WestEnd 2/2019: Schulden und Schuld

WestEnd 2/2019: Schulden und Schuld von Institut für Sozialforschung,  Frankfurt am Main
In Anlehnung an die berühmte »Zeitschrift für Sozialforschung« (1932 – 1941) verfolgt auch ihre seit 2004 halbjährlich erscheinende Nachfolgerin »WestEnd« den Anspruch einer kritischen Gesellschaftsanalyse. Zur Veröffentlichung kommen Aufsätze und Essays aus Soziologie, Philosophie, politischer Theorie, Ästhetik, Geschichte, Entwicklungspsychologie, Rechtswissenschaft und politischer Ökonomie. Neben den Rubriken »Studien« und »Eingriffe« behandelt jedes Heft ein Schwerpunktthema. Schulden sind allgegenwärtig. In Europa sind öffentliche und private Schulden im Zuge der neoliberalen Restrukturierung der letzten drei Dekaden zu einer Rekordhöhe angestiegen. Die darauffolgenden politökonomischen Austeritätsmaßnahmen, die mit einem moralisierten Schulddiskurs gegen »Schuldnerstaaten« einhergingen, hatten gravierende Auswirkungen, insbesondere für die südeuropäischen Gesellschaften und den Rückbau sozialer und demokratischer Bürgerrechte. Infolgedessen hat sich die Nord-Süd-Divergenz zwischen Gläubiger- und Schuldnerstaaten im Euroraum außerordentlich vertieft. Der Begriff der Schulden lässt sich – vor allem in der deutschen Sprache, die in diesem Begriff die Schuld verortet – in einer Vielzahl von Diskursen nicht allein mit einem ökonomischen Verständnis erfassen. In ihm verdichten sich zahlreiche Bedeutungsinhalte ökonomischer, politischer, moralischer, ethischer, religiöser und juridischer Art. Dieses Heft wird der Pluralität des Begriffs nachgehen: Es präsentiert inter- und transdisziplinäre Reflexionen und empirische Analysen zu gegenwärtigen Schuld- und Schuldenbeziehungen innerhalb des sich im tiefgreifenden Wandel befindenden europäischen Geflechts. Inhalt Studien: Jasmin Siri/Paula-Irene Villa: Zur Politisierung einer Kategorie in Zeiten ihrer digitalen Reproduktion Frieder Vogelmann: Mit Unwahrheit kämpfen. Zur Aktualität von Vernunftkritik Hauke Brunkhorst: Entkopplung von Wahrheit und Demokratie. Autoritärer Liberalismus im globalen Strukturwandel der Öffentlichkeit Stichwort: Schuld und Schulden Hg. von Aristotelis Agridopoulos, Axel Honneth, Nathalie Karagiannis und Peter Wagner Aristotelis Agridopoulos, Axel Honneth, Nathalie Karagiannis und Peter Wagner: Einleitung Johann Szews: Zeitregime der Verschuldung. Zur Aktualität von Nietzsches Genealogie der Moral Nathalie Karagiannis: Tabula rasa. Das Ende der Schulden Aristotelis Agridopoulos: Schuld und Krise. Zeitdiagnosen im Konflikt Andreas Streinzer: Das Gerangel um die Extraktion. Handlungsmöglichkeiten Verschuldeter in Griechenland Bo Strath: Wirtschaftstheorien und die Schuldfrage im Nord-Süd-Gefälle Peter Wagner: Historisches Unrecht im Zeitalter von Menschenrechten und Demokratie Eingriffe: Michael Walzer: Welcher Sozialismus? Martin Saar: Ordnung – Praxis – Subjekt. Oder: Was ist Sozialphilosophie? Micha Brumlik: Fundamentalismus Andreas Huyssen: Behemoth Wiederkehr. Faschismus im 21. Jahrhundert Archiv: Dirk Braunstein: »Seien Sie also unbesorgt ...« Einleitung in den Briefwechsel zwischen Theodor W. Adorno und Karl R. Popper Theodor W. Adorno und Karl R. Popper: Briefwechsel 1961 Mitteilungen aus dem IfS: Martin Saar/Tobias ten Brink: Die Leidenschaft der Freiheit. Zum Gedenken an Ulrich Rödel, 1943–2019
Aktualisiert: 2023-01-01
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WestEnd 1/2019: Helfen zwischen Solidarität und Wohltätigkeit

