Tango, Blues & Cha Cha Cha

Tango, Blues & Cha Cha Cha von Knelles,  Sylvia
Die beiden Frauen lebten ihr Leben unbekümmert, bis zu jenem Tag, der ihr Leben für immer verändern sollte. Lisa hörte die johlende Menge, als er sein Jackett nach hinten warf, das Splittern der Flaschen, als er die Kisten umstieß. Er torkelte auf sie zu, wieder griff er nach ihrem Arm. Gefährliche Stille machte sich breit. Er riss Lisa brutal herum, sie roch sein Parfum, Panik zerriss ihr Herz. Ihre Seele schrie, ein stummer, ein ungehörter Schrei. Plötzlich ließ er von Lisa ab. In Zeitlupe sah sie ihn nach hinten taumeln. Er schwankte ein paar stolpernde Schritte zurück, starrte Lisa ungläubig an. Taumelte, stürzte und schlug dann wie ein gefällter Baum hart zu Boden. Seine Hand krallte sich auf dem Bauch fest und langsam verfärbte sich das Hemd unter seiner Hand blutrot. Als Lisa aus der Haft entlassen wird, erkennen beide Frauen, dass sie einen Weg finden müssen, damit Lisa die Folgen des lange erlebten Missbrauchs verarbeiten kann, damit sie eine Chance haben, ihre Liebe zu leben. Aber sie kämpfen um ihre Liebe und die gemeinsame Zukunft.
Aktualisiert: 2021-01-15
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Sommerzauber

Sommerzauber von Knelles,  Sylvia
Kristin war verheiratet, Anne auch, ihre Wünsche und Sehnsüchte hatten gar keinen realen Platz. Und doch lag diese Spannung zwischen Anne und ihr in der Luft. Insgeheim wusste Kristin auch längst, was sie nicht wahrhaben wollte. Sie hatte sich verliebt. Nicht nur, dass sie sich verliebt hatte, nein, sie hatte Lust. Lust, diese Frau zu berühren, ihre Nähe zu spüren, sie zu küssen, sie zu lieben, auch wenn sie nicht wusste, wie sie das anstellen sollte. Eine Frau verführen, sie zu lieben. Natürlich hatte sie sich das schon oft in langen und unerfüllten Nächten vorgestellt. Konnte sich doch auch gut in die Gefühle und Sehnsüchte einer Frau hineinversetzen. Immer wieder einmal waren diese Sehnsüchte in ihr aufgeflammt, aber sie hatte sie genauso schnell immer wieder im Keim erstickt. Sie als erotische Phantasien abgetan. Aber jetzt war das Gefühl da, wuchs mit jeder Begegnung und ließ sich nicht mehr wegreden. Ihre Sehnsüchte wurden konkret, nahmen ganz klare Konturen an. Und das Objekt ihrer Begierde hieß Anne. Ihre Midlife-Crisis? Kristin dachte immer, die bekommen nur Männer. Sie aber war eine Frau und steckte wohl mittendrin. Lusttaumelnd waren Anne und Kristin über einander hergefallen und eingetaucht in eine Liebe, die fortan haltlos durch ihre Leben raste. Mit dieser Liebesnacht hatte sich ihr Leben verändert. Alles hatte sich plötzlich in Frage gestellt, ihre Ehe, ihr sicheres Leben. Einfach alles. Die Leidenschaft hatte sie mit sich fortgerissen.
Aktualisiert: 2020-01-17
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Regenbogenherzklopfen

Regenbogenherzklopfen von Knelles,  Sylvia
Sarah wachte am frühen Morgen in den Armen einer Frau auf und die Worte Zukunft, morgen, übermorgen, waren plötzlich präsent. Sie bekamen mit einem Mal eine Bedeutung, ein Gesicht, verschmolzen sich mit Gedanken voller Sehnsucht und Neugier. So, genau so musste es ein, so war es richtig, so und nicht anders. Verführen, verführt werden, genießen, zusammen verschmelzen, sich in der Wildheit und Zärtlichkeit einer Frau zu vergraben. Eine lange Odyssee schien zu Ende zu sein. Als sie wieder allein war, griff Sarah zum Telefon und rief alle Freundinnen an, um sie mit dieser tollen Neuigkeit zu beglücken. Voller Glück, angekommen zu sein, wollte sie dieses Glück teilen. Manche riefen nie wieder an. Und doch wusste Sarah, dass sie nicht mehr umkehren würde, dass sie sich auf die Suche machen würde. Nur wo und wie? Wo würde sie die Frau finden, mit der sie das Leben leben konnte, nach dem sie sich so sehr sehnte?
Aktualisiert: 2020-01-17
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Sommerzauber

