Alte Talwege im Unterengadin

Alte Talwege im Unterengadin von Archäologischer Dienst Graubünden, Gaudenz,  Steivan, Planta,  Tumasch
Im Moment im Verlag vergriffen, ein Nachdruck wird geprüft - Februar 2023Die Täler und Pässe Graubündens sind heute geprägt vom modernen Strassenbau mit asphaltierten Fahrbahnen, Galerien, Tunnels und beeindruckenden Brückenkonstruktionen. Verborgen bleiben den Durchreisenden die oft nur in Relikten erhaltenen Pfade und Wege, die in den letzten Jahrtausenden, seit dem Beginn der Besiedlung der Alpen angelegt, aufgegeben oder wieder erneuert worden sind. Die Erforschung, Kartierung und Datierung längst vergessener Pfade und Wege in Graubünden und in den Grenzgebieten Österreichs und Italiens hat sich vor 50 Jahren Armon Planta zur Aufgabe gemacht. Die beeindruckenden Ergebnisse seiner wegweisenden Untersuchungen sind in zahlreichen Büchern und Artikeln veröffentlicht worden. Als «weisser Fleck» blieb sein Heimattal, das Unterengadin, zurück. Nun hat sein Sohn Tumasch dessen Lebenswerk, ergänzt mit eigenen Untersuchungen, mit der vorliegenden Publikation zum Abschluss gebracht.In unverwechselbarer, packender Sprache führt der Autor die Leserschaft auf schmalen Pfaden durch unwegsames Gelände am Talgrund, über Wegspuren auf den Innterrassen bis hinauf zu den Strassenrelikten an den Passübergängen der Nord-Süd-Achse. Reich mit Fotos und Skizzen dokumentiert und systematisch in Karten eingetragen, sind die Routen unserer Vorfahren auf einfache Weise sowohl vom Sofa aus wie auch draussen in der Landschaft zu entdecken und zu begehen.@font-face {font-family:"Cambria Math"; panose-1:2 4 5 3 5 4 6 3 2 4; mso-font-charset:0; mso-generic-font-family:roman; mso-font-pitch:variable; mso-font-signature:3 0 0 0 1 0}@font-face {font-family:Calibri; panose-1:2 15 5 2 2 2 4 3 2 4; mso-font-charset:0; mso-generic-font-family:swiss; mso-font-pitch:variable; mso-font-signature:-469750017 -1073732485 9 0 511 0}p.MsoNormal,li.MsoNormal,div.MsoNormal {mso-style-unhide:no; mso-style-qformat:yes; mso-style-parent:""; margin-top:0cm; margin-right:0cm; margin-bottom:10.0pt; margin-left:0cm; line-height:115%; mso-pagination:widow-orphan; font-size:11.0pt; font-family:"Calibri",sans-serif; mso-ascii-font-family:Calibri; mso-ascii-theme-font:minor-latin; mso-fareast-font-family:Calibri; mso-fareast-theme-font:minor-latin; mso-hansi-font-family:Calibri; mso-hansi-theme-font:minor-latin; mso-bidi-font-family:"Times New Roman"; mso-bidi-theme-font:minor-bidi; mso-fareast-language:EN-US}.MsoChpDefault {mso-style-type:export-only; mso-default-props:yes; font-size:11.0pt; mso-ansi-font-size:11.0pt; mso-bidi-font-size:11.0pt; font-family:"Calibri",sans-serif; mso-ascii-font-family:Calibri; mso-ascii-theme-font:minor-latin; mso-fareast-font-family:Calibri; mso-fareast-theme-font:minor-latin; mso-hansi-font-family:Calibri; mso-hansi-theme-font:minor-latin; mso-bidi-font-family:"Times New Roman"; mso-bidi-theme-font:minor-bidi; mso-fareast-language:EN-US}.MsoPapDefault {mso-style-type:export-only; margin-bottom:10.0pt; line-height:115%}div.WordSection1 {page:WordSection1}
Aktualisiert: 2023-02-13
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Archäologie Graubünden

