Adjustierungsvorschriften für die k.u.k. Kriegsmarine 1873 – 1891 – 1910/12

Adjustierungsvorschriften für die k.u.k. Kriegsmarine 1873 – 1891 – 1910/12 von Rest,  Stefan
Österreich-Ungarn war bis zum Ersten Weltkrieg eine der führenden europäischen Mächte und verfügte dementsprechend auch über eine Kriegsmarine. So wie für das Landheer gab es für die k. u. k. Kriegsmarine eine detaillierte Adjustierungsvorschrift, in der die Uniformen und Ausrüstungsstücke genau festgelegt wurden – vom Admiral bis zum einfachen Matrosen und vom Marine-Geistlichen (römisch-katholisch, griechisch-orientalisch, evangelisch und jüdisch) bis zum Marine-Diener im Forst-Schutz-Dienst. Kappe und Tropenhelm, Flottenrock und Pantalons, aber auch Unterwäsche sowie Handschuhe und Seitenwaffen waren in diesen Vorschriften genau beschrieben und abgebildet. Darüber hinaus wurden auch Haarschnitt und Barttracht geregelt. Der vorliegende Band vereinigt die drei Vorschriften von 1873, 1891 und 1910/12. Im Unterschied zu früheren Adjustierungsvorschriften, die sich vorwiegend mit den Offiziersuniformen beschäftigten, wurden hier auch die Uniformen der Mannschaften genau beschrieben. In der Vorschrift von 1910/12 sind die einzelnen „Uniformsorten“, wie dies im Amtsdeutsch hieß, sogar photographisch abgebildet. Damit stellen diese Vorschriften eine wichtige Quelle für Sammler, Modellbauer, Requisiteure oder sonst an Militär- und Marinegeschichte Interessierte dar, beschreiben sie doch genau das Erscheinungsbild der österreichisch-ungarischen Kriegsmarine vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis zum Ersten Weltkrieg – in einer Zeit, die neben den Missionsreisen in Übersee auch die Teilnahme an den internationalen Einsätzen in Kreta (1897/98), China (1900/01) und Albanien (1913/14) umfasste und schließlich natürlich jene Auseinandersetzung, die zu Österreich-Ungarns letztem Krieg werden sollte. Dementsprechend wertvoll sind die Originale dieser Adjustierungsvorschriften – und dementsprechend schwierig (und teuer) war es schon seit Langem, gut und vollständig erhaltene Exemplare aufzutreiben. Daher war es nur logisch, dass sich der Verlag Militaria entschloss, nach der Adjustierungsvorschrift des k. u. k. Heeres von 1910/11 auch die entsprechenden Vorschriften der k. u. k. Kriegsmarine einem breiteren Publikum leichter zugänglich zu machen. Damit haben Interessierte die Möglichkeit, die originale Vorschrift in guter Druckqualität zu lesen, ohne dabei Gefahr zu laufen, ein wertvolles Originalexemplar durch dauernde Verwendung nachhaltig zu beschädigen. Die hier als Faksimile in sorgfältiger graphischer Bearbeitung präsentierten Vorschriften vermitteln dem Leser und Benützer ein genaues, authentisches Bild der k. u. k. Kriegsmarine in der Regierungszeit des Kaisers und Königs Franz Joseph. Über das optische Erscheinungsbild hinaus transportieren sie auch ein wenig die Atmosphäre jener Epoche.
Aktualisiert: 2018-07-12
> findR *