WestEnd 1/2019: Helfen zwischen Solidarität und Wohltätigkeit von Institut für Sozialforschung,  Frankfurt am Main
In Anlehnung an die berühmte »Zeitschrift für Sozialforschung« (1932 – 1941) verfolgt auch ihre seit 2004 halbjährlich erscheinende Nachfolgerin »WestEnd« den Anspruch einer kritischen Gesellschaftsanalyse. Zur Veröffentlichung kommen Aufsätze und Essays aus Soziologie, Philosophie, politischer Theorie, Ästhetik, Geschichte, Entwicklungspsychologie, Rechtswissenschaft und politischer Ökonomie. Neben den Rubriken »Studien« und »Eingriffe« behandelt jedes Heft ein Schwerpunktthema. In Not Geratenen zu helfen wird zwar weithin gelobt, aber auch als zu wenig, zu unpolitisch, zu parteiisch, zu paternalistisch, zu emotional oder als zu ineffektiv kritisiert. Im Stichwort wird das Helfen aus der Perspektive der Soziologie, der Anthropologie und der Politischen Theorie in seinen Ambivalenzen und Paradoxien diskutiert: Welche Reziprozitätserwartungen hegen Helferinnen? Schafft das Helfen nicht eine symbolische Ungleichheit zwischen Helfern und Hilfsempfängerinnen? In welchen Fällen bildet das Helfen eine kritische Praxis und welche unintendierten Nebenfolgen hat es? Welche Affekte bewegen die Helfer und mit welchen Modi des Helfens stehen sie in Verbindung? Wohltätiges Helfen umfasst nur den Akt des Gebens, solidarisches Helfen dagegen setzt Reziprozität und Vergemeinschaftung voraus. Wie aber kann Gegenseitigkeit zwischen Helferinnen und Hilfsempfängern mit sehr ungleicher Ressourcenausstattung gelingen? Inhalt: Studien Didier Fassin: Der lange Atem der Kritik Nina Fischer: Literatur als kultureller Widerstand. Palästinabilder aus der Diaspora Lutz Wingert: Zwischen opportunistischer Anpassung und kontemplativer Klage? Politische Philosophie in einer nicht-idealen Welt Stichwort: Helfen zwischen Solidarität und Wohltätigkeit, hg. von Greta Wagner Frank Adloff: Ambivalenzen des Gebens. Hilfe zwischen Hierarchie und Solidarität Serhat Karakayali: Helfen, Begründen, Empfinden. Zur emotionstheoretischen Dimension von Solidarität Christine Unrau: »Your position?« – Zeigen, Erzählen und Geben in Fuocoammare Isabell Trommer und Greta Wagner: Mitleid und Krise. Zur Aufnahme von Flüchtlingen in der Bundesrepublik Eingriffe Anne-Claire Defossez und Didier Fassin: Eine unwahrscheinliche Bewegung? Macrons Frankreich und der Aufstieg der Gilets Jaunes Axel Honneth: Die moralische Geburt des französischen Strukturalismus. Zu Claude Lévi-Strauss’ Traurigen Tropen Wolfgang Seifert: Entfernte Verwandte? Masao Maruyama und Franz Neumann zu »Ultranationalismus« und Nationalsozialismus Mitteilungen aus dem IfS Bericht: »LinksVerkehr« – eine Veranstaltungsreihe über 1968 in Marburg und Frankfurt/M. Neues Forschungsprojekt: Flucht aus der Freiheit. Der Weg junger Männer in den Dschihadismus Frankfurter Adorno-Vorlesungen 2019
Aktualisiert: 2023-01-05
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WestEnd 2/2018: Sozialisation und familiale Triade

WestEnd 2/2018: Sozialisation und familiale Triade von Institut für Sozialforschung,  Frankfurt am Main
In Anlehnung an die berühmte »Zeitschrift für Sozialforschung« (1932 – 1941) verfolgt auch ihre seit 2004 halbjährlich erscheinende Nachfolgerin »WestEnd« den Anspruch einer kritischen Gesellschaftsanalyse. Zur Veröffentlichung kommen Aufsätze und Essays aus Soziologie, Philosophie, politischer Theorie, Ästhetik, Geschichte, Entwicklungspsychologie, Rechtswissenschaft und politischer Ökonomie. Neben den Rubriken »Studien« und »Eingriffe« behandelt jedes Heft ein Schwerpunktthema. In der Psychoanalyse, Entwicklungspsychologie und Familiensoziologie sind die grundlegenden sozialisationstheoretischen Konzepte bis heute am Modell der familialen Triade orientiert. Dieser Konstellation - bestehend aus Mutter, Vater und Kind - sowie den mit ihr verbundenen ödipalen Konflikten werden von Freud bis Parsons und Oevermann fundamentale sozialisatorische Bedeutungen zugewiesen. Die Beiträge von Vera King, Kai-Olaf Maiwald, Sarah Speck, Ferdinand Sutterlüty und Sarah Mühlbacher diskutieren kontrovers, ob die triadisch denkende Sozialisationstheorie immer noch adäquat ist. Ist es möglich, die Struktureigenschaften der familialen Triade so allgemein zu konzipieren, dass sie sich auf die pluralen Beziehungskonstellationen der Gegenwart anwenden lassen? Oder hängen dem Konzept gleichsam als Erblast überkommene Normalitätsvorstellungen an, für deren Effekte man nur noch eine sozialisatorische Schadensbilanz aufstellen kann? Inhalt: Studien Axel Honneth: Wirtschaft oder Gesellschaft? Größe und Grenzen der Marxschen Theorie des Kapitalismus Juliane Rebentisch: Erscheinen. Politische Öffentlichkeit nach Hannah Arendt Andreas Folkers: Machttechnologie oder Kritik? Zur Genealogie und Gegenwart der Resilienz Stichwort: Sozialisation und familiale Triade, hg. von Kai-Olaf Maiwald, Sarah Mühlbacher, Sarah Speck und Ferdinand Sutterlüty Kai-Olaf Maiwald: Familiale Interaktion, Objektbesetzung und Sozialstruktur. Zur Bedeutung der ödipalen Triade in der strukturalen Familiensoziologie Vera King: Die äußere und innere Bedeutung der Triade. Eine Rekonzeptualisierung angesichts pluralisierter Lebensformen Sarah Speck: Zweifelhafte Selbstverständlichkeiten. Zur Kritik normativer Vorannahmen triadischer Modelle Ferdinand Sutterlüty und Sarah Mühlbacher: Wider den Triadismus Eingriffe Ulrich Bröckling: Gewaltdrohung und Schutzversprechen. Zur Theorie des Rackets Colm Tóibín: Das Herz des Joseph Conrad Yasemin Niephaus: Eine Feldtheorie sozialer Ungleichheiten und die Ungleichheitsforschung als Mittel der Gesellschaftsanalyse Archiv Dirk Braunstein: Anmerkungen zu Theodor W. Adornos Ansprache vor dem Vorstand der Stiftung "Institut für Sozialforschung", 18. Juli 1958 Theodor W. Adorno: Ansprache vor dem Vorstand der Stiftung "Institut für Sozialforschung", 18. Juli 1958 Mitteilungen aus dem IfS Bericht: Interdisziplinärer Workshop »Machtverhältnisse in der Forschungspraxis als ethische Herausforderung und Gegenstand der Reflexion« am 28./29. Mai 2018 Rolf Tiedemann zum Abschied
Aktualisiert: 2023-01-05
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WestEnd 1/2018: Sozialer Aufstieg / Sozialer Abstieg

