Wiggerl

Wiggerl von Pospischil,  Andreas
«Pfui das Dritte Reich! Heil Moskau!», schreit Ludwig S., genannt Wiggerl, lauthals und mehrmals aus dem Fenster eines Zugs im Bahnhof Neustadt an der Weinstraße. Es ist der 16. September 1938 und für die Nazis ein Affront. Der nationalsozialistische Staat bereitet sich auf den Zweiten Weltkrieg vor, den er ein Jahr später beginnen wird. Umgehend wird Wiggerl verhaftet und der Geheimen Staatspolizei (Gestapo) überstellt, der wichtigsten Terrororganisation im Nazi-Staat. Die Justiz verurteilt ihn am 14. Januar 1939 daraufhin wegen «Vorbereitung zum Hochverrat» und «Verbreitung kommunistischer Propaganda» zu einem Jahr und sechs Monaten Haft, die er im Gefängnis in Ulm verbüsst. Aber Wiggerl wird nicht entlassen. Nach der Verbüßung seiner Strafe erwartet ihn ein Leidensweg durch drei Konzentrationslager: Sachsenhausen in Brandenburg und Dachau in Oberbayern. In der Nacht vor dem «Invalidentransport» nach Mauthausen in Oberösterreich kommt er aus unbekannten Gründen zu Tode. Wiggerl war ein Außenseiter und Verlierer und hatte eine schwere Kindheit, die ihn zu einem Gelegenheitsarbeiter und Kleinkriminellen machte. In der Nazi-Terminologie galt er als «asozial», als «minderwertig», als unproduktiver «Mitesser» und Feind des «deutschen Volkskörpers». Andreas Pospischil stieß durch Zufall auf dieses Leben in der Familie seiner Frau. Sein Bericht beleuchtet einen besonderen Aspekt der Ausmerz- und Vernichtungs-Fantasien der Nationalsozialisten.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Wiggerl von Pospischil,  Andreas
«Pfui das Dritte Reich! Heil Moskau!», schreit Ludwig S., genannt Wiggerl, lauthals und mehrmals aus dem Fenster eines Zugs im Bahnhof Neustadt an der Weinstraße. Es ist der 16. September 1938 und für die Nazis ein Affront. Der nationalsozialistische Staat bereitet sich auf den Zweiten Weltkrieg vor, den er ein Jahr später beginnen wird. Umgehend wird Wiggerl verhaftet und der Geheimen Staatspolizei (Gestapo) überstellt, der wichtigsten Terrororganisation im Nazi-Staat. Die Justiz verurteilt ihn am 14. Januar 1939 daraufhin wegen «Vorbereitung zum Hochverrat» und «Verbreitung kommunistischer Propaganda» zu einem Jahr und sechs Monaten Haft, die er im Gefängnis in Ulm verbüsst. Aber Wiggerl wird nicht entlassen. Nach der Verbüßung seiner Strafe erwartet ihn ein Leidensweg durch drei Konzentrationslager: Sachsenhausen in Brandenburg und Dachau in Oberbayern. In der Nacht vor dem «Invalidentransport» nach Mauthausen in Oberösterreich kommt er aus unbekannten Gründen zu Tode. Wiggerl war ein Außenseiter und Verlierer und hatte eine schwere Kindheit, die ihn zu einem Gelegenheitsarbeiter und Kleinkriminellen machte. In der Nazi-Terminologie galt er als «asozial», als «minderwertig», als unproduktiver «Mitesser» und Feind des «deutschen Volkskörpers». Andreas Pospischil stieß durch Zufall auf dieses Leben in der Familie seiner Frau. Sein Bericht beleuchtet einen besonderen Aspekt der Ausmerz- und Vernichtungs-Fantasien der Nationalsozialisten.
