Patrizia Kränzlein. Linie – Fläche – Raum

Patrizia Kränzlein. Linie – Fläche – Raum von Höning,  Jasmin
Katalog zur Ausstellung "Farbe - Stein - Papier. Patrizia Kränzlein und Dieter Kränzlein" (18. März bis 18. Juni 2023) Patrizia Kränzlein hat sich der Abstraktion und geometrischen Formen verschrieben, jedoch auf Papier: Sie kombiniert in Ihren schwarz-weißen Zeichnungen Graphit und Linolfarbe. Letztere trägt sie mit der Walze auf und erreicht so chattierungen innerhalb der Flächen, die Räumlichkeit suggerieren. Dieses Formrepertoire entwickelt sie jüngst in äußerst reizvollen Fotogrammen weiter, einer Technik, in der lichtempfindliches Papier direkt partiell belichtet wird. Erstmals präsentieren Vater (*1962) und Tochter (*1987), die beide in Bietigheim-Bissingen leben und arbeiten, ihre Werke in einer gemeinsamen Museumsschau.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Patrizia Kränzlein. Linie – Fläche – Raum

Patrizia Kränzlein. Linie – Fläche – Raum von Höning,  Jasmin
Katalog zur Ausstellung "Farbe - Stein - Papier. Patrizia Kränzlein und Dieter Kränzlein" (18. März bis 18. Juni 2023) Patrizia Kränzlein hat sich der Abstraktion und geometrischen Formen verschrieben, jedoch auf Papier: Sie kombiniert in Ihren schwarz-weißen Zeichnungen Graphit und Linolfarbe. Letztere trägt sie mit der Walze auf und erreicht so chattierungen innerhalb der Flächen, die Räumlichkeit suggerieren. Dieses Formrepertoire entwickelt sie jüngst in äußerst reizvollen Fotogrammen weiter, einer Technik, in der lichtempfindliches Papier direkt partiell belichtet wird. Erstmals präsentieren Vater (*1962) und Tochter (*1987), die beide in Bietigheim-Bissingen leben und arbeiten, ihre Werke in einer gemeinsamen Museumsschau.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Avantgarde in den Niederlanden. Die expressionistische Künstlergruppe De Ploeg

Avantgarde in den Niederlanden. Die expressionistische Künstlergruppe De Ploeg von de Vries,  Anneke, Höning,  Jasmin, Lanfermann,  Petra, Luchs,  Kinga, Padberg,  Martina, Schenk-Weininger,  Isabell, van der Spek,  Jikke, von Campe,  Anna Luise
Katalog zur Ausstellung "Avantgarde in den Niederlanden. Die expressionistische Künstlergruppe De Ploeg" (29. Oktober 2022 bis 26. Februar 2023) Als in Groningen 1918 die Künstlergruppe »De Ploeg« – zu deutsch: der Pflug – ins Leben gerufen wurde, waren die vier Gründungsmitglieder der Meinung, ihre Heimat müsse hinsichtlich der modernen Kunst noch urbar gemacht werden. Ähnlich wie in Deutschland »Die Brücke« strebten auch diese jungen Künstler nach regem Austausch sowie neuen Ausstellungs- und Entwicklungsmöglichkeiten und wollten sich gemeinsam in der aktuellen Kunst-Szene engagieren: »Wir wenden uns an alle, die für die Ausdrucksformen der neuen Zeit in all ihrer Verschiedenartigkeit offen sind.« In den 1920er Jahren entfaltete sich in den Reihen von »De Ploeg« ein variantenreicher expressionistischer Stil, der sowohl regional eingebunden als auch international ausgerichtet war. Während diese wegweisende Expressionistengruppe in den Niederlanden große Wertschätzung genießt, wird sie nun erstmals in Süddeutschland vorgestellt. In Kooperation mit dem Groninger Museum präsentiert die Ausstellung Gemälde, Grafiken und Skulpturen zahlreicher Mitglieder, ausgehend von den Begründern Jan Altink, Johan Dijkstra, George Martens und Jan Wiegers, dem langjährigen Freund Ernst Ludwig Kirchners.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Linolschnitt heute XII

