Manchmal auch Heiteres

Manchmal auch Heiteres von Veigl,  Hans
Diese Broschüre beschreibt 20 Jahre Österreichisches Kabarettarchiv, seine Anfänge in Graz, sein "Exil" und die abermalige Ansiedlung in Graz. Sie beschreibt (manchmal auch heiter und humorvoll) Aufstieg und Fall (wobei "Fall" für Subventionskürzungen und -Streichungen steht sowie dem Verlust der Archivräumlichkeiten), drei Umzüge, Hoffnungen. Von den optimistischen Gründerzeitjahren über das "Lachen am Lande" oder auch das Überleben des Archivs in der Provinz, wo Wanderausstellungen gemacht wurden, wo Publikationen gestaltet wurden und das Archiv auch genutzt wurde. Von der abermaligen Unbehaustheit und der Rückkehr nach Graz, vom Überleben mit geringsten Mitteln, von den Vor- und Nachlässen,von den Beständen und Projekten nebst Kabarettvermittlungstätigkeiten.
Aktualisiert: 2022-08-25
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Karl Farkas und die Zeit zwischen den Kriegen

Karl Farkas und die Zeit zwischen den Kriegen von Veigl,  Hans
Das Buch ist eine Sammlung von Karl Farkas-Texten aus den 1920er & 1930er Jahren und enthält neben Doppelconférence-Texten, die Farkas mit seinem kongenialen Partner Fritz Grünbaum verfasst hat, lyrische Kolumnen, Schlager- und Revue-Texte sowie gereimte Kommentare zum Zeitgeschehen, aber auch die Parodie auf das „Weiße Rössl“: „Im schwarzen Rössl“, die Farkas für das Kabarett Simpl verfasste. Das Buch ist Karl Farkas gewidmet, dessen 50. Todestag sich 2021 jährt.
Aktualisiert: 2021-05-13
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Fritz Grünbaum und das Wiener Kabarett

Fritz Grünbaum und das Wiener Kabarett von Veigl,  Hans
Das Buch umfasst zwei Teile: eine Biographie über Fritz Grünbaum und Texte von Fritz Grünbaum (gereimte Monologe, Kabaretttexte, Doppelconférencen, Schlager-, Lieder- und Chansontexte) FRITZ GRÜNBAUM, 1880 in Brünn geboren, 1941 im KZ Dachau umgekommen, war einer der bedeutendsten Unterhaltungskünstler der Zwischenkriegszeit. Begonnen hat er 1906 als Kabarettist und Conférencier im Etablissement „Hölle“ im Souterrain des Theaters an der Wien. Nach seinem Durchbruch mit gereimten Monologen, voll von philosophischer Weltsicht und selbstironischen Alltagsbeobachtungen, hatte er einen neuen Stil in der Conférence entwickelt und war damit auch an deutschen Kabarettbühnen gern gesehener Gast. Damit reiht sich Grünbaum in die Reihe jener Künstler ein, die – bis 1933 – zwischen Wien und den deutschen Zentren der Unterhaltung pendeln. Daneben schrieb Grünbaum zahlreiche Operettenlibretti, etwa für Robert Stolz, Franz Lehár, Ralph Benatzky, Emmerich Kálmán oder Leo Fall, und seine Lieder wie „Du sollst der Kaiser meiner Seele sein“ oder „Ich hab’ das Fräul’n Helen’ baden seh’n“ sang bald ganz Wien. Gemeinsam mit Karl Farkas schuf er in den 1920er und 1930er Jahren auch dutzende Revuen –mit ihren unvergessenen Doppelconférencen wurden sie zu einem Höhepunkt des österreichischen Kabaretts. Der vielseitige Künstler war auch als Filmschauspieler und Theaterdirektor mehrerer Wiener Revue- und Kleinkunstbühnen tätig. Der Publikumsliebling wurde nach dem „Anschluss“ verhaftet und ins KZ Dachau überstellt. „Den Grünbaum haben wir!“, vermeldet im Mai 1938 stolz die Wiener Ausgabe des Völkischen Beobachters.
Aktualisiert: 2020-11-25
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‚Schöne Schlager und Einkaufstorturen‘

