Der Werwolf

Der Werwolf von Busch,  Egon
Der Werwolf Immer wieder erscheint der Werwolf in diesem Roman. Er ist das durchgängige Motiv in dieser Geschichte. Ihm werden bestimmte Ereignisse zugeschrieben und manche Vorkommnisse passen in das Bild, das man sich von alters her im Dorf von ihm macht. Mancher will ihn sogar gesehen haben, sei es in seiner Gestalt als Wolf - oder als Mann, der vorübergehend sein Wolfsfell abgelegt hat. Mitten im Winter verschwindet plötzlich der Mann aus dem Dorf, der den Einheimischen angeblich immer suspekt war. Keiner weiß, warum er ging – und keiner weiß, wohin er verschwunden ist. War er der Werwolf? Man versucht, Ähnlichkeiten in seinem Aussehen und Verhalten mit dem Werwolf zu finden, seine Nähe zu bestimmten Ereignissen fallen auf. Die Gerüchteküche im Dorf brodelt und bald sind viele überzeugt: Er war der Werwolf. Beweise dafür gibt es nicht. Der Verschwundene taucht wieder auf. Und auch der Werwolf wird wieder aktiv. Manche Ereignisse lassen sich nicht anders erklären ... Dieser Roman spielt im 19. Jahrhundert in einem Pfälzer Dorf und zeigt die Strukturen, Lebensverhältnisse und Spannungen in dieser kleinen Gemeinschaft in der damaligen Zeit. Die großen politischen Ereignisse - wie etwa die Napoleonskriege - sowie das Streben der Bürger nach mehr Freiheit und nach Bürgerrechten wirken sich aus. Die Bekämpfung der Armut mit den bescheidenen Mitteln, die den Gemeindevertretern damals zur Verfügung stehen, ist ein ständiges Problem.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Grünbergerhütte

Grünbergerhütte von Schopf,  Hans
Hans Schopf Grünbergerhütte – ein verschwundenes Dorf im Böhmerwald Lorenz Schedlbauer erhielt 1757 von seinem Schwiegervater ein Stück Wald, damit er sich eine eigene Glashütte bauen könne. Daraus entstand die Ortschaft Grünbergerhütte, bei Rehberg/Sriní im Böhmerwald/Sumava gelegen. Es ist ein Dorf das in der kommunistischen Zeit Militärgebiet war und für immer verschwunden ist. Der Autor besucht den Böhmerwald seit 50 Jahren regelmäßig und sammelt Bilder und Informationen. Die ehemaligen Böhmerwäldler haben vieles an Wissen unwiederbringlich mit ins Grab genommen. In diesem Buch wurde die Geschichte des Ortes, eine Beschreibung der Häuser, gegliedert nach Hausnummern und viele Bilder für die Nachwelt erhalten. Außerdem sind die Stammbäume der Familie Hruschka und Krickl abgebildet. Möge dieses Grünbergerhütte-Bilderbüchl eine Erinnerung an die lieben Verstorbenen und das verschwundene Dorf Grünbergerhütte sein. ISBN 978-3-95511-184-7 24,90 Euro
Aktualisiert: 2023-05-04
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Max Eine Seele von einem Hund

Max Eine Seele von einem Hund von Morawetz,  Karin
Max Eine Seele von einem Hund Die Geschichte des Flüchtlingsmädchens Maria und ihrem Hund Max, mit dem sie aufwuchs, hat sich in einem beschaulichen Ort im Bayerischen Wald zugetragen. Dort fand ihre Familie nach der Vertreibung aus Nordböhmen 1945 ein neues Zuhause. Maria und Max wurden ein Herz und eine Seele. Die intensiven Erlebnisse mit ihrem Hund prägten sich in Marias Gedächtnis daher besonders tief ein. Durch diese Erinnerungen kann sie sich zeitlebens in ihre behütete Kindheit zurückversetzen und die damals erlebte Geborgenheit wohltuend nachempfinden.
Aktualisiert: 2022-11-21
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Geschichten rund ums Häusl

