„Verräter schlafen nicht“

„Verräter schlafen nicht“ von Maaß,  Sebastian, Maschke,  Günter
Günter Maschke, der „einzige Renegat der Achtundsechziger-Bewegung“, ist einer der wenigen deutschen Intellektuellen, die nach einem Erkenntnisprozeß ihre marxistischen Jugendideale links liegenließen und den Mut hatten, ihre nunmehrige konträre Anschauung offen zu bekennen. Der Lebensweg des nonkonformen Denkers und bekennenden „Reaktionärs“ verlief allzeit abseits ausgetretener Pfade: - In seiner Jugend Marxist, entzog sich Maschke dem Wehrdienst und floh ins Kuba Fidel Castros; - mit seinem Buch Kritik des Guerillero entzauberte Maschke nach seiner Rückkehr den von Linken gehegten „Mythos Kuba“; - als Journalist arbeitete er für die Frankfurter Allgemeine Zeitung  ‒ bis zu seinem umstrittenen Nachruf auf Carl Schmitt; - mit Carl Schmitt selber war er bis zu dessen Tod befreundet, verlegte dessen Werk und machte es im Ausland bekannt; - als beratender spiritus rector des Wiener Karolinger-Verlags hob er zahlreiche vergriffene Textschätze der Reaktion; - als Kenner von internationalem Ruf propagiert er bis heute die Schriften von Nicolás Gómez Dávila und Juan Donoso Cortés. In dem Gesprächsband zeichnet Günter Maschke seinen integeren Lebensweg nach, schildert sein Wirken im Dienste der Ideen großer Männer und gibt seine eigene Einschätzung der Lage.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Dritter Weg und wahrer Staat

Dritter Weg und wahrer Staat von Heinrich,  Walter, Maaß,  Sebastian, Pichler,  J H
Othmar Spann (1878–1950) wirkte in der Zwischenkriegszeit in Wien als international renommierter Professor für Soziologie und Ökonomie. Mit dem Universalismus begründete er eine eigene philosophische Schule. Doch Spann war kein Intellektueller im Elfenbeinturm, sondern wirkte als großdeutsch gesinnter Denker im Rahmen der Konservativen Revolution (KR)! Wenngleich Spann selber sich der theoretischen Erarbeitung verpflichtet fühlte, so gruppierte sich doch um ihn herum ein Kreis von Akademikern, der danach strebte, dem Universalismus auch politisch Geltung zu verschaffen und einen hierarchisch strukturierten Staat nach Spanns Ständelehre zu formen. Mit dem Buch Der wahre Staat (1921) stieß Spann schließlich offen in den politischen Raum vor und zeigte Flagge. Der Universalismus gewann großen Einfluß — so hinterließ Spanns Denken etwa Spuren in der päpstlichen Enzyklika „Quadragesimo anno“ (1931) —, und seiner Ständestaatsforderung schlossen sich die — von Spann abgelehnten — Austrofaschisten um Engelbert Dollfuß und Kurt von Schuschnigg an. Die anläßlich der 60. Jährung des Todestages von Othmar Spann erschienene Studie führt leichtverständlich in dessen komplexes Werk ein, spürt dem „politischen“ Spann nach und legt den Fokus auf den Zusammenprall von Universalismus und Nationalsozialismus; die Widersprüche zwischen beiden rivalisierenden Weltanschauungen werden deutlich herausgearbeitet. Im Anhang der Studie ist erstmals die von der Geheimen Staatspolizei angelegte Spann-Akte aus dem Jahre 1938 veröffentlicht, die eindrücklich belegt, daß Spanns universalistische Lehre im Dritten Reich als Konkurrenz zur staatlichen Doktrin empfunden wurde.
Aktualisiert: 2017-11-29
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Junges Forum 9: Terra incognita – Das andere Amerika

Junges Forum 9: Terra incognita – Das andere Amerika von Bendel,  Wolfgang, Ghio,  Marcos, Graziani,  Tiberio, Maaß,  Sebastian, Ranquetat Jún.,  Cesar, Schwarz,  Martin A, Schwarzenberger,  Dominik, Sokoll,  D. A. R.
In dieser 9. Ausgabe der traditionsreichen Buchzeitschrift JUNGES FORUM dreht sich alles um den identitären Aspekt Lateinamerikas und die politischen Versuche der Nationen des Subkontinents, ihr Schicksal in die eigene Hand zu nehmen. Vom Bolivarismus über den Integralismus bis zu ideologiefreien Revolutionen spannt sich der Reigen der Beiträge. Auch der Bereich der Kultur (Literatur) und Metaphysik/Philosophie (Integrale Tradition) wird abgedeckt, ferner gestattet eine geopolitische Analyse einen Ausblick auf die Zukunft der zunehmend selbstbewußter werdenden „Jaguarstaaten“. — Ein Langinterview, ausgesuchte Kurzmeldungen und mehrere Buchrezensionen runden das Periodikum ab.
Aktualisiert: 2017-11-29
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Die andere deutsche Revolution

