Hopaaa!

Hopaaa!
„Hopaaa!“ Raus in die “wuide weide Welt“! Und zwar auf der linken Spur: Django 3000 laden ein zum „Danz ums Feia“, zum Strawanzen, zur puren Lust am Leben. „Diese Jungs sind heiß! So heiß, dass sie die Lagerfeuer-Glut barfuß austreten!“ las man immer wieder in der Presse. „Hopaaa!“ - so heißt auch die neue CD von Django 3000, den fahrenden Musikanten-Strizzis aus dem Chiemgau. Mit bayerischem Gypsy-Pop auf zu neuen Abenteuern, zu neuen Heidis. Ein Zigeuner, der sesshaft wird, der lebt nicht mehr. „Hopaaa Heidis!“ Nach unzähligen durchzechten und durchfeierten Nächten in Wirtshäusern und am Lagerfeuer machen Django 3000 sich ab September 2013 wieder auf in die „wuide weide Welt“. Das ist ihr Leben. Und je mehr „Heidis“ ums Feuer und vor der Bühne tanzen, umso besser! Das Leben kann so irrsinnig schön sein, dass es fast weh tut. Wichtigste Botschaft der fahrenden Musikanten bleibt: Eingesperrt sein ist schlimmer als Sterben. Lieber den Verstand verlieren, als das Leben net gspian! Und so klingt auch der Sound von Django 3000. Den muss man spüren: mit dem Herz, mit dem Bauch, mit den Beinen. Mit de Fiaß. Man möchte oft genug Jauchzen vor lauter Glück. Die neuen Lieder sprühen vor Leidenschaft! Sie erzählen von einer illegalen Brautentführung („Auf und davo“), von zweibeinigen „Viecher mit Haxen“, die ums Verrecken nicht stillstehen wollen, von einem Banküberfall aus lauter Liebe („Herz wia a Messer“) und vom Deifi, dem Teufel, der in Postbotenuniform daherkommt und der die Briefe der Liebsten mit seinem Atem verbrennt, die Drecksau („Am End von da Welt“). Django 3000 aus den unendlichen Weiten des bayerischen Chiemgau haben mit ihrem Debütalbum 2011 einen neuen Sound gekürt: den bayerischen Gypsy-Pop, mit dem sie nicht nur die hiesige Popszene ordentlich aufgemischt haben. Seit über zwei Jahren schallt die „Heidi“ durch Wirtshäuser, von Konzertbühnen, aus dem Radio und Fernsehen und wurde gut 700.000 Mal am Internet-Lagerfeuer bei YouTube angeklickt. Zur Heidi gesellte sich schon bald der Schlachtruf „Hopaaa!“, der ein Konzert von Django 3000 von Anfang bis Ende begleitet, und inzwischen bis weit in den Norden der Republik hallt. Deshalb ist die neue Platte auch nicht im sterilen engen Studio entstanden, sondern im Wirtshaus. Genauer gesagt, im Gasthof Ott in Staudach. Dort, wo man das Chiemseewasser gerade noch riecht und die Berge sehen kann, ist die Homebase der Band, nur dort ist er dauerhaft lebensfähig, der Django aus Oberbayern. Dort, im urigen Wirtshaussaal, haben sie immer am Ruhetag ihre Instrumente aufgebaut: Florian Starflinger, der Stehgeiger des Wahnsinns, Gitarrist und Frontsänger Kamil Müller, der getürkte Bayer aus der Slowakei, Kontrabass-Don-Giovanni Michael Fenzl sowie Drummer Jan-Philipp Wiesmann, Rhythmuszigeuner und Band-Exot aus dem fernen Schwaben. Dort fließt die Django-Musik nur so aus den studierten Musikern raus. Das reinste Zigeunerbeben.
Aktualisiert: 2021-12-30
> findR *