Die feldgraue Uniformierung des deutschen Heeres 1907–1918

Die feldgraue Uniformierung des deutschen Heeres 1907–1918 von Hanne,  Wolfgang, Kraus,  Jürgen, Rest,  Stefan
Das längst vergriffene Jubiläumswerk der Deutschen Gesellschaft für Heereskunde aus dem Jahr 1999 wird hier in 2., verbesserter, ergänzter Auflage vorgelegt. Auf der Grundlage jahrelanger Quellenforschungen behandelt es nahezu lückenlos die gesamte feldgraue Uniformierung des deutschen Heeres von den ersten Entwicklungen bis zum Ende des Ersten Weltkrieges. Außerdem zeichnet es in enger Verbindung mit der Formation auch ein Gesamtbild des deutschen Heeres im Ersten Weltkrieg. Durch seinen wissenschaftlichen Aufbau kann die vorliegende Arbeit als absolutes Quellenwerk und bleibendes Standardwerk zur feldgrauen Uniformierung des deutschen Heeres im Ersten Weltkrieg bezeichnet werden. Im ersten Teil der Arbeit werden alle Bekleidungsstücke einzeln in ihren Veränderungen, die oft durch die knappe Rohstofflage im Krieg bedingt waren, ausführlich beschrieben und durch klare Illustrationen veranschaulicht. Dabei spannt sich der Bogen von den Kopfbedeckungen, Röcken, Hosen und Mänteln über sämtliche Uniformabzeichen bis zu den persönlichen Ausrüstungsstücken einschließlich Tornister, Gasmasken und Pferdeausrüstung. Besondere Abschnitte sind den neuen Spezialbekleidungen für Gebirgs- und Schneeschuhtruppen und der Tropenkleidung gewidmet. Der zweite Teil behandelt, geordnet nach Waffengattungen, detailliert die Uniformierung der einzelnen Truppen und Behörden des Heeres. Dabei werden nicht nur die jeweiligen Abzeichen für alle Truppenteile an den verschiedenen Bekleidungsstücken dargestellt, sondern auch in enger Verbindung zur Formationsgeschichte erläutert. Hierbei sind die zahllosen Kriegsformationen, wie Reserve-, Landwehr- und Landsturmtruppen, ebenso berücksichtigt wie zahlreiche technische Spezialformationen, z. B. Minenwerfer-Kompanien, Flak- oder Starkstrom-Formationen, denen besondere Abzeichen verliehen wurden. Außerdem entstanden für die Flieger- und Kraftfahrtruppen besondere Spezialbekleidungen, die ebenfalls ausführlich behandelt werden. Ein umfangreicher Teil des Werkes ist ferner den Militärbeamten gewidmet, deren komplizierte Gliederung und Uniformierung erstmals eingehend erläutert und durch zahlreiche Tabellen übersichtlich dargelegt wird. Durch seinen wissenschaftlichen Aufbau kann die vorliegende Arbeit als absolutes Quellenwerk und bleibendes Standardwerk zur feldgrauen Uniformierung des deutschen Heeres im Ersten Weltkrieg angesprochen werden. Insgesamt 70 ganzseitige Farbtafeln führen die Systematik der feldgrauen Uniform dem Leser in übersichtlicher Form vor Augen. Dem Aufbau des zweibändigen Textbandes „Die feldgraue Uniformierung des deutschen Heeres 1907–1918“ folgend illustriert dieser Bildband nahezu lückenlos sämtliche beschriebenen Bekleidungs- und Ausrüstungsstücke der feldgrauen Uniformierung und deren Trageweise anhand von mehr als 1000 zeitgenössischen Fotografien. In jahrelanger Sammeltätigkeit gelang es dem Autor, eine unglaubliche Fülle eindringlicher Bilder zusammenzutragen, die einen repräsentativen Querschnitt der gesamten Uniformierung ergeben. Diese bislang unveröffentlichten Fotoaufnahmen der wohl umfangreichsten Privatsammlung zu diesem Thema bilden einen wertvollen Ergänzungsband zu dem oben angeführten Werk.
Aktualisiert: 2016-11-02
> findR *