WestEnd 1/2018: Sozialer Aufstieg / Sozialer Abstieg von Institut für Sozialforschung,  Frankfurt am Main
In Anlehnung an die berühmte »Zeitschrift für Sozialforschung« (1932 – 1941) verfolgt auch ihre seit 2004 halbjährlich erscheinende Nachfolgerin »WestEnd« den Anspruch einer kritischen Gesellschaftsanalyse. Zur Veröffentlichung kommen Aufsätze und Essays aus Soziologie, Philosophie, politischer Theorie, Ästhetik, Geschichte, Entwicklungspsychologie, Rechtswissenschaft und politischer Ökonomie. Neben den Rubriken »Studien« und »Eingriffe« behandelt jedes Heft ein Schwerpunktthema. Das normative Selbstverständnis moderner Gesellschaften ist von der Vorstellung geprägt, dass Individuen ihren sozialen Status durch eigene Leistung und nicht über Prozesse sozialer Vererbung erlangen. Soziale Auf- und Abstiege sind sowohl im individuellen Lebenslauf als auch in der Generationenfolge möglich. Die Zunahme der Einkommensungleichheit, der Anstieg und die Verfestigung von Armut sowie die rückläufige soziale Mobilität stellen die soziale Durchlässigkeit der deutschen Ungleichheitsordnung jedoch infrage. Die Beiträge zum Themenschwerpunkt »Sozialer Aufstieg - Sozialer Abstieg« fragen, was es für das gesellschaftliche Selbstverständnis bedeutet, wenn Sozialstrukturen undurchlässiger werden. Inhalt: Studien Ute Dettmar: Populäre Kinder- und Jugendliteratur. Erzählen in mediatisierten Gesellschaften Sarah Speck: Autonomie, Authentizität, Arbeitsteilung. Paradoxien der Gleichheit in modernen Geschlechterarrangements Andreas Reckwitz: Entwertung und Enttäuschung. Zur Produktion negativer Affekte in der spätmodernen Gesellschaft Stichwort: Sozialer Aufstieg – Sozialer Abstieg, hg. von Patrick Sachweh Patrick Sachweh, Sarah Lenz und Evelyn Sthamer: Das gebrochene Versprechen der Meritokratie? Aufstiegsdeutungen im Zeichen steigender Ungleichheit Daniela Schiek und Carsten G. Ullrich: Aufstiegs- und Bleibe(ver)handlungen in unterprivilegierten Familien. »Kulturelle« Streifzüge durch Armutsgenerationen Miriam Schad und Nicole Burzan: Intergenerationale Statusstabilisierung in der Mittelschicht – eine exemplarische Analyse zweier Unternehmensfamilien Sighard Neckel: Inklusive Exklusion. Soziale Abgrenzung im Milieu der globalen Finanzklasse Stephan Voswinkel: Der statusorientierte Mensch als Homo oeconomicus der Soziologie Eingriffe Tilo Wesche: Der Wert des Eigentums. Über die Propriation der Zeit Martin Hartmann: Vorsicht, Vorsicht und nochmals Vorsicht? Zur Auseinandersetzung um den Begriff und das Phänomen des Neoliberalismus Archiv Axel Honneth: Theodor W. Adornos Brief an Herbert Marcuse vom 16. November 1953 Theodor W. Adorno: Brief an Herbert Marcuse, 16. November 1953 Mitteilungen aus dem IfS Bericht: Vortrag und Workshop »Kritische und Feministische Theorie« zu Ehren von Regina Becker-Schmidt am 23./24. November 2017 Frankfurter Adorno-Vorlesungen 2018
Aktualisiert: 2023-01-05
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WestEnd 2017/2: Gefängnis und Armut

