Avantgarde in den Niederlanden. Die expressionistische Künstlergruppe De Ploeg

Avantgarde in den Niederlanden. Die expressionistische Künstlergruppe De Ploeg von de Vries,  Anneke, Höning,  Jasmin, Lanfermann,  Petra, Luchs,  Kinga, Padberg,  Martina, Schenk-Weininger,  Isabell, van der Spek,  Jikke, von Campe,  Anna Luise
Katalog zur Ausstellung "Avantgarde in den Niederlanden. Die expressionistische Künstlergruppe De Ploeg" (29. Oktober 2022 bis 26. Februar 2023) Als in Groningen 1918 die Künstlergruppe »De Ploeg« – zu deutsch: der Pflug – ins Leben gerufen wurde, waren die vier Gründungsmitglieder der Meinung, ihre Heimat müsse hinsichtlich der modernen Kunst noch urbar gemacht werden. Ähnlich wie in Deutschland »Die Brücke« strebten auch diese jungen Künstler nach regem Austausch sowie neuen Ausstellungs- und Entwicklungsmöglichkeiten und wollten sich gemeinsam in der aktuellen Kunst-Szene engagieren: »Wir wenden uns an alle, die für die Ausdrucksformen der neuen Zeit in all ihrer Verschiedenartigkeit offen sind.« In den 1920er Jahren entfaltete sich in den Reihen von »De Ploeg« ein variantenreicher expressionistischer Stil, der sowohl regional eingebunden als auch international ausgerichtet war. Während diese wegweisende Expressionistengruppe in den Niederlanden große Wertschätzung genießt, wird sie nun erstmals in Süddeutschland vorgestellt. In Kooperation mit dem Groninger Museum präsentiert die Ausstellung Gemälde, Grafiken und Skulpturen zahlreicher Mitglieder, ausgehend von den Begründern Jan Altink, Johan Dijkstra, George Martens und Jan Wiegers, dem langjährigen Freund Ernst Ludwig Kirchners.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Ernst Ludwig Kirchner. Tierleben in den Davoser Alpen

Ernst Ludwig Kirchner. Tierleben in den Davoser Alpen von Bihr,  Judith, Degreif,  Uwe, Lanfermann,  Petra, Schenk-Weininger,  Isabell
Katalog zur Ausstellung "Ernst Ludwig Kirchner. Tierleben in den Davoser Alpen" (26. Juni bis 3. Oktober 2021) Ernst Ludwig Kirchner (1880–1938) ist als Mitbegründer der Künstlergruppe »Die Brücke« einer der bekanntesten Expressionisten der Klassischen Moderne. Gezeichnet vom Ersten Weltkrieg kam er 1917 erstmals nach Davos in die Schweizer Alpen, wo er sich kurz darauf dauerhaft niederließ und bis zu seinem Tod bleiben sollte. Tiere und Hirten zählten zu seinen ersten Motiven: Er fotografierte, zeichnete, malte und schnitt sie in Holz, außerdem wurden sie ihm zu Vorlagen für Textilarbeiten. Seine Landschaftspanoramen und seine Darstellungen von Nutztieren mit ihren Hirten und Bauern basierten stets auf genauer Beobachtung. Kühe auf der Stafelalp, Berghänge voller Schafe und Ziegen inmitten hochalpiner Landschaft – Kirchner zeigt sie uns als Teil einer Herde und als Individuen, in Ruhe und vor allem in Bewegung. Durch eine expressive Malweise und Farbigkeit verlieh Kirchner ihnen eine große Eindringlichkeit. Er gilt damit – neben Giovanni Segantini und Ferdinand Hodler – als ein großer Erneuerer der Malerei der Alpen. Die Tierdarstellungen Kirchners in den versammelten Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen, Druckgrafiken, Stickereien und Skulpturen waren noch nie Thema einer eigenen Ausstellung. Kooperationspartner und zweite Station der Schau in leicht veränderter Form ist das Museum Biberach, das selbst einen Teil des Kirchner Nachlasses beherbergt. Ausschließlich in der Städtischen Galerie Bietigheim-Bissingen wird auch Kirchners reger Austausch mit Künstlerkollegen in diesen Jahren dokumentiert und anhand ausgewählter Werke vorgestellt: Der Württemberger Philipp Bauknecht und der Niederländer Jan Wiegers waren beide ebenfalls aus gesundheitlichen Gründen nach Davos gekommen; Hermann Scherer und Albert Müller waren Mitglieder der Schweizer Künstlergruppe Rot-Blau, welche sich nach dem Vorbild der »Brücke« Mitte der 1920er Jahre gegründet hatte. Die Ausstellung mit insgesamt rund 70 Werken wird ergänzt durch Kirchners eindrucksvolle Fotografien der Tiere, Bauern und Weggefährten in der Davoser Alpenlandschaft.
Aktualisiert: 2022-01-14
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Keine Schwellenangst! Die Tür als Motiv in der Gegenwartskunst

