Therese Eisenmann

Therese Eisenmann
Therese Eisenmann - Auf der Spur 1953 in Gosau am Fuß des Dachsteins (Oberösterreich) geboren, studierte Therese Eisenmann an der Hochschule für Gestaltung (heute Kunstuniversität) in Linz Malerei und Freie Grafik. Schon während des Studiums, das sie 1977 abschloss, entdeckte sie für sich die Radierung als künstlerisches Ausdrucksmittel. Sie ist dieser Drucktechnik treu gebleiben, die durch den Widerstand des Metalls ungemein aufwendig und kraftfordernd ist, und gilt heute als Grande Dame der Stahlgravur sowie der Kaltnadelradierung. Die vielfach ausgezeichnete Künstlerin erhielt unter anderem den Kulturpreis des Landes Oberösterreich in der Sparte "Bildende Kunst" (2009) und den Heinrich-Gleißner-Preis (2018). In ihrem Werk befasst sich Therese Eisenmann besonders mit den menschlichen Lebensumständen. Den Elementen Licht und Wasser und ihrer Nähe zum Leben kommt in ihrer Bildwelt ebenfalls eine sehr große Bedeutung zu. Therese Eisenmanns kraftvoller Ausdruck gibt in dramatischer Notation Erfahrungen, Erinnerungen und Stimmungen wieder und lässt auch Raum für abstrakte Assoziationeen. Sie schöpft dabei stets aus dem eigenen Erleben und reflektiert ihre Träume. Auch ihr überaus starker Bezug zur Natur und zu tierischen Lebewesen und ihre zutiefst persönliche Auseinandersetzung mit sich selbst als Frau finden sich in ihren Bildern. Ihr serielles druckgrafisches Arbeiten zeigt ihre oft sehr intensive Beschäftigung mit einem Themenfeld. Therese Eisenmanns Werke waren in zahlreichen internationalen Einzelausstellungen zu sehen, unter anderem in Italien und Island. Nach 14 Jahren in Südtirol lebt sie seit 2005 in der ehemaligen Volksschule Lamm in Neumarkt im Mühlkreis.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Rudolf Wacker

Rudolf Wacker
Schon zu Beginn der Überlegungen, die zur Gründung des Museums Ortner geführt haben, gab es den Konsens, über die "bloße Präsentation" der Sammlung hinaus kunsthistorische Grundlagnforschung zu fördern. Der selbst gewählte Sammelauftrag, wichtige österreichische Künstlerinnen und Künstler der letzten 200 Jahre nicht nur durch einzelne Bilder, sondern durch größere, die jeweilige Entwicklung illustrierende Werkgruppen zu präsentieren, begünstigt dieses Vorhaben. Es ist einfach faszinierender, vor den Originalen zu arbeiten; insbesondere dann, wenn sich darunter eine Reihe von Hauptwerken befindet. Wir freuen uns, mit der vorliegenden Publikation ein erstes Ergebnis unserer Ambitionen präsentieren zu können. Es handelt sich um den Tagungsband des "Rudolf Wacker Symposiums", das am 29. April 2022 unter großer persönlicher wie virtueller Beteiligung zahlreicher Interessierter im Museum Ortner über die Bühne ging. Unser Dank gilt vor allem den Vortragenden, die Rudolf Wacker, sein Leben und sein Werk unter so vielfältigen Aspekten beleutet haben und die sowohl durch ihre Vorträge als auch durch die daran anschließenden Diskussionen - substanziell wie Erkenntnis schaffend - wesentlich zum Erfolg des Symposiums beigetragen haben. Besonderer Dank gilt Jürgen Thaler für seine umfassende Expertise und nicht zuletzt Fabienne Pohl, die sowohl auf fachlichem wie organisatorischem Gebiet für einen erfolgreichen Ablauf des Symposiums gesorgt hat. Herbert Giese
Aktualisiert: 2023-05-18
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Hans Kupelwieser. Fotogramme