Wer Glück hat kommt

Wer Glück hat kommt von Schwarzmann,  Martina
Ein bisserl Sorgen hatte sich Martina Schwarzmann dann doch gemacht. Wird sie durch die Geburt ihrer Tochter Johanna versehentlich milder und netter? Schlägt auch bei ihr die gefürchtete Stilldemenz, der Wickeltisch-Alzheimer, in aller Härte zu? Denn die bayerische Musikkabarettistin weiß genau: „Viele Frauen würden nach der Geburt gern wieder arbeiten gehen – aber sie finden nicht mehr hin!“ Doch die Schwarzmann und ihre Fans können aufatmen: Die 31-jährige findet mit ihrem vierten Programm „Wer Glück hat, kommt!“ mühelos wieder hin – auf die Bühne, zur bewährten Bosheit, und zur Bestform, die ihr 2008 den Deutschen Kabarettpreis einbrachte. „I merk nix, dass ich netter werd“, freut sich die meisterhafte Leut-Beobachterin aus Überacker bei Fürstenfeldbruck, und schließt daher auch Gewaltanwendung am Kinderwagerl gegen penetrante Babygrabscher nicht mehr aus: „Ich könnt’ nie jemanden erschießen. Aber dann denk i mir, nur so a bissl ins Knia.“ Wobei man sagen muss: Es hat sich doch etwas geändert. Durch den Schwarzmann-Kopf kurven jetzt, womöglich doch hormonell bedingt, noch skurrilere, schrägere und wahnwitzigere Geschichten als vorher schon. Martina Schwarzmann züchtet neuerdings Bananen im Kirschbaum, tuckert mit dem Mofa zum Hells-Angels-Treffen, enthüllt den bisher völlig unbekannten Zusammenhang zwischen Intimpiercings und Gulasch, und fragt sich, ob sich die Sternsinger in Afrika eigentlich weiß anmalen. Und so hat sie alles andere als ein reines Baby-, Wickel- und Windel-Programm unter dem Motto „Szenen einer Wehe“ auf die Beine gestellt – denn dazu ist das Leben viel zu kunterbunt „g’scheckert“, dazu hat die Schwarzmann zu viele Geschichten zu erzählen und zu viele Lieder zu singen, um sich nur auf ein einziges Thema zu konzentrieren. Auch wenn es noch so spannend, neu und aufregend ist. Weil Mutterschaft ist, wenn die Mutter schafft, hat die „Mundartistin“ (Süddeutsche Zeitung) im letzten Jahr zahllose neue Geschichten und Lieder über den großen Wahnsinn im Kleinen geschrieben, und bringt als brillante Beobachterin einmal mehr die zentralen Fragen auf den Punkt, die sich jeder einzelne ihrer Zuschauer auch schon immer gestellt hat, und die in „Wer Glück hat, kommt!“ endlich Aufklärung finden. Zum Beispiel: Warum müssen Rennradfahrer auf der Straße eigentlich immer zu viert nebeneinander fahren, selbst wenn sie nur zu dritt sind? Zudem beweist Martina Schwarzmann mehr denn je, dass wahrscheinlich niemand mit weniger Griffen auf der Gitarre mehr lustige und schöne Lieder schreibt als sie. Wenn sie über ihren „Urlaub auf der anderen Seite der Wasserlache“ singt, auf der alles auf dem Kopf steht, wo die Füße oben und der Himmel unten ist, und wo der Schuhbeck Fonsä bei Kentucky Fried Chicken kocht – dann ist sie mit diesem hinreißenden Song der Liedermacherei beinahe näher als dem Kabarett, und zeigt ganz neue Facetten. Und so lautet die frohe Botschaft nach Martina Schwarzmanns Entbindung vom neuen Programm: Künstlerin wie Zuschauer sind wohlauf! Wer Glück hat, kommt hin! Auszeichnungen: 2001 1.Platz „Goldene Weißwurst“ vom Studentenwerk München 3.Platz Schweiger Kleinkunstpreis 2002 1.Platz Bielefelder Kabarettpreis 3.Platz Mittelhessischer Kleinkunstwettbewerb 2.Förderpreis vom Bezirk Oberbayern 2003 nominiert für den Prix Pantheon, Bonn Augsburger Bühnenpreis Publikumspreis 2004 Gewinnerin des Poetry Slams – Substanz/München 2. Platz beim Paulaner Solo Kabarettival 2. Platz beim ScharfrichterBeil 2004 (Gewinner des Publikumsvotums) 2007 Deutscher Kleinkunstpreis „Der Förderpreis der Stadt Mainz“ Bayerischer Kabarettpreis in der Kategorie „Musikkabarett“ 2008 Deutscher Kabarettpreis „Sonderpreis“ Folgende Bild-/Tonträger von Martina Schwarzmann sind im Handel erhältlich: CD „Schräge Töne – Klare Worte“ (2004) CD „deafs a bissal mehra sei“ (2006) DVD „deafs a bissal mehra sei“ (2007) CD „So schee kons Lebn sei!“ (2008) DVD „So schee kons Lebn sei!“ (2010) Kennen/Südpolentertainment (im Vertrieb von roughtrade)
Aktualisiert: 2021-12-30
> findR *

