Traktat über die menschliche Natur Buch I-III

Traktat über die menschliche Natur Buch I-III von Hume,  David
Das Erstlingswerk von David Hume (1711–1776), im Original A Treatise of Human Nature: Being an Attempt to Introduce the Experimental Method of Reasoning into Moral Subjects, besteht aus drei Büchern: »Über den Verstand«, »Über die Affekte« (beide 1739) und »Über Moral« (1740). Das Jugendwerk Humes gilt, da es im Kern bereits die ganze Philosophie des kritischen Empirikers enthält, als sein grundlegendes theoretisches Werk. Humes Wissenschaft von der menschlichen Natur vollzieht sich in diesen drei Bänden in einer doppelten Bewegung: Sie zerstört der Intention nach die traditionelle Metaphysik und etabliert deren ihr selbst verborgene Wahrheit in einer neuartigen Geisteswissenschaft oder Anthropologie, der »science of man. In dieser anthropologischen Restauration der rationalistischen Metaphysik ähnelt die Hume’sche Philosophie der Anthropologie in der Renaissance und der beginnenden Neuzeit, die sich gegen die Scholastik und deren Ontologie wendet und ein anthropozentrisches Konzept an ihre Stelle setzt.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Traktat über die menschliche Natur Buch I-III

Traktat über die menschliche Natur Buch I-III von Hume,  David
Das Erstlingswerk von David Hume (1711–1776), im Original A Treatise of Human Nature: Being an Attempt to Introduce the Experimental Method of Reasoning into Moral Subjects, besteht aus drei Büchern: »Über den Verstand«, »Über die Affekte« (beide 1739) und »Über Moral« (1740). Das Jugendwerk Humes gilt, da es im Kern bereits die ganze Philosophie des kritischen Empirikers enthält, als sein grundlegendes theoretisches Werk. Humes Wissenschaft von der menschlichen Natur vollzieht sich in diesen drei Bänden in einer doppelten Bewegung: Sie zerstört der Intention nach die traditionelle Metaphysik und etabliert deren ihr selbst verborgene Wahrheit in einer neuartigen Geisteswissenschaft oder Anthropologie, der »science of man. In dieser anthropologischen Restauration der rationalistischen Metaphysik ähnelt die Hume’sche Philosophie der Anthropologie in der Renaissance und der beginnenden Neuzeit, die sich gegen die Scholastik und deren Ontologie wendet und ein anthropozentrisches Konzept an ihre Stelle setzt.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Traktat über die menschliche Natur Buch I-III

Traktat über die menschliche Natur Buch I-III von Hume,  David
Das Erstlingswerk von David Hume (1711–1776), im Original A Treatise of Human Nature: Being an Attempt to Introduce the Experimental Method of Reasoning into Moral Subjects, besteht aus drei Büchern: »Über den Verstand«, »Über die Affekte« (beide 1739) und »Über Moral« (1740). Das Jugendwerk Humes gilt, da es im Kern bereits die ganze Philosophie des kritischen Empirikers enthält, als sein grundlegendes theoretisches Werk. Humes Wissenschaft von der menschlichen Natur vollzieht sich in diesen drei Bänden in einer doppelten Bewegung: Sie zerstört der Intention nach die traditionelle Metaphysik und etabliert deren ihr selbst verborgene Wahrheit in einer neuartigen Geisteswissenschaft oder Anthropologie, der »science of man. In dieser anthropologischen Restauration der rationalistischen Metaphysik ähnelt die Hume’sche Philosophie der Anthropologie in der Renaissance und der beginnenden Neuzeit, die sich gegen die Scholastik und deren Ontologie wendet und ein anthropozentrisches Konzept an ihre Stelle setzt.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Politische und ökonomische Essays. Teilband 1