WestEnd 2017/2: Gefängnis und Armut von Institut für Sozialforschung,  Frankfurt am Main
In Anlehnung an die berühmte »Zeitschrift für Sozialforschung« (1932 – 1941) verfolgt auch ihre seit 2004 halbjährlich erscheinende Nachfolgerin »WestEnd« den Anspruch einer kritischen Gesellschaftsanalyse. Zur Veröffentlichung kommen Aufsätze und Essays aus Soziologie, Philosophie, politischer Theorie, Ästhetik, Geschichte, Entwicklungspsychologie, Rechtswissenschaft und politischer Ökonomie. Neben den Rubriken »Studien« und »Eingriffe« behandelt jedes Heft ein Schwerpunktthema. Im Strafvollzug bleibt die strafverschärfende Wirkung von Armut meist unbeachtet. Dabei lässt sich mit Blick auf die Gefängnispopulation ein hochselektiver Prozess der Kriminalisierung sozial deprivilegierter Bevölkerungsschichten beobachten. Wie die "Ersatzfreiheitsstrafe" im deutschen Strafrecht vor Augen führt, setzen Gefängnisse nicht einfach gesellschaftliche Rechtsvorstellungen durch, sondern können Armut unmittelbar bestrafen. Sie wirken dadurch als Katalysatoren in der Erzeugung von Delinquenz-Milieus. Inhalt: Studien Till van Rahden: Eine Welt ohne Familie. Über Kinderläden und andere demokratische Heilsversprechen Gerald Siegmund: Zwischen Repräsentation und Partizipation. Zur gesellschaftlichen Lage des Theaters   Robin Celikates: Epistemische Ungerechtigkeit, Loopingeffekte und Ideologiekritik. Eine sozialphilosophische Perspektive   Stichwort: Stichwort: Gefängnis und Armut, hg. von Il-Tschung Lim, Daniel Loick, Nadine Marquardt und Felix Trautmann Franziska Dübgen und Liza Mattutat: Neoliberalisierung im Vollzug. Gibt es einen »Prison-Industrial Complex« in Deutschland?   Didier Fassin: Vor dem Gesetz. Politische Anatomie der Strafe Frank Wilde: Das Gefängnis als Armenhaus Il-Tschung Lim, Daniel Loick, Nadine Marquardt und Felix Trautmann: Delinquenzmilieu. Armut und Gefängnis am Beispiel der Ersatzfreiheitsstrafe Eingriffe Ferdinand Sutterlüty: Fallstricke situationistischer Gewaltforschung Wolfgang Schwentker: Was heißt in Japan »Nachkriegszeit«? Archiv Hubertus Buchstein: Sozialstruktur und Strafjustiz. Vier bislang unbekannte Zeitungsartikel des jungen Otto Kirchheimer über Strafvollzug und Strafgerichtsbarkeit in der Weimarer Republik Otto Kirchheimer: Vier Zeitungsartikel Mitteilungen aus dem IfS Tagung: Agency, Self-Determination, Autonomy. Questioning Key Concepts of Childhood Studies
Aktualisiert: 2023-01-05
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WestEnd 2017/1: Alexis de Tocqueville und die Paradoxien der Gleichheit

WestEnd 2017/1: Alexis de Tocqueville und die Paradoxien der Gleichheit von Institut für Sozialforschung,  Frankfurt am Main
In Anlehnung an die berühmte »Zeitschrift für Sozialforschung« (1932 – 1941) verfolgt auch ihre seit 2004 halbjährlich erscheinende Nachfolgerin »WestEnd« den Anspruch einer kritischen Gesellschaftsanalyse. Zur Veröffentlichung kommen Aufsätze und Essays aus Soziologie, Philosophie, politischer Theorie, Ästhetik, Geschichte, Entwicklungspsychologie, Rechtswissenschaft und politischer Ökonomie. Neben den Rubriken »Studien« und »Eingriffe« behandelt jedes Heft ein Schwerpunktthema. Die Idee demokratischer Gleichheit scheint mit einem eigentümlichen Paradox behaftet zu sein: Die angestrebte Gleichheit steht im Verdacht, die ihr zugrunde liegende Pluralität zu tilgen und die Einzelnen unter Konformitätsdruck zu setzen. Alexis de Tocqueville hat diese paradoxale Logik beschrieben und die These von einer »Tyrannei der Mehrheit« entwickelt. Diese These betrifft nicht nur die Frage politischer Repräsentation, sondern auch die der kulturellen und sozialen Teilhabe. Inhalt: Studien Meike Sophia Baader: Pädosexualität. Kindheit und Geschlecht im wissenschaftlichen Diskurs der 1970er Jahre Frederick Neuhouser: Drei Farben: Rot. Kieslowski mit Rousseau William E. Scheuerman: Digitaler Ungehorsam Stichwort: Alexis de Tocqueville und die Paradoxien der Gleichheit, hg. von Axel Honneth, Judith Mohrmann, Juliane Rebentisch und Felix Trautmann Claude Lefort: Die Drohung, die auf dem Denken lastet Judith Mohrmann: Die Stille nach dem Schuss – Paradoxien revolutionärer Befreiung bei Tocqueville und Michael Walzer Juliane Rebentisch und Felix Trautmann: Zerrbilder der Gleichheit. Demokratie und Massenkultur nach Tocqueville Nadia Urbinati: Demokratischer Individualismus Johannes Voelz: Wendungen des Neids. Tocqueville und Emerson zum Paradox einer demokratischen Leidenschaft Eingriffe Peter Wehling, Anastassija Kostan und Clément Dréano: Anlageträger-Screening. Die narrative Legitimierung einer neuen genetischen Diagnostik Axel Honneth: Workingman's Blues #2. Ein Literaturessay zu Didier Eribon und Arlie Hochschild Felix Trautmann: Anthropologie moralischer Ökonomien. Ein Porträt Didier Fassins anlässlich der Adorno-Vorlesungen 2016 Archiv Skadi Siiri Krause: Tocqueville zur französischen und englischen Kolonialpolitik. 2 Briefe Mitteilungen aus dem IfS Peter Wagner: Schulden: Zur Historisierung der Beziehung Europas zum »Süden«. Forschungsvorhaben im Rahmen des Konsortiums »Humanities in the European Research Area« (HERA)
Aktualisiert: 2023-01-05
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WestEnd 2016/2: Die Gegenwart der Homophobie