Linolschnitt heute XII von Herda,  Isabel, Höning,  Jasmin, Schenk-Weininger,  Isabell
Katalog zur Ausstellung "Linolschnitt heute XII. Grafikpreis der Stadt Bietigheim-Bissingen" (9. Juli bis 9. Oktober 2022) Das Dutzend ist voll! Die Stadt Bietigheim-Bissingen lobt 2022 den Grafikpreis »Linolschnitt heute« zum zwölften Mal aus. Der 1989 gestiftete Preis hat sich längst als eine der wichtigsten internationalen Grafikauszeichnungen etabliert, so dass auch dieses Jahr wieder rund 500 Bewerbungen aus aller Welt eingingen. In dreijährigem Turnus mit Preisgeldern von insgesamt 10.000 € und Ankäufen für die Sammlung der Städtischen Galerie fördert die Stadt zeitgenössische Künstler*innen, die sich entweder schon lange mit dem Linolschnitt auseinandersetzen oder sich erst seit kurzem für diese traditionsreiche Technik begeistern. Eine hochkarätig besetzte fünfköpfige Jury wird im Frühjahr alle eingereichten Arbeiten in Augenschein nehmen, diskutieren, sortieren, debattieren – bis schließlich die drei Preisträger*innen und die Ankäufe für die Sammlung der Städtischen Galerie feststehen.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Ernst Ludwig Kirchner. Tierleben in den Davoser Alpen

Ernst Ludwig Kirchner. Tierleben in den Davoser Alpen von Bihr,  Judith, Degreif,  Uwe, Lanfermann,  Petra, Schenk-Weininger,  Isabell
Katalog zur Ausstellung "Ernst Ludwig Kirchner. Tierleben in den Davoser Alpen" (26. Juni bis 3. Oktober 2021) Ernst Ludwig Kirchner (1880–1938) ist als Mitbegründer der Künstlergruppe »Die Brücke« einer der bekanntesten Expressionisten der Klassischen Moderne. Gezeichnet vom Ersten Weltkrieg kam er 1917 erstmals nach Davos in die Schweizer Alpen, wo er sich kurz darauf dauerhaft niederließ und bis zu seinem Tod bleiben sollte. Tiere und Hirten zählten zu seinen ersten Motiven: Er fotografierte, zeichnete, malte und schnitt sie in Holz, außerdem wurden sie ihm zu Vorlagen für Textilarbeiten. Seine Landschaftspanoramen und seine Darstellungen von Nutztieren mit ihren Hirten und Bauern basierten stets auf genauer Beobachtung. Kühe auf der Stafelalp, Berghänge voller Schafe und Ziegen inmitten hochalpiner Landschaft – Kirchner zeigt sie uns als Teil einer Herde und als Individuen, in Ruhe und vor allem in Bewegung. Durch eine expressive Malweise und Farbigkeit verlieh Kirchner ihnen eine große Eindringlichkeit. Er gilt damit – neben Giovanni Segantini und Ferdinand Hodler – als ein großer Erneuerer der Malerei der Alpen. Die Tierdarstellungen Kirchners in den versammelten Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen, Druckgrafiken, Stickereien und Skulpturen waren noch nie Thema einer eigenen Ausstellung. Kooperationspartner und zweite Station der Schau in leicht veränderter Form ist das Museum Biberach, das selbst einen Teil des Kirchner Nachlasses beherbergt. Ausschließlich in der Städtischen Galerie Bietigheim-Bissingen wird auch Kirchners reger Austausch mit Künstlerkollegen in diesen Jahren dokumentiert und anhand ausgewählter Werke vorgestellt: Der Württemberger Philipp Bauknecht und der Niederländer Jan Wiegers waren beide ebenfalls aus gesundheitlichen Gründen nach Davos gekommen; Hermann Scherer und Albert Müller waren Mitglieder der Schweizer Künstlergruppe Rot-Blau, welche sich nach dem Vorbild der »Brücke« Mitte der 1920er Jahre gegründet hatte. Die Ausstellung mit insgesamt rund 70 Werken wird ergänzt durch Kirchners eindrucksvolle Fotografien der Tiere, Bauern und Weggefährten in der Davoser Alpenlandschaft.
Aktualisiert: 2022-01-14
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Keine Schwellenangst! Die Tür als Motiv in der Gegenwartskunst