Keine Schwellenangst! Die Tür als Motiv in der Gegenwartskunst von Dettke,  Julia, Lanfermann,  Petra, Schenk-Weininger,  Isabell
Katalog zur gleichnamigen Ausstellung vom 2.10.2020 bis zum 24.1.2021 in der Städtischen Galerie Bietigheim-Bissingen. Türen sind Alltagsgegenstände, die wir täglich vielfach gebrauchen, ohne uns darüber Gedanken zu machen. Ihre elementare Funktion für unser Leben spiegelt sich jedoch in zahlreichen Redensarten – von „Offene Türen einrennen“ bis „Jemandem die Tür vor der Nase zuschlagen“. Sie können sperrangelweit oder nur einen Spalt breit offen stehen. Sie können leicht angelehnt oder aber fest verschlossen sein, mit Schlössern und Riegeln gesichert. Es gibt ein Davor und ein Dahinter, ein Drinnen und ein Draußen sowie eine Schwelle, auf der sich entscheidet, wer eintreten darf bzw. über die man in die Welt hinaustritt. Das Schließen einer Tür kann Schutz, Ruhe und Rückzug gewährleisten oder aber Freiheitsentzug, Enge und Isolation bedeuten. Durch Schlüssellöcher wird neugierig, durch Türspione misstrauisch gespäht. In Märchen gibt es verbotene Türen, hinter denen Geheimnisvolles, Abenteuer und Gefahren lauern. Es sind insbesondere die Ambivalenz und symbolische Aufladung von Türen, die zahlreiche Schriftsteller*innen, Filmemacher*innen und bildende Künstler*innen veranlasst haben, sich mit diesem Motiv auseinanderzusetzen. Darüber hinaus ist die bildliche Darstellung einer geöffneten Tür insofern reizvoll, weil sie die Rahmung bietet für einen Blick in den nächsten Raum oder in die Außenwelt, also ein beziehungsreiches Bild im Bild ermöglicht. All diese vielfältigen Aspekte beleuchtet die Ausstellung mit Gemälden, Zeichnungen, Graphic Novels, Fotografien, Filmen, Skulpturen und Installationen von 21 zeitgenössischen deutschen und internationalen Künstler*innen. Nach dem Coronabedingten Lockdown mit Kontaktsperre, Rückzug in die eigenen vier Wände und Türklinkenphobie erhielt die Ausstellung während ihrer Vorbereitung eine unvorhergesehene weitere Dimension.
Aktualisiert: 2020-10-08
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Von Tagebuch bis weblog. Tägliche Strategien in der Gegenwartskunst

Von Tagebuch bis weblog. Tägliche Strategien in der Gegenwartskunst von Lanfermann,  Petra, Schenk-Weininger,  Isabell
Katalog zur gleichnamigen Ausstellung in der Städtischen Galerie Bietigheim-Bissingen (19.10.2013-06.01.2014) Das Tagebuch ist per definitionem eine autobiografische Aufzeichnung, die durch Subjektiviträt, Regeläßigkeit und Chronologie gekennzeichnet ist. Seit den 1960er Jahren entwickeln Künstler in verschiedenen Medien tägliche Strategien: von schriftlichen Notaten über serielle Malerei bis hin zu fotografischen und filmischen Visual Diaries. Ausgehend von klassischen Positionen von On Kawara oder Peter Dreher spannt die Ausstellung den Bogen bis zur künstlerischen Auseinandersetzung mit der aktuellsten Form des Tagebuchs, dem weblog, in dem die einstmals intime Privatheit öffentlich und kollektiv wird.
Aktualisiert: 2021-02-08
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Es werde Dunkel!