Sommerzauber von Knelles,  Sylvia
Kristin war verheiratet, Anne auch, ihre Wünsche und Sehnsüchte hatten gar keinen realen Platz. Und doch lag diese Spannung zwischen Anne und ihr in der Luft. Insgeheim wusste Kristin auch längst, was sie nicht wahrhaben wollte. Sie hatte sich verliebt. Nicht nur, dass sie sich verliebt hatte, nein, sie hatte Lust. Lust, diese Frau zu berühren, ihre Nähe zu spüren, sie zu küssen, sie zu lieben, auch wenn sie nicht wusste, wie sie das anstellen sollte. Eine Frau verführen, sie zu lieben. Natürlich hatte sie sich das schon oft in langen und unerfüllten Nächten vorgestellt. Konnte sich doch auch gut in die Gefühle und Sehnsüchte einer Frau hineinversetzen. Immer wieder einmal waren diese Sehnsüchte in ihr aufgeflammt, aber sie hatte sie genauso schnell immer wieder im Keim erstickt. Sie als erotische Phantasien abgetan. Aber jetzt war das Gefühl da, wuchs mit jeder Begegnung und ließ sich nicht mehr wegreden. Ihre Sehnsüchte wurden konkret, nahmen ganz klare Konturen an. Und das Objekt ihrer Begierde hieß Anne. Ihre Midlife-Crisis? Kristin dachte immer, die bekommen nur Männer. Sie aber war eine Frau und steckte wohl mittendrin. Lusttaumelnd waren Anne und Kristin über einander hergefallen und eingetaucht in eine Liebe, die fortan haltlos durch ihre Leben raste. Mit dieser Liebesnacht hatte sich ihr Leben verändert. Alles hatte sich plötzlich in Frage gestellt, ihre Ehe, ihr sicheres Leben. Einfach alles. Die Leidenschaft hatte sie mit sich fortgerissen.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Regenbogenherzklopfen

Regenbogenherzklopfen von Knelles,  Sylvia
Sarah wachte am frühen Morgen in den Armen einer Frau auf und die Worte Zukunft, morgen, übermorgen, waren plötzlich präsent. Sie bekamen mit einem Mal eine Bedeutung, ein Gesicht, verschmolzen sich mit Gedanken voller Sehnsucht und Neugier. So, genau so musste es ein, so war es richtig, so und nicht anders. Verführen, verführt werden, genießen, zusammen verschmelzen, sich in der Wildheit und Zärtlichkeit einer Frau zu vergraben. Eine lange Odyssee schien zu Ende zu sein. Als sie wieder allein war, griff Sarah zum Telefon und rief alle Freundinnen an, um sie mit dieser tollen Neuigkeit zu beglücken. Voller Glück, angekommen zu sein, wollte sie dieses Glück teilen. Manche riefen nie wieder an. Und doch wusste Sarah, dass sie nicht mehr umkehren würde, dass sie sich auf die Suche machen würde. Nur wo und wie? Wo würde sie die Frau finden, mit der sie das Leben leben konnte, nach dem sie sich so sehr sehnte?
Aktualisiert: 2020-01-08
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Buddha auf Sylt

Buddha auf Sylt von Knelles,  Sylvia
Glücklich ist das neue reich. Lucky is the new rich. Wie kann man seinem Leben lebenswerte Stunden schenken? Es mit Glück und Liebe füllen? Herz und Seele eine Heimat schenken? Das Fundament seines Lebens bauen? Gehen Sie mit mir auf die Reise nach Sylt und folgen Sie den Wegen des Zen. Das Leben ist Veränderung. Immer, in jedem einzelnen Moment. So wie das Meer. Und so, wie der Wind die Wolken vor sich hertreibt, sich das Bild am Horizont ständig wandelt, so wandelt sich auch das Leben. Aber auch Stürme gehören zum Leben. Wie kommt man gelassen durch seine Lebenszeit, was hilft Gelassenheit zu wahren, Lebensfreude zu finden? Oft hat man es selbst in der Hand, wie viel Glück das Leben einem schenkt. Ich reise sonst gerne allein, aber auf diese Reise möchte ich Sie gerne mitnehmen.....
Aktualisiert: 2021-01-15
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Bambus in Georgia

Bambus in Georgia von Knelles,  Sylvia
Die junge Liebe von Josie und Miriam wird auf eine harte Probe gestellt, als der Vater von Miriams Sohn Janny die Heirat fordert, um für immer in Deutschland bleiben zu können. Als Miriam ihm eine Absage erteilt, lässt er nichts unversucht, um seinen Sohn mit nach Afrika zu nehmen. Verzweifelt versuchen die beiden Frauen ihre kleine Familie zu schützen und tauchen unter. Als er die drei in Hamburg wieder aufspürt, wissen Josie und Miriam, dass sie für Janny, ihre gemeinsame Zukunft und ihr Familienglück nun eine Entscheidung treffen müssen.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Bambus in Georgia