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Wiggerl von Pospischil,  Andreas
«Pfui das Dritte Reich! Heil Moskau!», schreit Ludwig S., genannt Wiggerl, lauthals und mehrmals aus dem Fenster eines Zugs im Bahnhof Neustadt an der Weinstraße. Es ist der 16. September 1938 und für die Nazis ein Affront. Der nationalsozialistische Staat bereitet sich auf den Zweiten Weltkrieg vor, den er ein Jahr später beginnen wird. Umgehend wird Wiggerl verhaftet und der Geheimen Staatspolizei (Gestapo) überstellt, der wichtigsten Terrororganisation im Nazi-Staat. Die Justiz verurteilt ihn am 14. Januar 1939 daraufhin wegen «Vorbereitung zum Hochverrat» und «Verbreitung kommunistischer Propaganda» zu einem Jahr und sechs Monaten Haft, die er im Gefängnis in Ulm verbüsst. Aber Wiggerl wird nicht entlassen. Nach der Verbüßung seiner Strafe erwartet ihn ein Leidensweg durch drei Konzentrationslager: Sachsenhausen in Brandenburg und Dachau in Oberbayern. In der Nacht vor dem «Invalidentransport» nach Mauthausen in Oberösterreich kommt er aus unbekannten Gründen zu Tode. Wiggerl war ein Außenseiter und Verlierer und hatte eine schwere Kindheit, die ihn zu einem Gelegenheitsarbeiter und Kleinkriminellen machte. In der Nazi-Terminologie galt er als «asozial», als «minderwertig», als unproduktiver «Mitesser» und Feind des «deutschen Volkskörpers». Andreas Pospischil stieß durch Zufall auf dieses Leben in der Familie seiner Frau. Sein Bericht beleuchtet einen besonderen Aspekt der Ausmerz- und Vernichtungs-Fantasien der Nationalsozialisten.
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«Pfui das Dritte Reich! Heil Moskau!», schreit Ludwig S., genannt Wiggerl, lauthals und mehrmals aus dem Fenster eines Zugs im Bahnhof Neustadt an der Weinstraße. Es ist der 16. September 1938 und für die Nazis ein Affront. Der nationalsozialistische Staat bereitet sich auf den Zweiten Weltkrieg vor, den er ein Jahr später beginnen wird. Umgehend wird Wiggerl verhaftet und der Geheimen Staatspolizei (Gestapo) überstellt, der wichtigsten Terrororganisation im Nazi-Staat. Die Justiz verurteilt ihn am 14. Januar 1939 daraufhin wegen «Vorbereitung zum Hochverrat» und «Verbreitung kommunistischer Propaganda» zu einem Jahr und sechs Monaten Haft, die er im Gefängnis in Ulm verbüsst. Aber Wiggerl wird nicht entlassen. Nach der Verbüßung seiner Strafe erwartet ihn ein Leidensweg durch drei Konzentrationslager: Sachsenhausen in Brandenburg und Dachau in Oberbayern. In der Nacht vor dem «Invalidentransport» nach Mauthausen in Oberösterreich kommt er aus unbekannten Gründen zu Tode. Wiggerl war ein Außenseiter und Verlierer und hatte eine schwere Kindheit, die ihn zu einem Gelegenheitsarbeiter und Kleinkriminellen machte. In der Nazi-Terminologie galt er als «asozial», als «minderwertig», als unproduktiver «Mitesser» und Feind des «deutschen Volkskörpers». Andreas Pospischil stieß durch Zufall auf dieses Leben in der Familie seiner Frau. Sein Bericht beleuchtet einen besonderen Aspekt der Ausmerz- und Vernichtungs-Fantasien der Nationalsozialisten.