Hans Kupelwieser. Fotogramme
Es gibt Dinge im Leben, zu denen muss man sich richtiggehend durchgrübeln. Entscheidungen, die fast ausschließich getragen werden von Glauben und Hoffnung. Wie legitim solche Prozesse sind, erkennen wir an der Reichhaltigkeit unserer Arbeit. Hans Kupelwieser und seine Fotogramme brauchen diese Legitimation nicht. Wie den meisten Menschen, die mit offenen Augen und einem offenen Herzen durch die österreichische Kulturlandschaft wandeln, trat mir das Werk von Hans Kupelwieser vorrangig dreidimensional entgegen. Deformierte Körper, die - fast spielerisch - leicht und schwer zugleich sind. Ich ertappe mich dabei, verstehen zu wollen, die Schritte hin zum fertigen Kunstwerk nachvollziehen. Denn erst wenn man eintaucht in die multimediale Welt des Hans Kupelwieser, kann man es vernachlässigen, das Endgültige. Alexander Giese
Aktualisiert: 2023-05-18
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Rudolf Wacker

Rudolf Wacker
Schon zu Beginn der Überlegungen, die zur Gründung des Museums Ortner geführt haben, gab es den Konsens, über die "bloße Präsentation" der Sammlung hinaus kunsthistorische Grundlagnforschung zu fördern. Der selbst gewählte Sammelauftrag, wichtige österreichische Künstlerinnen und Künstler der letzten 200 Jahre nicht nur durch einzelne Bilder, sondern durch größere, die jeweilige Entwicklung illustrierende Werkgruppen zu präsentieren, begünstigt dieses Vorhaben. Es ist einfach faszinierender, vor den Originalen zu arbeiten; insbesondere dann, wenn sich darunter eine Reihe von Hauptwerken befindet. Wir freuen uns, mit der vorliegenden Publikation ein erstes Ergebnis unserer Ambitionen präsentieren zu können. Es handelt sich um den Tagungsband des "Rudolf Wacker Symposiums", das am 29. April 2022 unter großer persönlicher wie virtueller Beteiligung zahlreicher Interessierter im Museum Ortner über die Bühne ging. Unser Dank gilt vor allem den Vortragenden, die Rudolf Wacker, sein Leben und sein Werk unter so vielfältigen Aspekten beleutet haben und die sowohl durch ihre Vorträge als auch durch die daran anschließenden Diskussionen - substanziell wie Erkenntnis schaffend - wesentlich zum Erfolg des Symposiums beigetragen haben. Besonderer Dank gilt Jürgen Thaler für seine umfassende Expertise und nicht zuletzt Fabienne Pohl, die sowohl auf fachlichem wie organisatorischem Gebiet für einen erfolgreichen Ablauf des Symposiums gesorgt hat. Herbert Giese
Aktualisiert: 2023-05-11
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Hans Kupelwieser. Fotogramme

Hans Kupelwieser. Fotogramme
Es gibt Dinge im Leben, zu denen muss man sich richtiggehend durchgrübeln. Entscheidungen, die fast ausschließich getragen werden von Glauben und Hoffnung. Wie legitim solche Prozesse sind, erkennen wir an der Reichhaltigkeit unserer Arbeit. Hans Kupelwieser und seine Fotogramme brauchen diese Legitimation nicht. Wie den meisten Menschen, die mit offenen Augen und einem offenen Herzen durch die österreichische Kulturlandschaft wandeln, trat mir das Werk von Hans Kupelwieser vorrangig dreidimensional entgegen. Deformierte Körper, die - fast spielerisch - leicht und schwer zugleich sind. Ich ertappe mich dabei, verstehen zu wollen, die Schritte hin zum fertigen Kunstwerk nachvollziehen. Denn erst wenn man eintaucht in die multimediale Welt des Hans Kupelwieser, kann man es vernachlässigen, das Endgültige. Alexander Giese
Aktualisiert: 2023-05-11
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Therese Eisenmann