Bambus in Georgia von Knelles,  Sylvia
Die junge Liebe von Josie und Miriam wird auf eine harte Probe gestellt, als der Vater von Miriams Sohn Janny die Heirat fordert, um für immer in Deutschland bleiben zu können. Als Miriam ihm eine Absage erteilt, lässt er nichts unversucht, um seinen Sohn mit nach Afrika zu nehmen. Verzweifelt versuchen die beiden Frauen ihre kleine Familie zu schützen und tauchen unter. Als er die drei in Hamburg wieder aufspürt, wissen Josie und Miriam, dass sie für Janny, ihre gemeinsame Zukunft und ihr Familienglück nun eine Entscheidung treffen müssen.
Aktualisiert: 2020-01-17
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Schuldencrashkurs

Schuldencrashkurs von Knelles,  Sylvia
Da ich in meiner beruflichen Praxis immer wieder die gleichen Muster der Schuldenfalle vorfinde, möchte ich Ihnen mit diesem Ratgeber helfen, sich aus diesem Sumpf wieder herauszukämpfen. Es ist völlig egal, warum Sie Schulden haben. So wie Millionen Menschen mit Ihnen, die mit Ihrem Einkommen nicht mehr zu Recht kommen. Die noch lange versuchen mitzuhalten, dem Konsumterror erliegen, sich vor dem Partner, den Nachbarn, der Familie nicht eingestehen wollen, wie es um die Finanzen steht. Und natürlich am wenigsten sich selbst. Ob es die Scheidung war, die Trennung, der Jobverlust, das fehlende Weihnachtsgeld, die Autoreparatur, die Heizkostennachzahlung, die Gründe sind letztendlich egal. Machen Sie Kassensturz, machen Sie eine Analyse Ihrer Situation, nehmen Sie Ihre Zukunft wieder in die eigene Hand. Jetzt, hier und heute. Schuldencrashkurs: von A wie Arbeitslosigkeit und Armut, über 1 Eurojob, Gerichtsvollzieher, Hartz IV Kochbuch, Haushaltsplaner, Insolvenz, Jobsuche, Kostenfallen, Kredite, Mahnbescheid, Ratenzahlung, Spartipps, Umgang mit Banken, Wohnungssuche, bis Z wie Zwangsvollstreckung und Zukunft.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Clara – Blues in rosé

Clara – Blues in rosé von Knelles,  Sylvia
Dani, eine junge Altenpflegerin, braucht dringend einen neuen Job. Das Sparschweinchen ist bereits geplündert, der Tank ist leer. Sie übernimmt die private Pflege einer alten Dame, die völlig verwirrt in ihrem Haus vor sich hin vegetiert. Nur selten zeigt sie Anteilnahme und Regung. Nur manchmal flüstert sie leise und beschwörend. „Sophie.“ Ein Rufen, ein Suchen? Dani kümmert sich, so gut es eben geht um Clara Bernstorff. Beim Entrümpeln des Messiehauses stolpert sie immer wieder über Spuren der Vergangenheit. Immer wieder findet sie Fotos von Sophie, der großen Liebe der alten Dame. Und sie macht sich auf die Suche nach Sophie. Unterstützung findet sie bei ihrem besten Freund Mike, der die alte und verwirrte Clara Bernstorff in sein Herz geschlossen hat. Sie finden sie schließlich in einem Heim, wohin man sie abgeschoben hat, um schneller ans Erbe zu kommen. Als Dani Anna kennenlernt, wird auch ihr eigenes Leben gehörig durcheinander gewirbelt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Seele in Not

