Der Band erprobt das Potential des aus den Sozialwissenschaften und der Biologie stammenden Pfadabhängigkeitskonzepts für das öffentliche Recht.
Aktualisiert: 2020-01-31
Autor:
Michaela Bierschenk,
Marcel Buus,
Christoph Czauderna,
Fabian Dechent,
Richard Deicke,
Christopher Finck,
Nils Grosche,
Junge Wissenschaft im Öffentlichen Recht,
Martin Mengden,
Alexander Natt,
Michael Naumann,
Raphael Oidtmann,
Daniela Tröppner,
Eva Wagner
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Neue Gefährdungslagen und Unfrieden in der Gesellschaft gegenüber bestehenden Strukturen der Demokratie stellen das Recht aktuell vor neue Herausforderungen. In rechtlicher und tatsächlicher Hinsicht muss erneut die Frage nach der Friedensstiftungs- und Konfliktlösungsfunktion als Anspruch und raison d’être des Rechts gestellt werden. Lokalhistorisch inspiriert vom Augsburger Religionsfrieden von 1555 – einem herausragenden Beispiel, wie das Recht gesellschaftliche Fehden befrieden und trotz politischer Widerstände zu lösen vermag – nehmen es die folgenden 14 Beiträge zum Anlass, das heutige Verständnis und Verhältnis von Recht und Frieden erneut zu hinterfragen. Dabei widmen sie sich der Frage, ob und inwieweit das Öffentliche Recht friedensstiftende Funktion besitzt, um letztlich das Potential der Konfliktentschärfung und Friedensbewahrung durch das Öffentliche Recht in seinen verschiedenen Teilbereichen im Hinblick auf die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zu ermitteln. Mit Beitägen von: Minou Banafsche (Kassel), Christian Ernst (Hamburg), Gabriel Gertsch (St. Gallen), Rafael Häcki (Bern), Martin Heidebach (München), Ralph Janik (Wien), Anika Klafki (Hamburg), Christoph Krönke (München), Matthias Lachenmann (Oldenburg), Felix Lange (Berlin), Florian Meinel (Berlin), Birgit Peters (Münster), Armin Steinbach (Bonn), Lorin-Johannes Wagner (Graz)
Aktualisiert: 2020-01-31
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Im demokratisch verfassten Gemeinwesen herrscht eine ambivalente Beziehung zwischen dem Verfassungsgeber und dem Hüter der Verfassung, zwischen dem Souverän und der Instanz, die den Souverän auf seinen Willen behaftet. Die gerichtliche Überprüfung staatlicher Akte auf ihre Vereinbarkeit mit dem höchsten Recht eines Gemeinwesens ist mit Demokratie untrennbar aber spannungsreich verbunden. Die Wechselwirkung zwischen Demokratie und Verfassungsgerichtsbarkeit wirft bedeutende Fragen auf: Sowohl das rechtsphilosophische Fundament der Grundrechte als auch das Demokratieverständnis einer jeweiligen Gemeinschaft sind im Kern betroffen von der Ausgestaltung des Verhältnisses zwischen Verfassungsgeber und Verfassungshüter. Zu fragen, wer in einem Gemeinwesen das letzte Wort hat, ist somit Voraussetzung für das Verständnis von Wesen und Legitimität jeder Staatlichkeit. Es wurde damit auch eine Frage angesprochen, in der die schweizerische Rechtsordnung angreifbar ist: die fehlende Verfassungsgerichtsbarkeit gegenüber Bundesgesetzen. Der Band enthält die 12 Beiträge der 53. Assistententagung Öffentliches Recht in Bern. Die zwölf Referentinnen und Referenten trugen zur Vertiefung dieses Verständnisses bei, indem sie das Vorrecht auf das letzte Wort rechtsvergleichend und aus der Perspektive verschiedener Teildisziplinen des öffentlichen Rechts untersuchen.
Aktualisiert: 2020-01-31
Autor:
Anna Baumann,
Johanna Croon,
Jan-Marcel Drossel,
Andrea Edenharter,
Robert Frau,
Ralph Janik,
Junge Wissenschaft im Öffentlichen Recht,
Stefan Mayr,
Andreas Orator,
Niels Petersen,
Anna Rataj,
Christoph Smets
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Im Verfassungs- und Verwaltungsstaat steht das Individuum im Zentrum. Diese individualbezogene Perspektive wird indes durch die gesellschaftliche Wirklichkeit und neue Anforderungen an das Recht immer stärker in Frage gestellt. So zwingt der verbreitete Wunsch nach Partizipation etwa durch Plebiszite oder Verbandsklagen dazu, althergebrachte dogmatische Konzepte zu reformulieren. Unübersichtliche Gruppenkonstellationen in pluralistischen Gesellschaften stellen die überkommenen Legitimations- und Solidaritätskonzepte in Frage. Der Band enthält die Beiträge der 52. Assistententagung Öffentliches Recht: Diese nehmen sich der steigenden Bedeutung kollektiver Akteure und Handlungsformen an und behandeln Kollektivinteressen in der Abwägung sowie die Einbeziehung kollektiver Akteure unter Berücksichtigung des Völker- und Europarechts. Die verfahrensrechtliche Einbeziehung des Kollektiven anhand Verbandsklagen und Massenverfahren wird ebenso erörtert wie neue dogmatische Ansätze zur Abbildung des Kollektiven. Schließlich wird der Frage nach Einstandspflichten und der Bedeutung von Plebisziten nachgegangen.
Aktualisiert: 2020-01-31
Autor:
Junge Wissenschaft im Öffentlichen Recht,
Sönke Knickmeier,
Ulrike Lembke,
Stefan Martini,
Laurence Brendan O'Hara,
Christos Paraschiakos,
Arne Pilniok,
Johannes Pinkl,
Hannes Rathke,
Sarah Schadendorf,
Mechtild-Maria Siebke,
Markus Spörer,
Eike Westermann,
Tina Winter
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