Therese Eisenmann
Therese Eisenmann - Auf der Spur 1953 in Gosau am Fuß des Dachsteins (Oberösterreich) geboren, studierte Therese Eisenmann an der Hochschule für Gestaltung (heute Kunstuniversität) in Linz Malerei und Freie Grafik. Schon während des Studiums, das sie 1977 abschloss, entdeckte sie für sich die Radierung als künstlerisches Ausdrucksmittel. Sie ist dieser Drucktechnik treu gebleiben, die durch den Widerstand des Metalls ungemein aufwendig und kraftfordernd ist, und gilt heute als Grande Dame der Stahlgravur sowie der Kaltnadelradierung. Die vielfach ausgezeichnete Künstlerin erhielt unter anderem den Kulturpreis des Landes Oberösterreich in der Sparte "Bildende Kunst" (2009) und den Heinrich-Gleißner-Preis (2018). In ihrem Werk befasst sich Therese Eisenmann besonders mit den menschlichen Lebensumständen. Den Elementen Licht und Wasser und ihrer Nähe zum Leben kommt in ihrer Bildwelt ebenfalls eine sehr große Bedeutung zu. Therese Eisenmanns kraftvoller Ausdruck gibt in dramatischer Notation Erfahrungen, Erinnerungen und Stimmungen wieder und lässt auch Raum für abstrakte Assoziationeen. Sie schöpft dabei stets aus dem eigenen Erleben und reflektiert ihre Träume. Auch ihr überaus starker Bezug zur Natur und zu tierischen Lebewesen und ihre zutiefst persönliche Auseinandersetzung mit sich selbst als Frau finden sich in ihren Bildern. Ihr serielles druckgrafisches Arbeiten zeigt ihre oft sehr intensive Beschäftigung mit einem Themenfeld. Therese Eisenmanns Werke waren in zahlreichen internationalen Einzelausstellungen zu sehen, unter anderem in Italien und Island. Nach 14 Jahren in Südtirol lebt sie seit 2005 in der ehemaligen Volksschule Lamm in Neumarkt im Mühlkreis.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Hans Kupelwieser. Fotogramme

Hans Kupelwieser. Fotogramme
Es gibt Dinge im Leben, zu denen muss man sich richtiggehend durchgrübeln. Entscheidungen, die fast ausschließich getragen werden von Glauben und Hoffnung. Wie legitim solche Prozesse sind, erkennen wir an der Reichhaltigkeit unserer Arbeit. Hans Kupelwieser und seine Fotogramme brauchen diese Legitimation nicht. Wie den meisten Menschen, die mit offenen Augen und einem offenen Herzen durch die österreichische Kulturlandschaft wandeln, trat mir das Werk von Hans Kupelwieser vorrangig dreidimensional entgegen. Deformierte Körper, die - fast spielerisch - leicht und schwer zugleich sind. Ich ertappe mich dabei, verstehen zu wollen, die Schritte hin zum fertigen Kunstwerk nachvollziehen. Denn erst wenn man eintaucht in die multimediale Welt des Hans Kupelwieser, kann man es vernachlässigen, das Endgültige. Alexander Giese
Aktualisiert: 2023-05-11
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Therese Eisenmann

Therese Eisenmann
Therese Eisenmann - Auf der Spur 1953 in Gosau am Fuß des Dachsteins (Oberösterreich) geboren, studierte Therese Eisenmann an der Hochschule für Gestaltung (heute Kunstuniversität) in Linz Malerei und Freie Grafik. Schon während des Studiums, das sie 1977 abschloss, entdeckte sie für sich die Radierung als künstlerisches Ausdrucksmittel. Sie ist dieser Drucktechnik treu gebleiben, die durch den Widerstand des Metalls ungemein aufwendig und kraftfordernd ist, und gilt heute als Grande Dame der Stahlgravur sowie der Kaltnadelradierung. Die vielfach ausgezeichnete Künstlerin erhielt unter anderem den Kulturpreis des Landes Oberösterreich in der Sparte "Bildende Kunst" (2009) und den Heinrich-Gleißner-Preis (2018). In ihrem Werk befasst sich Therese Eisenmann besonders mit den menschlichen Lebensumständen. Den Elementen Licht und Wasser und ihrer Nähe zum Leben kommt in ihrer Bildwelt ebenfalls eine sehr große Bedeutung zu. Therese Eisenmanns kraftvoller Ausdruck gibt in dramatischer Notation Erfahrungen, Erinnerungen und Stimmungen wieder und lässt auch Raum für abstrakte Assoziationeen. Sie schöpft dabei stets aus dem eigenen Erleben und reflektiert ihre Träume. Auch ihr überaus starker Bezug zur Natur und zu tierischen Lebewesen und ihre zutiefst persönliche Auseinandersetzung mit sich selbst als Frau finden sich in ihren Bildern. Ihr serielles druckgrafisches Arbeiten zeigt ihre oft sehr intensive Beschäftigung mit einem Themenfeld. Therese Eisenmanns Werke waren in zahlreichen internationalen Einzelausstellungen zu sehen, unter anderem in Italien und Island. Nach 14 Jahren in Südtirol lebt sie seit 2005 in der ehemaligen Volksschule Lamm in Neumarkt im Mühlkreis.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Rudolf Wacker