Lernbelästigung

Lernbelästigung von Eixenberger,  Christine
Das Staatsexamen ist geschafft, nun muss sich Christine Eixenberger in ihrem neuen Soloprogramm "Lernbelästigung" als Referendarin durch den Bildungsdschungel kämpfen, als Teamchefin einer Mannschaft von 23 Rotzlöffeln, die mit einem Bein noch im Sandkasten, mit dem anderen schon in der Pubertät stecken. Am Ende der 4. Klasse wartet der Übertritt, und die Eltern fordern schon zähnefletschend "Gymnasium!", das Ministerium empfiehlt Gruppenpädagogik, Schulbusfahrer Sepp hingegen "a Trumm Fotzen, scho rein prophylaktisch". Auch die Lehrerin selbst bleibt von Lernbelästigungen nicht verschont: Als Single unter Muttertieren bleibt ihr nur die Flucht nach vorn, und da tummelt sich so manches männliche Alpha-­‐Tier. Sexuelle Auslese: Mangelhaft. Kommen Sie, staunen Sie, Eltern, Kinder, Sensationen... Christine Eixenberger, Jahrgang 1987, stand bereits in ihrer Schülerzeit auf der Bühne und beeindruckt seitdem ihr Publikum als komödiantische Nahkampfwaffe. Ihr Schauspieltalent stellte sie unter anderem in verschiedenen Theater-­‐ und Musicalproduktionen unter Beweis, bevor sie die Kabarettbühne für sich entdeckte. Seit 2014 moderiert sie die BR-­‐Comedy-­‐Talkshow „Habe die Ehre“ zusammen mit dem Kabarettisten und Parodisten Wolfgang Krebs und nebenbei absolvierte sie ihr Grundschullehramtsstudium auf der Ludwig-­‐Maximilians-­‐Universität in München. Ihre Zulassungsarbeit schrieb sie zum Thema „Dialekt im Unterricht“ – nun gibt es die erste Doppelstunde Eixenberger mit viel Bairisch, außerdem Heimat-­‐ und Sachkunde und viel Musik.
Aktualisiert: 2021-12-30
> findR *

Irish-Bayrisch

Irish-Bayrisch
Seit November 2005 bringen Da Huawa, da Meier und I gemeinsam mit der irischen Gruppe Na Ciotogi ("Die Linkshänder") bayerische und irische Volksmusik in einem Abendprogramm auf die Bühne. "Irish-Bayrisch" liefert mit acht Mann, Gitarre, Harmonika, Dudelsack, Posaune, Geige, Flöte, Trommeln und Gesang einen völkerverbindenden Konzertabend der Extraklasse. Da trifft das Bairische auf das Gälische, tanzt die Harmonika mit dem irischen Akkordeon, liefern sich Siegi Mühlbauers ("I") Percussion und Timmy McCarthys irische Handtrommel "Bodhrán" ein musikalisches Wettrennen. Der Zwiefache trifft auf schnelle irische Polkas und fetzige Slides, der Dudelsack umspielt das "Bayernland" und bringt weiß-blauen Himmel und die grüne Insel zusammen. Timmy kann ohne Zweifel als der irische Roider Jackl bezeichnet werden, der bei diesem völkerverbindenden Abend mit seinen vier Musikerkollegen David McMahon, Eoin O'Riabhaigh, Tony McCarthy und Peter Corbett nicht nur die irische Folklore auf die Bühne holt, sondern auch daran erinnert, dass die traditionelle Musik der Iren - wie auch der Bayern - Tanzmusik ist. Es wird gesteppt und gefiedelt, der "Fensterstockhias" nicht nur in den Chatroom verlagert, sondern auch dem "damischen Goasbock", einer irischen Volksweise, vorgestellt, die abwechselnd auf Gälisch und Bairisch erklingt. Acht Mann, eine Vielzahl an Instrumenten und Gesang leiten die Irish-Bayrisch-Konzerte, die sich über die Jahre zu einem absoluten Geheimtipp entwickelt haben.
Aktualisiert: 2021-12-30
> findR *