WestEnd 2016/2: Die Gegenwart der Homophobie von Institut für Sozialforschung,  Frankfurt am Main
In Anlehnung an die berühmte »Zeitschrift für Sozialforschung« (1932 – 1941) verfolgt auch ihre seit 2004 halbjährlich erscheinende Nachfolgerin »WestEnd« den Anspruch einer kritischen Gesellschaftsanalyse. Zur Veröffentlichung kommen Aufsätze und Essays aus Soziologie, Philosophie, politischer Theorie, Ästhetik, Geschichte, Entwicklungspsychologie, Rechtswissenschaft und politischer Ökonomie. Neben den Rubriken »Studien« und »Eingriffe« behandelt jedes Heft ein Schwerpunktthema. Der alltägliche und rechtliche Umgang mit Lebensformen, Beziehungsmustern und Sexualitäten, die von der heterosexuellen Norm abweichen, ist zum Gegenstand vielfältiger Mobilisierungen und Kulturkämpfe wie auch von internationalen statistischen Erhebungen zur menschenrechtlichen Situation von Minderheiten geworden. Geschlechtsidentität und sexuelle Orientierung werden zu Ankern von kollektiven Identitätsprojekten und neuen Artikulationen des Freiheitsbegriffs. Inhalt: Studien Christoph Menke: Breaking Bad: Versuch über die Befreiung Thomas Khurana: Breaking Bad: Versuch über die Veränderung Axel Honneth: Hegel und Marx. Eine Neubewertung nach 100 Jahren   Stichwort: Die Gegenwart der Homophobie, hg. von Volker M. Heins Klaus Theweleit: »Homophobie« – keine Ahnung, was das ist Bernd Simon: Ablehnung von Homosexualität: Vorurteil, Respekt, Politisierung Nina Dethloff: Diskriminierung Homosexueller im Familienrecht – Entwicklung und Perspektiven Peter Rehberg: »God hates Fa(n)gs!« Homophobie, religiöse Rechte und die Zukunft der Sexualität Eingriffe Michael Walzer: Staaten und Gemeinschaften Daniel Loick: Zur Politik von Lebensformen
Aktualisiert: 2023-01-05
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WestEnd 2006/2: Angst im Rechtsstaat

WestEnd 2006/2: Angst im Rechtsstaat von Institut für Sozialforschung,  Frankfurt am Main
Übernommen vom Stroemfeld Verlag seit 1.8.2014 (Alte ISBN: 978-3-87877-994-0) In Anlehnung an die berühmte »Zeitschrift für Sozialforschung« (1932 – 1941) verfolgt auch ihre seit 2004 halbjährlich erscheinende Nachfolgerin »WestEnd« den Anspruch einer kritischen Gesellschaftsanalyse. Zur Veröffentlichung kommen Aufsätze und Essays aus Soziologie, Philosophie, politischer Theorie, Ästhetik, Geschichte, Entwicklungspsychologie, Rechtswissenschaft und politischer Ökonomie. Neben den Rubriken »Studien« und »Eingriffe« behandelt jedes Heft ein Schwerpunktthema. Heft 2/2006 widmet sich dem Thema »Angst im Rechtsstaat«. Mit Beiträgen von Christoph Menke, Hans-Thies Lehmann, Axel Honneth, Günter Frankenberg, Jochen Bung, Winfried Hassemer, Herfried Münkler, Robin Celikates, Arnd Pollmann, José Brunner und Volker Heins.
Aktualisiert: 2023-01-05
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WestEnd 2005/1: Liebe und Kapitalismus

WestEnd 2005/1: Liebe und Kapitalismus von Institut für Sozialforschung,  Frankfurt am Main
Übernommen vom Stroemfeld Verlag seit 1.8.2014 (Alte ISBN: 978-3-87877-991-9) In Anlehnung an die berühmte »Zeitschrift für Sozialforschung« (1932 – 1941) verfolgt auch ihre seit 2004 halbjährlich erscheinende Nachfolgerin »WestEnd« den Anspruch einer kritischen Gesellschaftsanalyse. Zur Veröffentlichung kommen Aufsätze und Essays aus Soziologie, Philosophie, politischer Theorie, Ästhetik, Geschichte, Entwicklungspsychologie, Rechtswissenschaft und politischer Ökonomie. Neben den Rubriken »Studien« und »Eingriffe« behandelt jedes Heft ein Schwerpunktthema. Heft 1/2005 beleuchtet das Thema »Liebe und Kapitalismus«. Mit Beiträgen von Martin Dornes, Susan James, Anna Schober, Eva Illouz, Cornelia Koppetsch, Andreas Hirseland, Werner Schneider, Christine Wimbauer, Rolf Haubl, Klaus Günther, Volker Heins und Andreas Kuhlmann.
Aktualisiert: 2023-01-05
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WestEnd 2016/1: Privatheit und politische Freiheit

