Robert Schumanns „Album für die Jugend“

Robert Schumanns „Album für die Jugend“ von Appel,  Bernhard R.
Das vor 150 Jahren erschienene "Album für die Jugend" von Robert Schumann ist nicht nur ein herausragendes künstlerisches, musikhistorisches und pädagogisches Werk, sondern zugleich eine Signatur der Epoche an der sich viel vom bürgerlichen Selbstverständnis der Zeit um 1850 ablesen lässt. Obwohl sich die sozialen Voraussetzungen seiner Entstehung wesentlich geändert haben, erfreut sich Schumanns Opus 68 bis heute ungebrochener Beliebtheit im Unterricht wie im Konzertleben. Mit dem Ziel, Unbekanntes im Populären sichtbar zu machen, wird hier erstmals eine umfassende Einführung in Entstehungsgeschichte, Konzeption, Inhalt und Anliegen des Albums gegeben. Der reich illustrierte Text wird ergänzt durch das Faksimile der zweiten Druckausgabe von 1850 mit den "Musikalischen Haus- und Lebensregeln" sowie den Abdruck aller von Schumann weiterhin komponierten, aber nicht freigegebenen Stücken. Für jeden, der sich mit Schumanns "Jugendalbum" beschäftigen möchte, bietet dieses Buch die notwendigen Einsichten zum Verständnis und zur Interpretation des Werkes.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Robert Schumanns „Album für die Jugend“

Robert Schumanns „Album für die Jugend“ von Appel,  Bernhard R.
Das vor 150 Jahren erschienene "Album für die Jugend" von Robert Schumann ist nicht nur ein herausragendes künstlerisches, musikhistorisches und pädagogisches Werk, sondern zugleich eine Signatur der Epoche an der sich viel vom bürgerlichen Selbstverständnis der Zeit um 1850 ablesen lässt. Obwohl sich die sozialen Voraussetzungen seiner Entstehung wesentlich geändert haben, erfreut sich Schumanns Opus 68 bis heute ungebrochener Beliebtheit im Unterricht wie im Konzertleben. Mit dem Ziel, Unbekanntes im Populären sichtbar zu machen, wird hier erstmals eine umfassende Einführung in Entstehungsgeschichte, Konzeption, Inhalt und Anliegen des Albums gegeben. Der reich illustrierte Text wird ergänzt durch das Faksimile der zweiten Druckausgabe von 1850 mit den "Musikalischen Haus- und Lebensregeln" sowie den Abdruck aller von Schumann weiterhin komponierten, aber nicht freigegebenen Stücken. Für jeden, der sich mit Schumanns "Jugendalbum" beschäftigen möchte, bietet dieses Buch die notwendigen Einsichten zum Verständnis und zur Interpretation des Werkes.
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Robert Schumanns „Album für die Jugend“

Robert Schumanns „Album für die Jugend“ von Appel,  Bernhard R.
Das vor 150 Jahren erschienene "Album für die Jugend" von Robert Schumann ist nicht nur ein herausragendes künstlerisches, musikhistorisches und pädagogisches Werk, sondern zugleich eine Signatur der Epoche an der sich viel vom bürgerlichen Selbstverständnis der Zeit um 1850 ablesen lässt. Obwohl sich die sozialen Voraussetzungen seiner Entstehung wesentlich geändert haben, erfreut sich Schumanns Opus 68 bis heute ungebrochener Beliebtheit im Unterricht wie im Konzertleben. Mit dem Ziel, Unbekanntes im Populären sichtbar zu machen, wird hier erstmals eine umfassende Einführung in Entstehungsgeschichte, Konzeption, Inhalt und Anliegen des Albums gegeben. Der reich illustrierte Text wird ergänzt durch das Faksimile der zweiten Druckausgabe von 1850 mit den "Musikalischen Haus- und Lebensregeln" sowie den Abdruck aller von Schumann weiterhin komponierten, aber nicht freigegebenen Stücken. Für jeden, der sich mit Schumanns "Jugendalbum" beschäftigen möchte, bietet dieses Buch die notwendigen Einsichten zum Verständnis und zur Interpretation des Werkes.
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Robert Schumanns „Album für die Jugend“