Ballkontakt

Ballkontakt von Christine,  Eixenberger
Das Staatsexamen ist geschafft, nun muss sich Christine Eixenberger in ihrem neuen Soloprogramm "Lernbelästigung" als Referendarin durch den Bildungsdschungel kämpfen, als Teamchefin einer Mannschaft von 23 Rotzlöffeln, die mit einem Bein noch im Sandkasten, mit dem anderen schon in der Pubertät stecken. Am Ende der 4. Klasse wartet der Übertritt, und die Eltern fordern schon zähnefletschend "Gymnasium!", das Ministerium empfiehlt Gruppenpädagogik, Schulbusfahrer Sepp hingegen "a Trumm Fotzen, scho rein prophylaktisch". Auch die Lehrerin selbst bleibt von Lernbelästigungen nicht verschont: Als Single unter Muttertieren bleibt ihr nur die Flucht nach vorn, und da tummelt sich so manches männliche Alpha-­‐Tier. Sexuelle Auslese: Mangelhaft. Kommen Sie, staunen Sie, Eltern, Kinder, Sensationen... Christine Eixenberger, Jahrgang 1987, stand bereits in ihrer Schülerzeit auf der Bühne und beeindruckt seitdem ihr Publikum als komödiantische Nahkampfwaffe. Ihr Schauspieltalent stellte sie unter anderem in verschiedenen Theater-­‐ und Musicalproduktionen unter Beweis, bevor sie die Kabarettbühne für sich entdeckte. Seit 2014 moderiert sie die BR-­‐Comedy-­‐Talkshow „Habe die Ehre“ zusammen mit dem Kabarettisten und Parodisten Wolfgang Krebs und nebenbei absolvierte sie ihr Grundschullehramtsstudium auf der Ludwig-­‐Maximilians-­‐Universität in München. Ihre Zulassungsarbeit schrieb sie zum Thema „Dialekt im Unterricht“ – nun gibt es die erste Doppelstunde Eixenberger mit viel Bairisch, außerdem Heimat-­‐ und Sachkunde und viel Musik.
Aktualisiert: 2021-12-30
> findR *