‚Schöne Schlager und Einkaufstorturen‘ von Kleindienst,  Fabian
Drei Kabarettprogramme von Leo Lukas: „Wie man Frauen glücklich macht“, „Was Männer wirklich brauchen“ und „Wohin die kleinen Kinder kommen“, kurz: die Familientrilogie ist in diesem Buch erstmals vollständig abgedruckt! Und zwar im Rahmen einer literatursoziologischen Analyse, die ihr Hauptaugenmerk auf Komik und Geschlechterrollen legt. Ein längeres Interview mit Leo Lukas nebst Werkverzeichnis beschließt das Buch, welches aus einer Masterarbeit im Fach Germanistik entstanden ist. Kurzweilig, interessant, informativ – Kabarett aus einem anderen Blickwinkel!
Aktualisiert: 2020-11-25
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Berührt, weil geschüttelt

Berührt, weil geschüttelt von Pichler,  Simon
Der Schüttelreim – ein intellektuelles Vergnügen großer Geister, gleichzeitig mit schmuddeliger Blödelei assoziiert. Aber die Szene ist im Aufbruch, die verstreuten Eigenverleger rotten sich zusammen, die Kunstform erobert nicht zuletzt die Bühne. Simon Pichler, Stammvater der „Galanacht des Schüttelreims“, trägt dem Rechnung und versucht – ohne jeden Anspruch auf Vollständigkeit – einen Almanach der Schüttelreimerlandschaft zu kreieren. Große und kleine Formen, Hochsprache und Dialekt, Blicke über die Grenzen – hier soll alles seine Erwähnung finden. Im Vordergrund kann aber nur eins stehen: der Lesespaß – und vielleicht die Anregung, doch selbst einmal zu schütteln.
Aktualisiert: 2020-12-17
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Verbannt, Verbrannt, Vergessen und Verkannt

Verbannt, Verbrannt, Vergessen und Verkannt von Fink,  Iris, Veigl,  Hans
Der Band vereinigt über 600 Kurzbiographien von verfolgten österreichischen Kabarettist/innen und Kleinbühnenkünstler/innen bzw. Künstler/innen, die auf österreichischen Kabarett- und Kleinkunstbühnen aufgetreten sind bzw. mit österreichischen Künstler/innen im Exil oder in Lagern Kabarett gemacht haben. Es sind sowohl professionelle als auch Laiendarsteller/innen berücksichtigt. Von manchen blieb nicht viel mehr als der Name. Auch solche wurden aufgenommen, um die Sammlung von Lebensspuren fortzusetzen oder zu beginnen. Das biographische Stückwerk kann und soll ergänzt werden, dem Vergessen soll damit entgegengewirkt werden. Eingebettet sind diese Kurzbiographien in Beiträge, die Stationen der Flucht vor dem NS-Regime beschreiben, die Bühnen oder Auftrittsmöglichkeiten in Exilländern wie Frankreich, Großbritannien, Niederlande, Shanghai und den USA kurz thematisieren sowie das teils verordnete Lachtheater in den Lagern Meslay-du-Maine, Westerbork oder im Ghetto Theresienstadt aufführen. Eine umfangreiche Auswahlbibliographie schließt die Publikation ab, die erstmals versucht den Fokus auf die Verfolgung und Vertreibung von Unterhaltungskünstler/innen zu richten.
Aktualisiert: 2020-11-25
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Lachen im Keller

Lachen im Keller von Veigl,  Hans
In diesem Standardwerk wird die Geschichte des österreichischen Kabaretts faktenreich vor dem Hintergrund des gesellschaftspolitischen Kontexts präsentiert. Beginnend mit den Vorläufern und der Geburtsstunde des Kabaretts in Wien im Jahr 1901 werden die Anfänge in den Metropolen der Donaumonarchie, Doppelconférence und Revuen, Radiokabarett und Kino, Zensur, politische Satire, Antisemitismus und zionistisches Kabarett ebenso beschrieben wie die Kleinkunst und deren Protagonisten, die Vertreibung von Künstler/innen und Publikum, Exil und Tod sowie das Kabarett in der NS-Zeit. Der Untertitel verweist darauf, dass dieses urbane Genre bis 1945 in Österreich nur in Wien lokalisierbar ist. Erst im Nachkriegskabarett werden auch andere Landeshauptstädte zu Kabarettspielstädten. Mehr dazu im zweiten Band. Der erste Band der Kulturgeschichte des österreichischen Kabaretts ist eine verbesserte und stark erweitere Neuauflage des 1986 erstmals erschienenen Bandes "Lachen im Keller. Von den Budapestern zum Wiener Werkel. Kabarett und Kleinkunst in Wien". Fußend auf dieser Publikation wurde der aktuellste Forschungstand eingearbeitet und neue Themenfelder erschlossen. Das vorliegende Werk ist weit mehr als eine Neuauflage. Es ist ein neues Buch über die österreichische Kabarettgeschichte von den Anfängen bis 1945, ein Buch zu 45 Jahren Unterhaltungskultur in Österreich.
Aktualisiert: 2020-11-25
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„… und Lachen hat seine Zeit“