Die andere deutsche Revolution von Jung,  Edgar J, Maaß,  Sebastian, Weissmann,  Karlheinz
Als Edgar Julius Jung am 1. Juli 1934 im Zuge der Niederschlagung des Röhmputsches erschossen wurde, starb der herausragende Theoretiker der jungkonservativen Richtung der Konservativen Revolution. Jung war insbesondere durch seine scharfe Parlamentarismus- und Egalitarismuskritik an die Öffentlichkeit getreten, die er in seinem grundlegenden Opus Die Herrschaft der Minderwertigen (1927/1930) explizierte. Dieses in zwei gänzlich verschiedenen Auflagen herausgegebene Werk sollte präskriptiven Charakter haben, eine „Enzyklopädie der Gegenrevolution“ (Karlheinz Weißmann) sein. Jung griff Vorlagen Alexis de Tocquevilles auf und führte Oswald Spenglers Gedanken fort, zu seinen Einflüssen zählten ferner Othmar Spann, Leopold Ziegler und Nikolai Berdjajew. Jungs Positionen standen — bei mancher äußerlicher Ähnlichkeit — jenen der NSDAP konträr entgegen, und Hitlers Regierungsübernahme am 30. Januar 1933 erschreckte Jung zutiefst; er beschloß nun, selber am Spiel um die Macht teilzunehmen. Ende 1933 versuchten Jung und eine Gruppe jungkonservativer Intellektueller ein konspiratives Zentrum aufzubauen. Jung schrieb die Marburger Rede für Franz von Papen, die dieser am 17. Juni 1934 hielt. Reichsminister Dr. Goebbels unterband die Verbreitung der Rede, und v. Papen erklärte seinen Rücktritt. Nur kurze Zeit später wurde Jung verhaftet und unter nie vollständig geklärten Umständen im Konzentrationslager Oranienburg erschossen. Die hier vorliegende akademische Arbeit untersucht die Schriften Jungs, arbeitet seine politischen und philosophischen Standpunkte heraus. Sie nähert sich der Person Jungs biographisch, stärker aber noch ideengeschichtlich an und ermöglicht sowohl dem nicht vorgebildeten Leser den Einstieg in das Jungsche Denken, als sie auch dem Forschenden neue Zugänge ermöglicht und Materialien an die Hand gibt.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Kämpfer um ein drittes Reich

Kämpfer um ein drittes Reich von Benoist,  Alain de, Maaß,  Sebastian, Moeller van den Bruck,  Arthur
Arthur Moeller van den Bruck (1876–1925) sollte mit seinem Buch Das dritte Reich aus dem Jahre 1923 der kommenden Epoche ihren Namen geben. Dabei hatte dem Vordenker der Jungkonservativen jedoch ein ganz anderes Reich vorgeschwebt als jenes, das 1933 verwirklicht wurde… Moeller van den Brucks Schriften — insbesondere seine Vision eines „dritten Reiches“ — beeinflußten die Konservative Revolution nachhaltig und entfalteten auch nach seinem Tod im Jahre 1925 lebendige Wirkkraft. Ein Kreis von radikalen Theoretikern trug Moellers Gedanken weiter und erarbeitete auf Grundlage seiner Ideen eigene Konzepte, die in nationalistischen Denkzirkeln und Propaganda-Kampfbünden fruchtbar gemacht werden sollten. Jeder dieser „Kämpfer um ein drittes Reich“ verfolgte eine eigene Schwerpunktsetzung, allen aber war eines gemeinsam: die unbedingte Ablehnung des liberalen Systems und des westlichen Parlamentarismus. Anläßlich der 85. Jährung von Moeller van den Brucks Tod skizziert die vorliegende Monographie die Weltanschauung des konservativen Kulturkritikers sowie sein Wirken und das der von ihm beeinflußten Denker in seinem Umfeld. Der Verfasser Sebastian Maaß untersucht Moeller van den Brucks Konzeption des „dritten Reiches“ und legt dessen weltanschauliche Prämissen strukturiert dar. — Der einflußreiche Aufsatz „An Liberalismus gehen die Völker zugrunde“, der in nuce Moeller van den Brucks Radikalkritik an den desaströsen Zuständen in der Weimarer Republik enthält, findet sich im vollen Wortlaut abgedruckt.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Starker Staat und Imperium Teutonicum

