Inklusion und künstlerische Hochschulen – Status quo und Zukunftsaufgaben

Inklusion und künstlerische Hochschulen – Status quo und Zukunftsaufgaben von Keuchel,  Susanne, Merkt,  Irmgard
Seit 2015 fördert die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien das Netzwerk Kultur und Inklusion, für das die Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW die Trägerschaft in Kooperation mit dem Verein InTakt e.V. übernommen hat. In ihm werden Themenfelder diskutiert und weiterentwickelt, welche die praktische Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) in künstlerischen und kulturellen Feldern aufgeworfen hat (vgl. BMAS 2018). Als Dialog- und Fachforum bringt das Netzwerk Erfahrungen und Ansätze aus Theorie und Praxis, Wissenschaft und Forschung, Verbändelandschaft und Politik in Austausch. Das Netzwerk trifft sich regelmäßig einmal pro Jahr an der Akademie der Kulturellen Bildung in Remscheid. Die Netzwerktreffen werden dokumentiert und der daraus entstandene Wissenspool ist online frei zugänglich (siehe https://kultur-und-inklusion.net). 2019 stand das Thema „Künstlerische Hochschulen“ im Fokus des Netzwerks. Mit Unterstützung der Kulturministerkonferenz wurde eine Umfrage des Netzwerks an künstlerischen Hochschulen durchgeführt. In der Publikation werden die Ziele dieser Umfrage, die Ergebnisse des Diskurses und daraus resultierende Empfehlungen zusammenfassend dargestellt.
Aktualisiert: 2021-07-19
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Kultur oder Soziales – Kultur und Inklusion im Dilemma?

Kultur oder Soziales – Kultur und Inklusion im Dilemma? von Gerland,  Juliane, Keuchel,  Susanne, Merkt,  Irmgard
Die vierte Tagung des Netzwerks Kultur und Inklusion im November 2018 befasste sich mit der Verortung künstlerischer Produktionen von Menschen mit Beeinträchtigungen in den verschiedenen Kulturszenen und Förderinstrumenten der Bundesrepublik: Ist Kunst eigentlich Kunst, wenn sie von Menschen mit Beeinträchtigung produziert wird – oder dann doch nur „Soziales“? Ist Kunst weniger professionell, wenn sie von Menschen mit Behinderung produziert wurde und wird? Oder erreicht Kunst nicht sogar eine besondere Qualität, wenn sie die Heterogenität der Perspektiven von Menschen in unterschiedlichen physischen, psychischen und intellektuellen Ausgangslagen und Lebensbedingungen nicht nur einbezieht, sondern zum gestaltenden Faktor werden lässt? Die Tagungsbeiträge von Akteuren in Theorie und Praxis dokumentieren, was ist und was sein könnte. Sie fordern weitere offene Diskurse und Experimente in Sachen Kultur und Inklusion.
Aktualisiert: 2020-10-22
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Musik – Vielfalt – Integration – Inklusion

Musik – Vielfalt – Integration – Inklusion von Merkt,  Irmgard
Der Blick auf Schülerinnen und Schüler mit Beeinträchtigungen und auf solche mit Migrations- oder Fluchthintergrund führt oft noch zu getrennten Diskussionssträngen. In der Tat brauchen unterschiedliche Schüler auch Unterschiedliches, aber: sie brauchen auch Übergeordnet-Gleiches. Sie brauchen Anerkennung, das Erleben von Fordern und Fördern, die befriedigende Erfahrung des Dazulernens und vor allem im Inneren als barrierefrei erlebte Lernsituationen. Der hier vorgelegte Text versteht sich als Entwurf einer Musikdidaktik für die inklusive Schule, für die eine Schule für Kinder und Jugendliche mit und ohne Beeinträchtigungen, für Kinder und Jugendliche aus den unterschiedlichsten Milieus und Herkunftskulturen. Manchmal heißt diese Schule bereits ‚Gemeinsame Schule‘ oder ‚Eine Schule für alle‘. Vielleicht heißt sie in Zukunft einfach nur ‚Schule‘? Der Musikunterricht in dieser Schule hieße dann nicht ‚inklusiver‘ oder ‚interkultureller‘ Unterricht, sondern einfach nur ‚Musikunterricht‘.
Aktualisiert: 2020-02-11
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Kunst, Kultur und Inklusion