Hädidadiwari

Hädidadiwari von Kellner,  Mathias
Hädidadiwari! Ein geflügeltes Wort in Bayern. Und mal ehrlich: wie oft fragt sich das jeder von uns? Die einen stiller, die anderen lauter? Hätte, täte, wäre ich doch ... dabei ist dieser Gedanke so überflüssig. Und trotzdem bei vielen so fest im Denken und Leben verwurzelt. Eine Falle! Und eine dieser grundlegenden Aufgaben, die einem das Leben so mit auf den Weg gibt. Und die man möglichst bald lösen sollte, denn: „Hädidadiwari ... das bringt nix“, sagt Mathias Kellner. Und hat gleich ein ganzes Album dazu geschrieben. Nach vier Studioalben und einer Live-CD mit seiner Band Kellner, nach vielen Support-Shows mit Claudia Koreck und Katie Melua und einem Ausflug ins Filmbusiness ("Was weg is, is weg") stellt Mathias Kellner in Januar 2014 nun sein erstes Soloalbum in bester bairischer Singer-/Songwritermanier vor: Hädidadiwari. Wie es dazu kam? „Anscheinend war Bairisch nicht meine Hauptsprache, was das Songwriting betrifft", sagt Mathias. „Aber zwischendurch gab es immer wieder mal einen Song, der wollte auf Bairisch raus." Seit mehr als fünf Jahren liegen fertige Stücke, bairische Lyrikbrösel und Songschnipsel in seiner Schublade oder auf der Festplatte. Jetzt wollen sie live gesunden werden. Zusammen mit Produzent Florian Rein (Bananafishbones) hat Mathias all diese Songs hervorgeholt und auf CD gebrannt. Der sehr transparente Sound ist reduzierter, auch die Instrumentierung mit Mathias an der Gitarre, an Dobro, Banjo und der Ukulele. Die deutlich ruhigere Gangart mit ab und an rockig-rauchigem Unterton paßt besser zu den eher introvertierten Themen rund um sehr offene, aber sehr grundlegende Fragen, die das Leben so stellt: „Hädidadiwari“ eben oder „Vielleicht, vielleicht“ - wenn man es nicht angeht, wird’s nie was. „Wieder a dog“ - mit Kellners typischen Gitarrenriffs - erzählt von der Langsamkeit, von der Kunst, die Dinge hinauszuschieben, bis der Tag vorüber ist und man wieder Mal „gar nix g'schafft hod“. Und Leben ist vor allem: Schmerz, Lichter im Herzen und Wunder, die man braucht, „dass ma lebn“. Ein bisschen wollte Mathias Kellner vielleicht auch zurück zu seinen Wurzeln, als er noch überwiegend alleine auf der Bühne stand. Und doch – oder vielleicht noch mehr? – klingt aus seinen bairischen Texten dieser "Glow", der lässige Groove, das lockere Zungenschnalzen, wo man im ersten Moment nicht genau weiß: Memphis oder München? Dagmar Golle (Bayern 3) war begeistert und findet, dass Mathias Kellner auf bairisch viel mehr Farben in seine Musik bringt.
Aktualisiert: 2021-12-30
> findR *

What Are You Doing the Rest of Your Life

What Are You Doing the Rest of Your Life von Mnozil Brass
Mnozil Brass, die kundenfreundlichste Brassband der Welt, gibt dem Drängen des p.t. Publikums endlich nach und wühlt sich mit großer Spielfreude, tief empfundenem Enthusiasmus und der notwendigen Portion Atemluft durch das Repertoire der vergangenen vierzehn Jahre. Gespielt werden neue Hits und alte Klassiker, wie immer ohne Ironie und völlig humorfrei. Die Ventile werden glühen, die Instrumente um Gnade winseln und die Stimmbänder im zartesten Schmelz der untergehenden Abendsonne flattern. Immer getreu dem mnozilZschen Motto: Wer leise spielt hat schon verloren!
Aktualisiert: 2021-12-30
> findR *

Der Fluch des Pharao

Der Fluch des Pharao von Zinner,  Stephan
Stephan Zinner soll erben. Einen Baugrund in Niederbayern… Gut, Deggendorf ist nicht die Cote´Azur, aber Baugrund ist Baugrund. Und die liebe Verwandtschaft schlägt bei so was an wie ein wohl trainiertes Trüffelschwein, oder sagen wir lieber ein Drogenhund bei 300 Kilo Haschisch; allen voran sein Cousin zweiten Grades Frederick Zinner, der gefürchtetste Orthopäde aus Rosenheim. Sein Großonkel hat Stephan Zinner also kurz vor seinem Abtreten in die Ewigen Jagdgründe noch einen Bärendienst erwiesen. Aber dies sind nicht die einzigen Unwägbarkeiten mit denen er sich in seinem neuen Programm auseinander setzen muss. Da wären auch noch Panflötenspieler aus Peru, die Schwester von Martina Navratilova, UPS-Paketboten, der Chinese an sich, eine singende Yoga-Lehrerin und etliche mehr zu erwähnen. Ob Stephan Zinner zu guter Letzt das Spielfeld als Sieger verlassen wird und was es nun mit dem „Fluch des Pharao“ genau auf sich hat, werden wir nach ca. 100 Minuten Kabarett, Musik und Tanz erfahren. Gutes Spiel und viel Spaß!
Aktualisiert: 2021-12-30
> findR *