Die feldgraue Uniformierung des deutschen Heeres 1907–1918

Die feldgraue Uniformierung des deutschen Heeres 1907–1918 von Hanne,  Wolfgang, Kraus,  Jürgen, Rest,  Stefan
Das längst vergriffene Jubiläumswerk der Deutschen Gesellschaft für Heereskunde aus dem Jahr 1999 wird hier in 2., verbesserter, ergänzter Auflage vorgelegt. Auf der Grundlage jahrelanger Quellenforschungen behandelt es nahezu lückenlos die gesamte feldgraue Uniformierung des deutschen Heeres von den ersten Entwicklungen bis zum Ende des Ersten Weltkrieges. Außerdem zeichnet es in enger Verbindung mit der Formation auch ein Gesamtbild des deutschen Heeres im Ersten Weltkrieg. Durch seinen wissenschaftlichen Aufbau kann die vorliegende Arbeit als absolutes Quellenwerk und bleibendes Standardwerk zur feldgrauen Uniformierung des deutschen Heeres im Ersten Weltkrieg bezeichnet werden. Im ersten Teil der Arbeit werden alle Bekleidungsstücke einzeln in ihren Veränderungen, die oft durch die knappe Rohstofflage im Krieg bedingt waren, ausführlich beschrieben und durch klare Illustrationen veranschaulicht. Dabei spannt sich der Bogen von den Kopfbedeckungen, Röcken, Hosen und Mänteln über sämtliche Uniformabzeichen bis zu den persönlichen Ausrüstungsstücken einschließlich Tornister, Gasmasken und Pferdeausrüstung. Besondere Abschnitte sind den neuen Spezialbekleidungen für Gebirgs- und Schneeschuhtruppen und der Tropenkleidung gewidmet. Der zweite Teil behandelt, geordnet nach Waffengattungen, detailliert die Uniformierung der einzelnen Truppen und Behörden des Heeres. Dabei werden nicht nur die jeweiligen Abzeichen für alle Truppenteile an den verschiedenen Bekleidungsstücken dargestellt, sondern auch in enger Verbindung zur Formationsgeschichte erläutert. Hierbei sind die zahllosen Kriegsformationen, wie Reserve-, Landwehr- und Landsturmtruppen, ebenso berücksichtigt wie zahlreiche technische Spezialformationen, z. B. Minenwerfer-Kompanien, Flak- oder Starkstrom-Formationen, denen besondere Abzeichen verliehen wurden. Außerdem entstanden für die Flieger- und Kraftfahrtruppen besondere Spezialbekleidungen, die ebenfalls ausführlich behandelt werden. Ein umfangreicher Teil des Werkes ist ferner den Militärbeamten gewidmet, deren komplizierte Gliederung und Uniformierung erstmals eingehend erläutert und durch zahlreiche Tabellen übersichtlich dargelegt wird. Durch seinen wissenschaftlichen Aufbau kann die vorliegende Arbeit als absolutes Quellenwerk und bleibendes Standardwerk zur feldgrauen Uniformierung des deutschen Heeres im Ersten Weltkrieg angesprochen werden. Insgesamt 70 ganzseitige Farbtafeln führen die Systematik der feldgrauen Uniform dem Leser in übersichtlicher Form vor Augen. Dem Aufbau des zweibändigen Textbandes „Die feldgraue Uniformierung des deutschen Heeres 1907–1918“ folgend illustriert dieser Bildband nahezu lückenlos sämtliche beschriebenen Bekleidungs- und Ausrüstungsstücke der feldgrauen Uniformierung und deren Trageweise anhand von mehr als 1000 zeitgenössischen Fotografien. In jahrelanger Sammeltätigkeit gelang es dem Autor, eine unglaubliche Fülle eindringlicher Bilder zusammenzutragen, die einen repräsentativen Querschnitt der gesamten Uniformierung ergeben. Diese bislang unveröffentlichten Fotoaufnahmen der wohl umfangreichsten Privatsammlung zu diesem Thema bilden einen wertvollen Ergänzungsband zu dem oben angeführten Werk.
Aktualisiert: 2020-12-02
> findR *