Es werde Dunkel! von Lanfermann,  Petra, Schenk-Weininger,  Isabell
Katalog zur gleichnamigen Ausstellung in der Städtischen Galerie Bietigheim-Bissingen ( 24.10.2009-10.01.2010), in der Stadtgalerie Kiel (30.01.-14.03.2010) und im Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr in der alten Post (09.04.-30.05.2010). Seit jeher beschäftigt die Menschen das Thema der Nacht mit all seinen widersprüchlichen Phänomenen, seit dem 15. Jahrhundert gibt es Nachtdarstellungen in der Kunst. Die Ausstellung präsentiert in Gemälden, Fotografien und Installationen zeitgenössische künstlerische Auseinandersetzungen mit dem Thema und untersucht damit, welche Stränge der Tradition des Nachtstücks weiterleben.
Aktualisiert: 2020-04-14
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Linolschnitt heute XI

Linolschnitt heute XI von Kraut,  Alexander Johannes, Lanfermann,  Petra, Schenk-Weininger,  Isabell
Katalog zur Ausstellung "Linolschnitt heute XI. Grafikpreis der Stadt Bietigheim-Bissingen" (20. Juli bis 6. Oktober 2019) Der internationale Wettbewerb »Linolschnitt heute« geht in die elfte Runde! Mit der Gründung der Städtischen Galerie Bietigheim-Bissingen 1989 wurde auch er ins Leben gerufen und seither alle drei Jahre ausgerichtet. Mehr als 500 Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt beteiligen sich inzwischen – von Skandinavien bis Südafrika, von Mexiko bis Australien. Eine fünfköpfige Jury entscheidet über die drei Preisträger, über Neuerwerbungen für die Sammlung der Städtischen Galerie und wählt die Werke aus, die in dieser Ausstellung präsentiert werden. Mit Preisgeldern von 10.000 € sowie den Juryankäufen fördert dieser Grafikpreis sowohl zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler, die sich dem Linolschnitt verschrieben haben als auch jene, die diese traditionsreiche Technik neu für sich entdecken. Auch wenn der Linolschnitt eine vergleichsweise junge Technik ist – 1863 wurde das Linoleum erfunden, seit Beginn des 20. Jahrhunderts für künstlerische Zwecke genutzt –, hat er doch eine respektable Tradition von den Expressionisten über die Künstler der französischen Moderne wie Henri Matisse und Pablo Picasso bis hin zu seiner Neuentdeckung in den 1980er Jahren durch Georg Baselitz, Markus Lüpertz oder Jörg Immendorff. Der Wettbewerb »Linolschnitt heute« hat einen weiteren Beitrag dazu geleistet, dass sich diese Technik neben dem Holzschnitt gleichrangig als künstlerische Hochdrucktechnik etabliert hat.
Aktualisiert: 2020-04-20
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Revolution (Make-up) Palette. Simone Westerwinter

Revolution (Make-up) Palette. Simone Westerwinter von Horstmann,  Friederike, Lanfermann,  Petra, Schenk-Weininger,  Isabell, Westerwinter,  Simone, Winter,  Manuela
Katalog zur Ausstellung "Revolution (Make-up) Palette. Simone Westerwinter - eine Werkschau" (27.10.2018-13.01.2019) Das Werk der in Besigheim lebenden Künstlerin Simone Westerwinter ist medial und stilistisch breit gefächert von Malerei, Zeichnung und Skulptur über Bodenarbeiten, Objektkunst und Rauminstallation bis hin zu Video, Fotografie und Performance. Mit der Ausstellung »Revolution (Make-up) Palette« plant sie keinen Umsturz im Museum, sondern gibt einen umfassenden Einblick in ihr fast 30-jähriges Schaffen, das sich im Grenzbereich kritisch-narrativer Inhaltlichkeit und formaler Abstraktion bewegt. Für interaktive Arbeiten greift die Künstlerin beispielsweise Themen wie Boxen und Zuckerwatte oder Clownerie und Polonaise auf. Für die Bodenarbeit »Picknickdecke« knüpft sie an die Konkrete Kunst an und verbindet sie wiederum mit angewandter Kunst und Design. Daneben entwickelt sie mit einem »JA« und Regenbogenfarben die Farbfeldmalerei weiter. Simone Westerwinter bezieht sich auf die kunsthistorische Tradition und fügt ihr eine neue, revolutionäre Geste hinzu – etwas Schräges aus der Palette der Möglichkeiten, irgendwo auf der Skala zwischen Make-up und Revolution, von sanft bis kühn, von rot bis grün, von grell bis pastell.
Aktualisiert: 2020-04-14
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Linolschnitt heute IX