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Aktualisiert: 2023-06-13
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Wiggerl von Pospischil,  Andreas
«Pfui das Dritte Reich! Heil Moskau!», schreit Ludwig S., genannt Wiggerl, lauthals und mehrmals aus dem Fenster eines Zugs im Bahnhof Neustadt an der Weinstraße. Es ist der 16. September 1938 und für die Nazis ein Affront. Der nationalsozialistische Staat bereitet sich auf den Zweiten Weltkrieg vor, den er ein Jahr später beginnen wird. Umgehend wird Wiggerl verhaftet und der Geheimen Staatspolizei (Gestapo) überstellt, der wichtigsten Terrororganisation im Nazi-Staat. Die Justiz verurteilt ihn am 14. Januar 1939 daraufhin wegen «Vorbereitung zum Hochverrat» und «Verbreitung kommunistischer Propaganda» zu einem Jahr und sechs Monaten Haft, die er im Gefängnis in Ulm verbüsst. Aber Wiggerl wird nicht entlassen. Nach der Verbüßung seiner Strafe erwartet ihn ein Leidensweg durch drei Konzentrationslager: Sachsenhausen in Brandenburg und Dachau in Oberbayern. In der Nacht vor dem «Invalidentransport» nach Mauthausen in Oberösterreich kommt er aus unbekannten Gründen zu Tode. Wiggerl war ein Außenseiter und Verlierer und hatte eine schwere Kindheit, die ihn zu einem Gelegenheitsarbeiter und Kleinkriminellen machte. In der Nazi-Terminologie galt er als «asozial», als «minderwertig», als unproduktiver «Mitesser» und Feind des «deutschen Volkskörpers». Andreas Pospischil stieß durch Zufall auf dieses Leben in der Familie seiner Frau. Sein Bericht beleuchtet einen besonderen Aspekt der Ausmerz- und Vernichtungs-Fantasien der Nationalsozialisten.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Ludwik Fleck und das nicht nach ihm benannte Fleckfieber

Ludwik Fleck und das nicht nach ihm benannte Fleckfieber von Pospischil,  Andreas
1909 gelang Charles Nicolle am Institut Pasteur in Tunis der Nachweis, dass das Fleckfieber von Läusen übertragen wird. Im Ersten Weltkrieg brach die Krankheit auf dem östlichen Kriegsschauplatz aus. Der Erreger wurde von Howard Ricketts und Stanislaus von Prowazek isoliert und nach ihnen benannt. Beide Forscher steckten sich bei den Laborarbeiten an und starben. Hier tritt Ludwik Fleck auf, der später als Wissenschaftstheoretiker bekannt wurde. Der junge jüdische Militärarzt aus dem österreichischen Lemberg arbeitete in einem k. u. k. Militärlabor mit Rudolf Weigl an der Herstellung eines Impfstoffs gegen Fleckfieber. Für Fleck und andere beteiligte Juden wurde das Fleckfieber zum Schicksal. Als Häftling im KZ Buchenwald produzierte Fleck in einem SS-Labor Fleckfieberimpfstoff, den er auch Häftlingen gab. Befreit aus Buchenwald und zurück in Polen, konnte er dort als Jude nicht wieder Fuss fassen und emigrierte nach Israel, wo man ihm vorwarf, mit der SS kollaboriert zu haben. Besiegt wurde das Fleckfieber schliesslich durch DDT, das die Überträger, die Läuse, vernichtet.
Aktualisiert: 2020-09-17
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Können tote Tiere reden?

Können tote Tiere reden? von Pospischil,  Andreas
Können tote Tiere reden? – Nein, im wörtlichen Sinn natürlich nicht, und doch gelingt es, durch die Untersuchung toter Tiere Aussagen über die Art ihres Todes und über ihre Erkrankungen zu machen. Bereits vor Jahrtausenden begann der Mensch tote Tiere zu untersuchen und die dadurch erworbenen Botschaften zu interpretieren und Rückschlüsse zum Beispiel für Orakel zu ziehen. Die weitere Entwicklung zur Veterinärpathologie setzte hingegen erst im 19. und im 20. Jahrhundert intensiv ein. Es zeigte sich dabei, dass viele Erkrankungen Mensch und Tier in gleicher Weise betreffen, gegenseitig übertragen werden und von der gemeinsamen Umwelt beeinflusst werden können. Am Beispiel der Entwicklung der Veterinärpathologie in Zürich, beginnend mit der Gründung der Tierarzneischule im Jahr 1820 bis zur heutigen Vetsuisse-Fakultät an der Universität Zürich, wird gezeigt, wie man gelernt hat, tote Tiere im naturwissenschaftlichen Sinn zum Reden zu bringen. An der Entwicklung dieses Teilgebiets der Veterinärmedizin zeigt sich, welche Voraussetzungen dazu gegeben sein müssen und welche Infrastruktur sich im Laufe der Zeit als notwendig erwiesen hat. Nicht zuletzt bedarf es zu allen Zeiten gut ausgebildeter und engagierter Personen. Auch auf deren Geschichte und Engagement wird eingegangen.
Aktualisiert: 2020-03-06
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