Rudolf Wacker
Schon zu Beginn der Überlegungen, die zur Gründung des Museums Ortner geführt haben, gab es den Konsens, über die "bloße Präsentation" der Sammlung hinaus kunsthistorische Grundlagnforschung zu fördern. Der selbst gewählte Sammelauftrag, wichtige österreichische Künstlerinnen und Künstler der letzten 200 Jahre nicht nur durch einzelne Bilder, sondern durch größere, die jeweilige Entwicklung illustrierende Werkgruppen zu präsentieren, begünstigt dieses Vorhaben. Es ist einfach faszinierender, vor den Originalen zu arbeiten; insbesondere dann, wenn sich darunter eine Reihe von Hauptwerken befindet. Wir freuen uns, mit der vorliegenden Publikation ein erstes Ergebnis unserer Ambitionen präsentieren zu können. Es handelt sich um den Tagungsband des "Rudolf Wacker Symposiums", das am 29. April 2022 unter großer persönlicher wie virtueller Beteiligung zahlreicher Interessierter im Museum Ortner über die Bühne ging. Unser Dank gilt vor allem den Vortragenden, die Rudolf Wacker, sein Leben und sein Werk unter so vielfältigen Aspekten beleutet haben und die sowohl durch ihre Vorträge als auch durch die daran anschließenden Diskussionen - substanziell wie Erkenntnis schaffend - wesentlich zum Erfolg des Symposiums beigetragen haben. Besonderer Dank gilt Jürgen Thaler für seine umfassende Expertise und nicht zuletzt Fabienne Pohl, die sowohl auf fachlichem wie organisatorischem Gebiet für einen erfolgreichen Ablauf des Symposiums gesorgt hat. Herbert Giese
Aktualisiert: 2023-05-11
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Gruppe St. Stephan

Gruppe St. Stephan von Menches,  Sonja
Die Gruppe St. Stephan ist ein attraktives Ausstellungsthema, bringt es doch die bedeutenden Œuvres von vier Künstlern auf einen klingenden Nenner. Wolfgang Hollegha, Josef Mikl, Markus Prachensky und Arnulf Rainer haben jeder für sich maßgebliche Beiträge zur Entwicklung der jüngeren Kunst in Österreich geleistet. Jeder Einzelne ist als Klassiker zu bezeichnen, und ihre Werke zählen mehr denn je zu den Wunschobjekten vieler Sammlunglungen.
Aktualisiert: 2022-04-28
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Ortner Zwei

Ortner Zwei von Giese,  Herbert
Es sind die Beschäftigung mit dem Sichtbaren und die Suche nach dem Verborgenen in der Welt der Bilder, die den zweiten Band der Sammlung Ortner geprägt haben. Wobei klar ist, dass die angebotenen Interpretationen, An- und Einsichten – wie so oft in der Kunst – immer nur eine Möglichkeit sind, die Dinge zu sehen. Ein Kunstwerk definiert sich ja auch durch die Fülle seiner Assoziationsansätze; durch die Bildmächtigkeit, die im jeweiligen Betrachter unterschiedliche Wahrnehmungen zur Folge haben kann. Vieles an Interpretation in diesem Buch ist bei genauem Hinschauen evident, manches versteckt und weniges auch spekulativ. Alles zusammen dient aber einem: der vertieften Beschäftigung mit der Kunst. Unsere heimliche Sehnsucht besteht doch darin, der Kunst beizutreten. Zu verstehen, worum es wirklich geht, wenn einer schreibt, komponiert oder malt. Zu erkennen, was wahr ist an dem Zusatzgepäck, das den Künstlern irgendwann aufgeladen worden ist nach der Erledigung ihrer Aufgabe als Erzähler, Unterhalter, Abbilder. Unsere Sehnsucht ist es, die Geheimnisse zu erfahren, die die Kunst birgt. Den dahinter liegenden Sinn zu entdecken. Das scheinbar im Dunkel liegende ins Licht des Verstehens zu holen.
Aktualisiert: 2021-06-24
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