Wuide Zeit

Wuide Zeit von Zinner,  Stephan
Stephan Zinner ist sich sicher: „Wilde Zeiten“ bestimmen das Leben und auch den Alltag. Da mögen noch so viele Umfragen belegen, dass die meisten Menschen sich nach Ruhe, Ausgeglichenheit und einer perfekten Work-Life-Balance sehen. „ Alles Schmarrn“ sagt der Kabarettist, Schauspieler und dreifache Familienvater. Denn wenn man sich so umschaut, würden sich die meisten doch wie wildgewordene Vollpfosten aufführen. Findet er und geht deshalb ab Herbst mit seinem dritten Bühnenprogramm „Wilde Zeiten“ auf Tour. Darin fläzen sich nackerte, schon ein wenig lederne Best-Ager vor den Augen der arglos brotzeitenden Familie murrend in den Isarkies: „Hier is fei für Nackte!“ und kratzten sich, dass einem Angst wird. Kurz vorher traktierten auf dem Parkplatz schon hysterisch schreiende Damen das Auto mit Hello-Kitty- Regenschirmen: „Mein Parkplatz, mein Parkplatz!“. Der gebürtige Trostberger und Wahlmünchner Zinner erzählt das Erlebte und Gesehene in packenden Kurzgeschichten, Sketchen und Songs und bringt „Wilde Zeiten“ mit großem schauspielerischen Talent auf die Bühne. In seinen Liedern singt er über die Unwägbarkeiten des Lebens, begleitet sich dabei selbst auf der Gitarre, sanft wippend zu lockeren Beats. Das Derbleckn ist dem Oberbayern vielleicht einfach angeboren. Es passt auch so wunderbar zu seinem bairischen Dialekt. Er lügt dabei nur sehr wenig, was vielleicht auch daran liegen mag, dass er nicht als Söder-Double auf die Bühne kommt. Und am Ende hat er sogar ein paar Tipps, wie man vielleicht durchkommt, durch diese „Wilden Zeiten“, in denen so eigenartige Dinge passieren. Denn manchmal geht’s ja schon beim Frühstück los: Horrormeldungen über austickende Büroangestellte aus dem Radio, gefolgt von körperlichen Angriffen kleiner Männer im Supermarkt. „Irgend etwas stimmt nicht. Irgend etwas liegt in der Luft. Irgend etwas bringt die Leute durcheinander ..., aber der Tag ist ja noch jung ...“ denkt Zinner und kauft statt Käse lieber Bier. Als Solokabarettist bringt Stephan Zinner auf der Bühne all seine Talente und Erfahrungen aus Film, Fernsehen und Theater zum Einsatz. Viele kennen das ehemalige Ensemblemitglied der Kammerspiele aus diversen Kino- und TV-Filmen wie „Shoppen“, „Dampfnudelblues" und „Tatort“, aus der aktuellen BR-Serie „Schleudergang“ und natürlich seit 2006 als scharf parodierenden Markus Söder vom Nockherberg. Nicht zu vergessen seine Hauptrolle in der Kammeroper „Bloß a Gschicht“ über den bayerischen Liedermacher Hans Söllner, komponiert und arrangiert vom Münchner Musiker und Komponisten Peter Pichler.
Aktualisiert: 2021-12-30
> findR *