Seele in Not von Geest,  Zanne van den
Als das Telefon früh morgens um sieben klingelt, ahne ich gleich nichts Gutes. Michaels Nachbarin bittet um Hilfe. Keine zehn Minuten später betrete ich Michaels Wohnung und erstarre. Michael sitzt, völlig verschreckt und zitternd auf der Couch. Hält die Hände abwehrend vor sich. Murmelt immer wieder, dass er wohl vom Teufel besessen ist, dass er Angst hat, nicht weiß, wo er nun hin soll. Er schaut mich mit weit aufgerissenen Augen an. Was auch immer hier passiert sein mag, das Endergebnis ist eine Katastrophe. Michaels Leben ist aus den Fugen geraten. Das Immunsystem seiner Seele hat versagt. Seele in Not. Nichts könnte die Gefühlslage eines Menschen, der an Depression leidet, passender umschreiben. Hilfe? Wie und wo kann die stattfinden? Verständnis. Wie lange kann man es haben? Wut? Darf man diese fühlen? Soll man Kontakt halten? Wenn ja, wie viel? Lieber nicht? Was dann? Wo bekommt man schnelle Hilfe? Fragen über Fragen. Wir alle, Eltern, Angehörige und Freunde verlieren ebenfalls den Boden unter den Füßen. Wir alle werden katapultartig aus unserem gewohnten Leben geschleudert. Mit der neuen und harten Realität konfrontiert. Und wir werden alle, unabhängig voneinander, die Erfahrung machen, dass wir mit unseren Nöten, der Verzweiflung, der Trauer, der Ratlosigkeit, der Wut und der Hilflosigkeit ziemlich alleine sind. Wir durchleiden jedes Tief hautnah mit. Wir wollen helfen, unterstützen und sind doch in unserer Hilflosigkeit auch schier am Verzweifeln. „Ich will nicht mehr leben.“ Nur ein Satz. Zitternd sind wir alle voller Angst durch diese Tage gegangen. Haben uns vor Angst übergeben. Und konnten doch nur abwarten. Hilflos. Und hoffen, dass Michael sich nichts antut. Er irgendwie durchhält. Wie oft haben wir Robert Enke verflucht. Nein, nicht ihn, eher seine Entscheidung, sein Leben auf den Zuggleisen zu beenden. Michael kann von seinem Klinikbett aus einen Zug vorbeifahren sehen. Jeden Tag, wenn er alleine und verzweifelt draußen seine Runden dreht, kommt er an den Bahngleisen vorbei. Ruft mich an, weiß nicht, ob man sich längs oder quer davor legen muss. Ich höre den Zug kommen und mein Herz bleibt stehen. Angst frisst meine Seele auf. Mein Herz schlägt bis zum Anschlag. Der Zug fährt vorbei. Wie oft hat uns Michaels Verhalten an den Rand unserer Kräfte getrieben. Und doch ist er gefangen in ihrer Krankheit. Alle Diagnosen haben wir schon auf dem Papier stehen. Depression, Verdacht auf Schizophrenie, Burn out. Aber erst im elften Jahr seines langen Leidensweges stoßen wir durch Zufall auf die Diagnose, die die Wende bringen sollte. Dass es im Durchschnitt zehn bis zwölf Jahre dauert, bis diese Diagnose im Normalfall bestätigt wird, tröstet uns nicht. Zuviel wertvolle Lebenszeit ist verstrichen. Zu lang der Leidensweg durch all die Kliniken in diesen Jahren. Die Verursacher der Krankheit sind meist genetische, biologische und psychosoziale Komponenten. Niemand vermag bis heute mit Sicherheit zu sagen, ob die Medikamente letztendlich zur Heilung führen oder es die Macht über die eigenen Gedanken ist, die wieder ins Leben zurück führt. Wahrscheinlich ist es auch eine Mischung aus beiden Faktoren. Was ich aber mit Sicherheit weiß ist, dass Betroffene und Angehörige Unterstützung brauchen. Hilfestellung, schnell und unbürokratisch. Entlastung, vielleicht auch nur für Stunden. Einen Ort der Sicherheit und keinen Ort der Bedrohung. Einen Ort, an dem man mehr anbieten kann, als malen, basteln und tonen. Liebe, Krankheitsakzeptanz, Herzenswärme und Geduld. Ein wichtiges Fundament für alle. Für die Betroffenen und die Angehörigen. Wenn elf von zwölf Patienten ins soziale Aus geschossen werden, dann sind das elf zu viel.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Strandschmöker für Lesben – Sterne über Malibu – Sharons dream – Lust der Nacht