Keine Schwellenangst! Die Tür als Motiv in der Gegenwartskunst von Dettke,  Julia, Lanfermann,  Petra, Schenk-Weininger,  Isabell
Katalog zur gleichnamigen Ausstellung vom 2.10.2020 bis zum 24.1.2021 in der Städtischen Galerie Bietigheim-Bissingen. Türen sind Alltagsgegenstände, die wir täglich vielfach gebrauchen, ohne uns darüber Gedanken zu machen. Ihre elementare Funktion für unser Leben spiegelt sich jedoch in zahlreichen Redensarten – von „Offene Türen einrennen“ bis „Jemandem die Tür vor der Nase zuschlagen“. Sie können sperrangelweit oder nur einen Spalt breit offen stehen. Sie können leicht angelehnt oder aber fest verschlossen sein, mit Schlössern und Riegeln gesichert. Es gibt ein Davor und ein Dahinter, ein Drinnen und ein Draußen sowie eine Schwelle, auf der sich entscheidet, wer eintreten darf bzw. über die man in die Welt hinaustritt. Das Schließen einer Tür kann Schutz, Ruhe und Rückzug gewährleisten oder aber Freiheitsentzug, Enge und Isolation bedeuten. Durch Schlüssellöcher wird neugierig, durch Türspione misstrauisch gespäht. In Märchen gibt es verbotene Türen, hinter denen Geheimnisvolles, Abenteuer und Gefahren lauern. Es sind insbesondere die Ambivalenz und symbolische Aufladung von Türen, die zahlreiche Schriftsteller*innen, Filmemacher*innen und bildende Künstler*innen veranlasst haben, sich mit diesem Motiv auseinanderzusetzen. Darüber hinaus ist die bildliche Darstellung einer geöffneten Tür insofern reizvoll, weil sie die Rahmung bietet für einen Blick in den nächsten Raum oder in die Außenwelt, also ein beziehungsreiches Bild im Bild ermöglicht. All diese vielfältigen Aspekte beleuchtet die Ausstellung mit Gemälden, Zeichnungen, Graphic Novels, Fotografien, Filmen, Skulpturen und Installationen von 21 zeitgenössischen deutschen und internationalen Künstler*innen. Nach dem Coronabedingten Lockdown mit Kontaktsperre, Rückzug in die eigenen vier Wände und Türklinkenphobie erhielt die Ausstellung während ihrer Vorbereitung eine unvorhergesehene weitere Dimension.
Aktualisiert: 2020-10-08
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Roland Wesner

Roland Wesner von Dams,  Saskia, Ruf,  Shirley-Ann, Schaich,  Anne, Werwigk,  Albrecht
Katalog zu den Ausstellungen "Utopie des stillen Seins. Roland Wesner. Eine Retrospektive" in der Städtischen Galerie Bietigheim-Bissingen (21.3.-6.9.2020) und "Die Regenbogenfalle" im Museum im Kleihues-Bau Kornwestheim (16.5.-13.9.2020) Die poetisch-surrealen Bildschöpfungen von Roland Wesner (1940–1987) zeigen rätselhafte Landschaften und Stillleben sowie abstrakte Flächen- und Farbkompositionen. Der Künstler studierte 1961–64 Malerei an der Stuttgarter Akademie und eignete sich zugleich die Grundlagen von Anatomie, Psychologie und Philosophie an. Ab Anfang der 1970er Jahre engagierte er sich intensiv in der Kunstszene des Landkreises Ludwigsburg. Die Ausstellung präsentiert Roland Wesner als virtuosen Maler, der eine breite Palette technischer Fertigkeiten beherrschte. Seine Bilder beeindrucken durch ihre visuelle Ausdruckskraft ebenso wie durch ihre geistesgeschichtlichen Anspielungen. Mit rund 60 Gemälden und Zeichnungen zeigt die Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen anlässlich des 80. Geburtstags eine Retrospektive von den frühen 1960er bis späten 80er Jahren. Das Museum im Kleihuesbau in Kornwestheim präsentiert Landschaften mit architektonischen Konstruktionen aus dem Spätwerk des Künstlers.
Aktualisiert: 2021-05-27
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Krieg Medien Kunst