Politische und ökonomische Essays. Teilband 1 von Bermbach,  Udo, Fischer,  Susanne, Hume,  David
Diese Essays können als literarische Neu- und Umformulierung der philosophischen Absichten des Traktats gelten und lassen sich auch als Reaktionen Humes auf aktuelle Probleme lesen. In ihnen dokumentiert sich ein Politikverständnis, das aus der Tradition einer umfassenden philosophia practica lebt und eingebettet ist in eine weite, gesellschaftstheoretische Perspektive. Die Ausgabe bietet die erste umfassende Neuausgabe der Essays in deutscher Sprache seit 1800.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Ein Traktat über die menschliche Natur. Teilband 2

Ein Traktat über die menschliche Natur. Teilband 2 von Brandt,  Horst D, Hume,  David
Das Erstlingswerk von David Hume (1711–1776), das hier in der bearbeiteten Übersetzung von Theodor Lipps neu ediert wird, trägt den Titel A Treatise of Human Nature: Being an Attempt to Introduce the Experimental Method of Reasoning into Moral Subjects; die Bücher I und II der Schrift (Über den Verstand, Über die Affekte) wurden 1739 anonym publiziert, Buch III (Über Moral) folgte 1740, ebenfalls anonym. Die großen Erwartungen, die der Autor in die Veröffentlichung der drei Bücher setzte, erfüllten sich nicht – sie fielen »als Totgeburt aus der Presse« (so Hume über die Nichtbeachtung seines Erstlings durch die Zeitgenossen). Heute gilt das Jugendwerk, da es im Kern bereits die ganze Philosophie des kritischen Empirikers enthält, als Humes grundlegendes theoretisches Werk. Humes Wissenschaft von der menschlichen Natur vollzieht sich in einer doppelten Bewegung: Sie zerstört der Intention nach die traditionelle Metaphysik und etabliert deren ihr selbst verborgene Wahrheit in einer neuartigen Geisteswissenschaft oder Anthropologie, der »science of man«. In dieser anthropologischen Restauration der rationalistischen Metaphysik ähnelt die Humesche Philosophie der Anthropologie in der Renaissance und der beginnenden Neuzeit, die sich gegen die Scholastik und deren Ontologie wendet und ein anthropozentrisches Konzept an ihre Stelle setzt. Die militante Anthropologie Humes destruiert den Rationalismus und rekonstruiert die von ihren falschen Prätentionen gereinigte Philosophie in einem neuen Medium. In dieser Negation und Ersetzung erhebt sie einen universalistischen Erkenntnisanspruch – und nimmt diesen als bloß empirische Seelenlehre und Phänomenologie zugleich zurück.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Ein Traktat über die menschliche Natur. Teilband 2

Ein Traktat über die menschliche Natur. Teilband 2 von Brandt,  Horst D, Hume,  David
Das Erstlingswerk von David Hume (1711–1776), das hier in der bearbeiteten Übersetzung von Theodor Lipps neu ediert wird, trägt den Titel A Treatise of Human Nature: Being an Attempt to Introduce the Experimental Method of Reasoning into Moral Subjects; die Bücher I und II der Schrift (Über den Verstand, Über die Affekte) wurden 1739 anonym publiziert, Buch III (Über Moral) folgte 1740, ebenfalls anonym. Die großen Erwartungen, die der Autor in die Veröffentlichung der drei Bücher setzte, erfüllten sich nicht – sie fielen »als Totgeburt aus der Presse« (so Hume über die Nichtbeachtung seines Erstlings durch die Zeitgenossen). Heute gilt das Jugendwerk, da es im Kern bereits die ganze Philosophie des kritischen Empirikers enthält, als Humes grundlegendes theoretisches Werk. Humes Wissenschaft von der menschlichen Natur vollzieht sich in einer doppelten Bewegung: Sie zerstört der Intention nach die traditionelle Metaphysik und etabliert deren ihr selbst verborgene Wahrheit in einer neuartigen Geisteswissenschaft oder Anthropologie, der »science of man«. In dieser anthropologischen Restauration der rationalistischen Metaphysik ähnelt die Humesche Philosophie der Anthropologie in der Renaissance und der beginnenden Neuzeit, die sich gegen die Scholastik und deren Ontologie wendet und ein anthropozentrisches Konzept an ihre Stelle setzt. Die militante Anthropologie Humes destruiert den Rationalismus und rekonstruiert die von ihren falschen Prätentionen gereinigte Philosophie in einem neuen Medium. In dieser Negation und Ersetzung erhebt sie einen universalistischen Erkenntnisanspruch – und nimmt diesen als bloß empirische Seelenlehre und Phänomenologie zugleich zurück.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Die Naturgeschichte der Religion. Über Aberglaube und Schwärmerei. Über die Unsterblichkeit der Seele. Über Selbstmord