Strandschmöker für Lesben – Sterne über Malibu – Sharons dream – Lust der Nacht von Knelles,  Sylvia
Sterne über Malibu: Julia starrte auf die Zettel in ihrer Hand. Diese Tränen galten ihr, ihr allein. Tränen einer Frau an eine Frau. Sie war wie vor den Kopf geschlagen. Hatte sie einer Frau Hoffnungen gemacht? Sharon war jung, zehn Jahre jünger. Sicher nur eine Schwärmerei. Noch nie hatte sie daran gedacht. Sie war doch "normal"! Und doch musste sich Julia eingestehen, dass sie nicht nur an Freundschaft dachte, wenn sie Sharon sah. Sharon. Immer wieder kehrten Julias Gedanken zurück zu dieser jungen Frau. Wer war diese Frau, dass sie sie so verwirrte? Sharons dream. the end: Trotz der vielen Menschen auf dem Flughafen fanden sich ihre Lippen zu einem sehnsüchtigen Kuss und während sie sich an den Händen hielten, konnten sie ihre Liebe spüren: die Rosenknospe, den Ring, die Muschel, Malibu. Julia und Sharon standen dort regungslos, spürten ihren Herzschlag schwer und sehnsuchtsvoll und vergaßen alles um sich herum. De letzten Wochen, in denen sie sich ineinander verliebt hatten. Die schönen Tage in Malibu, die sie gemeinsam verbracht hatten. Wollten sich nur spüren; spüren, dass es sie beide gibt. Dass ihre Gefühle nicht mit dem Urlaubsende verflogen sind, dass die Gefühle reichen für einen Weg nach vorn. Einen Weg, den sie gemeinsam gehen könnten. Vielleicht könnten sie Malibu nach Hause retten, ihm ein Zuhause geben? Hand in Hand verließen sie den Flughafen, verstauten das Gepäck im Kofferraum des Taxis. Engumschlungen saßen sie auf der Rückbank und ließen sich durch den Nebel der Stadt zu Julias Wohnung fahren. Sie hatten nichts mitbekommen vom Trubel auf dem Flughafen. Sie hatten auch den Mann nicht bemerkt, der ihnen lange schweigend zugesehen hatte. Dessen Gesichtsausdruck sich langsam zu einer starren Maske verwandelte. Der ihnen gefolgt war, als sie händchenhaltend zum Taxi gingen und gemeinsam in die Nacht fuhren. Seine Hand schloss sich immer fester um den Strauß roter Rosen, bis die Finger schmerzten, sich die Dornen in die Haut bohrten. Seine Mundwinkel hoben sich zu einem verächtlichen Grinsen. Er warf einen verbitterten Blick auf die Blumen in seiner Hand. Auf dem Weg zu seinem Wagen beförderte er sie kopfüber in einen Abfalleimer, dem er im Vorbeigehen einen wütenden Tritt verpasste. Er ließ den Motor seines Wagens aufheulen und mit quietschenden Reifen jagte er in die Nacht. Lust der Nacht: Es begann als Flirt, ein kleines Vergnügen, ein Ausbruch aus dem Alltag. Eben eine kleine Affäre am Rande. Als die beiden Frauen sich das erste Mal sahen, dort an der Bar, konnte Sanni die Neugier in den Augen von Chris sehen, aber sie ignorierte sie, als ahnte sie bereits, dass sie sich in diesen strahlend blauen Augen verlieren könnte. Sanni hatte ihr Leben geordnet und in ruhige Bahnen gelenkt, bis sie Chris traf. Denn wann immer sie sich begegneten, lag diese Spannung in der Luft. Sie sprachen nie von Morgen, nie von Zukunft. sie wollten beide nur die Lust der Nacht. Ohne Tag, ohne Alltag, keine Fragen, keine Antworten. Nur ein wenig ausbrechen. Was sollte ihnen auch passieren? Sie stahlen sich ein paar Stunden, verlebten sie gemeinsam und dann kehrten sie wieder zurück in ihre eigene Welt. Jeder ihrer gemeinsamen Tage war ein anderer. Sie wussten beide, dass sie einen gefährlichen Boden betraten und doch konnten sie nicht voneinander lassen. Sie spürten, dass es sich irgendwann zu entscheiden galt, aber war irgendwann nicht so weit weg, so abstrakt? Es war so wenig greifbar, dass sie es immer in weite Ferne geschoben hatten. Und dann kam dieser Tag im September.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Wenn der Weg das Ziel ist – wohin geht die Reise dann?

Wenn der Weg das Ziel ist – wohin geht die Reise dann? von Knelles,  Sylvia
"Besorge Hängematte für die Seele, komme irgendwann zurück." 4300 Kilometer Abenteuer pur, 360° Deutschland, mit dem Motorrad immer an der Grenze entlang. Wie fühlt es sich an, das Leben an der Grenze? Riecht Bayern anders als Schleswig Holstein? Wie ticken die Uhren an der Tschechischen Grenze, wie an der Grenze zu Luxemburg? Wie lebt die Frau, die alleine in einem Dorf der ehemaligen DDR zurückgeblieben ist? Wie der alte Mann, der sich in die Bayerischen Wälder zurückgezogen hat? Warum streunt der Rentner auf dem Rastplatz herum? Darf eine Frau Motorrad fahren, ohne ihren Mann zu fragen? Warum gibt es in Jugendherbergen keinen Muckefuck mehr? Wenn die Existenz bedroht ist, wo bleibt die Perspektive? Kann man mit fünfhundert Euro noch etwas erleben? Warum kann man keine Hähnchen auf dem Krümmer grillen? Warum gibt es in Bayern Schlangen? In Mecklenburg-Vorpommern Affen? Warum klingt Reggaemusik aus den Abbruchhäusern? Wie viel Gepäck braucht der Mensch? Ist ein Illegaler illegal? Wer bringt jungen Raubvögeln bloß das Fliegen bei? Warum hängt der Teebeutel immer in lauwarmem Wasser, aber der Kaffee ist fertig? „Wohin geht die Reise, wenn der Weg das Ziel ist?“
Aktualisiert: 2020-01-01
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„Tu es in Liebe!“