Ein Stück Heile Welt

Ein Stück Heile Welt von A. Binser,  Helmut
Helmut A. Binser wird 1980 im Landkreis Cham (Bayerischer Wald) geboren und wächst im beschaulichen Runding in unmittelbarer Nähe zur Liederbühne Robinson -­‐ eine der ältesten Kleinkunstbühnen Bayerns -­‐ auf. Dort arbeitet er neben seinem Beruf als Industriekaufmann ehrenamtlich an der Kasse und entwickelt schon früh eine Vorliebe für handgemachte Musik und gutes Kabarett. In seiner Sturm-­‐ und Drangzeit sammelt er erste Bühnenerfahrungen als Musiker, singt und bedient die Orgel bei der Band "Senna Hoy" und wandert bei diesem Projekt musikalisch auf den Pfaden von Rio Reiser. 2009 betritt er das erste Mal als Musikkabarettist die Bühne und gibt sein Heimatdebut beim ersten Ostbayerischen Kabarettwettbewerb der Liederbühne Robinson. Walter Thanner, der Betreiber der namhaften Kleinkunstbühne, ist dabei erster Förderer und die Liederbühne das Sprungbrett für Helmut A. Binser als Musikkabarettisten. In der Folgezeit konzentriert er sich auf sein erstes abendfüllendes Bühnenprogramm "Der Junge mit der Harmonika", das 2010 Premiere feiert. Mit der Gitarre und Quetsch'n als unterstützende Instrumente verpasst er seinem Stil eine kernig-­‐bayerische Note. Seine Lieder handeln vom Leb'n und den Leut'. Was passiert, wenn ein Waidler wie er mal nach "Minga" 'nauskimmt? Ist die romantische Liebe an der A92 in amerikanischen Schnellrestaurants möglich? Urkomisch und spitzbübisch singt, gstanzl't und spielt sich Helmut A. Binser mit Gitarre und Quetsch'n in die Herzen der Zuschauer. "Der Junge mit der Harmonika" ist preisgekröntes, lebensbejahendes Musikkabarett für Jung und Alt; bissig, authentisch und tiefsinnig und steckt dabei voller Überraschungen. Ab 2010 sammelt er neben seinem Beruf und seinen Kabarettauftritten Erfahrungen als Tourbusfahrer der Gruppe Da Huawa, da Meier und I. Das Trio zählt zu den erfolgreichsten Musik-­‐Kabarett-­‐Gruppen Bayerns, unterstützt Helmut A. Binser und empfiehlt ihn an Bühnen und Veranstalter. Anfang 2011 entstehen zusammen mit Matthias Meier ("Da Meier") die Studioaufnahmen für die erste CD "Der Junge mit der Harmonika", die im selben Jahr veröffentlicht wird. Am 26. Oktober 2012 folgt die dazugehörige Live-­‐CD, aufgenommen in der Liederbühne Robinson. Ende 2010 wird der Bayern-­‐3-­‐Moderator Matthias Matuschik auf Helmut A. Binser aufmerksam und engagiert ihn regelmäßig für seine Shows in ganz Bayern. Durch die Förderung des Moderators erspielt sich Helmut A. Binser ein breites Publikum. Seit 2011 ist Helmut A. Binser hauptberuflich als Musikkabarettist unterwegs und bespielt mit seinem Soloprogramm die Kleinkunstbühnen und Wirtshausbretter des gesamten Freistaats u.a. als Supportact von Da Huawa, da Meier und I und Martina Schwarzmann. Im Januar 2012 ist Helmut A. Binser Live-­‐Musikgast bei on3-­‐südwild im Bayerischen Fernsehen, kurze Zeit später bei der "Bayern 3 Kultnacht" mit Matthias Mattuschik sowie bei der Sendung "Bühnensport" aus dem Vereinsheim Schwabing in München, präsentiert von Hannes Ringlstetter, im BR. 2012 erhält Helmut A. Binser den ersten Platz des Kleinkunstpreises "Schnellertshamer Heugabel".
Aktualisiert: 2021-12-30
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Oben: Publikationen von südpolmusic GmbH

Informationen über buch-findr.de: Sie sind auf der Suche nach frischen Ideen, innovativen Arbeitsmaterialien, Informationen zu Musik und Medien oder spannenden Krimis? Vielleicht finden Sie bei südpolmusic GmbH was Sei suchen. Neben praxiserprobten Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblättern finden Sie in unserem Verlags-Verzeichnis zahlreiche Ratgeber und Romane von vielen Verlagen. Bücher machen Spaß, fördern die Fantasie, sind lehrreich oder vermitteln Wissen. südpolmusic GmbH hat vielleicht das passende Buch für Sie.

Weitere Verlage neben südpolmusic GmbH

Im Weiteren finden Sie Publikationen auf band-findr-de auch von folgenden Verlagen und Editionen:

Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei südpolmusic GmbH

Wie die oben genannten Verlage legt auch südpolmusic GmbH besonderes Augenmerk auf die inhaltliche Qualität der Veröffentlichungen. Für die Nutzer von buch-findr.de: Sie sind Leseratte oder Erstleser? Benötigen ein Sprachbuch oder möchten die Gedanken bei einem Roman schweifen lassen? Sie sind musikinteressiert oder suchen ein Kinderbuch? Viele Verlage mit ihren breit aufgestellten Sortimenten bieten für alle Lese- und Hör-Gelegenheiten das richtige Werk. Sie finden neben