Die Naturgeschichte der Religion. Über Aberglaube und Schwärmerei. Über die Unsterblichkeit der Seele. Über Selbstmord von Hume,  David, Kreimendahl,  Lothar
In der Naturgeschichte der Religion (1757) trägt Hume eine Entwicklungsgeschichte des Religiösen vor und ergänzt damit die systematisch orientierte Fragestellung der Dialoge. Über Aberglaube und Schwärmerei ist ausschließlich religionsphilosophisch orientiert. In Über die Unsterblichkeit der Seele und Über Selbstmord systematisiert Hume zunächst die jeweils entgegenstehenden Argumente, entkräftet sie dann und hält so nicht nur ein Plädoyer für die moralische wie politisch-rechtliche Legalität des Selbstmords, sondern erweist auch die Unsterblichkeitslehre als philosophisch unbegründet.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Eine Untersuchung über die Prinzipien der Moral

Eine Untersuchung über die Prinzipien der Moral von Hume,  David, Kühn,  Manfred
»Eine Untersuchung über die Prinzipien der Moral« (1751) ist Humes ausgereifteste Erörterung zur Frage der Begründung und Charakterisierung moralischer Entscheidungen und Auffassungen. Noch heute hat seine Moralphilosophie eine nicht zu unterschätzende Bedeutung für die philosophische Debatte zur Grundlegung der Ethik. Der Autor selbst hält diese Schrift, die inhaltlich eine Neufassung des 3. Buches seines »Treatise of Human Nature« darstellt, in seinen autobiographischen Aufzeichnungen für »unvergleichlich viel besser« als alle seine anderen Werke. Zu dieser Einschätzung kommt er wohl deshalb, weil er hier vollbringt, was dort nur gefordert wurde: die strikte Loslösung der Ethik von der Anthropologie. Nicht ein zum Wesen des Menschen gehörender 'moral sense', sondern die 'utility' (Nützlichkeit) einer Tugend oder Eigenschaft - für das Wohl der anderen wie auch des eigenen - wird von Hume als das eigentliche Kriterium für die Beurteilung moralischer Prinzipien entdeckt und herangezogen. Noch heute hat seine Moralphilosophie eine nicht zu unterschätzende Bedeutung für die philosophische Debatte zur Grundlegung der Ethik. Seine Theorie des 'idealen Zuschauers', die Theorie des moralischen Sinns und seine kritischen Ausführungen zum Utilitarismus werden daher immer wieder diskutiert und neu interpretiert. Wie fragwürdig auch immer manche Aspekte der Humeschen Psychologie geworden sind, sein Versuch, eine Moralpsychologie zu begründen, ist gegenwärtig von großer Bedeutung. Denn deutlich wie kein anderer hat Hume gezeigt, dass jede Theorie, die die Betrachtung psychologischer Fragen a priori aus der Ethik ausschließt, letztlich irrelevant bleiben muss. Und so ist Humes Moraltheorie gerade in den letzten Jahren zu einer ernsthaften Alternative zur Kantischen Ethik einerseits und dem Utilitarismus andererseits geworden.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Politische und ökonomische Essays. Teilband 2

Politische und ökonomische Essays. Teilband 2 von Bermbach,  Udo, Fischer,  Susanne, Hume,  David
Diese Essays können als literarische Neu- und Umformulierung der philosophischen Absichten des Traktats gelten und lassen sich auch als Reaktionen Humes auf aktuelle Probleme lesen. In ihnen dokumentiert sich ein Politikverständnis, das aus der Tradition einer umfassenden philosophia practica lebt und eingebettet ist in eine weite, gesellschaftstheoretische Perspektive. Die Ausgabe bietet die erste umfassende Neuausgabe der Essays in deutscher Sprache seit 1800.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Ein Traktat über die menschliche Natur. Teilband 1