Archäologie Graubünden von Archäologischer Dienst Graubünden
Seit über fünf Jahrzehnten ist der Archäologische Dienst Graubünden der Sicherung und professionellen Betreuung des archäologischen Kulturerbes verpflichtet. Er inventarisiert und schützt seit 1967 die archäologischen Fundstellen Graubündens und führt wenn/wo notwendig Ausgrabungen durch, um die Zeugen unserer Vergangenheit vor deren unwiderruflichem Verlust zu retten. Die vierte Ausgabe der Reihe «Archäologie Graubünden» informiert in Kurzberichten über die wichtigsten Entdeckungen der letzten beiden Jahre. Breiten Raum nehmen die vertieften wissenschaftlichen Artikel ein. Den Anfang macht ein Beitrag zu den vermeintlichen Menhiren im Avers. Die Auswertung der in den 1960/70er Jahren getätigten Ausgrabungen in den Kirchen von Sogn Sievi in Breil/Brigels und Rhäzüns, Sogn Gieri haben, gepaart mit neuen Untersuchungen, zu überraschenden Erkenntnissen geführt. Zu einem interdisziplinären Projekt, das die prähistorischen Ackerterrassen von Ramosch untersucht, können erste Resultate präsentiert werden. Als wichtiger Referenzkomplex wird der ausführlich behandelte Depotfund neuzeitlicher Keramik aus Cinuos-chel vorgestellt. Ein letzter Beitrag beleuchtet das archäologische Fundstelleninventar Graubündens, das nach vierjähriger Überarbeitung aktualisiert ist.
Aktualisiert: 2023-01-10
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Zillis

Zillis von Archäologischer Dienst Graubünden, Ebnöther,  Christa, Flückiger,  Anna, Peter,  Markus
Die durch den Archäologischen Dienst Graubünden ausgegrabene Höhle in Zillis-Reischen ist europaweit ein herausragendes Zeugnis zur spätrömischen und frühchristlichen Glaubenswelt. Ein interdisziplinäres Team von Wissenschaftler*innen der Archäologie, Zoologie und Bodenkunde hat nun die Geschichte dieser Höhle umfassend ausgeleuchtet und neu geschrieben. Zwischen dem 3. und 5. Jahrhundert n. Chr. stand die Höhle, verschlossen mit einer Holzwand, nur einer kleinen heidnischen Kultgemeinschaft offen, der sie als Versammlungs- und Kultlokal nutzte und hier einer Gottheit wohl orientalischen Ursprungs huldigte. Ein mit plastischen Schlangen dekoriertes Kultgefäss, zahlreiches Geschirr aus Keramik, Glas und Speckstein sowie etwa 13'000 Tierknochen lassen auf geheimnisvolle Rituale und üppige Kultmahlzeiten schliessen. Hinzu kommen zahlreiche, von Kultteilnehmern deponierte Votivgaben, darunter fast 650 Münzen. Wie ein als Kreuz geschnitzter Knochen annehmen lässt, wird die Höhle spätestens ab dem 6. Jahrhundert möglicherweise zur Wirkungsstätte einer christlichen Gemeinschaft oder eines Eremiten. Nur wenig später diente sie als Gruft von drei ausgewählten Gläubigen. Für die im 7. und 8 Jahrhundert Verstorbenen wurde auf dem Gelände vor der Höhle ein Friedhof angelegt, von dem aber nur eine Gruppe von sieben Gräbern untersucht ist. Mit dem Ende der Bestattungen fällt die Höhle in einen Dornröschenschlaf, aus dem sie erst wieder mit der Entdeckung durch Kinder in den 1990er Jahren und den folgenden Ausgrabungen geweckt worden ist.
Aktualisiert: 2023-01-10
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Domat/Ems Sogn Pieder

Domat/Ems Sogn Pieder von Archäologischer Dienst Graubünden, Burkhardt,  Lorena
Von 1975-79 sind bei der Kirche Sogn Pieder bedeutende Zeugnisse zur Geschichte von Domat/Ems und Graubündens ausgegraben worden. Jetzt, vierzig Jahre später, liegt die umfassende archäologische Auswertung vor, ergänzt mit den Resultaten der botanischen, anthropologischen und genetischen Untersuchungen und verknüpft mit den schriftlichen Quellen. Die Zeitspanne reicht vom Frühmittelalter bis in die Zeit der Bündner Wirren in den 1620/30er-Jahren. Dannzumal wird die Wiese neben der Kirche zum Friedhof für über 50 der in Domat/Ems stationierten, an der Pest gestorbenen Soldaten der spanisch-österreichischen Koalition. Vom einstigen, zur Zeit Karls des Grossen um 800 erbauten und bis ins 13. Jahrhundert betriebenen Mönchshof blieb allein die Kirche bis heute bestehen. Archäologisch dokumentiert sind neben den Gräbern der Bewohner der Wohntrakt mit Küche, Backraum, Versammlungs- und Speisesaal. Schweizweit allein steht der 9 x 20 Meter grossen Herrenhof aus dem 7. Jahrhundert, dessen Grundmauern unter den Bauresten des Mönchshofs erhalten waren. Für den zweigeschossigen, um 800 durch einen Brand zerstörten Prunkbau gelingt die plastische und farbliche Rekonstruktion der Fassaden, was europaweit einmalig ist. Singulär sind Funde wie eine angekohlte Holztruhe samt dem Inhalt an Stoffresten, die einen Blick auf die damalige Kleidermode der Frauen ermöglichen.
Aktualisiert: 2023-01-10
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