Robert Schumanns „Album für die Jugend“ von Appel,  Bernhard R.
Das vor 150 Jahren erschienene "Album für die Jugend" von Robert Schumann ist nicht nur ein herausragendes künstlerisches, musikhistorisches und pädagogisches Werk, sondern zugleich eine Signatur der Epoche an der sich viel vom bürgerlichen Selbstverständnis der Zeit um 1850 ablesen lässt. Obwohl sich die sozialen Voraussetzungen seiner Entstehung wesentlich geändert haben, erfreut sich Schumanns Opus 68 bis heute ungebrochener Beliebtheit im Unterricht wie im Konzertleben. Mit dem Ziel, Unbekanntes im Populären sichtbar zu machen, wird hier erstmals eine umfassende Einführung in Entstehungsgeschichte, Konzeption, Inhalt und Anliegen des Albums gegeben. Der reich illustrierte Text wird ergänzt durch das Faksimile der zweiten Druckausgabe von 1850 mit den "Musikalischen Haus- und Lebensregeln" sowie den Abdruck aller von Schumann weiterhin komponierten, aber nicht freigegebenen Stücken. Für jeden, der sich mit Schumanns "Jugendalbum" beschäftigen möchte, bietet dieses Buch die notwendigen Einsichten zum Verständnis und zur Interpretation des Werkes.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Robert Schumann in Endenich (1854-1856)

Robert Schumann in Endenich (1854-1856) von Appel,  Bernhard R.
Um Schumanns letzte Lebensjahre, die er in der Nervenheilanstalt in Endenich bei Bonn verbrachte, ranken sich Gerüchte, Legenden und Mutmaßungen. Opfer dieser Spekulationen ist nicht zuletzt Clara Schumann. Ihr Verhalten während dieser Zeit wird in populären Lebensbeschreibungen häufig negativ bewertet. Die vom Komponisten Aribert Reimann im Archiv der Akademie der Künste, Berlin, deponierten Krankenakten werden in diesem Buch erstmals ungekürzt veröffentlicht, durch weitere bisher unbekannte Quellendokumente ergänzt und in einem medizinhistorischen Beitrag kommentiert. Diese Publikation liefert der biographischen, medizinischen, psychologischen und kulturgeschichtlichen Forschung erstmals ein seriöses Quellenfundament. Eine der wichtigen Buchveröffentlichungen zum 150. Todestag von Robert Schumann am 29. Juli 2006.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Robert Schumann in Endenich (1854-1856)

Robert Schumann in Endenich (1854-1856) von Appel,  Bernhard R.
Um Schumanns letzte Lebensjahre, die er in der Nervenheilanstalt in Endenich bei Bonn verbrachte, ranken sich Gerüchte, Legenden und Mutmaßungen. Opfer dieser Spekulationen ist nicht zuletzt Clara Schumann. Ihr Verhalten während dieser Zeit wird in populären Lebensbeschreibungen häufig negativ bewertet. Die vom Komponisten Aribert Reimann im Archiv der Akademie der Künste, Berlin, deponierten Krankenakten werden in diesem Buch erstmals ungekürzt veröffentlicht, durch weitere bisher unbekannte Quellendokumente ergänzt und in einem medizinhistorischen Beitrag kommentiert. Diese Publikation liefert der biographischen, medizinischen, psychologischen und kulturgeschichtlichen Forschung erstmals ein seriöses Quellenfundament. Eine der wichtigen Buchveröffentlichungen zum 150. Todestag von Robert Schumann am 29. Juli 2006.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Schumann in Düsseldorf