WestEnd 2016/1: Privatheit und politische Freiheit von Institut für Sozialforschung,  Frankfurt am Main
In Anlehnung an die berühmte »Zeitschrift für Sozialforschung« (1932 – 1941) verfolgt auch ihre seit 2004 halbjährlich erscheinende Nachfolgerin »WestEnd« den Anspruch einer kritischen Gesellschaftsanalyse. Zur Veröffentlichung kommen Aufsätze und Essays aus Soziologie, Philosophie, politischer Theorie, Ästhetik, Geschichte, Entwicklungspsychologie, Rechtswissenschaft und politischer Ökonomie. Neben den Rubriken »Studien« und »Eingriffe« behandelt jedes Heft ein Schwerpunktthema. Das Private ist im digitalen Zeitalter in neuer Weise gefährdet: Staatliche und wirtschaftliche Akteure sammeln exzessiv persönliche Lebensdaten, und die Menschen geben diese Daten immer offener preis. Der Sphäre des Privaten droht die Kolonisierung durch ökonomisch-technische Imperative. Doch wie verändern die neuen Medien unsere kommunikativen Praktiken und sozialen Beziehungen? Worin besteht der Wert des Privaten? Die Aufsätze zeigen, dass Privatheit mehr bedeutet als das Recht auf persönlichen Rückzug und individuelle Freiheit. Das Private ist auch grundlegend für unsere sozialen Beziehungen und für die Demokratie. Inhalt: Studien Peter E. Gordon: Kritische Theorie zwischen dem Heiligen und dem Profanen Thomas Khurana: Die Kunst der zweiten Natur. Zu einem modernen Kulturbegriff nach Kant, Schiller und Hegel   Paul Thompson und Kendra Briken: Kognitiver Kapitalismus. Wider eine fragwürdige Diagnose   Stichwort: Privatheit und politische Freiheit, hg. von Sandra Seubert Sandra Seubert: Zwischen Emanzipation und Beherrschung. Das Private im digitalen Zeitalter   Beate Rössler: Wie wir uns regieren. Soziale Dimensionen des Privaten in der Post-Snowden-Ära Andrew Roberts: Privatheit und republikanische Freiheit Paula Helm: Freiheit durch Anonymität? Privatheitsansprüche, Privatheitsnormen und der Kampf um Anerkennung Johannes Voelz: Der Wert des Privaten und die Literatur der »Neuen Aufrichtigkeit« Eingriffe Richard J. Bernstein: Replik auf Peter E. Gordon Axel Honneth: Neoliberalismus? Eine skeptische Wortmeldung anlässlich einer Studie von David M. Kotz Archiv Dirk Braunstein: Theodor W. Adornos Einleitung in das soziologische Hauptseminar »Probleme der qualitativen Analyse« Theodor W. Adorno: Einleitung in das soziologische Hauptseminar »Probleme der qualitativen Analyse«, 9. Mai 1961 Mitteilungen aus dem IfS Zum Tod von Helmut Dubiel Zum Tod von Christa Sonnenfeld Christa Sonnenfeld: Das Archiv des Instituts für Sozialforschung Frankfurter Adorno-Vorlesungen
Aktualisiert: 2023-01-05
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WestEnd 2005/2: Entgrenzung der Arbeit?

WestEnd 2005/2: Entgrenzung der Arbeit? von Institut für Sozialforschung,  Frankfurt am Main
Übernommen vom Stroemfeld Verlag seit 1.8.2014 (Alte ISBN: 978-3-87877-992-6) In Anlehnung an die berühmte »Zeitschrift für Sozialforschung« (1932 – 1941) verfolgt auch ihre seit 2004 halbjährlich erscheinende Nachfolgerin »WestEnd« den Anspruch einer kritischen Gesellschaftsanalyse. Zur Veröffentlichung kommen Aufsätze und Essays aus Soziologie, Philosophie, politischer Theorie, Ästhetik, Geschichte, Entwicklungspsychologie, Rechtswissenschaft und politischer Ökonomie. Neben den Rubriken »Studien« und »Eingriffe« behandelt jedes Heft ein Schwerpunktthema. Heft 2/2005 behandelt das Thema »Entgrenzung der Arbeit?«. Mit Beiträgen von Werner Plumpe, Andreas Kuhlmann, Moritz Epple, Stephan Voswinkel, Hermann Kocyba, Armin Höland, Karin Jurczyk, Maria Kontos, Peter Wagner, Keith Thomas und Volker Heins.
Aktualisiert: 2023-01-05
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WestEnd 2015/1: Ethik im Finanzsystem?

WestEnd 2015/1: Ethik im Finanzsystem? von Institut für Sozialforschung,  Frankfurt am Main
In Anlehnung an die berühmte »Zeitschrift für Sozialforschung« (1932 – 1941) verfolgt auch ihre seit 2004 halbjährlich erscheinende Nachfolgerin »WestEnd« den Anspruch einer kritischen Gesellschaftsanalyse. Zur Veröffentlichung kommen Aufsätze und Essays aus Soziologie, Philosophie, politischer Theorie, Ästhetik, Geschichte, Entwicklungspsychologie, Rechtswissenschaft und politischer Ökonomie. Neben den Rubriken »Studien« und »Eingriffe« behandelt jedes Heft ein Schwerpunktthema. »Ethik im Finanzsystem« kann einerseits die gesetzlich verankerte moralische Einbettung des Finanzsystems bezeichnen, andererseits moralische Motivationen und Deutungsmuster von Individuen oder Gruppen im Finanzsystem. Die aktuelle Ausgabe von »WestEnd« fragt nach der Berufsmoral von Bankern, untersucht eine Reihe von »ethischen« Banken, die das Selbstbild einer moralischen Avantgarde pflegen, und beleuchtet kritisch Anspruch und Wirklichkeit der »Äquator-Prinzipien«, eines selbst gesetzten ethischen Rahmenwerks zum Schutz von Menschenrechten in internationalen Finanzkonsortien.
Aktualisiert: 2023-01-05
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WestEnd 2011/1: Normative Paradoxien der Gegenwart