Ein Traktat über die menschliche Natur. Teilband 1 von Brandt,  Horst D, Brandt,  Reinhard, Hume,  David
Neuausgabe des grundlegenden Werkes des englischen Empirismus nach der Übersetzung von Theodor Lipps Das Erstlingswerk von David Hume (1711–1776), das hier in der bearbeiteten Übersetzung von Theodor Lipps neu ediert wird, trägt den Titel A Treatise of Human Nature: Being an Attempt to Introduce the Experimental Method of Reasoning into Moral Subjects; die Bücher I und II der Schrift (Über den Verstand, Über die Affekte) wurden 1739 anonym publiziert, Buch III (Über Moral) folgte 1740, ebenfalls anonym. Die großen Erwartungen, die der Autor in die Veröffentlichung der drei Bücher setzte, erfüllten sich nicht – sie fielen 'als Totgeburt aus der Presse' (so Hume über die Nichtbeachtung seines Erstlings durch die Zeitgenossen). Heute gilt das Jugendwerk, da es im Kern bereits die ganze Philosophie des kritischen Empirikers enthält, als Humes grundlegendes theoretisches Werk. Humes Wissenschaft von der menschlichen Natur vollzieht sich in einer doppelten Bewegung: Sie zerstört der Intention nach die traditionelle Metaphysik und etabliert deren ihr selbst verborgene Wahrheit in einer neuartigen Geisteswissenschaft oder Anthropologie, der 'science of man'. In dieser anthropologischen Restauration der rationalistischen Metaphysik ähnelt die Humesche Philosophie der Anthropologie in der Renaissance und der beginnenden Neuzeit, die sich gegen die Scholastik und deren Ontologie wendet und ein anthropozentrisches Konzept an ihre Stelle setzt. Die militante Anthropologie Humes destruiert den Rationalismus und rekonstruiert die von ihren falschen Prätentionen gereinigte Philosophie in einem neuen Medium. In dieser Negation und Ersetzung erhebt sie einen universalistischen Erkenntnisanspruch – und nimmt diesen als bloß empirische Seelenlehre und Phänomenologie zugleich zurück.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Traktat über die menschliche Natur Buch I-III

Traktat über die menschliche Natur Buch I-III von Hume,  David
Das Erstlingswerk von David Hume (1711–1776), im Original A Treatise of Human Nature: Being an Attempt to Introduce the Experimental Method of Reasoning into Moral Subjects, besteht aus drei Büchern: »Über den Verstand«, »Über die Affekte« (beide 1739) und »Über Moral« (1740). Das Jugendwerk Humes gilt, da es im Kern bereits die ganze Philosophie des kritischen Empirikers enthält, als sein grundlegendes theoretisches Werk. Humes Wissenschaft von der menschlichen Natur vollzieht sich in diesen drei Bänden in einer doppelten Bewegung: Sie zerstört der Intention nach die traditionelle Metaphysik und etabliert deren ihr selbst verborgene Wahrheit in einer neuartigen Geisteswissenschaft oder Anthropologie, der »science of man. In dieser anthropologischen Restauration der rationalistischen Metaphysik ähnelt die Hume’sche Philosophie der Anthropologie in der Renaissance und der beginnenden Neuzeit, die sich gegen die Scholastik und deren Ontologie wendet und ein anthropozentrisches Konzept an ihre Stelle setzt.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand

Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand von Hume,  David, Kühn,  Manfred, Richter,  Raoul
Diese Abhandlung von 1748 – zunächst unter dem Titel »Philosophical Essays concerning Human Understanding«, später »An Enquiry concerning Human Understanding« publiziert – fand unter den Zeitgenossen endlich die große und ungeteilte Beachtung, die Hume für seine kritischen Untersuchungen zur dogmatischen und empirischen Erkenntnis erwarten durfte. Kant bekannte, er sei durch Humes Philosophie aus einem »dogmatischen Schlummer« erweckt und zu seinen eigenen kritischen Untersuchungen angeregt worden. Neben den »Dialogen über die natürliche Religion« (PhB 658) und dem »Traktat über die menschliche Natur« (PhB 646 a/b) gilt das Buch auch diesseits des Ärmelkanals als eines von Humes wichtigsten Werken. Grundlage für diese Ausgabe der »Untersuchung über den menschlichen Verstand« bildet nach wie vor die im deutschsprachigen Raum seit mehr als zehn Dekaden als Referenztext eingeführte, neu durchgesehene Übersetzung von Raoul Richter. Eine Einführung zur systematischen Einschätzung und historischen Bewertung der Bedeutung des Textes nach dem Stand der gegenwärtigen Forschung gibt der Herausgeber Manfred Kühn. Die 2., korrigierte Neuauflage des Bandes enthält auch Humes kurze Autobiographie »Mein Leben« sowie erläuternde Anmerkungen von Jens Kulenkampff, die bereits Bestandteil einer früheren Auflage des Bandes waren. Erstmals wird die in der Hume-Forschung oftmals verwendete Absatzzählung dem Text beigegeben.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand

Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand von Hume,  David, Kühn,  Manfred, Richter,  Raoul
Diese Abhandlung von 1748 – zunächst unter dem Titel »Philosophical Essays concerning Human Understanding«, später »An Enquiry concerning Human Understanding« publiziert – fand unter den Zeitgenossen endlich die große und ungeteilte Beachtung, die Hume für seine kritischen Untersuchungen zur dogmatischen und empirischen Erkenntnis erwarten durfte. Kant bekannte, er sei durch Humes Philosophie aus einem »dogmatischen Schlummer« erweckt und zu seinen eigenen kritischen Untersuchungen angeregt worden. Neben den »Dialogen über die natürliche Religion« (PhB 658) und dem »Traktat über die menschliche Natur« (PhB 646 a/b) gilt das Buch auch diesseits des Ärmelkanals als eines von Humes wichtigsten Werken. Grundlage für diese Ausgabe der »Untersuchung über den menschlichen Verstand« bildet nach wie vor die im deutschsprachigen Raum seit mehr als zehn Dekaden als Referenztext eingeführte, neu durchgesehene Übersetzung von Raoul Richter. Eine Einführung zur systematischen Einschätzung und historischen Bewertung der Bedeutung des Textes nach dem Stand der gegenwärtigen Forschung gibt der Herausgeber Manfred Kühn. Die 2., korrigierte Neuauflage des Bandes enthält auch Humes kurze Autobiographie »Mein Leben« sowie erläuternde Anmerkungen von Jens Kulenkampff, die bereits Bestandteil einer früheren Auflage des Bandes waren. Erstmals wird die in der Hume-Forschung oftmals verwendete Absatzzählung dem Text beigegeben.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Eine Untersuchung über die Prinzipien der Moral