Schumann in Düsseldorf von Appel,  Bernhard R.
Das 3. Schumann-Symposion 1988 wurde aus doppeltem Anlaß unter das Thema „Robert Schumann in Düsseldorf“ gestellt. Die 700-Jahr-Feier der Stadtwerdung Düsseldorfs gab Anlaß, Leben und Wirken des bedeutendsten Komponisten, der in der Mitte des 19. Jahrhunderts hier wohnte und wirkte, zu gedenken. Das Vorhaben der Schumann-Forschungsstelle, den Beginn der Gesamtausgabe mit den vernachlässigten späten Werken zu beginnen, war zugleich auch Richtschnur für das 3. Robert-Schumann-Fest in seiner Programmgestaltung. Das Symposion, die Arbeit an der Gesamtausgabe und das Fest waren so eng aufeinander bezogen. Die Ausstellung „Schumann und die Düsseldorfer Malerschule“ im Foyer des Tagungsortes dokumentierte bildhaft ergänzend die soziale und künstlerische Einbettung von Clara und Robert Schumann in die Düsseldorfer Gesellschaft. Zunächst erwies sich, daß durchaus trotz eines so geringen Zeitabstandes von nur drei Jahren zum vorhergehenden Schumann-Symposion wirklich neue Ergebnisse in der Schumann-Forschung vorgelegt werden konnten. Dazu bei trugen die wichtigen Quellen der Tagebücher und Haushaltsbücher, die Gerd Nauhaus 1982 und 1987 veröffentlicht hatte. Seine Anwesenheit gab Gelegenheit, die besondere Rolle des Schumann-Hauses in Zwickau für alle Forschungsbemühungen hervorzuheben. In den drei Vorträgen und zwölf Referaten kamen zwar die beiden Schwerpunkte: Schumanns Lebens- und Wirkungsverhältnisse in Düsseldorf, seine Begegnung mit einer besonderen rheinischen Kunstszene sowie das Spätwerk in seinem großen Umfang voll zur Sprache, jedoch stellte sich bald heraus, daß das Verständnis der Zeit und der Werke nur auf dem Hintergrund seiner früheren Jahrzehnte zu begreifen und zu interpretieren ist. Mannigfache Fäden verbinden Schumann mit seinen früheren Wirkungsstätten und seinen jeweils spezifischen Schaffensprinzipien der einzelnen Gattungen. Obwohl die Generalthematik so auf eine bestimmte Zeitphase zugespitzt war, ergaben die Beiträge und Diskussionen bald, daß über sich vernetzende Bezüge letztlich ganz allgemeine Dimensionen von Schumanns schöpferischer Persönlichkeit auch sein Spätwerk durchdringen und die forschenden Fragestellungen bestimmten. Natürlich behielten die Musik und ihre quellenmäßige Überlieferung ebenso wie Fragen der Aufführungsweise und der Rezeption ihren Stellenwert, jedoch weitete sich manche Analyse des Details aus zu den Grundfragen von Genie und Krankheit, neben dem Verhältnis von Musik und Literatur trat jetzt verstärkt das Verhältnis von Musik und Malerei in den Vordergrund, aber mit der nachrevolutionären Zeit und dem Ortswechsel auch das Verhältnis von Musik und Öffentlichkeit, ja Musik und Politik. Wieder einmal zeigte sich gerade bei Schumann die romantische Einheit von Künstler und Werk mit den geistigen und geschichtlichen Strömungen und Ereignissen seiner Welt.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Schumann in Düsseldorf