Krieg Medien Kunst von Alms,  Barbara, Eichhorn,  Herbert, Schenk-Weininger,  Isabell, Zeigerer,  Wolfgang
Katalog zur gleichnamigen Ausstellung in der Städtischen Galerie Bietigheim-Bissingen (23.10.2004-09.01.2005), der Städtischen Galerie Delmenhorst (21.01.-28.03.2005) und in der Stadtgalerie Kiel (09.04.-29.05.2005) Die Themenausstellung zeigt seit den 1960er Jahren entstandene Werke von 15 deutschen Künstlerinnen und Künstlern, die sich mit vergangenen und jeweils aktuellen Kriegen auseinandersetzen. Dass diese Künstlergenerationen selbst nicht aktiv an Kriegen teilgenommen haben, sodern diese größtenteils durch unterschiedliche Medien vermittelt bekommen, wird vielfältig reflektiert. Unter Medien werden dabei nicht nur die Massenmedien von der Zeitung bis zum Internet verstanden, sondern auch Erinnerungsmedien wie Denkmäler oder Kriegsorden. Andere Werke beziehen sich auf wissenschaftliche Visualisierungsformen wie Kartografie und auf Medien, die dem militärischen Blick dienen wie Luftaufnahmen oder Radar
Aktualisiert: 2021-02-08
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Von Tagebuch bis weblog. Tägliche Strategien in der Gegenwartskunst

Von Tagebuch bis weblog. Tägliche Strategien in der Gegenwartskunst von Lanfermann,  Petra, Schenk-Weininger,  Isabell
Katalog zur gleichnamigen Ausstellung in der Städtischen Galerie Bietigheim-Bissingen (19.10.2013-06.01.2014) Das Tagebuch ist per definitionem eine autobiografische Aufzeichnung, die durch Subjektiviträt, Regeläßigkeit und Chronologie gekennzeichnet ist. Seit den 1960er Jahren entwickeln Künstler in verschiedenen Medien tägliche Strategien: von schriftlichen Notaten über serielle Malerei bis hin zu fotografischen und filmischen Visual Diaries. Ausgehend von klassischen Positionen von On Kawara oder Peter Dreher spannt die Ausstellung den Bogen bis zur künstlerischen Auseinandersetzung mit der aktuellsten Form des Tagebuchs, dem weblog, in dem die einstmals intime Privatheit öffentlich und kollektiv wird.
Aktualisiert: 2021-02-08
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Es werde Dunkel!

Es werde Dunkel! von Lanfermann,  Petra, Schenk-Weininger,  Isabell
Katalog zur gleichnamigen Ausstellung in der Städtischen Galerie Bietigheim-Bissingen ( 24.10.2009-10.01.2010), in der Stadtgalerie Kiel (30.01.-14.03.2010) und im Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr in der alten Post (09.04.-30.05.2010). Seit jeher beschäftigt die Menschen das Thema der Nacht mit all seinen widersprüchlichen Phänomenen, seit dem 15. Jahrhundert gibt es Nachtdarstellungen in der Kunst. Die Ausstellung präsentiert in Gemälden, Fotografien und Installationen zeitgenössische künstlerische Auseinandersetzungen mit dem Thema und untersucht damit, welche Stränge der Tradition des Nachtstücks weiterleben.
Aktualisiert: 2020-04-14
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Linolschnitt heute XI

Linolschnitt heute XI von Kraut,  Alexander Johannes, Lanfermann,  Petra, Schenk-Weininger,  Isabell
Katalog zur Ausstellung "Linolschnitt heute XI. Grafikpreis der Stadt Bietigheim-Bissingen" (20. Juli bis 6. Oktober 2019) Der internationale Wettbewerb »Linolschnitt heute« geht in die elfte Runde! Mit der Gründung der Städtischen Galerie Bietigheim-Bissingen 1989 wurde auch er ins Leben gerufen und seither alle drei Jahre ausgerichtet. Mehr als 500 Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt beteiligen sich inzwischen – von Skandinavien bis Südafrika, von Mexiko bis Australien. Eine fünfköpfige Jury entscheidet über die drei Preisträger, über Neuerwerbungen für die Sammlung der Städtischen Galerie und wählt die Werke aus, die in dieser Ausstellung präsentiert werden. Mit Preisgeldern von 10.000 € sowie den Juryankäufen fördert dieser Grafikpreis sowohl zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler, die sich dem Linolschnitt verschrieben haben als auch jene, die diese traditionsreiche Technik neu für sich entdecken. Auch wenn der Linolschnitt eine vergleichsweise junge Technik ist – 1863 wurde das Linoleum erfunden, seit Beginn des 20. Jahrhunderts für künstlerische Zwecke genutzt –, hat er doch eine respektable Tradition von den Expressionisten über die Künstler der französischen Moderne wie Henri Matisse und Pablo Picasso bis hin zu seiner Neuentdeckung in den 1980er Jahren durch Georg Baselitz, Markus Lüpertz oder Jörg Immendorff. Der Wettbewerb »Linolschnitt heute« hat einen weiteren Beitrag dazu geleistet, dass sich diese Technik neben dem Holzschnitt gleichrangig als künstlerische Hochdrucktechnik etabliert hat.
Aktualisiert: 2020-04-20
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Revolution (Make-up) Palette. Simone Westerwinter