Kunst, Kultur und Inklusion von Gerland,  Juliane, Keuchel,  Susanne, Merkt,  Irmgard
Das Netzwerk Kultur und Inklusion, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, fokussiert in seinem dritten Tagungsband das Thema der Präsenz von Menschen mit Behinderung in Presse, Film und Fernsehen. Dabei geht es um die Frage des Ob, vor allem aber um die Fragen des Wie. Wie berichten Medien in Wort und Ton über das Phänomen Behinderung – und welche Sprache, welche Bilder, welche Rollen wünschen sich eigentlich Menschen mit Behinderung selbst? Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Professionen aus den Bereichen Medien und Kultur haben ein aktuelles Medien-Mosaik aus der Sicht von Produzierenden, aus der Sicht von Rezipierenden und aus der Sicht von Menschen mit Behinderung zusammengetragen.
Aktualisiert: 2020-07-10
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Kunst, Kultur und Inklusion

Kunst, Kultur und Inklusion von Gerland,  Juliane, Keuchel,  Susanne, Merkt,  Irmgard
Teilhabegerechtigkeit im Kontext Kultur hat ihre Vorbedingungen: Neben einer grundsätzlichen Zuschreibung von kreativer und künstlerischer Kompetenz brauchen Menschen mit Behinderungen – wie auch alle anderen – die Möglichkeiten, diese Kompetenzen systematisch zu entfalten. Im föderalen System der Bundesrepublik sind jenseits der Hochschullandschaft die verschiedensten Modelle einer künstlerischen Ausbildung für Menschen mit Behinderungen entstanden, aber auch die Hochschulen sind auf dem Weg. Die Tagung zum Thema „Ausbildung für künstlerische Tätigkeit von und mit Menschen mit Behinderung“ im Herbst 2016 in der Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW in Remscheid, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, hat Expertinnen und Experten zusammen und in Austausch gebracht: Künstlerinnen und Künstler mit Beeinträchtigung und Karriere im Kulturbetrieb, Hochschulrektoren und Theatergründerinnen, Wissenschaftlerinnen und Kulturmanagerinnen. Die Dokumentation der Tagung zeigt zum einen die imponierende Arbeit punktuell vor Ort, sie zeigt aber auch, dass Kultur und Inklusion auch auf der Ausbildungsebene noch in die Breite gebracht werden müssen, um dem Auftrag des Artikel 30 Abs. 2 der UN-Behindertenrechtskonvention gerecht zu werden: „Die Vertragsstaaten treffen geeignete Maßnahmen, um Menschen mit Behinderungen die Möglichkeit zu geben, ihr kreatives, künstlerisches und intellektuelles Potenzial zu entfalten und zu nutzen, nicht nur für sich selbst, sondern auch zur Bereicherung der Gesellschaft.“
Aktualisiert: 2020-07-10
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Kunst, Kultur und Inklusion

Kunst, Kultur und Inklusion von Gerland,  Juliane, Keuchel,  Susanne, Merkt,  Irmgard
Teilhabe am gesellschaftlich-künstlerischen Leben heißt auch aktive Teilhabe am Arbeitsmarkt Kunst und Kultur. Bundesweit präsentieren immer mehr inklusive Projekte und Kulturinitiativen die künstlerisch-produktiven Kompetenzen von Menschen mit Behinderung. Bundesweit ähneln sich allerdings strukturelle Barrieren, innere wie äußere. Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien fördert seit 2015 das Netzwerk Kultur und Inklusion, das im Rahmen von jährlichen Fachtagungen Problemfelder aufarbeitet, die an vielen Orten „im Gehen“ entstanden sind und entstehen. Der erste Band der Schriftenreihe Netzwerk Kultur und Inklusion dokumentiert die Fachtagung zum Thema Teilhabe von Menschen mit Behinderung am Arbeitsmarkt Kunst und Kultur im Herbst 2015 an der Akademie Remscheid.
Aktualisiert: 2020-07-10
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