WestEnd 2011/1: Normative Paradoxien der Gegenwart von Institut für Sozialforschung,  Frankfurt am Main
Übernommen vom Stroemfeld Verlag seit 1.8.2014 (Alte ISBN: 978-3-86600-098-8) In Anlehnung an die berühmte »Zeitschrift für Sozialforschung« (1932 – 1941) verfolgt auch ihre seit 2004 halbjährlich erscheinende Nachfolgerin »WestEnd« den Anspruch einer kritischen Gesellschaftsanalyse. Zur Veröffentlichung kommen Aufsätze und Essays aus Soziologie, Philosophie, politischer Theorie, Ästhetik, Geschichte, Entwicklungspsychologie, Rechtswissenschaft und politischer Ökonomie. Neben den Rubriken »Studien« und »Eingriffe« behandelt jedes Heft ein Schwerpunktthema. Heft 1/2011 beleuchtet im Schwerpunktthema »Normative Paradoxien der Gegenwart« Aus dem Inhalt: Axel Honneth und Ferdinand Sutterlüty: Eine Forschungsperspektive Kai-Olaf Maiwald: Paradoxien heutiger Paarbeziehungen Stephan Voswinkel: Paradoxien entgrenzter Arbeit Ferdinand Sutterlüty: Paradoxale Folgen ethnischer Gleichheit
Aktualisiert: 2023-01-05
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WestEnd 2014/1: Exodus. Leben jenseits von Staat und Konsum?

WestEnd 2014/1: Exodus. Leben jenseits von Staat und Konsum? von Institut für Sozialforschung,  Frankfurt am Main
In Anlehnung an die berühmte »Zeitschrift für Sozialforschung« (1932 – 1941) verfolgt auch ihre seit 2004 halbjährlich erscheinende Nachfolgerin »WestEnd« den Anspruch einer kritischen Gesellschaftsanalyse. Zur Veröffentlichung kommen Aufsätze und Essays aus Soziologie, Philosophie, politischer Theorie, Ästhetik, Geschichte, Entwicklungspsychologie, Rechtswissenschaft und politischer Ökonomie. Neben den Rubriken »Studien« und »Eingriffe« behandelt jedes Heft ein Schwerpunktthema. Heft 1/2014 beleuchtet die vielfältigen neuen lokalen wie internationalen Protest- und Lebensformbewegungen, die mit alternativen Modellen sozialen Zusammenlebens und demokratischer Teilhabe experimentieren – wie Commoning, Coworking, Collaborative Consumption, urbane Initiativen und subsistenzorientierte Landwirtschaftsprojekte, Open-Source-Bewegung oder Occupy. Handelt es sich bei diesen Bewegungen um bloße Nischen von Aussteigerinnen und Aussteigern? Oder etabliert sich in Gestalt einer zentrumslosen Bewegung eine neue Gegenkultur? Kommt in ihnen eine antimodernistische Sehnsucht nach Ganzheit und Gemeinschaft zum Ausdruck oder zeigt sich ein qualitativ Anderes, das den Menschen neue Freiheitsspielräume eröffnet?
Aktualisiert: 2023-01-05
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WestEnd 2007/1: Neue Väter – alles beim Alten?

WestEnd 2007/1: Neue Väter – alles beim Alten? von Institut für Sozialforschung,  Frankfurt am Main
Übernommen vom Stroemfeld Verlag seit 1.8.2014 (Alte ISBN: 978-3-87877-995-7) In Anlehnung an die berühmte »Zeitschrift für Sozialforschung« (1932 – 1941) verfolgt auch ihre seit 2004 halbjährlich erscheinende Nachfolgerin »WestEnd« den Anspruch einer kritischen Gesellschaftsanalyse. Zur Veröffentlichung kommen Aufsätze und Essays aus Soziologie, Philosophie, politischer Theorie, Ästhetik, Geschichte, Entwicklungspsychologie, Rechtswissenschaft und politischer Ökonomie. Neben den Rubriken »Studien« und »Eingriffe« behandelt jedes Heft ein Schwerpunktthema. Heft 1/2007 beleuchtet das Thema »Neue Väter – alles beim Alten?« Mit Beiträgen von Thomas McCarthy, Klaus von Beyme, Stephan Voswinkel, Günter Burkart, Hans-Walter Gumbinger, Andrea Bambey, Dieter Thomä, Till van Rahden, Axel Honneth, Albrecht Wellmer und Sabine Hark.
Aktualisiert: 2023-01-05
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WestEnd 2014/2: Neuroenhancement – Fantasien der Selbstoptimierung

WestEnd 2014/2: Neuroenhancement – Fantasien der Selbstoptimierung von Institut für Sozialforschung,  Frankfurt am Main
In Anlehnung an die berühmte »Zeitschrift für Sozialforschung« (1932 – 1941) verfolgt auch ihre seit 2004 halbjährlich erscheinende Nachfolgerin »WestEnd« den Anspruch einer kritischen Gesellschaftsanalyse. Zur Veröffentlichung kommen Aufsätze und Essays aus Soziologie, Philosophie, politischer Theorie, Ästhetik, Geschichte, Entwicklungspsychologie, Rechtswissenschaft und politischer Ökonomie. Neben den Rubriken »Studien« und »Eingriffe« behandelt jedes Heft ein Schwerpunktthema. Die Debatte über »Neuroenhancement« offenbart sowohl eine Faszination für leistungssteigernde Medikamente wie Ritalin als auch eine Kritik an der Wachstumsdynamik unserer Zeit. Der Konsum von Substanzen, die Motivation und Wachheit steigern, ist eine verlockende Vorstellung, wenn Deadlines eingehalten werden müssen. Doch kaum jemand möchte in einer tablettenabhängigen Gesellschaft leben. Die aktuelle Ausgabe von »WestEnd« erörtert Fantasien der Selbstoptimierung sowie die Kritik an Neuroenhancement aus historischer, philosophischer und soziologischer Perspektive.
Aktualisiert: 2023-01-05
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WestEnd 2006/1: Marktexzesse