Revolution (Make-up) Palette. Simone Westerwinter von Horstmann,  Friederike, Lanfermann,  Petra, Schenk-Weininger,  Isabell, Westerwinter,  Simone, Winter,  Manuela
Katalog zur Ausstellung "Revolution (Make-up) Palette. Simone Westerwinter - eine Werkschau" (27.10.2018-13.01.2019) Das Werk der in Besigheim lebenden Künstlerin Simone Westerwinter ist medial und stilistisch breit gefächert von Malerei, Zeichnung und Skulptur über Bodenarbeiten, Objektkunst und Rauminstallation bis hin zu Video, Fotografie und Performance. Mit der Ausstellung »Revolution (Make-up) Palette« plant sie keinen Umsturz im Museum, sondern gibt einen umfassenden Einblick in ihr fast 30-jähriges Schaffen, das sich im Grenzbereich kritisch-narrativer Inhaltlichkeit und formaler Abstraktion bewegt. Für interaktive Arbeiten greift die Künstlerin beispielsweise Themen wie Boxen und Zuckerwatte oder Clownerie und Polonaise auf. Für die Bodenarbeit »Picknickdecke« knüpft sie an die Konkrete Kunst an und verbindet sie wiederum mit angewandter Kunst und Design. Daneben entwickelt sie mit einem »JA« und Regenbogenfarben die Farbfeldmalerei weiter. Simone Westerwinter bezieht sich auf die kunsthistorische Tradition und fügt ihr eine neue, revolutionäre Geste hinzu – etwas Schräges aus der Palette der Möglichkeiten, irgendwo auf der Skala zwischen Make-up und Revolution, von sanft bis kühn, von rot bis grün, von grell bis pastell.
Aktualisiert: 2020-04-14
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Im Bann der Nordsee