„… und Lachen hat seine Zeit“ von Fink,  Iris, Veigl,  Hans
Nach dem ersten Band der Kulturgeschichte des österreichischen Kabaretts, Lachen im Keller (Graz 2013, ISBN 978-3-9501427-2-3), der die Geschichte des österreichischen Kabaretts von den Anfängen bis 1945 behandelt, erfolgt mit dem zweiten Band „... und Lachen hat seine Zeit“ eine Fortsetzung als zeitgeschichtlich und literaturhistorisch bestimmte Geschichte des österreichischen Kabaretts von 1945 bis 1970. Die Publikation versucht die Geschichte des österreichischen Nachkriegskabaretts und seines politisch-gesellschaftlichen Kontextes faktenreich aufzuarbeiten und darzustellen. Schwerpunkte sind dabei u. a.: Ambivalenz des Neubeginns, Rückblicke auf zerstörte Traditionen, Kleinkunst im Wiederaufbau, Nachkriegskabarett in den Bundesländern (ein Novum, denn bis 1938, respektive 1945, waren Kabarett- und Kleinkunstbühnen und mit ihnen auch das künstlerische Personal ausschließlich in Wien konzentriert), Rolle der Besatzungsmächte, Heimkehr aus dem Exil, Restitutionsfälle, die Rolle des geteilten Rundfunks in der Besatzungszeit und die des jungen Fernsehens, Kulturkampf im Kalten Krieg und dessen Nachwirkungen sowie die Politisierung des Kabaretts nach 1968.
Aktualisiert: 2020-11-25
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Mit Goethe im Nacht-Cabaret

Mit Goethe im Nacht-Cabaret von Veigl,  Hans
Im Mittelpunkt der Publikation stehen Egon Friedell und sein Schaffen für das Kabarett der frühen Jahre bis hin zum Ersten Weltkrieg, aber auch die außergewöhnliche Wiener bürgerliche Bildungs- und Künstlergesellschaft und deren Ausdrucks- und Unterhaltungsformen der Jahre 1900 bis 1938. Die Publikation wurde anlässlich der gleichnamigen Ausstellung des Österreichischen Kabarettarchivs herausgebracht.
Aktualisiert: 2020-11-25
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Oesterreichischer Parnass, bestiegen von einem heruntergekommenen Antiquar. Frey-Sing, bei Athanasius & Comp. o. J. (1842)

Oesterreichischer Parnass, bestiegen von einem heruntergekommenen Antiquar. Frey-Sing, bei Athanasius & Comp. o. J. (1842) von Veigl,  Hans
Der Band enthält neben dem Originaltext biographische und literaturhistorische Vermerke, Hinweise zu Zensur und Gesellschaft im Vormärz u. a.
Aktualisiert: 2020-11-25
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Galgenhumor

Galgenhumor von Fink,  Iris, Veigl,  Hans
Die Unterhaltungskultur in der untergehenden k. k. Welt floriert während des Ersten Weltkrieges ungebrochen. In den allabendlich vollbesetzten Kabarett-, Varieté- und Operettenhäusern, bei den Truppenbühnen und Hinterlandtheatern waren die Lieblinge der verbündeten Operetten- und Kleinkunstwelt ebenso zu finden wie in ihrer neuen Rolle als Kriegspropagandisten oder als patriotische Vortragende in den zahlreichen Kriegsfürsorgeveranstaltungen. Das Buch beschreibt sowohl die Unterhaltungsprogramme und deren Umfeld, geht aber auch der Frage nach, wie die gewaltige Diskrepanz zwischen dem ungebrochenen, erstaunlicherweise zunehmenden luxuriösen Amüsierbetrieb in der Metropole und der Realität draußen an der Front und in den Außenbezirken der großen Stadt während des Krieges aufrecht und funktionstüchtig erhalten bleiben konnte und welche Faktoren ein derart weltabgewandtes System begünstigten.
Aktualisiert: 2020-11-25
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