Linolschnitt heute IX von Lanfermann,  Petra, Schenk-Weininger,  Isabell, Strobl,  Andreas
Katalog zur gleichnamigen Ausstellung vom 20. Juli bis 6. Oktober 2013 in der Städtischen Galerie Bietigheim-Bissingen. Der zum neunten Mal ausgelobte Grafikpreis »Linolschnitt heute« gehört längst zu den großen internationalen Grafikauszeichnungen. In dreijährigem Turnus mit Preisgeldern von 10.000 € fördert die Stadt Bietigheim-Bissingen zeitgenössische Künstler, die sich entweder schon lange mit dem Linolschnitt auseinandersetzen oder sich erst seit kurzem für diese traditionsreiche Technik begeistern. Von den über 500 Bewerbern aus aller Welt werden in der Ausstellung die drei Preisträger und weitere 42 Künstler vorgestellt. So bietet sich den Besuchern ein repräsentativer Einblick in den aktuellen künstlerischen Linolschnitt – darunter bekannte Namen sowie Neuentdeckungen aus ganz Europa bis nach China und Australien.
Aktualisiert: 2020-04-20
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Die Liebe ist ein seltsames Spiel…

Die Liebe ist ein seltsames Spiel… von Holz,  Denny, Lanfermann,  Petra, Nierhoff-Wielk,  Barbara, Schenk-Weininger,  Isabell, van Assel,  Marina
Broschüre zur gleichnamigen Ausstellung in der Städtischen Galerie Bietigheim-Bissingen (16. April – 10. Juli 2011) Die Liebe beschäftigt seit jeher Musiker, Literaten und Bildende Künstler. Sie umfasst die Sehnsucht und den Rausch des Glücks ebenso wie die Eifersucht und das quälende Leid. Grafiken vom Ende des 19. Jahrhunderts bis zu den 1960er Jahren offenbaren die unterschiedlichen künstlerischen Vorstellungen von der Liebe anhand bedeutender Positionen, darunter Max Klinger und Henri de Toulouse-Lautrec, Edvard Munch und Emil Nolde, Marc Chagall und Pablo Picasso bis hin zu HAP Grieshaber und Niki de Saint Phalle.
Aktualisiert: 2020-04-14
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Hereinspaziert!

Hereinspaziert! von Lanfermann,  Petra, Oettermann,  Stephan, Schenk-Weininger,  Isabell
Katalog zur gleichnamigen Ausstellung in der Städtischen Galerie Bietigheim-Bissingen (21.04.-08.07.2012) Dieses Thema lässt nicht nur Kinderaugen leuchten: Die Welt des Zirkus und des Jahrmarkts faszinierte und inspirierte zahlreiche Künstler insbesondere seit Ende des 19. Jahrhunderts. Ihre Werke mit Clowns und Jongleuren, Balanceakten und Tierdressuren feiern die Magie der Manege ebenso wie sie die tiefgründige Symbolik ihrer Protagonisten und Darbietungen erfassen. Die Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen, Aquarelle und Druckgrafiken von der Klassischen Moderne bis in die Nachkriegszeit zeigen die ganze Vielfalt an Darstellungsmöglichkeiten mit kühnen Perspektiven, spektakulären Auftritten und dem Blick hinter die Kulissen. Um die Mannigfaltigkeit der sich anbietenden Motive zu verarbeiten, schufen viele Künstler eindrucksvolle grafische Zyklen, die als epochemachende und herausragende Arbeiten des 20. Jahrhunderts gelten. Ab dem Moment, als sich der Zirkus unabhängig vom Jahrmarkt als festes Unterhaltungsprogramm etablierte, wurde er zum beliebten Publikumsmagneten neben Theatern, Cabarets und Varietés. So nahmen sich auch viele Künstler des Themenkomplexes an und hielten Momentaufnahmen der Aufführungen fest. Die Artisten wurden alsbald zur Metapher schlechthin: Etwas schier Unmögliches und Tollkühnes vollbringen, sich zur Schau stellen und anpreisen – darin sahen bildende Künstler Spiegel- und Zerrbild ihrer selbst und entdeckten Parallelen zur eigenen gesellschaftlichen Außenseiterrolle. Denn dem ‘romantischen‘ Bild eines ungebundenen Daseins stand ein entbehrungsreiches Wanderleben gegenüber und dem glamourösen Auftritt im Scheinwerferlicht folgte ein harter, von Entfremdung wie Einsamkeit geprägter Existenz- und Konkurrenzkampf: ein Leben wie ein Drahtseilakt. In der französischen Kunst wurde die lange Tradition der Pierrot- und Gauklerdarstellungen wieder neu belebt. Ebenso sind Schausteller und Artisten aus dem Bildrepertoire des deutschen Expressionismus bis zur Neuen Sachlichkeit kaum wegzudenken. Auch nach dem Zweiten Weltkrieg knüpften viele Künstler hieran an – der Zirkus diente erneut als Symbol der Freiheit wie als Mittel zur Selbststilisierung. Der bunte Kosmos rund um das fahrende Volk begeistert bis heute Groß und Klein. Im Ausstellungskatalog spiegelt er sich in mehr als 120 Werken von Max Beckmann, Marc Chagall, Otto Dix, Conrad Felixmüller, Erich Heckel, Ernst Ludwig Kirchner, Fernand Léger, August Macke, Henri Matisse, Reinhold Nägele, Max Pechstein, Pablo Picasso, Georges Rouault und Henri de Toulouse-Lautrec.
Aktualisiert: 2020-04-14
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Menschen des 20. und 21. Jahrhunderts