Die feldgraue Uniformierung des deutschen Heeres 1907–1918

Die feldgraue Uniformierung des deutschen Heeres 1907–1918 von Hanne,  Wolfgang, Kraus,  Jürgen, Rest,  Stefan
Das längst vergriffene Jubiläumswerk der Deutschen Gesellschaft für Heereskunde aus dem Jahr 1999 wird hier in 2., verbesserter, ergänzter Auflage vorgelegt. Auf der Grundlage jahrelanger Quellenforschungen behandelt es nahezu lückenlos die gesamte feldgraue Uniformierung des deutschen Heeres von den ersten Entwicklungen bis zum Ende des Ersten Weltkrieges. Außerdem zeichnet es in enger Verbindung mit der Formation auch ein Gesamtbild des deutschen Heeres im Ersten Weltkrieg. Durch seinen wissenschaftlichen Aufbau kann die vorliegende Arbeit als absolutes Quellenwerk und bleibendes Standardwerk zur feldgrauen Uniformierung des deutschen Heeres im Ersten Weltkrieg bezeichnet werden. Im ersten Teil der Arbeit werden alle Bekleidungsstücke einzeln in ihren Veränderungen, die oft durch die knappe Rohstofflage im Krieg bedingt waren, ausführlich beschrieben und durch klare Illustrationen veranschaulicht. Dabei spannt sich der Bogen von den Kopfbedeckungen, Röcken, Hosen und Mänteln über sämtliche Uniformabzeichen bis zu den persönlichen Ausrüstungsstücken einschließlich Tornister, Gasmasken und Pferdeausrüstung. Besondere Abschnitte sind den neuen Spezialbekleidungen für Gebirgs- und Schneeschuhtruppen und der Tropenkleidung gewidmet. Der zweite Teil behandelt, geordnet nach Waffengattungen, detailliert die Uniformierung der einzelnen Truppen und Behörden des Heeres. Dabei werden nicht nur die jeweiligen Abzeichen für alle Truppenteile an den verschiedenen Bekleidungsstücken dargestellt, sondern auch in enger Verbindung zur Formationsgeschichte erläutert. Hierbei sind die zahllosen Kriegsformationen, wie Reserve-, Landwehr- und Landsturmtruppen, ebenso berücksichtigt wie zahlreiche technische Spezialformationen, z. B. Minenwerfer-Kompanien, Flak- oder Starkstrom-Formationen, denen besondere Abzeichen verliehen wurden. Außerdem entstanden für die Flieger- und Kraftfahrtruppen besondere Spezialbekleidungen, die ebenfalls ausführlich behandelt werden. Ein umfangreicher Teil des Werkes ist ferner den Militärbeamten gewidmet, deren komplizierte Gliederung und Uniformierung erstmals eingehend erläutert und durch zahlreiche Tabellen übersichtlich dargelegt wird. Durch seinen wissenschaftlichen Aufbau kann die vorliegende Arbeit als absolutes Quellenwerk und bleibendes Standardwerk zur feldgrauen Uniformierung des deutschen Heeres im Ersten Weltkrieg angesprochen werden. Insgesamt 70 ganzseitige Farbtafeln führen die Systematik der feldgrauen Uniform dem Leser in übersichtlicher Form vor Augen. Dem Aufbau des zweibändigen Textbandes „Die feldgraue Uniformierung des deutschen Heeres 1907–1918“ folgend illustriert dieser Bildband nahezu lückenlos sämtliche beschriebenen Bekleidungs- und Ausrüstungsstücke der feldgrauen Uniformierung und deren Trageweise anhand von mehr als 1000 zeitgenössischen Fotografien. In jahrelanger Sammeltätigkeit gelang es dem Autor, eine unglaubliche Fülle eindringlicher Bilder zusammenzutragen, die einen repräsentativen Querschnitt der gesamten Uniformierung ergeben. Diese bislang unveröffentlichten Fotoaufnahmen der wohl umfangreichsten Privatsammlung zu diesem Thema bilden einen wertvollen Ergänzungsband zu dem oben angeführten Werk.
Aktualisiert: 2018-07-12
> findR *

… und die Kugel macht bum bum!