Im Bann der Nordsee von Annette,  Kanzenbach, Isabell,  Schenk-Weininger, Petra,  Lanfermann, Regina,  Wendling
Katalog zur gleichnamigen Ausstellung in der Städtischen Galerie Bietigheim-Bissingen (21.04.-08.07.2018) Seit jeher haben das raue Meer und die weite, einzigartige Landschaft im Norden Künstler fasziniert, seien es Einheimische oder Touristen. Dort, wo der Himmel die Erde zu berühren scheint, wo oftmals eine steife Brise weht, wo auf den Deichen die Schafe und auf den Weiden die Kühe grasen, fanden Maler stets inspirierende Sehnsuchtsorte. Die Ausstellung hält viele Entdeckungen bereit : Postimpressionistische und expressionistische Künstler aus dem Norden wie Poppe Folkerts, Paul Ernst Wilke, Hans Peter Feddersen oder Jacob Alberts, welche die wasserreiche Küstenlandschaft aus Verbundenheit mit der Heimat ins Bild bannten. Die norddeutsche Landschaft bot einheimischen wie auswärtigen Künstlern ein breites Motivrepertoire mit Segelbooten und Schiffstypen, Gezeiten und Wattenmeer, Deichen und Dünen, Inseln und Halligen, Backsteinkaten und Mühlen. So suchten Künstler aus allen Teilen Deutschlands wie Max Clarenbach, Hans Trimborn, und Alfred Depser im Norden mit seinem herben Charme eine zentrale Inspirationsquelle. Diese Suche nach der idealen Verbindung von Kunst und naturbezogenem Leben führte im ausgehenden 19. und frühen 20. Jahrhundert zu zahlreichen Künstlerkolonien oder -exilen in abgeschiedenen Regionen. Den Rückzug in unberührte Landschaftsräume an der Nord- und Ostsee pflegten auch die Brücke-Künstler und so ›entdeckten‹ Karl Schmidt-Rottluff und Erich Heckel 1907 Dangast am Jadebusen, wo sie sich die folgenden Jahre sommers regelmäßig aufhielten. Anfang der 1920er Jahre folgte Franz Radziwill der Empfehlung Schmidt- Rottluffs und sollte sich in Dangast dauerhaft niederlassen und den Großteil seines Werks schaffen. Auch Emil Noldes Werk ist durchdrungen von Motiven seines Lebens in der deutschdänischen Grenzregion Nordfrieslands. Kulturhistorische Objekte ergänzen die Ausstellung, darunter zartes Teegeschirr, silberne Kluntjezangen und Fischheber, ein bemaltes Fliesenbild und das detailverliebte Schiffsmodell einer Tjalk. Die Faszination für das Nordische ist bis heute ungebrochen und wird abschließend mit fünf ausgewählten zeitgenössischen Positionen und Medien anschaulich: Gemälde, Zeichnungen, Fotografien und Filme von Hermann Buß, Jochen Hein, Marikke Heinz-Hoek, Anja Jensen und Aurelius Maier. So bietet sich den Besuchern mit rund 120 Werken von 31 Künstlern ein abwechslungsreiches und umfängliches Bild von fast 120 Jahren norddeutscher Landschaftsdarstellungen – und damit eine Reise entlang der ost- und nordfriesischen Küste, ganz ohne den langen Weg gen Norden auf sich nehmen zu müssen.
Aktualisiert: 2020-04-14
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Bodo Korsig. Where can I buy a new brain?

Bodo Korsig. Where can I buy a new brain? von Herbstreuth,  Peter, Kellendonk,  Christoph, Lalla,  Kisa, Niemann,  Norbert, Scardanelli, Schenk-Weiniger,  Isabell
Katalog zur Ausstellung "Bodo Korsig. Where can I buy a new brain?" vom 29. Juli bis 15. Oktober 2006 in der Städtischen Galerie Bietigheim-Bissingen Was geschieht im Gehirn eines Verliebten oder aber eines Amokläufers? Diesen Fragen nach rational nicht erklärbaren menschlichen Verhaltensweisen geht Bodo Korsig (geb. 1962) mit den spezifischen Erkenntnismitteln der Kunst nach. In seiner Werkgruppe „Where can I buy a new brain?“ kombiniert der in Trier und New York lebende Künstler in großformatigen Holz- und Linolschnitten stark reduzierte Formen, die zum Teil an Nervenzellen oder Synapsen erinnern, mit kurzen verbalen Statements. Sein Formenrepertoire entwickelt er zudem ins Dreidimensionale. In der Ausstellung treten die farbstarken grafischen Arbeiten mit seinen Holzskulpturen in einen spannenden Dialog, so dass Bodo Korsigs spielerisch-künstlerische Auseinandersetzung mit der Neurobiologie auch räumlich erfahrbar wird.
Aktualisiert: 2020-02-11
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Linolschnitt heute X

Linolschnitt heute X von Buschhoff,  Anne, Schalhorn,  Andreas, Schenk-Weininger,  Isabell
Katalog zur gleichnamigen Ausstellung in der Städtischen Galerie Bietigheim-Bissingen (16. Juli bis 3. Oktober 2016) Mit Gründung der Städtischen Galerie Bietigheim-Bissingen 1989 wurde auch der der alle drei Jahre ausgelobte Wettbewerb „Linolschnitt heute“ ins Leben gerufen. 2016 findet er zum zehnten Mal statt und ist längst in Fach- wie Künstlerkreisen eine feste Institution: Fast 600 Kunstschaffende aus aller Welt beteiligten sich – von Großbritannien über Mexiko bis Australien. Eine fünfköpfige Jury wählte die drei Preisträger sowie Werke von weiteren 33 internationalen Künstlern für diese Ausstellung. Darunter Neuentdeckungen mit innovativen Positionen wie auch arrivierte Künstler, die sich für diese traditionsreiche Technik begeistern.
Aktualisiert: 2020-04-20
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