glauben und Glaube

glauben und Glaube von Schickendantz,  Harald
Zu glauben hat sich aus der Vernunftbegabung, über die der Mensch einzig verfügt, mehr oder weniger entwickeln müssen. Sie wurde aus der allen Lebewesen gegebenen Sinneswahrnehmung „ans Licht des Tages gehoben“ und zwar dadurch, dass der Mensch begann, sich darüber Gedanken zu machen, dass sich zwar scheinbar wie zufällig alles entwickelte und aber dennoch dabei in einem Sinn gebenden, dass alles in einem zusammenhaltenden und präzise funktionierenden Gesamtgefüge sich zu ereignen schien, Anlass hierzu waren die beobachteten und sich regelmäßig und präzise wiederholenden Bewegungen der Himmelkörper. Die antiken Griechen lieferten die ersten und bis heute nachhallenden Impulse (die die Naturwissenschaft heute zu einem großen Teil unabhängig hiervon nachgewiesen hat). Bei ihren fortan angestellten, sich stetig vertiefenden Überlegungen „erfuhren“ sie Antworten, die sich zu einem Verständnis für das Leben auf der Erde, ja, bis hin zu gedachten Entstehungsprozessen entwickelte. Damit war man zwangsläufig im Metaphysischen, in nur zu denkenden Bereichen, im Transzendenten, angelangt, mit anderen Worten, in der Welt des Geistes, der Anaxagoras den Namen „Nous“ (im Deutschen „Vernunft“) gab, Platons „Weltseele“, sozusagen hinter all den Erscheinungen in der Welt, wirkender Geist, der erst die Welt im Innersten zusammenhält. Zu diesen „Denkprozessen“, die sie dann „Liebe zur Weisheit“ (griech.=“philosophia“) nannten, war eine andere (nach Kant „hinzugenommene) Wahrnehmung gefordert, die der Geisteswahrnehmung (anderes Wort für Vernunftbegabung), die zwar nach den gleichen Prinzipien, wie die Sinneswahrnehmung „funktioniert“, die aber darüber hinausgeht, sozusagen da beginnt, wo die Sinneswahrnehmung endet, im Übersinnlichen, und damit hinter diesen Wahrheiten wirke und ihr erst ihren Sinn zu geben vermag. Nun kam Jesus in diese Welt, und hat all diesen Überlegungen (neben dem bereits existierenden Schöpfungsbericht), konkrete, wahrhaftige Anschauungen gegeben, verbunden mit den den Menschen von Ihm gegebenen Zielen, die über die Zeitlichkeit hinausragen. Mit Seinem Wirken hat Er den Geist des Menschen direkt anzusprechen gesucht.
Aktualisiert: 2022-04-20
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Jesus glauben

Jesus glauben von Schickendantz,  Harald
Die Naturwissenschaft hat eine Kausalkette vom Urknall bis zur Menschheitsgeschichte entwickelt, losgelöst von jeglicher Theologie. Die Bibel überliefert uns hingegen scheinbar ein völlig anderes Bild der Menschheitsgeschichte, beginnend mit dem Leben des ersten Menschenpaares bei Gott im „Garten Eden“, dem "Paradies". Dass sich diese Sichten sehr wohl zu einer widerspruchsfreien Gesamtschau vereinen lassen, die christliche Lehre hiermit eine Fortschreibung der anthropologischen Erkenntnisse zur Menschheitsentwicklung darstellt, wird thematisiert. Die Jesulehre erscheint dabei im historischen, kulturellen, weltpolitischen, und, als Kern dieser Erörterungen, im religiösen Umfeld des biblischen „Alten“ und „Neuen Bundes“, als einer homogenen Gesamtschau, bei der die Zukunftsperspektiven des Menschen, sein Leben in einem transzendenten Reich Gottes (einem „neuen Himmel“ und einer „neuen Erde“), schon in den naturwissenschaftlich nachgewiesenen Anfängen des Kosmos angelegt war. So sucht die Abfassung eine Antwort auf die Fragen "Was ist der Mensch der Gegenwart?" "Wo ist sein Ursprung zu sehen?" und "Was könnte seine Zukunft sein?" Die Bibel, deren populäre Theologie, die Kosmologie, die Evolutionsbiologie, die Anthropologie, die Hirnphysiologie und auch die - bes. antike griech. - Philosophie kommen unter diesem Aspekt zu Wort. Dieses Buch erscheint als zweiter Teil einer Trilogie, in der das Wirken Jesu in seinem alt- und neutestamentlichen Zusammenhang genauer betrachtet wird. Im ersten Teil ("Evolutions-, Menschheits- und Reichsgottesgeschichte") wird der naturwissenschaftliche Aspekt der Jesulehre fokussiert, im dritten Teil die Themen "glauben, Glaube", die, und das wird deutlich, nicht zwingend das Gleiche ansprechen.
Aktualisiert: 2020-04-24
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Evolutions-, Menschheits- und Reichsgottesgeschichte