… und die Kugel macht bum bum! von Rest,  Stefan
Diese Doppel-CD erweckt die Zeit vor und während des Ersten Weltkriegs in Österreich-Ungarn durch seltene, größtenteils bisher völlig unbekannte Original-Tondokumente wieder zu neuem Leben. Hören Sie selbst eine Auswahl von Originalaufnahmen, die – bis auf wenige Aufnahmen – vor dem Jahr 1918 aufgenommen wurden und die auf Schellacks den Lauf der Zeit überdauerten. CD 1: Die propagandistischen Kriegsschlager, Wienerlieder und humoristischen Sprechnummern geben in originalen, zeitgenössischen Tonaufnahmen die Stimmung der zu Ende gehenden Donaumonarchie eindrucksvoll wieder. Besonders zu Kriegsbeginn wird der bewaffnete Konflikt von einzelnen Interpreten als romantisches Ereignis hochstilisiert oder die moderne Kriegsführung durch Humor verharmlost. Später werden in den Liedern und Sprechstücken schließlich die Entbehrungen und das Leid deutlich – manchmal nur in leisen Zwischentönen – und lassen ermessen, wie sich die Stimmung in der anfangs euphorischen Bevölkerung allmählich in Trauer und Resignation verwandelte; aber stets mit einem Augenzwinkern und einem Schuss „Wiener Humor“! Viele dieser Aufnahmen muten heute seltsam oder skurril an, sie öffnen aber ein akustisches Zeitfenster, wie der „Große Krieg“ von zeitgenössischen Humoristen und Interpreten an das Publikum gebracht wurde. Sämtliche Texte finden sich im Begleitheft abgedruckt. CD 2: Die zweite CD gleicht einer Hitparade der österreichischen Militärmusik. Die meisten Märsche, wie „O, du mein Österreich“, „Hoch Habsburg“, der „Prinz-Eugen-Marsch“, „Die Bosniaken kommen“ u.v.a., werden von Militär-Musikkapellen der k. u. k Infanterie-Regimenter gespielt. Nahezu alle Musikstücke wurden vor dem Jahre 1914 aufgenommen – und damit noch vor Beginn des Ersten Weltkriegs. Die Besonderheit dieser Tondokumente besteht vor allem darin, dass sie aus einer Zeit stammen, in der die Kompositionen erst wenige Jahre alt und die meisten der Komponisten noch am Leben waren. Die jährliche Parade auf der Schmelz, die schneidigen Kommandos der Offiziere beim Manöver oder die Wachablöse in der Wiener Hofburg stellten einen fixen Bestandteil des Lebens der Wiener Bevölkerung dar und werden nach fast hundert Jahren wieder hör- und damit erlebbar.
Aktualisiert: 2016-11-02
> findR *

Adjustierungsvorschrift für das k.u.k. Heer 1910/11

Adjustierungsvorschrift für das k.u.k. Heer 1910/11 von Rest,  Stefan
Die 1910/11 vom k.u.k. Kriegsministerium publizierte „Adjustierungsvorschrift für das k.u.k. Heer“ ist mehr als eine bloße Anzugsordnung der österreichisch-ungarischen Soldaten. In insgesamt sieben Teilen regelte diese Adjustierungsvorschrift alles, was das äußere Erscheinungsbild des k.u.k. Militärs betraf: vom Haarschnitt und dem für alle Truppen vorgeschriebenen Schnurrbart (außer für die Soldaten des Dragonerregiments Nr. 14) bis zum Waffenrock, von der Feldkappe bis zum Paradehut der Generäle, vom Leibriemen bis zu den Schuhen, von den Rangabzeichen bis zum Reitzeug, von Fahnen und Standarten bis zum Tornister. Alle Kleidungs- und Ausrüstungssorten sind detailliert beschrieben und in genauen Zeichnungen dargestellt – von Infanterie, Kavallerie und Artillerie bis zu den Wachkörpern, der bosnisch-herzegowinischen Gendarmerie und den Militärinvalidenhäusern. Überdies wird genau beschrieben, welche Adjustierung zu welcher Gelegenheit zu tragen war, einschließlich der Ausnahmeregelungen für die sommerlich-heißen Gebiete des Küstenlands und in Bosnien-Herzegowina. Der Gesamtumfang der Vorschrift beträgt 594 Seiten. Damit ist die Adjustierungsvorschrift für alle an der k.u.k. Armee Interessierten ein wertvolles Quellen- und Nachschlagewerk – für Sammler von Uniformen ebenso wie für Liebhaber von Zinnfiguren, für Bastler ebenso wie für jene, die alte Fotografien zu interpretieren suchen, wie überhaupt für alle, die Interesse an der österreichisch-ungarischen Militärgeschichte haben. Während frühere Vorschriften bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts vorwiegend die Adjustierung der Offiziere beschrieben, war dies bei den späteren Vorschriften anders. Die hier neu veröffentlichte Adjustierungsvorschrift von 1910/11 ist eine besonders wichtige Quelle: Ist dies doch die letzte Vorschrift dieser Art, die vor dem Ersten Weltkrieg erschienen ist und die daher bis zum Ende der Monarchie in Geltung war. Daher wurde sie unter Sammlern und Liebhabern schnell zum begehrten Sammlerstück, für das oft beträchtliche Preise bezahlt wurden. Wegen dieser Bedeutung war es dem Verlag Militaria ein Anliegen, sie in der vorliegenden Form als Nachdruck leicht zugänglich zu machen. Damit haben Interessierte die Möglichkeit, die Originalvorschrift zur Hand zu nehmen und in guter Druckqualität zu lesen – und dies, ohne ein altes Originalexemplar durch dauernde Verwendung nachhaltig zu beschädigen. Dem Leser und Betrachter erschließt sich so über die authentische Originalquelle das bunte Bild der Armee Kaiser Franz Josephs I. – der farbenprächtigen Armee der letzten Friedensjahre, aber auch der bereits in Hechtgrau gekleideten Truppen, die 1914 in Österreich-Ungarns letzten Krieg zogen.
Aktualisiert: 2018-07-12
> findR *