„Tu es in Liebe!“ von Geest,  Zanne van den
Wie anmutig sie ist. Wie zart und zerbrechlich sie dort neben mir liegt. In die weiße Bettdecke eingerollt hat. Einer kleinen Katze gleich. Ein Lächeln im Gesicht. Wovon sie wohl gerade träumt? Ich streiche ihr eine blonde Haarsträhne aus dem Gesicht. Sie räkelt sich verschlafen, dreht sich zur Seite, rückt dichter an mich heran. Ich spüre ihren Atem an meinem Busen. Sonnenstrahlen fallen durch den Spalt der beiden Vorhänge. Wärmen ihren Rücken, der die Spuren der letzten Nacht trägt. Zärtlich decke ich sie wieder zu. Auch die Spuren der letzten Nacht. Striemen, die die Peitschen hinterlassen haben. Spuren von den Schlägen meiner Hände, die sie trafen. Ihr Körper ist gezeichnet von den Spuren der Nacht. Spuren, die ich hinterlassen habe. Wunden, die ich ihr zugefügt habe. Auch ich trage Spuren der letzten Nacht auf meinem Körper. Die Dornen der roten Rosen sind tief in unsere Haut gefahren. Spitz und scharf sind sie in unsere Haut eingedrungen. Stechender Schmerz, der uns hat zusammenschmelzen lassen. Im Schmerz vereint. In einem Schmerz, der voller Liebe war. Ich fahre mit der Hand vorsichtig über meinen Busen. Kleine rote Punkte reihen sich aneinander. Lauter kleine Wunden der scharfen Dornen. Sie werden verheilen. Es werden keine Narben zurück bleiben. Auch ihre Spuren werden wieder verblassen. Aber die Bilder, die Erinnerungen werden uns durch das ganze Leben begleiten. Die Liebe, die wir in diesem Moment gespürt haben, wird uns nicht mehr verlassen. Nie mehr. Mein Blick schweift durch das Zimmer. Wie anders wirkt es jetzt, wo die Sonne es erhellt. Die Rosen liegen verstreut auf dem Boden. Hilflos, wehrlos hatte sie sich mir angeboten, sich mir ausgeliefert. Ängstlich war sie mit mir den gemeinsamen Weg gegangen. Mutig und stolz zugleich. All ihre Sehnsüchte, Träume, Hoffnungen hatte sie mir preisgegeben. Ich kannte ihre Not, ihre Ängste. Hatte ihr Herz und ihre Seele berührt. Schon lange, bevor ich sie zum ersten Mal berührte. Ohne Liebe zu spüren, kann man diesen Weg nicht zu Ende gehen. Angstvoll, erwartungsvoll, hoffnungsvoll, bittend, flehend zugleich, hatten mich ihre blauen Augen angeschaut. Angst und Sehnsucht lag gleichzeitig in ihrem Blick. Sie schrie im Schmerz und doch hörte ich am Klang ihrer Stimme, dass es Schreie der Lust und der Erfüllung waren. Und nun unser erster gemeinsamer Morgen. Ein erstes gemeinsames Erwachen. Ich schließe die Augen, genieße die Wärme der Sonne. Streichel ihr übers Haar. Ich spüre, wie sie sich räkelt. Der Atem, der näher kommt, die Zunge, die meinen Busen verwöhnt. Warm und weich fühlt es sich an, als sie unter meine Decke rutscht. Ich spüre ihre Hand auf meinem Rücken, die langsam nach unten wandert. Ihre Zunge, die über meine Wunden auf dem Busen fährt. Brennender Schmerz. Zärtliche Bisse in meine Knospen, die sich erregt aufgestellt haben. Ich kippe auf den Rücken, als sie sich abrupt aufrichtet und sich auf mich setzt. Ich öffne überrascht die Augen. Katharina thront regelrecht auf mir. Verlegen, übermütig, frech. Legt mir den Zeigefinger auf die Lippen. Lächelt mich an. Tiefblau sind ihre Augen. Glücklich sieht sie aus. Auf den Fotos, die ich von ihr bekam, lachte sie oft. Ihre Augen lachten nie. Wie hübsch sie ist. Sie weiß es auch. Und doch ist sie schüchtern, verlegen. Ich streichel mit beiden Händen über ihren Bauch. Schiebe meine Hände langsam nach oben, bis sie ihre Brüste umhüllen. Sie beobachtet mich. Knabbert mit den Zähnen verlegen auf ihrer Lippe. Ihr Atem wird schwerer. Die Brüste heben und senken sich mit meinen Händen. Unruhig rutscht sie ein wenig weiter nach unten. Ich spüre längst ihre feuchte Erregung auf meinem Bauch.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Sharons dream