Evolutions-, Menschheits- und Reichsgottesgeschichte von Schickendantz,  Harald
Als Descartes (17. Jh.) in der Fortführung des „Seelenmodells“ von Aristoteles (4. Jh. v. Chr.) und Thomas v. Aquin (13. Jh.) noch von Interaktion zwischen Körper und Geist sprach und hiermit die Philosophie bis weit ins 20. Jh. prägte, er aber in der cerebralen Zirbeldrüse die „Schnittstelle“ hierfür sah, bedeutete dies nach den Fortschritten in der Hirnforschung zunächst einmal den Garaus dieser „Ideen“. Aber bei genauerer Betrachtung der heutigen Erkenntnisse der Evolutionsbiologen, Anthropologen, Genforscher, Hirnphysiologen, Psychobiologen, Neurowissenschaftler, u.a.m. scheint sich die Körper-Geist-Interaktion hiernach geradezu zu manifestieren, wenn auch aus unterschiedlicher Intention. Eccles (Hirnphysiologe und Nobelpreisträger) hat hierzu die naturwissenschaftliche Basis mit seiner ´Mikrolokalisationshypothese´ angeboten. Wenn man den Blutkreislauf hierbei eine Mittlerrolle zuweist (wie schon Descartes es postulierte), wozu die Bibel einen entscheidenden Hinweis gibt, wie überhaupt sie es erst ist, die diesem allen Sinn zu geben vermag, könnte man zu der Einsicht kommen, dass alle von dem gleichen Phänomen irgendwie zu sprechen versuchen. Für diese Interaktion hat der Mensch gar unter Nutzung der sehr speziellen Spiegelneuronen sein Gehirn „umorganisiert“ (Gazzaniga), eigens ein Sprachareal, genauer sogar zwei (für Syntax und Semantik) asymmetrisch „installiert“, hieraus Bewusstsein in hoher Qualität entwickelt und so erst den „Boden für künftige geistige Aktivitäten“ bereitet, eine „kulturelle Evolution“ seiner Spezies hiermit losgetreten, um sich hierbei den „Erdball untertan zu machen“, während Vorfahren des modernen Menschen bspw. allein um eine Technik zu entwickeln, Feuer zu beherrschen, noch über 1,7 Mio. Jahre, um es anzufachen, weitere 800.000 Jahre benötigten. Die für die Eroberung des Erdballs durch den Menschen entscheidende Phase begann gerade einmal vor 15-20.000 Jahren, in der die Weltbevölkerung noch zwischen 1 und 10 Mio. Menschen zählte, zur Zeitenwende aber bereits zwischen 250 – 400 Mio. betrug, in deren „Kernzeit“ (vor ca. 6.000 Jahren) die Reichsgottesgeschichte ihren Anfang nimmt. Das Buch erscheint als Teil 1 einer Trilogie (Teil 2 „Jesus glauben“; Teil 3 „glauben und Glaube“), in der es darum geht, die Jesulehre in einen geistes-, naturwissenschaftlichen und theologischen Kontext gestellt zu sehen, und auf deren gemeinsamen Nenner hinzuweisen.
Aktualisiert: 2022-04-20
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glauben und Glaube

glauben und Glaube von Schickendantz,  Harald
Zu glauben hat sich aus der Vernunftbegabung, über die der Mensch einzig verfügt, mehr oder weniger entwickeln müssen. Sie wurde aus der allen Lebewesen gegebenen Sinneswahrnehmung „ans Licht des Tages gehoben“ und zwar dadurch, dass der Mensch begann, sich darüber Gedanken zu machen, dass sich zwar scheinbar wie zufällig alles entwickelte und aber dennoch dabei in einem Sinn gebenden, dass alles in einem zusammenhaltenden und präzise funktionierenden Gesamtgefüge sich zu ereignen schien, Anlass hierzu waren die beobachteten und sich regelmäßig und präzise wiederholenden Bewegungen der Himmelkörper. Die antiken Griechen lieferten die ersten und bis heute nachhallenden Impulse (die die Naturwissenschaft heute zu einem großen Teil unabhängig hiervon bestätigt hat). Bei ihren fortan angestellten, sich stetig vertiefenden Überlegungen „vernahmen“ sie Antworten, die sich zu einem Verständnis für das Leben auf der Erde, ja, bis hin zu gedachten Entstehungsprozessen entwickelte. Damit war man zwangsläufig im Metaphysischen, in nur zu denkenden Bereichen, im Transzendenten, angelangt, mit anderen Worten, in der Welt des Geistes, der Anaxagoras den Namen „Nous“ (im Deutschen „Vernunft“) gab, Platons „Weltseele“, sozusagen ein hinter all den Erscheinungen in der Welt wirkender Geist, der erst die Welt im Inneren zusammenhält. Zu diesen „Denkprozessen“, die sie dann „Liebe zur Weisheit“ (griech.=“philosophia“) nannten, war eine andere (nach Kant „hinzugenommene“) Wahrnehmung gefordert, die der Geisteswahrnehmung, als Synonym für Vernunftbegabung, die zwar nach den gleichen Prinzipien, wie die Sinneswahrnehmung „funktioniert“, die aber darüber hinausgeht, sozusagen da beginnt, wo die Sinneswahrnehmung endet, im Übersinnlichen, und damit hinter diesen Wahrheiten wirkt und ihr erst ihren Sinn zu geben vermag. Nun kam Jesus in diese Welt, und hat all diesen Überlegungen (neben dem bereits existierenden Schöpfungsbericht), konkrete, wahrhaftige Anschauungen gegeben, verbunden mit den den Menschen vom Ihm gegebenen Zielen, die über die Zeitlichkeit hinausragen. Dieser Band erscheint als Teil 3 einer Trilogie (Teil 1: „Evolutions-, Menschheits- und Reichsgottesgeschichte“; Teil 2: „Jesus glauben“ als Hauptteil), in der es dem Autor darum geht, den christlichen Glauben gegen einen atheistischen Mainstream in der Naturwissenschaft und der Geisteswissenschaft zu behaupten, den Glauben an Gott
Aktualisiert: 2022-04-20
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