Schumann in Düsseldorf von Appel,  Bernhard R.
Das 3. Schumann-Symposion 1988 wurde aus doppeltem Anlaß unter das Thema „Robert Schumann in Düsseldorf“ gestellt. Die 700-Jahr-Feier der Stadtwerdung Düsseldorfs gab Anlaß, Leben und Wirken des bedeutendsten Komponisten, der in der Mitte des 19. Jahrhunderts hier wohnte und wirkte, zu gedenken. Das Vorhaben der Schumann-Forschungsstelle, den Beginn der Gesamtausgabe mit den vernachlässigten späten Werken zu beginnen, war zugleich auch Richtschnur für das 3. Robert-Schumann-Fest in seiner Programmgestaltung. Das Symposion, die Arbeit an der Gesamtausgabe und das Fest waren so eng aufeinander bezogen. Die Ausstellung „Schumann und die Düsseldorfer Malerschule“ im Foyer des Tagungsortes dokumentierte bildhaft ergänzend die soziale und künstlerische Einbettung von Clara und Robert Schumann in die Düsseldorfer Gesellschaft. Zunächst erwies sich, daß durchaus trotz eines so geringen Zeitabstandes von nur drei Jahren zum vorhergehenden Schumann-Symposion wirklich neue Ergebnisse in der Schumann-Forschung vorgelegt werden konnten. Dazu bei trugen die wichtigen Quellen der Tagebücher und Haushaltsbücher, die Gerd Nauhaus 1982 und 1987 veröffentlicht hatte. Seine Anwesenheit gab Gelegenheit, die besondere Rolle des Schumann-Hauses in Zwickau für alle Forschungsbemühungen hervorzuheben. In den drei Vorträgen und zwölf Referaten kamen zwar die beiden Schwerpunkte: Schumanns Lebens- und Wirkungsverhältnisse in Düsseldorf, seine Begegnung mit einer besonderen rheinischen Kunstszene sowie das Spätwerk in seinem großen Umfang voll zur Sprache, jedoch stellte sich bald heraus, daß das Verständnis der Zeit und der Werke nur auf dem Hintergrund seiner früheren Jahrzehnte zu begreifen und zu interpretieren ist. Mannigfache Fäden verbinden Schumann mit seinen früheren Wirkungsstätten und seinen jeweils spezifischen Schaffensprinzipien der einzelnen Gattungen. Obwohl die Generalthematik so auf eine bestimmte Zeitphase zugespitzt war, ergaben die Beiträge und Diskussionen bald, daß über sich vernetzende Bezüge letztlich ganz allgemeine Dimensionen von Schumanns schöpferischer Persönlichkeit auch sein Spätwerk durchdringen und die forschenden Fragestellungen bestimmten. Natürlich behielten die Musik und ihre quellenmäßige Überlieferung ebenso wie Fragen der Aufführungsweise und der Rezeption ihren Stellenwert, jedoch weitete sich manche Analyse des Details aus zu den Grundfragen von Genie und Krankheit, neben dem Verhältnis von Musik und Literatur trat jetzt verstärkt das Verhältnis von Musik und Malerei in den Vordergrund, aber mit der nachrevolutionären Zeit und dem Ortswechsel auch das Verhältnis von Musik und Öffentlichkeit, ja Musik und Politik. Wieder einmal zeigte sich gerade bei Schumann die romantische Einheit von Künstler und Werk mit den geistigen und geschichtlichen Strömungen und Ereignissen seiner Welt.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Schumann in Düsseldorf