Sharons dream von Knelles,  Sylvia
Trotz der vielen Menschen auf dem Flughafen fanden sich ihre Lippen zu einem sehnsüchtigen Kuss und während sie sich an den Händen hielten, konnten sie ihre Liebe spüren: die Rosenknospe, den Ring, die Muschel, Malibu. Julia und Sharon standen dort regungslos, spürten ihren Herzschlag schwer und sehnsuchtsvoll und vergaßen alles um sich herum. De letzten Wochen, in denen sie sich ineinander verliebt hatten. Die schönen Tage in Malibu, die sie gemeinsam verbracht hatten. Wollten sich nur spüren; spüren, dass es sie beide gibt. Dass ihre Gefühle nicht mit dem Urlaubsende verflogen sind, dass die Gefühle reichen für einen Weg nach vorn. Einen Weg, den sie gemeinsam gehen könnten. Vielleicht könnten sie Malibu nach Hause retten, ihm ein Zuhause geben? Hand in Hand verließen sie den Flughafen, verstauten das Gepäck im Kofferraum des Taxis. Engumschlungen saßen sie auf der Rückbank und ließen sich durch den Nebel der Stadt zu Julias Wohnung fahren. Sie hatten nichts mitbekommen vom Trubel auf dem Flughafen. Sie hatten auch den Mann nicht bemerkt, der ihnen lange schweigend zugesehen hatte. Dessen Gesichtsausdruck sich langsam zu einer starren Maske verwandelte. Der ihnen gefolgt war, als sie händchenhaltend zum Taxi gingen und gemeinsam in die Nacht fuhren. Seine Hand schloss sich immer fester um den Strauß roter Rosen, bis die Finger schmerzten, sich die Dornen in die Haut bohrten. Seine Mundwinkel hoben sich zu einem verächtlichen Grinsen. Er warf einen verbitterten Blick auf die Blumen in seiner Hand. Auf dem Weg zu seinem Wagen beförderte er sie kopfüber in einen Abfalleimer, dem er im Vorbeigehen einen wütenden Tritt verpasste. Er ließ den Motor seines Wagens aufheulen und mit quietschenden Reifen jagte er in die Nacht.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Lust der Nacht

Lust der Nacht von Knelles,  Sylvia
Es begann als Flirt, ein kleines Vergnügen, ein Ausbruch aus dem Alltag. Eben eine kleine Affäre am Rande. Als die beiden Frauen sich das erste Mal sahen, dort an der Bar, konnte Sanni die Neugier in den Augen von Chris sehen, aber sie ignorierte sie, als ahnte sie bereits, dass sie sich in diesen strahlend blauen Augen verlieren könnte… Wann immer sie sich begegneten, lag diese Spannung in der Luft. Sie sprachen nie von morgen, nie von Zukunft. Sie wollten beide nur die Lust der Nacht. Ohne Tag, ohne Alltag. Keine Fragen, keine Antworten. Nur ein wenig ausbrechen. Was sollte ihnen schon passieren? Sie stahlen sich ein paar Stunden, verlebten sie gemeinsam und kehrten dann wieder zurück in ihre eigene Welt. Sie wussten beide, dass sie einen gefährlichen Boden betraten und doch konnten sie nicht von einander lassen. Sie spürten, dass es sich irgendwann zu entscheiden galt. Aber war irgendwann nicht so weit weg, so abstrakt? Es war so wenig greifbar, dass sie es immer in weite Ferne geschoben hatten. Und dann kam dieser Tag im September….
Aktualisiert: 2020-01-01
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Sterne über Malibu

Sterne über Malibu von Knelles,  Sylvia
Julia starrte auf die Zettel in ihrer Hand. Diese Tränen galten ihr, ihr allein. Tränen einer Frau an eine Frau. Sie war wie vor den Kopf geschlagen. Das konnte doch nicht wahr sein! Hatte sie einer Frau Hoffnungen gemacht? Sharon war jung, zehn Jahre jünger. Sicher nur eine Schwärmerei. Noch nie hatte sie selbst daran gedacht. Sie war doch „normal“! Und doch musste sich Julia eingestehen, dass sie nicht nur an Freundschaft dachte, wenn sie Sharon sah…
Aktualisiert: 2020-01-01
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New York

New York von Knelles,  Sylvia
Nachdem ich entschieden habe, nach New York zu fliegen, stellen sich auch mir die Fragen, die sich allen Reisenden stellen. Wo werde ich schlafen? Wie werde ich mich verpflegen? Wie werde ich mich fortbewegen? Was möchte ich in New York sehen? Was erleben? Ist es so, dass man mit neuen Ideen, neuem Schwung wieder nach Hause zurückkehrt? Sich mitreißen, inspirieren lässt? Wie die Gründerin der Balzac Coffeeshops? Die in New York den Grundstein für ihre Firma legte? Mit einem Gedanken, einer Idee, einem Lebensgefühl? Springt es über, das Gefühl, dass man hier alles schaffen kann? Wenn hier, dann überall? Oder lähmen die Größe und Schnelligkeit? Ist man froh, dem Trubel wieder zu entrinnen? Wieder zurückzukehren in die eigene kleine Welt Beschaulichkeit, der Überschaubarkeit? Was bewegt die Menschen, die in New York leben? Fahren die Menschen, die in Brooklyn wohnen, jemals in die Bronx? Oder nach Manhattan? Wird man, wenn in Manhattan wohnt, am Wochenende in Harlem sein? Oder hat letztendlich jeder New Yorker sein eigenes kleines New York? Die kleine private Insel in der Millionenmetropole? Aneinandergereiht hat New York mehr als zehntausend Kilometer Straße. Wo, so frage ich mich, ist da der Anfang, wo das Ende? Wie sieht es aus? Das New York der Touristen? Das New Yorker der New Yorker? Ben, der Schuhputzer, Ayodele, der CD-Verkäufer, Mrs. Melly, die auf der Suche nach Ehemann Nummer sechs ist. Sie alle haben ihr Glück in New York gesucht. Haben sie es auch gefunden? Gehen Sie zusammen mit mir auf Entdeckungsreise. Von Harlem im Norden bis nach South Ferry im Süden. Nach Brighton Beach in Brooklyn. Zum Graffitihaus nach Long Island City.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Leben in der Unterschicht