Eine Untersuchung über die Prinzipien der Moral von Hume,  David
«?ine Untersuchung über die Prinzipien der Moral« (1751) ist Humes ausgereifteste Erörterung zur Frage der Begründung und Charakterisierung moralischer Entscheidungen und Auffassungen. Noch heute hat seine Moralphilosophie eine nicht zu unterschätzende Bedeutung für die philosophische Debatte zur Grundlegung der Ethik. Der Autor selbst hält diese Schrift, die inhaltlich eine Neufassung des 3. Buches seines »Treatise of Human Nature« darstellt, in seinen autobiographischen Aufzeichnungen für »unvergleichlich viel besser« als alle seine anderen Werke. Zu dieser Einschätzung kommt er wohl deshalb, weil er hier vollbringt, was dort nur gefordert wurde: die strikte Loslösung der Ethik von der Anthropologie. Nicht ein zum Wesen des Menschen gehörender 'moral sense', sondern die 'utility' (Nützlichkeit) einer Tugend oder Eigenschaft - für das Wohl der anderen wie auch des eigenen - wird von Hume als das eigentliche Kriterium für die Beurteilung moralischer Prinzipien entdeckt und herangezogen. Noch heute hat seine Moralphilosophie eine nicht zu unterschätzende Bedeutung für die philosophische Debatte zur Grundlegung der Ethik. Seine Theorie des 'idealen Zuschauers', die Theorie des moralischen Sinns und seine kritischen Ausführungen zum Utilitarismus werden daher immer wieder diskutiert und neu interpretiert. Wie fragwürdig auch immer manche Aspekte der Humeschen Psychologie geworden sind, sein Versuch, eine Moralpsychologie zu begründen, ist gegenwärtig von großer Bedeutung. Denn deutlich wie kein anderer hat Hume gezeigt, dass jede Theorie, die die Betrachtung psychologischer Fragen a priori aus der Ethik ausschließt, letztlich irrelevant bleiben muss. Und so ist Humes Moraltheorie gerade in den letzten Jahren zu einer ernsthaften Alternative zur Kantischen Ethik einerseits und dem Utilitarismus andererseits geworden.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Politische und ökonomische Essays. Teilband 1

Politische und ökonomische Essays. Teilband 1 von Bermbach,  Udo, Fischer,  Susanne, Hume,  David
Diese Essays können als literarische Neu- und Umformulierung der philosophischen Absichten des Traktats gelten und lassen sich auch als Reaktionen Humes auf aktuelle Probleme lesen. In ihnen dokumentiert sich ein Politikverständnis, das aus der Tradition einer umfassenden philosophia practica lebt und eingebettet ist in eine weite, gesellschaftstheoretische Perspektive. Die Ausgabe bietet die erste umfassende Neuausgabe der Essays in deutscher Sprache seit 1800.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand

Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand von Hume,  David, Kühn,  Manfred, Richter,  Raoul
Diese Abhandlung von 1748 – zunächst unter dem Titel »Philosophical Essays concerning Human Understanding«, später »An Enquiry concerning Human Understanding« publiziert – fand unter den Zeitgenossen endlich die große und ungeteilte Beachtung, die Hume für seine kritischen Untersuchungen zur dogmatischen und empirischen Erkenntnis erwarten durfte. Kant bekannte, er sei durch Humes Philosophie aus einem »dogmatischen Schlummer« erweckt und zu seinen eigenen kritischen Untersuchungen angeregt worden. Neben den »Dialogen über die natürliche Religion« (PhB 658) und dem »Traktat über die menschliche Natur« (PhB 646 a/b) gilt das Buch auch diesseits des Ärmelkanals als eines von Humes wichtigsten Werken. Grundlage für diese Ausgabe der »Untersuchung über den menschlichen Verstand« bildet nach wie vor die im deutschsprachigen Raum seit mehr als zehn Dekaden als Referenztext eingeführte, neu durchgesehene Übersetzung von Raoul Richter. Eine Einführung zur systematischen Einschätzung und historischen Bewertung der Bedeutung des Textes nach dem Stand der gegenwärtigen Forschung gibt der Herausgeber Manfred Kühn. Die 2., korrigierte Neuauflage des Bandes enthält auch Humes kurze Autobiographie »Mein Leben« sowie erläuternde Anmerkungen von Jens Kulenkampff, die bereits Bestandteil einer früheren Auflage des Bandes waren. Erstmals wird die in der Hume-Forschung oftmals verwendete Absatzzählung dem Text beigegeben.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Politische und ökonomische Essays. Teilband 1

Politische und ökonomische Essays. Teilband 1 von Bermbach,  Udo, Fischer,  Susanne, Hume,  David
Diese Essays können als literarische Neu- und Umformulierung der philosophischen Absichten des Traktats gelten und lassen sich auch als Reaktionen Humes auf aktuelle Probleme lesen. In ihnen dokumentiert sich ein Politikverständnis, das aus der Tradition einer umfassenden philosophia practica lebt und eingebettet ist in eine weite, gesellschaftstheoretische Perspektive. Die Ausgabe bietet die erste umfassende Neuausgabe der Essays in deutscher Sprache seit 1800.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Ein Traktat über die menschliche Natur. Teilband 1