Schumann in Düsseldorf von Appel,  Bernhard R.
Das 3. Schumann-Symposion 1988 wurde aus doppeltem Anlaß unter das Thema „Robert Schumann in Düsseldorf“ gestellt. Die 700-Jahr-Feier der Stadtwerdung Düsseldorfs gab Anlaß, Leben und Wirken des bedeutendsten Komponisten, der in der Mitte des 19. Jahrhunderts hier wohnte und wirkte, zu gedenken. Das Vorhaben der Schumann-Forschungsstelle, den Beginn der Gesamtausgabe mit den vernachlässigten späten Werken zu beginnen, war zugleich auch Richtschnur für das 3. Robert-Schumann-Fest in seiner Programmgestaltung. Das Symposion, die Arbeit an der Gesamtausgabe und das Fest waren so eng aufeinander bezogen. Die Ausstellung „Schumann und die Düsseldorfer Malerschule“ im Foyer des Tagungsortes dokumentierte bildhaft ergänzend die soziale und künstlerische Einbettung von Clara und Robert Schumann in die Düsseldorfer Gesellschaft. Zunächst erwies sich, daß durchaus trotz eines so geringen Zeitabstandes von nur drei Jahren zum vorhergehenden Schumann-Symposion wirklich neue Ergebnisse in der Schumann-Forschung vorgelegt werden konnten. Dazu bei trugen die wichtigen Quellen der Tagebücher und Haushaltsbücher, die Gerd Nauhaus 1982 und 1987 veröffentlicht hatte. Seine Anwesenheit gab Gelegenheit, die besondere Rolle des Schumann-Hauses in Zwickau für alle Forschungsbemühungen hervorzuheben. In den drei Vorträgen und zwölf Referaten kamen zwar die beiden Schwerpunkte: Schumanns Lebens- und Wirkungsverhältnisse in Düsseldorf, seine Begegnung mit einer besonderen rheinischen Kunstszene sowie das Spätwerk in seinem großen Umfang voll zur Sprache, jedoch stellte sich bald heraus, daß das Verständnis der Zeit und der Werke nur auf dem Hintergrund seiner früheren Jahrzehnte zu begreifen und zu interpretieren ist. Mannigfache Fäden verbinden Schumann mit seinen früheren Wirkungsstätten und seinen jeweils spezifischen Schaffensprinzipien der einzelnen Gattungen. Obwohl die Generalthematik so auf eine bestimmte Zeitphase zugespitzt war, ergaben die Beiträge und Diskussionen bald, daß über sich vernetzende Bezüge letztlich ganz allgemeine Dimensionen von Schumanns schöpferischer Persönlichkeit auch sein Spätwerk durchdringen und die forschenden Fragestellungen bestimmten. Natürlich behielten die Musik und ihre quellenmäßige Überlieferung ebenso wie Fragen der Aufführungsweise und der Rezeption ihren Stellenwert, jedoch weitete sich manche Analyse des Details aus zu den Grundfragen von Genie und Krankheit, neben dem Verhältnis von Musik und Literatur trat jetzt verstärkt das Verhältnis von Musik und Malerei in den Vordergrund, aber mit der nachrevolutionären Zeit und dem Ortswechsel auch das Verhältnis von Musik und Öffentlichkeit, ja Musik und Politik. Wieder einmal zeigte sich gerade bei Schumann die romantische Einheit von Künstler und Werk mit den geistigen und geschichtlichen Strömungen und Ereignissen seiner Welt.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Schumann in Düsseldorf

Schumann in Düsseldorf von Appel,  Bernhard R.
Das 3. Schumann-Symposion 1988 wurde aus doppeltem Anlaß unter das Thema „Robert Schumann in Düsseldorf“ gestellt. Die 700-Jahr-Feier der Stadtwerdung Düsseldorfs gab Anlaß, Leben und Wirken des bedeutendsten Komponisten, der in der Mitte des 19. Jahrhunderts hier wohnte und wirkte, zu gedenken. Das Vorhaben der Schumann-Forschungsstelle, den Beginn der Gesamtausgabe mit den vernachlässigten späten Werken zu beginnen, war zugleich auch Richtschnur für das 3. Robert-Schumann-Fest in seiner Programmgestaltung. Das Symposion, die Arbeit an der Gesamtausgabe und das Fest waren so eng aufeinander bezogen. Die Ausstellung „Schumann und die Düsseldorfer Malerschule“ im Foyer des Tagungsortes dokumentierte bildhaft ergänzend die soziale und künstlerische Einbettung von Clara und Robert Schumann in die Düsseldorfer Gesellschaft. Zunächst erwies sich, daß durchaus trotz eines so geringen Zeitabstandes von nur drei Jahren zum vorhergehenden Schumann-Symposion wirklich neue Ergebnisse in der Schumann-Forschung vorgelegt werden konnten. Dazu bei trugen die wichtigen Quellen der Tagebücher und Haushaltsbücher, die Gerd Nauhaus 1982 und 1987 veröffentlicht hatte. Seine Anwesenheit gab Gelegenheit, die besondere Rolle des Schumann-Hauses in Zwickau für alle Forschungsbemühungen hervorzuheben. In den drei Vorträgen und zwölf Referaten kamen zwar die beiden Schwerpunkte: Schumanns Lebens- und Wirkungsverhältnisse in Düsseldorf, seine Begegnung mit einer besonderen rheinischen Kunstszene sowie das Spätwerk in seinem großen Umfang voll zur Sprache, jedoch stellte sich bald heraus, daß das Verständnis der Zeit und der Werke nur auf dem Hintergrund seiner früheren Jahrzehnte zu begreifen und zu interpretieren ist. Mannigfache Fäden verbinden Schumann mit seinen früheren Wirkungsstätten und seinen jeweils spezifischen Schaffensprinzipien der einzelnen Gattungen. Obwohl die Generalthematik so auf eine bestimmte Zeitphase zugespitzt war, ergaben die Beiträge und Diskussionen bald, daß über sich vernetzende Bezüge letztlich ganz allgemeine Dimensionen von Schumanns schöpferischer Persönlichkeit auch sein Spätwerk durchdringen und die forschenden Fragestellungen bestimmten. Natürlich behielten die Musik und ihre quellenmäßige Überlieferung ebenso wie Fragen der Aufführungsweise und der Rezeption ihren Stellenwert, jedoch weitete sich manche Analyse des Details aus zu den Grundfragen von Genie und Krankheit, neben dem Verhältnis von Musik und Literatur trat jetzt verstärkt das Verhältnis von Musik und Malerei in den Vordergrund, aber mit der nachrevolutionären Zeit und dem Ortswechsel auch das Verhältnis von Musik und Öffentlichkeit, ja Musik und Politik. Wieder einmal zeigte sich gerade bei Schumann die romantische Einheit von Künstler und Werk mit den geistigen und geschichtlichen Strömungen und Ereignissen seiner Welt.
Aktualisiert: 2023-06-21
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„Neue Bahnen“