Leben in der Unterschicht von Knelles,  Sylvia
Wie schnell mir das Lachen vergehen wird, ahne ich zu Beginn der Recherchen noch nicht. Für das Buchprojekt tauchte ich ab und unter, arbeitete in verschiedenen Firmen und der „erstaunlichsten“ Arbeitsbedingungen und in den unglaublichsten Vertragsbedingungen. So putze ich Petroleumtanker, sortierte zwischen Ratten und Mäusen, ließ mich fast von einer Reispalette erschlagen, schöpfte Suppe, schikanierte Personal, ließ mich mobben, lernte Bilanzen und Statistiken zu verschönen, begegnete einem Anwalt des Vertrauens, bekam Geld für "Wissen und Schweigen", ließ andere Menschen auf 400 Euro auf meine Karte arbeiten und bekam Champagner, nahm das unmoralische Angebot an und der Chef belohnte meine Dominanz mit einem Monatslohn, machte Botengänge der ganz besonderen Art, bekam kleine Geschenke für das Schönen von Bescheinigungen und durfte am eigenen Leib erfahren wie es sich anfühlt, das „Leben in der Unterschicht!“ "Wer sich zum Wurm macht, soll nicht klagen, wenn er getreten wird." Immanuel Kant "Es gibt kein Geschäft, das so gemein wäre, dass nicht sofort ein anderer es macht, wenn man darauf verzichtet." Berthold Brecht Die Ausbeutung, die moderne Knechtschaft, hat viele Gesichter. Die modernen Raubritter verstecken ihre Fratzen hinter Hochglanzprospekten und bunten Werbeslogans, die findige Werbeagenturen auf den Weg bringen. Es gibt zwei Formen der Ausbeutung. Die eine ist ganz profan. Mickrige Stundenlöhne, das ständige Schüren der Angst, dass schon viele andere auf den eigenen Arbeitsplatz wollen. Und damit der weitere Abstieg auf der Lohn- und Gehaltsspirale nach unten. Wenn man von wenig nur noch 60 Prozent Arbeitslosengeld bekommt, dann ist das der sichere Weg steil nach unten. Mit dieser Angst lassen sich Menschen manipulieren, nötigen und auch in Schach halten. Die zweite Form ist das fortlaufende Demoralisieren. Mitarbeiter in Abhängigkeiten zu nötigen. Sie so unter Druck zu setzen, dass sie funktionieren, ohne zu hinterfragen. Dass sie Fehler machen, die dann dokumentiert werden. Um sie so zu Mitwissern zu machen, oder schlimmer noch, zu Handlangern. Und damit sind sie drin im Spinnennetz. Willkommen in der Unterschicht! Der Fahrstuhl hat sich in Bewegung gesetzt. Und er kennt nur noch eine Richtung: Abwärts!
Aktualisiert: 2020-01-01
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Die Suche nach der verfluchten Mitte

Die Suche nach der verfluchten Mitte von Knelles,  Sylvia
Gibt es ein Geheimnis, warum manche Menschen glücklich und zufrieden sind, andere nicht? Das Streben nach Glück, die Suche nach Erfüllung. Immer mehr Menschen straucheln durch ihr Leben, hetzten von einem Termin zum nächsten. Suchen den schnellen Kick, den kleinen Erfolg. Er soll sie zur Glückseeligkeit führen. Schneller, weiter, höher. Dabei sein, mithalten, ja nichts verpassen. Immer erreichbar, alles unter Kontrolle halten. Sich unersetzlich machen auf der Suche nach Anerkennung. Sie haben alles erreicht und doch nichts? Sie haben sich etabliert, sind gut situiert? Ein Hauch von Luxus umgibt Sie? Aber sind Sie auch glücklich? Warum sind die, die so arm scheinen, doch gleichzeitig oft so reich? Wo kommt sie her, die Freude, die Erfüllung bringt? Wenn der Weg das Ziel ist und das Ziel die eigene Mitte, warum ist sie dann so schwer zu finden? Oder ist es gar nicht schwer? Man hindert sich selbst, weil man ständig abgelenkt ist und Umwege in Kauf nimmt? Weil die Antworten so banal sind, dass sie das gesamte Leben in Frage stellen würden?
Aktualisiert: 2020-01-01
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