Das Erbe der Serenissima

Das Erbe der Serenissima von Körner,  Karl Klaus, Rest,  Stefan
Eine k. k. Marine als militärische Einrichtung, die auch internationalen Vergleichen standhalten konnte, gab es nicht etwa erst seit Admiral Tegetthoff und der Seeschlacht bei Lissa, sondern sie war eine Schöpfung von Erzherzog Carl. Der Anlass dazu war der Krieg gegen Napoleon in Oberitalien 1796–97, nach dessen Ende durch den Friedensschluss von Campo Formio der gesamte ehemals venezianische Festlandbesitz und die Reste der Flotte samt ihren Organisationsstrukturen an Österreich fielen. Diese kriegerische Umbruchszeit ist in der Marinegeschichte zwar in historischer Hinsicht gut aufgearbeitet, was dort aber weitgehend fehlt, ist die Darstellung des Flottenmaterials in schiffbautechnischer Hinsicht. Völlig unbekannt blieben die Schicksale der venezianischen Schiffe, die damals von den Franzosen erbeutet wurden. Hier setzte schon früh die beharrliche Forschertätigkeit des Verfassers an: von den Quellen in den heimischen Museen und Archiven ausgehend, dann zeitlich rückwärtsschreitend zu Plan- und Aktenbeständen in Venedig und Triest wurde im Laufe von Jahrzehnten mosaikartig nach und nach ein einigermaßen vollständiges Bild über die Flotte der Republik zusammengesetzt. Der Versuch, eines der übernommenen venezianischen Schiffe zu rekonstruieren, blieb aber die einzige Veröffentlichung zu diesem Thema bisher. Eines Tages wurde in den weitläufigen Depots des Heeresgeschichtlichen Museums in Wien das Modellwrack eines venezianischen Zweideckers wiederentdeckt. Ein Marineliebhaber setzte daraufhin alles daran, das Vorhandene zu sichern, und er zog den Verfasser zur Beratung hinzu. Aus dieser ersten Bekanntschaft mit dem riesigen Schiff – ein Längsschnitt-Halbmodell von fast fünf Metern Länge – wurde im Zuge weiterer Identifizierungs- und Rekonstruktionsarbeiten eine starke Beziehung, denn dieses Modell verriet und bestätigte nicht nur alle Einzelheiten des venezianischen Schiffbaues, aus ihm konnten nicht nur alle bisher ungeklärten Fragen beantwortet werden, sondern es stellte genau jenen Schiffstyp dar, von dem zwei Vertreter im Jahre 1799 nach der Eroberung von Ancona in die österreichische Kriegsmarine übernommen wurden. Der Reiz, dieses Meistermodell wieder vollständig zu restaurieren, war unwiderstehlich, und so wurden nach der Erstellung einer Serie von Rekonstruktionsplänen die Reinigung, die Beseitigung von Schäden und die Ergänzung der fehlenden Teile in Angriff genommen. Nach fünf Jahren intensiver Arbeit erstrahlte das Schiffsmodell in neuem Glanz, und es kann nun im Heeresgeschichtlichen Museum besichtigt werden. Dieses Modell und das bisher angehäufte Wissen über die venezianische Marinegeschichte und den Schiffbau im Arsenal ergänzten einander in idealer Weise. Allein die Rekonstruktionsarbeiten gaben für ein fachlich interessiertes Publikum Stoff genug ab; wie viel ertragreicher wäre es erst, wenn die weitgehend unbekannten Besonderheiten der venezianischen Flotte und die Schicksale der Schiffe und Fahrzeuge der Republik nach deren Sturz im Mai 1797 damit verwoben würden? Dazu eine mit zahlreichen Plänen belegte Beschreibung der ehemals venezianischen Linienschiffe, die 1799 Österreich zufielen? Eine Lücke in der österreichischen Marinegeschichtsschreibung könnte so geschlossen werden. Gesagt – getan, so entstand dieses Buch.
Aktualisiert: 2018-07-12
> findR *