„Neue Bahnen“ von Appel,  Bernhard R.
Robert und Clara Schumann pflegten zeitlebens intensive Kontakte zu anderen Musikerpersönlichkeiten, seien es Komponistenkollegen, Musikerfreunde, Schüler oder Ratsuchende. Die in diesem Band versammelten Symposionsbeiträge konzentrieren sich nicht nur auf die namhaften unter ihnen, wie Brahms, Mendelssohn Bartholdy oder Liszt, sondern weiten die Untersuchungen auf jenen großen Personenkreis aus, der sich aus der Befragung aller zeitgenössischen Quellen ergibt, angefangen von Schumanns Schwager Woldemar Bargiel bis hin zu der weithin unbekannten Komponistin Elise Müller.
Aktualisiert: 2023-06-21
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„Neue Bahnen“

„Neue Bahnen“ von Appel,  Bernhard R.
Robert und Clara Schumann pflegten zeitlebens intensive Kontakte zu anderen Musikerpersönlichkeiten, seien es Komponistenkollegen, Musikerfreunde, Schüler oder Ratsuchende. Die in diesem Band versammelten Symposionsbeiträge konzentrieren sich nicht nur auf die namhaften unter ihnen, wie Brahms, Mendelssohn Bartholdy oder Liszt, sondern weiten die Untersuchungen auf jenen großen Personenkreis aus, der sich aus der Befragung aller zeitgenössischen Quellen ergibt, angefangen von Schumanns Schwager Woldemar Bargiel bis hin zu der weithin unbekannten Komponistin Elise Müller.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Vom Einfall zum Werk

Vom Einfall zum Werk von Appel,  Bernhard R.
In den komplexen schöpferischen Vorgang des Komponierens gehen historische und soziale Umstände ebenso ein, wie persönliche Erfahrungen und der Dialog mit den Zeitgenossen. Schumann wird nicht als einsam schaffendes Genie mystifiziert, sondern als gesellschaftlich handelnder und im konkreten Lebensvollzug verwurzelter Künstler beschrieben. Die Abhandlung zeigt alle nur greifbaren Aspekte der Schaffensweise Schumanns auf und entwickelt zugleich einen neuen methodischen Weg zur Erforschung kompositorischer Schaffensprozesse.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Vom Einfall zum Werk

Vom Einfall zum Werk von Appel,  Bernhard R.
In den komplexen schöpferischen Vorgang des Komponierens gehen historische und soziale Umstände ebenso ein, wie persönliche Erfahrungen und der Dialog mit den Zeitgenossen. Schumann wird nicht als einsam schaffendes Genie mystifiziert, sondern als gesellschaftlich handelnder und im konkreten Lebensvollzug verwurzelter Künstler beschrieben. Die Abhandlung zeigt alle nur greifbaren Aspekte der Schaffensweise Schumanns auf und entwickelt zugleich einen neuen methodischen Weg zur Erforschung kompositorischer Schaffensprozesse.
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Vom Einfall zum Werk