Menschen des 20. und 21. Jahrhunderts von Lanfermann,  Petra, Schenk-Weininger,  Isasbell
Katalog zur gleichnamigen Ausstellung vom 20. Oktober 2012 bis 6. Januar 2013 in der Städtischen Galerie Bietigheim-Bissingen August Sander (1876–1964) ist einer der bedeutendsten Wegbereiter der modernen Fotografie und wurde berühmt durch sein monumentales Projekt Menschen des 20. Jahrhunderts, mit dem er ein repräsentatives Gesellschaftsbild schaffen wollte. In der Ausstellung wird eine repräsentative Auswahl von mehr als 60 Fotografien mit dem Schwerpunkt auf den 1920er bis 1930er Jahren gezeigt. Zahlreiche nachfolgende Fotokünstler orientierten sich an Sanders Porträtserie: an seiner Inszenierung des Individuums in Bezug zum Gesellschaftlich-Typischen, an der formalen Strenge seiner oft frontal ausgerichteten Personen und deren Verhältnis zum Umraum. Stefan Moses, Fiona Tan, Frank Höhle und Thomas Bachler & Karen Weinert hinterfragen in ihren Werken das Genre des fotografischen Porträts und beleuchten die (Un-)Möglichkeit des künstlerischen Entwurfs eines (sich wandelnden) Gesellschafts- und Zeitbildes.
Aktualisiert: 2021-02-08
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Der Zeichnung Raum geben

Der Zeichnung Raum geben von Lanfermann,  Petra, Nievers,  Lena, Schenk-Weininger,  Isabell
Katalog zur gleichnamigen Ausstellung vom 29. Oktober 2011 bis 8. Januar 2012 in der Städtischen Galerie Bietigheim-Bissingen Die drei Künstlerinnen Bettina van Haaren (*1961), Pia Linz (*1964) und Brigitte Waldach (*1966) verknüpfen auf unterschiedliche Weise die Zeichnung mit dem Raum – also Zweidimensionales mit Dreidimensionalem. Bettina van Haaren erzeugt mit grafischen Geflechten auf dem Papier Räumlichkeit, Pia Linz reflektiert mittels Einritzungen in Acrylglasobjekte den Umraum. Brigitte Waldach konzipiert großformatige, wandfüllende Zeichnungen, die den Realraum mit fiktiven Orten – wie etwa Filmszenen – in Dialog treten lassen.
Aktualisiert: 2020-04-14
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Linolschnitt heute VIII