Die deutsche Armee im Ersten Weltkrieg

Die deutsche Armee im Ersten Weltkrieg von Kraus,  Jürgen, Rest,  Stefan
In diesem 640 Seiten umfassenden Prachtbildband wird zum ersten Mal die Uniformierung und Ausrüstung des deutschen Heeres im Ersten Weltkrieg umfassend dargestellt. Über 1400 brillante Farbfotos zeigen das gesamte Spektrum der Bekleidung und Abzeichen, vom einfachen Soldaten bis zum Generalfeldmarschall. Im Buch werden nicht nur alle während des Krieges getragenen Stücke ausführlich beschrieben, sondern auch die besonderen Uniformen und Abzeichen der einzelnen Truppengattungen im Detail erläutert. Das faszinierende Spektrum der historischen Originale wird durch rund 400 zeitgenössische Fotos ergänzt, auf denen die Trageweise der Bekleidungsstücke unmittelbar sichtbar wird. Damit entsteht ein plastisches Bild der deutschen Armee und ihren äußerlichen Veränderungen, vom Ausmarsch 1914 bis zum Ende des Krieges. Für diesen Bildband wurde der noch nie veröffentlichte Bestand des Bayerischen Armeemuseums Ingolstadt fotografiert, ergänzt durch zentrale Stücke aus dem Wehrgeschichtlichen Museum in Rastatt. Bei aller Tarnfunktion brachte die feldgrauen Uniform stets die Gliederung der deutschen Armee in verschiedene Kontingente und Truppengattungen zum Ausdruck. In diesem Buch ist die Uniformierung und Ausrüstung der deutschen Armee im Ersten Weltkrieg in einem noch nie dagewesenen Umfang dargestellt, daher ein "MUSS" für jeden Sammler und militärhistorisch Interessierten.
Aktualisiert: 2018-07-12
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Bücher von Rest, Stefan

Sie suchen ein Buch oder Publikation vonRest, Stefan ? Bei Buch findr finden Sie alle Bücher Rest, Stefan. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher von Rest, Stefan im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch oder die Publiketion für Ihr Lesevergnügen oder Ihr Interessensgebiet. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zu Ihrem Thema einfach online und lassen Sie es sich bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch von Rest, Stefan .

Rest, Stefan - Große Auswahl an Publikationen bei Buch findr

Bei uns finden Sie Bücher aller beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher von Rest, Stefan die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Schlagworte Genre bei Buchfindr:

Unser Repertoire umfasst Bücher von

Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien zu finden. Neben Büchern von Rest, Stefan und Büchern aus verschiedenen Kategorien finden Sie schnell und einfach auch eine Auflistung thematisch passender Publikationen. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.