Vom Einfall zum Werk von Appel,  Bernhard R.
In den komplexen schöpferischen Vorgang des Komponierens gehen historische und soziale Umstände ebenso ein, wie persönliche Erfahrungen und der Dialog mit den Zeitgenossen. Schumann wird nicht als einsam schaffendes Genie mystifiziert, sondern als gesellschaftlich handelnder und im konkreten Lebensvollzug verwurzelter Künstler beschrieben. Die Abhandlung zeigt alle nur greifbaren Aspekte der Schaffensweise Schumanns auf und entwickelt zugleich einen neuen methodischen Weg zur Erforschung kompositorischer Schaffensprozesse.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Robert Schumanns „Album für die Jugend“

Robert Schumanns „Album für die Jugend“ von Appel,  Bernhard R.
Das vor 150 Jahren erschienene "Album für die Jugend" von Robert Schumann ist nicht nur ein herausragendes künstlerisches, musikhistorisches und pädagogisches Werk, sondern zugleich eine Signatur der Epoche an der sich viel vom bürgerlichen Selbstverständnis der Zeit um 1850 ablesen lässt. Obwohl sich die sozialen Voraussetzungen seiner Entstehung wesentlich geändert haben, erfreut sich Schumanns Opus 68 bis heute ungebrochener Beliebtheit im Unterricht wie im Konzertleben. Mit dem Ziel, Unbekanntes im Populären sichtbar zu machen, wird hier erstmals eine umfassende Einführung in Entstehungsgeschichte, Konzeption, Inhalt und Anliegen des Albums gegeben. Der reich illustrierte Text wird ergänzt durch das Faksimile der zweiten Druckausgabe von 1850 mit den "Musikalischen Haus- und Lebensregeln" sowie den Abdruck aller von Schumann weiterhin komponierten, aber nicht freigegebenen Stücken. Für jeden, der sich mit Schumanns "Jugendalbum" beschäftigen möchte, bietet dieses Buch die notwendigen Einsichten zum Verständnis und zur Interpretation des Werkes.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Schumann in Düsseldorf

Schumann in Düsseldorf von Appel,  Bernhard R.
Das 3. Schumann-Symposion 1988 wurde aus doppeltem Anlaß unter das Thema „Robert Schumann in Düsseldorf“ gestellt. Die 700-Jahr-Feier der Stadtwerdung Düsseldorfs gab Anlaß, Leben und Wirken des bedeutendsten Komponisten, der in der Mitte des 19. Jahrhunderts hier wohnte und wirkte, zu gedenken. Das Vorhaben der Schumann-Forschungsstelle, den Beginn der Gesamtausgabe mit den vernachlässigten späten Werken zu beginnen, war zugleich auch Richtschnur für das 3. Robert-Schumann-Fest in seiner Programmgestaltung. Das Symposion, die Arbeit an der Gesamtausgabe und das Fest waren so eng aufeinander bezogen. Die Ausstellung „Schumann und die Düsseldorfer Malerschule“ im Foyer des Tagungsortes dokumentierte bildhaft ergänzend die soziale und künstlerische Einbettung von Clara und Robert Schumann in die Düsseldorfer Gesellschaft. Zunächst erwies sich, daß durchaus trotz eines so geringen Zeitabstandes von nur drei Jahren zum vorhergehenden Schumann-Symposion wirklich neue Ergebnisse in der Schumann-Forschung vorgelegt werden konnten. Dazu bei trugen die wichtigen Quellen der Tagebücher und Haushaltsbücher, die Gerd Nauhaus 1982 und 1987 veröffentlicht hatte. Seine Anwesenheit gab Gelegenheit, die besondere Rolle des Schumann-Hauses in Zwickau für alle Forschungsbemühungen hervorzuheben. In den drei Vorträgen und zwölf Referaten kamen zwar die beiden Schwerpunkte: Schumanns Lebens- und Wirkungsverhältnisse in Düsseldorf, seine Begegnung mit einer besonderen rheinischen Kunstszene sowie das Spätwerk in seinem großen Umfang voll zur Sprache, jedoch stellte sich bald heraus, daß das Verständnis der Zeit und der Werke nur auf dem Hintergrund seiner früheren Jahrzehnte zu begreifen und zu interpretieren ist. Mannigfache Fäden verbinden Schumann mit seinen früheren Wirkungsstätten und seinen jeweils spezifischen Schaffensprinzipien der einzelnen Gattungen. Obwohl die Generalthematik so auf eine bestimmte Zeitphase zugespitzt war, ergaben die Beiträge und Diskussionen bald, daß über sich vernetzende Bezüge letztlich ganz allgemeine Dimensionen von Schumanns schöpferischer Persönlichkeit auch sein Spätwerk durchdringen und die forschenden Fragestellungen bestimmten. Natürlich behielten die Musik und ihre quellenmäßige Überlieferung ebenso wie Fragen der Aufführungsweise und der Rezeption ihren Stellenwert, jedoch weitete sich manche Analyse des Details aus zu den Grundfragen von Genie und Krankheit, neben dem Verhältnis von Musik und Literatur trat jetzt verstärkt das Verhältnis von Musik und Malerei in den Vordergrund, aber mit der nachrevolutionären Zeit und dem Ortswechsel auch das Verhältnis von Musik und Öffentlichkeit, ja Musik und Politik. Wieder einmal zeigte sich gerade bei Schumann die romantische Einheit von Künstler und Werk mit den geistigen und geschichtlichen Strömungen und Ereignissen seiner Welt.
Aktualisiert: 2023-06-14
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„Neue Bahnen“

