Bei der Annäherung an den Staats- und Völkerrechtslehrer Walther Schücking (1875-1935) gewinnt man schnell das Bild einer beeindruckenden Persönlichkeit, deren Bedeutung sich schon an Schückings Beteiligung an der Versailler Friedensdelegation und seiner späteren Ernennung zum ersten deutschen Richter am Ständigen Internationalen Gerichtshof festmachen läßt. Sinn und Zweck der Untersuchung ist es jedoch nicht in erster Linie, ein Lebensbild Schückings zu zeichnen. Stattdessen konzentriert sich der Blick auf sein wissenschaftliches Werk, insbesondere seine völkerrechtliche Konzeption der internationalen Ordnung. In einem ersten Abschnitt werden die Grundlagen für die weitere Untersuchung gelegt, und zwar im Hinblick auf die wichtigsten Entwicklungstendenzen des zeitgenössischen Völkerrechts, die entscheidenden Stationen des Lebens von Walther Schücking und sein literarisches Schaffen.
Im zweiten Abschnitt und Hauptteil der Arbeit werden die Ideen Schückings zur Organisation der Welt entfaltet. Zunächst wird Schückings für idealistische, naturrechtliche sowie pazifistische Gedanken offener, dabei zugleich auf eine konsequente rechtspolitische Tätigkeit der Wissenschaft gerichteter methodischer Ansatz erläutert. Danach wird die sein Werk beherrschende Grundidee, die Erforderlichkeit des Ausbaus der internationalen Organisation und einer wahren Herrschaft des Rechts, vorgestellt. Schließlich werden die konkreten Strukturen der internationalen Ordnung (Kriegsverbot, Verfahren der friedlichen Streitbeilegung, internationale Exekutive, Abrüstung, Selbstbestimmungsrecht der Völker, Kodifikation und Sozialisierung des Völkerrechts) im Detail untersucht.
Aus dieser Untersuchung folgt, daß Schücking für die deutsche Völkerrechtswissenschaft, vor allem in den Jahren vor 1919, äußerst wichtige methodische und inhaltliche Impulse geliefert hat. Ihm kommt auf dem Weg der deutschen Völkerrechtslehre in die Moderne der organisierten Staatengemeinschaft eine Schlüsselrolle zu.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Bei der Annäherung an den Staats- und Völkerrechtslehrer Walther Schücking (1875-1935) gewinnt man schnell das Bild einer beeindruckenden Persönlichkeit, deren Bedeutung sich schon an Schückings Beteiligung an der Versailler Friedensdelegation und seiner späteren Ernennung zum ersten deutschen Richter am Ständigen Internationalen Gerichtshof festmachen läßt. Sinn und Zweck der Untersuchung ist es jedoch nicht in erster Linie, ein Lebensbild Schückings zu zeichnen. Stattdessen konzentriert sich der Blick auf sein wissenschaftliches Werk, insbesondere seine völkerrechtliche Konzeption der internationalen Ordnung. In einem ersten Abschnitt werden die Grundlagen für die weitere Untersuchung gelegt, und zwar im Hinblick auf die wichtigsten Entwicklungstendenzen des zeitgenössischen Völkerrechts, die entscheidenden Stationen des Lebens von Walther Schücking und sein literarisches Schaffen.
Im zweiten Abschnitt und Hauptteil der Arbeit werden die Ideen Schückings zur Organisation der Welt entfaltet. Zunächst wird Schückings für idealistische, naturrechtliche sowie pazifistische Gedanken offener, dabei zugleich auf eine konsequente rechtspolitische Tätigkeit der Wissenschaft gerichteter methodischer Ansatz erläutert. Danach wird die sein Werk beherrschende Grundidee, die Erforderlichkeit des Ausbaus der internationalen Organisation und einer wahren Herrschaft des Rechts, vorgestellt. Schließlich werden die konkreten Strukturen der internationalen Ordnung (Kriegsverbot, Verfahren der friedlichen Streitbeilegung, internationale Exekutive, Abrüstung, Selbstbestimmungsrecht der Völker, Kodifikation und Sozialisierung des Völkerrechts) im Detail untersucht.