Linolschnitt heute VIII von Alms,  Barbara, Lanfermann,  Petra, Schenk-Weininger,  Isabell
Katalog zur Ausstellung "Linolschnitt heute VIII. Grafikpreis der Stadt Bietigheim-Bissingen" vom 23. Oktober 2010 bis 9. Januar 2011 in der Städtischen Galerie Bietigheim-Bissingen Der nunmehr zum achten Mal ausgelobte Grafikpreis der Stadt Bietigheim-Bissingen „Linolschnitt heute“ hat inzwischen einen festen Platz unter den großen internationalen Grafikbiennalen und –triennalen. Fast 600 Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt beteiligen sich an diesem Wettbewerb – ein neuer Teilnehmerrekord – der zeitgenössische Künstler fördert, die sich entweder schon lange mit dem Linolschnitt auseinandersetzen oder aber sich erst seit kurzem für diese traditionsreiche Technik begeistern. Die Ausstellung präsentiert die Werke der Preisträger sowie eine von der Jury getroffene Auswahl und bietet damit einen repräsentativen Einblick in den aktuellen künstlerischen Linolschnitt. Der Wettbewerb wird auch in diesem Jahr wieder von der Armstrong DLW AG Bietigheim-Bissingen großzügig unterstützt.
Aktualisiert: 2020-04-20
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Die Neue Frau?

Die Neue Frau? von Arieta,  Katrin, Borgmann,  Verena, Brabenetz,  Jeannette, Dreßler,  Susann, Hess,  Caroline, Lanfermann,  Petra, Nierhoff-Wielk,  Barbara, Owesle,  Miriam-Esther, Reinhardt,  Hildegard, Schenk-Weininger,  Isabell, Waike,  Maren
Katalog zur gleichnamigen Ausstellung vom 25. April bis 12. Juli 2015 in der Städtischen Galerie Bietigheim-Bissingen Die Epoche zwischen den beiden Weltkriegen ist jene der „Neuen Frau“, die insbesondere als Bildmotiv mit Bubikopf und Zigarette bekannt ist. Gerade Künstlerinnen waren die Protagonistinnen und Sinnbilder dieses Typus’ und verarbeiteten in ihren Werken die soziale, gesellschaftliche sowie politische Rolle der Frau. Die wichtigen Bildmotive der 1920er Jahre wie Kinderbildnisse oder Selbstporträts, die Darstellung von Arbeitslosen oder Freizeitvergnügungen im Café, Zirkus und Varieté werden in der Ausstellung gleichfalls umfassend präsentiert. Mehr als 100 Gemälde und Grafiken aus Museumsbesitz und Privatsammlungen von 16 beeindruckenden Künstlerinnen sind zu entdecken, darunter Lea Grundig, Grethe Jürgens, Elfriede Lohse-Wächtler, Jeanne Mammen, Hanna Nagel und Gerta Overbeck.
Aktualisiert: 2020-09-10
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Nicht nur Skulptur!

Nicht nur Skulptur! von Lanfermann,  Petra, Schenk-Weininger,  Isabell, Winter,  Manuela
Begleitheft zur gleichnamigen Ausstellung vom 26. Juli bis 12. Oktober 2014 in der Städtischen Galerie Bietigheim-Bissingen Skulpturen von bekannten Bildhauern des 20. Jahrhunderts gehören in Bietigheim-Bissingen zum vertrauten Stadtbild: 60 Werke namhafter Bildhauer haben über den gesamten Stadtraum verteilt hier dauerhaft ihren Platz gefunden. So begegnen die Menschen mitten im Alltag Kunstwerken, die eine Einheit mit dem historischen Stadtraum bilden. Längst sind Werke wie Jürgen Goertz’ »Kuh-riosum«, Karl-Henning Seemanns »Flößer« und Gunther Stillings »Janustor« zu modernen Wahrzeichen unserer Stadt geworden. Die Ausstellung würdigt 16 Bildhauer, die sowohl mit Vorarbeiten zu den Plastiken in Bietigheim-Bissingen, als auch mit weiteren reizvollen Facetten der einzelnen künstlerischen Positionen präsentiert werden. Damit werden in der Ausstellung die Bietigheimer Skulpturen in den Kontext des Gesamtwerkes der einzelnen Bildhauer gestellt – und für den Betrachter erweitert sich der Blick, was zum Wieder-wahrnehmen der Skulpturen im öffentlichen Raum oder gar zu einem Neu-wahrnehmen führt.
Aktualisiert: 2020-04-14
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