kopf schütteln. Wie kann es sein, dass wir die Natur, in deren Schoß wir leben, wie Unkraut überwuchern und mit schädlichen Technologien so stressen, dass wichtige Ökosysteme zusammenbrechen? Wie kann es sein, dass wir uns vom Kapitalismus so beherrschen lassen, als stünden wir in Las Vegas vor einem Spielautomaten, von dem wir nicht mehr loskommen? Wie kann es sein, dass wir Kultur aufbauen und unseren Mitmenschen doch auch immer wieder mit Hass, Hetze und Gewalt gegenübertreten? "Etwas ist faul im Staate Dänemark" (Shakespeare: "Hamlet"). Will man dem nachgehen, kommt man am Gehirn des Menschen, das sein Steuerorgan, Erkenntnisinstrument und seine Kognitionsmaschine ist, nicht vorbei. Es ist jedoch extrem schwierig, die Arbeitsweise des Gehirns zu begreifen. Noch schwieriger ist es, daraus Erkenntnisse für die psychische Verfassung und das Verhalten des Menschen zu gewinnen. Dann noch die Brücke zur Gesellschaft schlagen zu wollen - mit der gesamten Bandbreite an phantastischen, gewöhnlichen und desaströsen Phänomenen, die in Geschichte und Gegenwart zu verzeichnen sind - ist schier unmöglich. Aber das Unmögliche wird in diesem Buch versucht. Es wird nach systemischen Zusammenhängen zwischen Nervensystem, Mensch, Gesellschaft und dem "menschheitlichen Superorganismus" gefahndet. Hierbei streng wissenschaftlich und evidenzbasiert vorzugehen, muss das letztendliche Ziel sein. Doch vorläufig fehlen dazu die nötigen Daten und Ressourcen. Also wird nur das bruchstückhaft vorhandene Material zusammengetragen und das Puzzle so gut wie möglich zusammengesetzt, was ohne Synthese und Thesenbildung nicht leistbar ist. Die Methoden, mit denen vorgegangen wird, könnte man "analytische Modellbildung" und "interdisziplinäre Mustererkennung" nennen. Bei der Komplexität des Themas muss klar sein, dass ein Erkenntniswunder nicht zu erwarten ist. Dieses Buch versteht sich als ein (weiterer) Anfang.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Der überforderte Superorganismus

Der überforderte Superorganismus von Schindler,  Eckhard
Wenn man die Fehlleistungen des Menschen der Gegenwart betrachtet und sieht, in welchen Zustand er die Welt versetzt hat oder zu versetzen im Begriff ist, kann man nur den Kopf schütteln. Wie kann es sein, dass wir die Natur, in deren Schoß wir leben, wie Unkraut überwuchern und mit schädlichen Technologien so stressen, dass wichtige Ökosysteme zusammenbrechen? Wie kann es sein, dass wir uns vom Kapitalismus so beherrschen lassen, als stünden wir in Las Vegas vor einem Spielautomaten, von dem wir nicht mehr loskommen? Wie kann es sein, dass wir Kultur aufbauen und unseren Mitmenschen doch auch immer wieder mit Hass, Hetze und Gewalt gegenübertreten? "Etwas ist faul im Staate Dänemark" (Shakespeare: "Hamlet"). Will man dem nachgehen, kommt man am Gehirn des Menschen, das sein Steuerorgan, Erkenntnisinstrument und seine Kognitionsmaschine ist, nicht vorbei. Es ist jedoch extrem schwierig, die Arbeitsweise des Gehirns zu begreifen. Noch schwieriger ist es, daraus Erkenntnisse für die psychische Verfassung und das Verhalten des Menschen zu gewinnen. Dann noch die Brücke zur Gesellschaft schlagen zu wollen - mit der gesamten Bandbreite an phantastischen, gewöhnlichen und desaströsen Phänomenen, die in Geschichte und Gegenwart zu verzeichnen sind - ist schier unmöglich. Aber das Unmögliche wird in diesem Buch versucht. Es wird nach systemischen Zusammenhängen zwischen Nervensystem, Mensch, Gesellschaft und dem "menschheitlichen Superorganismus" gefahndet. Hierbei streng wissenschaftlich und evidenzbasiert vorzugehen, muss das letztendliche Ziel sein. Doch vorläufig fehlen dazu die nötigen Daten und Ressourcen. Also wird nur das bruchstückhaft vorhandene Material zusammengetragen und das Puzzle so gut wie möglich zusammengesetzt, was ohne Synthese und Thesenbildung nicht leistbar ist. Die Methoden, mit denen vorgegangen wird, könnte man "analytische Modellbildung" und "interdisziplinäre Mustererkennung" nennen. Bei der Komplexität des Themas muss klar sein, dass ein Erkenntniswunder nicht zu erwarten ist. Dieses Buch versteht sich als ein (weiterer) Anfang.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Desaster oder Kultur?

Desaster oder Kultur? von Schindler,  Eckhard
Dieses Buch behandelt zwei Themenbereiche, für die eher selten ein gemeinsamer Nenner gesucht wird: das menschliche Nervensystem und die Zivilisationsprobleme. Worin bestehen die Leistungsmerkmale des Nervensystems. Wie spielen diese zusammen? Wie entstehen daraus Verhaltensweisen, Emotionen, kognitive Leistungen, künstlerische Neigungen, die Seele und der selbstbewusste Geist? Diese Thematik ist ein umstrittenes Terrain, und für die genannten Phänomene gibt es viele Deutungsversuche aus unterschiedlichen Fachgebieten. Eckhard Schindler fügt einen weiteren hinzu. Er lenkt den Blick auf wesentliche Erkenntnisse der Neurowissenschaften und wendet darauf das Mittel der Abstraktion an. Das Ergebnis ist eine hypothetische, aber konsistente Beschreibung des Systems, das sich hinter dem Nervensystem verbergen könnte. Im anderen Teil des Buches werden die Sündenfälle unserer Zeit einer kritischen Analyse unterzogen. In weiten Teilen der Welt herrschen Kriminalität, Gewalt und Korruption vor. Ein erheblicher Teil der technologischen Höchstleistungen wird mit dem Ziel erbracht, grausame Kriegshandlungen begehen zu können. Natürliche Umwelt und Artenvielfalt sind unsere Lebensgrundlage, aber wir zerstören diesen Reichtum sehenden Auges. Wir folgen den Prinzipien des beschleunigten Konsums, des ökonomischen Wachstums und der Vermehrung des Shareholder Value bis ins Verderben. Wir verfügen über leistungsfähige Technologien und Industrien und lassen Menschen verhungern. Auch sonst ist kaum zu leugnen, dass der Mensch mit einer ausgeprägten Neigung zu destruktiven Verhaltensweisen ausgestattet ist. Großartige kulturelle Errungenschaften werden jederzeit durch das Desaster konterkariert. Auf die Analyse dieser dunklen Seite der Zivilisation folgt die Suche nach Auswegen. Die Idee eines weitgehend friedlichen, gerechten und systematischen (nachhaltigen) Managements der globalen Kulturgesellschaft mutet angesichts der geopolitischen Realitäten wie eine Utopie an. Dieser resignativen Erkenntnis setzt Eckhard Schindler konkrete Lösungsansätze entgegen. Die Thesen zum System hinter dem Nervensystem dienen dabei als Ausgangspunkt.
Aktualisiert: 2022-04-20
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