Ein Traktat über die menschliche Natur. Teilband 1 von Brandt,  Horst D, Hume,  David
Neuausgabe des grundlegenden Werkes des englischen Empirismus nach der Übersetzung von Theodor Lipps Das Erstlingswerk von David Hume (1711-1776), das hier in der bearbeiteten Übersetzung von Theodor Lipps neu ediert wird, trägt den Titel A Treatise of Human Nature: Being an Attempt to Introduce the Experimental Method of Reasoning into Moral Subjects; die Bücher I und II der Schrift (Über den Verstand, Über die Affekte) wurden 1739 anonym publiziert, Buch III (Über Moral) folgte 1740, ebenfalls anonym. Die großen Erwartungen, die der Autor in die Veröffentlichung der drei Bücher setzte, erfüllten sich nicht - sie fielen 'als Totgeburt aus der Presse' (so Hume über die Nichtbeachtung seines Erstlings durch die Zeitgenossen). Heute gilt das Jugendwerk, da es im Kern bereits die ganze Philosophie des kritischen Empirikers enthält, als Humes grundlegendes theoretisches Werk. Humes Wissenschaft von der menschlichen Natur vollzieht sich in einer doppelten Bewegung: Sie zerstört der Intention nach die traditionelle Metaphysik und etabliert deren ihr selbst verborgene Wahrheit in einer neuartigen Geisteswissenschaft oder Anthropologie, der 'science of man'. In dieser anthropologischen Restauration der rationalistischen Metaphysik ähnelt die Humesche Philosophie der Anthropologie in der Renaissance und der beginnenden Neuzeit, die sich gegen die Scholastik und deren Ontologie wendet und ein anthropozentrisches Konzept an ihre Stelle setzt. Die militante Anthropologie Humes destruiert den Rationalismus und rekonstruiert die von ihren falschen Prätentionen gereinigte Philosophie in einem neuen Medium. In dieser Negation und Ersetzung erhebt sie einen universalistischen Erkenntnisanspruch - und nimmt diesen als bloß empirische Seelenlehre und Phänomenologie zugleich zurück.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Dialoge über natürliche Religion

Dialoge über natürliche Religion von Hume,  David, Kreimendahl,  Lothar
Die posthum 1779 erschienenen Dialoge über natürliche Religion sind das religionsphilosophische Hauptwerk David Humes. Nicht die Beweisbarkeit von Gottes Dasein sind ihr Thema, sondern die Frage, ob sich mittels der Vernunft etwas über Gottes Wesen aussagen lässt. Dieser Ansicht waren im 18. Jahrhundert die Deisten: Gestützt auf die Einsichten der modernen Naturwissenschaften – wie sie insbesondere in Newtons Werk greifbar waren – glaubten sie, Gottes Prädikate benennen zu können. Hume zeigt in seinem dialogisch aufgebauten Werk die Unhaltbarkeit dieses Anspruchs der Physikotheologie. Weder die natürlichen noch die moralischen Eigenschaften der Gottheit können aus der Zweckmäßigkeit und Schönheit der Welt hergeleitet werden. Damit war der Deismus am Ende, und zugleich war damit das Projekt einer rationalen Theologie als unmöglich erwiesen. Eine eigene Lösung des religiösen Problems liefert Hume nicht, aber er deutet am Ende des Werks an, wo diese liegen könnte. Humes Dialoge nehmen also kritisch Stellung zur Religion, indem sie vorgebliche Beweisansprüche destruieren. Sie tun dies auf eine konzise, nüchterne, an der Sache orientierte Art und Weise, die als vorbildlich gelten darf. Auch deshalb sind die Dialoge ein Klassiker der modernen Religionsphilosophie. Das Werk hat nichts von seiner Aktualität verloren und ist in den Debatten um das Gottesproblem bis in die unmittelbare Gegenwart hinein lebendig wie kaum ein zweites.
Aktualisiert: 2023-06-14
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