WestEnd 2006/1: Marktexzesse von Institut für Sozialforschung,  Frankfurt am Main
Übernommen vom Stroemfeld Verlag seit 1.8.2014 (Alte ISBN: 978-3-87877-993-3) In Anlehnung an die berühmte »Zeitschrift für Sozialforschung« (1932 – 1941) verfolgt auch ihre seit 2004 halbjährlich erscheinende Nachfolgerin »WestEnd« den Anspruch einer kritischen Gesellschaftsanalyse. Zur Veröffentlichung kommen Aufsätze und Essays aus Soziologie, Philosophie, politischer Theorie, Ästhetik, Geschichte, Entwicklungspsychologie, Rechtswissenschaft und politischer Ökonomie. Neben den Rubriken »Studien« und »Eingriffe« behandelt jedes Heft ein Schwerpunktthema. Heft 1/2006 widmet sich dem Thema »Marktexzesse«. Mit Beiträgen von Danièle Hervieu-Léger, Thomas Welskopp, Ferdinand Sutterlüty, Elizabeth Anderson, Wolfgang Knöbl, Klaus Ronneberger, Hartmut Zinser, Axel Honneth, Ruth Sonderegger, Richard Klein, Robin Celikates und Martin Saar.
Aktualisiert: 2023-01-05
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WestEnd 2004/1: Gewaltverhältnisse

WestEnd 2004/1: Gewaltverhältnisse von Institut für Sozialforschung,  Frankfurt am Main
Übernommen vom Stroemfeld Verlag seit 1.8.2014 (Alte ISBN: 978-3-87877-990-2) In Anlehnung an die berühmte »Zeitschrift für Sozialforschung« (1932 – 1941) verfolgt auch ihre mit diesem Heft seit 2004 halbjährlich erscheinende Nachfolgerin »WestEnd« den Anspruch einer kritischen Gesellschaftsanalyse. Zur Veröffentlichung kommen Aufsätze und Essays aus Soziologie, Philosophie, politischer Theorie, Ästhetik, Geschichte, Entwicklungspsychologie, Rechtswissenschaft und politischer Ökonomie. Neben den Rubriken »Studien« und »Eingriffe« behandelt jedes Heft ein Schwerpunktthema. Dieses erste Heft »WestEnd« behandelt im Schwerpunktthema »Gewaltverhältnisse«. Mit Beiträgen von José Brunner, Bernd Stiegler, Axel Honneth, Martin Dornes, Gertrud Nunner-Winkler, Ferdinand Sutterlüty, Klaus Günther, Waltraud Schelkle und Andreas Kuhlmann.
Aktualisiert: 2023-01-05
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WestEnd 2008/1: Die Herrschaft der Zahlen 2

WestEnd 2008/1: Die Herrschaft der Zahlen 2 von Institut für Sozialforschung,  Frankfurt am Main
Übernommen vom Stroemfeld Verlag seit 1.8.2014 (Alte ISBN: 978-3-87877-997-1) In Anlehnung an die berühmte »Zeitschrift für Sozialforschung« (1932 – 1941) verfolgt auch ihre seit 2004 halbjährlich erscheinende Nachfolgerin »WestEnd« den Anspruch einer kritischen Gesellschaftsanalyse. Zur Veröffentlichung kommen Aufsätze und Essays aus Soziologie, Philosophie, politischer Theorie, Ästhetik, Geschichte, Entwicklungspsychologie, Rechtswissenschaft und politischer Ökonomie. Neben den Rubriken »Studien« und »Eingriffe« behandelt jedes Heft ein Schwerpunktthema. Heft 1/2008 beleuchtet das Thema »Die Herrschaft der Zahlen (Teil 2)«, hg. von Uwe Vormbusch. Mit Beiträgen von Judith Butler, Reimut Reiche, Volker Heins, Gerard Hanlon, Stephen Dunne, Stefano Harney, Uwe Vormbusch, Hendrik Vollmer, Frank-Olaf Radtke, Natascha Gentz und Raymond Geuss.
Aktualisiert: 2023-01-05
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WestEnd 2015/2: Stoner – Ambivalenzen einer literarischen Sozialfigur

WestEnd 2015/2: Stoner – Ambivalenzen einer literarischen Sozialfigur von Institut für Sozialforschung,  Frankfurt am Main
In Anlehnung an die berühmte »Zeitschrift für Sozialforschung« (1932 – 1941) verfolgt auch ihre seit 2004 halbjährlich erscheinende Nachfolgerin »WestEnd« den Anspruch einer kritischen Gesellschaftsanalyse. Zur Veröffentlichung kommen Aufsätze und Essays aus Soziologie, Philosophie, politischer Theorie, Ästhetik, Geschichte, Entwicklungspsychologie, Rechtswissenschaft und politischer Ökonomie. Neben den Rubriken »Studien« und »Eingriffe« behandelt jedes Heft ein Schwerpunktthema. Der Schwerpunkt des aktuellen Heftes widmet sich John Williams Roman »Stoner« von 1965 und geht der Frage nach, inwiefern er in Gehalt und Form symptomatische Verhaltenszüge einer ganzen Epoche zu erkennen gibt. Der Protagonist dieses unterkühlt geschriebenen Werkes ist der Professor William Stoner, ein apathisch wirkender, eigentümlich gehemmter Literaturwissenschaftler. Sollen wir in ihm den sperrigen und selbstlosen Charakter eines Menschen sehen, der sich den narzisstischen Tendenzen seiner Zeit widersetzt; oder eine ihrer Gegenwart entfremdete Persönlichkeit?
Aktualisiert: 2023-01-05
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