Aus dieser Untersuchung folgt, daß Schücking für die deutsche Völkerrechtswissenschaft, vor allem in den Jahren vor 1919, äußerst wichtige methodische und inhaltliche Impulse geliefert hat. Ihm kommt auf dem Weg der deutschen Völkerrechtslehre in die Moderne der organisierten Staatengemeinschaft eine Schlüsselrolle zu.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Bei der Annäherung an den Staats- und Völkerrechtslehrer Walther Schücking (1875-1935) gewinnt man schnell das Bild einer beeindruckenden Persönlichkeit, deren Bedeutung sich schon an Schückings Beteiligung an der Versailler Friedensdelegation und seiner späteren Ernennung zum ersten deutschen Richter am Ständigen Internationalen Gerichtshof festmachen läßt. Sinn und Zweck der Untersuchung ist es jedoch nicht in erster Linie, ein Lebensbild Schückings zu zeichnen. Stattdessen konzentriert sich der Blick auf sein wissenschaftliches Werk, insbesondere seine völkerrechtliche Konzeption der internationalen Ordnung. In einem ersten Abschnitt werden die Grundlagen für die weitere Untersuchung gelegt, und zwar im Hinblick auf die wichtigsten Entwicklungstendenzen des zeitgenössischen Völkerrechts, die entscheidenden Stationen des Lebens von Walther Schücking und sein literarisches Schaffen.
Im zweiten Abschnitt und Hauptteil der Arbeit werden die Ideen Schückings zur Organisation der Welt entfaltet. Zunächst wird Schückings für idealistische, naturrechtliche sowie pazifistische Gedanken offener, dabei zugleich auf eine konsequente rechtspolitische Tätigkeit der Wissenschaft gerichteter methodischer Ansatz erläutert. Danach wird die sein Werk beherrschende Grundidee, die Erforderlichkeit des Ausbaus der internationalen Organisation und einer wahren Herrschaft des Rechts, vorgestellt. Schließlich werden die konkreten Strukturen der internationalen Ordnung (Kriegsverbot, Verfahren der friedlichen Streitbeilegung, internationale Exekutive, Abrüstung, Selbstbestimmungsrecht der Völker, Kodifikation und Sozialisierung des Völkerrechts) im Detail untersucht.
Aus dieser Untersuchung folgt, daß Schücking für die deutsche Völkerrechtswissenschaft, vor allem in den Jahren vor 1919, äußerst wichtige methodische und inhaltliche Impulse geliefert hat. Ihm kommt auf dem Weg der deutschen Völkerrechtslehre in die Moderne der organisierten Staatengemeinschaft eine Schlüsselrolle zu.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Bei der Annäherung an den Staats- und Völkerrechtslehrer Walther Schücking (1875-1935) gewinnt man schnell das Bild einer beeindruckenden Persönlichkeit, deren Bedeutung sich schon an Schückings Beteiligung an der Versailler Friedensdelegation und seiner späteren Ernennung zum ersten deutschen Richter am Ständigen Internationalen Gerichtshof festmachen läßt. Sinn und Zweck der Untersuchung ist es jedoch nicht in erster Linie, ein Lebensbild Schückings zu zeichnen. Stattdessen konzentriert sich der Blick auf sein wissenschaftliches Werk, insbesondere seine völkerrechtliche Konzeption der internationalen Ordnung. In einem ersten Abschnitt werden die Grundlagen für die weitere Untersuchung gelegt, und zwar im Hinblick auf die wichtigsten Entwicklungstendenzen des zeitgenössischen Völkerrechts, die entscheidenden Stationen des Lebens von Walther Schücking und sein literarisches Schaffen.
Im zweiten Abschnitt und Hauptteil der Arbeit werden die Ideen Schückings zur Organisation der Welt entfaltet. Zunächst wird Schückings für idealistische, naturrechtliche sowie pazifistische Gedanken offener, dabei zugleich auf eine konsequente rechtspolitische Tätigkeit der Wissenschaft gerichteter methodischer Ansatz erläutert. Danach wird die sein Werk beherrschende Grundidee, die Erforderlichkeit des Ausbaus der internationalen Organisation und einer wahren Herrschaft des Rechts, vorgestellt. Schließlich werden die konkreten Strukturen der internationalen Ordnung (Kriegsverbot, Verfahren der friedlichen Streitbeilegung, internationale Exekutive, Abrüstung, Selbstbestimmungsrecht der Völker, Kodifikation und Sozialisierung des Völkerrechts) im Detail untersucht.
Aus dieser Untersuchung folgt, daß Schücking für die deutsche Völkerrechtswissenschaft, vor allem in den Jahren vor 1919, äußerst wichtige methodische und inhaltliche Impulse geliefert hat. Ihm kommt auf dem Weg der deutschen Völkerrechtslehre in die Moderne der organisierten Staatengemeinschaft eine Schlüsselrolle zu.
Aktualisiert: 2023-04-15
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