„Neue Bahnen“ von Appel,  Bernhard R.
Robert und Clara Schumann pflegten zeitlebens intensive Kontakte zu anderen Musikerpersönlichkeiten, seien es Komponistenkollegen, Musikerfreunde, Schüler oder Ratsuchende. Die in diesem Band versammelten Symposionsbeiträge konzentrieren sich nicht nur auf die namhaften unter ihnen, wie Brahms, Mendelssohn Bartholdy oder Liszt, sondern weiten die Untersuchungen auf jenen großen Personenkreis aus, der sich aus der Befragung aller zeitgenössischen Quellen ergibt, angefangen von Schumanns Schwager Woldemar Bargiel bis hin zu der weithin unbekannten Komponistin Elise Müller.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Robert Schumann, das Violoncello und die Cellisten seiner Zeit

Robert Schumann, das Violoncello und die Cellisten seiner Zeit von Appel,  Bernhard R., Wendt,  Matthias
Der 12. Band der Schumann-Forschungen behandelt Schumanns Verhältnis zum Violoncello und zu den Cellisten seiner Zeit. Er fasst die Vorträge eines internationalen Symposiums zusammen und ist dem bedeutenden Musikwissenschaftler und Herausgeber der Schumann-Gesamtausgabe Prof. Dr. Klaus Wolfgang Niemöller zum 75. Geburtstag gewidmet.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Robert Schumann in Endenich (1854-1856)

Robert Schumann in Endenich (1854-1856) von Appel,  Bernhard R.
Um Schumanns letzte Lebensjahre, die er in der Nervenheilanstalt in Endenich bei Bonn verbrachte, ranken sich Gerüchte, Legenden und Mutmaßungen. Opfer dieser Spekulationen ist nicht zuletzt Clara Schumann. Ihr Verhalten während dieser Zeit wird in populären Lebensbeschreibungen häufig negativ bewertet. Die vom Komponisten Aribert Reimann im Archiv der Akademie der Künste, Berlin, deponierten Krankenakten werden in diesem Buch erstmals ungekürzt veröffentlicht, durch weitere bisher unbekannte Quellendokumente ergänzt und in einem medizinhistorischen Beitrag kommentiert. Diese Publikation liefert der biographischen, medizinischen, psychologischen und kulturgeschichtlichen Forschung erstmals ein seriöses Quellenfundament. Eine der wichtigen Buchveröffentlichungen zum 150. Todestag von Robert Schumann am 29. Juli 2006.
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