Starker Staat und Imperium Teutonicum von Maaß,  Sebastian, Motschmann,  Klaus, Stapel,  Wilhelm
Wilhelm Stapel (1882–1954) hatte von allen konservativen Revolutionären die wohl schärfste Feder: Mit ätzendem Sarkasmus, pfiffiger Ironie und schneidender Logik griff er seine weltanschaulichen Gegner an, allen voran die Vertreter eines christlich verbrämten Weltverbrüderungs-Humanismus. Umfassende Bildung und genaue Bibelkenntnis gestatteten es Stapel, seine Gegner mit ihren eigenen Waffen zu schlagen: Jesus habe durchaus weder einer Egalitarismusdoktrin noch einem Pazifismus das Wort geredet; seine Liebesbotschaft sei vielmehr eine Aufforderung zur aktiven Parteinahme für die Höherwertigen unter den Menschen, die Schaffung eines starken Staates sei überdies Gottes Gebot. Von der Radikalität Stapels kündet sein Hauptwerk Der christliche Staatsmann. In Anlehnung an das Denken seiner weltanschaulichen Weggefährten aus dem „Hamburger Kreis“ sowie seines Freundes Carl Schmitt skizziert der nationalistische Protestant 1932 — am Vorabend der Entstehung des Dritten Reiches —, wie das künftige Imperium Teutonicum beschaffen sein solle und wieso es die historische Sendung der Deutschen sei, die Führerschaft in diesem Reich zu übernehmen. Wilhelm Stapel hatte bessere Kontakte zu Nationalsozialisten in hohen Positionen als jeder andere jungkonservative Denker und konnte nach 1933 zunächst noch frei publizieren. Der Kenner der Konservativen Revolution Sebastian Maaß portraitiert mit Wilhelm Stapel den vielleicht kompromißlosesten jungkonservativen Publizisten. Die Studie enthält in einem umfangreichen Anhang bislang unveröffentlichtes Archivmaterial, darunter Korrespondenz zwischen Stapel und bekannten Persönlichkeiten sowie Stapels „Entnazifizierungs“-Verteidigung von 1946.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Schwert und Mohn

Schwert und Mohn von Maaß,  Sebastian, Seubert,  Harald
Im Mittelpunkt dieser Biographie steht nicht der Dichter und nicht der Erzähler, sondern der Kämpfer. Auf die Kindheit folgt der Weltkrieg, dann der Aufmarsch des Nationalismus, die Kampfbünde, Hielschers Vormarsch, Ernst Niekisch, schließlich der Widerstand gegen den Nationalsozialismus, die Abrechnung mit der Technik und andere Nachkriegsschriften. Wohlstandsbürgern dürfte es schwer fallen, sich in diesen Ernst hineinzuversetzen, aber vielleicht zeigt uns dieses Leben auch, was für Männer uns heute fehlen.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Die Geschichte der Neuen Rechten in der Bundesrepublik Deutschland

Die Geschichte der Neuen Rechten in der Bundesrepublik Deutschland von Maaß,  Sebastian
Wird die Existenz einer „Neuen Rechten“ von den einen als „Phantom“ schlicht geleugnet, warnen andere vor dieser Gruppierung gefährlicher „Rechtsextremisten“ nachdrücklich. Fakt ist, daß die „Neue Rechte“ polarisiert wie wohl kein zweiter Zusammenschluß von Intellektuellen. Die vorliegende Studie skizziert die Protagonisten und ihr Gedankengebäude, angefangen bei Armin Mohler und seinem Rückgriff auf die Ideologeme der Konservativen Revolution. In den 1960er und 1970er Jahren gewinnen Alain de Benoist, Henning Eichberg, Caspar von Schrenck-Notzing, Joachim Ritter, Günter Rohrmoser und Gerd-Klaus Kaltenbrunner an Einfluß und konturieren den Begriff der „Neuen Rechten“. Um Periodika wie die Wochenzeitung Junge Freiheit und die Theoriezeitschrift Sezession sowie Gruppierungen wie das Thule-Seminar entsteht in den folgenden Jahrzehnten ein Geflecht von Personen, die den beiden widerstreitenden Flügeln der „Neuen Rechten“ zugeordnet werden können: dem bürgerlich-konservativen und dem nationalen Flügel. Zu den Persönlichkeiten, die fortan den Diskurs bestimmen, gehören etwa Bernard Willms, Rainer Zitelmann, Hans-Dietrich Sander, Günter Maschke, Götz Kubitschek und Karlheinz Weißmann.
Aktualisiert: 2020-01-07
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Zyklen und Cäsaren – Mosaiksteine einer Philosophie des Schicksals

Zyklen und Cäsaren – Mosaiksteine einer Philosophie des Schicksals von Falck,  Martin, Maaß,  Sebastian, Spengler,  Oswald
Als „Philosoph des Untergangs“ bekanntgeworden, gilt Oswald Spengler seit seinem weltberühmten Werk Der Untergang des Abendlands als Pessimist. Zu Unrecht, wie er selbst immer wieder betont hat. Spenglers Geschichtsphilosophie basiert auf der Zyklenlehre, und was er „Untergang“ nennt, will er als „Vollendung“ verstanden wissen, mit der sich ein Schicksal erfülle. — Martin Falck legt mit seiner umfangreichen und tiefschürfenden Einführung zu Zyklen und Cäsaren einen gemeinverständlichen Einstieg in die allzuoft mißverstandene Philosophie Oswald Spenglers vor. Überdies enthält der Band die zentralen politischen Reden und Schriften Oswald Spenglers und macht einige von ihnen seit Jahrzehnten erstmals wieder zugänglich.
Aktualisiert: 2018-07-12
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