Geschichten rund ums Häusl von Fischer,  Bruno
Bruno Fischer Geschichten rund ums Häusl Das Häusl war nicht nur im ländlichen Bayern, wo in der Regel kein Kanalanschluss zur Verfügung stand, über Jahrhunderte der Ort, wo man seine Notdurft verrichtete. In Bauerngehöften stand es meist auf dem Misthaufen oder in dessen unmittelbarer Nähe, wodurch eine Entsorgung der Fäkalien in die Jauchegrube gewährleistet war. Alle Geschichten in diesem Buch befassen sich in irgendeinem Zusammenhang mit der Thematik des Stillen Örtchens, den dortigen spezifischen Tätigkeiten, vor allem aber dem Menschlichen um dieses Thema. Überwiegend sind es heitere Inhalte, manches Mal skurrile, mit einem Augenzwinkern niedergeschrieben. Dieses Buch ist eine bunte Sammlung solcher Begebenheiten, überliefert oder selbst erlebt und nahezu liebevoll verfasst. Der Autor beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Thema und hat schließlich das Zusammengetragene niedergeschrieben. So mancher Leser wird sich in der einen oder anderen Situation vielleicht erkennen, weil ihm Ähnliches in irgendeiner Form auch schon einmal widerfahren ist. 120 Seiten, fester Einband. ISBN 978-3-95511-129-8
Aktualisiert: 2022-11-03
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Das Geheimnis vom Ochsenkeller

Das Geheimnis vom Ochsenkeller von Schmidt,  Herman Polo
Hermann Polo Schmidt Das Geheimnis vom Ochsenkeller Die Zeit nach dem Krieg war für die Menschen nicht einfach. Die Männer kamen von der Front zurück und mussten sich erst an die neuen Verhältnisse gewöhnen. Die Frauen, die während des Krieges die Familie führten, konnten sich nun wieder mehr um Haus und Hof sowie die Kinder kümmern. Die Kinder, nach dem Krieg geboren, hatten es leichter. Sie wuchsen in eine Zeitenwende hinein. Sie wussten nichts von einer Diktatur sondern durften ein offenes, demokratisches Leben kennenlernen. Es gab keinen Fernsehapparat, kein Telefon, kein Smartphone. Die Buben bastelten sich ihre Waffen selbst. Pfeil und Bogen, Speere und Schwerter, meist aus Haselnussholz. Räuber und Gendarm, Cowboy und Indianer waren die beliebtesten Spiele. Die Mädchen sammelten sich in kleineren Gruppen und spielten auf ihre Weise. Nicht so tollkühn wie die Buben. Natürlich trafen sich auch Mädchen und Buben zu gemeinsamen Spielen z.B. Versteckspiel, Fangenspielen, oder Schussern )10. Wenn die ein oder andere kleine „Liebäugelei“ zwischen einem Mädchen und einem Buben sichtbar war, entstand stets eifriges Getuschel unter den Neugierigen. Die Menschen im Ort haben sich wieder gefunden und leben friedlich miteinander. Gab es außergewöhnliche Zustände, wie Unfälle, Diebstahl oder Verletzungen von Kindern, war jedoch das Gerede im Ort groß. „Das Geheimnis vom Ochsenkeller“ passt genau in diese Zeit. Ein Geheimnis, das erst nach vielen Jahren aufgeklärt wurde.
Aktualisiert: 2022-09-29
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Stadler Bilder Büchl

Stadler Bilder Büchl von Schopf,  Hans, Zettl,  Hans
Stadler Bilder-Büchl Einst siedelten sich deutsche Bauern im Böhmerwald an und die Dorfnamen Waid, Stadln und Haid deuten auf eine frühzeitige bäuerliche Seßhaftmachung hin. Diese Grenzsiedler hatten als Schützer des Landes ihre Bedeutung und genossen deshalb auch besondere Vorrechte: eigene Gerichtsbarkeit, Steuerfreiheit und unmittelbare Stellung unter die königliche Hoftafel zu Prag. So wuchs in den acht deutschen königlichen Bauerngerichten, die sich von Kiesleiten bis an den Osser hinstreckten, das Geschlecht der künischen Freibauern heran. Das größte dieser königlichen Freigerichte war das Altstadler Gericht, benannt nach dem Dorf Stadln, das vom Südwesthang des Kiesleiten weit in die waldigen Höhen der bayrisch-böhmischen Grenzberge hineinblickte. Nach der Vertreibung im Jahre 1946 wurde Stadln vollständig zerstört. Die Straßenanlagen, einzelne Bäume und einige überwucherte Steinhaufen erinnern heute an unser Heimatdorf, das zum neugeschaffenen tschechischen Nationalpark Šumava gehört. Dieses Stadler Bilder-Büchl erzählt die Geschichte des Künischen Freibauerndorfes Stadln und erinnert mit historischen Landkarten und zahlreichen alten Fotos an dieses verschwundene Dorf im alten Böhmerwald. 88 Seiten, Format 21 x 21 cm, 22,- €
Aktualisiert: 2023-03-15
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Horndasch Kreuzweg

Horndasch Kreuzweg von Gerstl,  Hubert, Otto Öllinger
Grußwort von Pfarrer Tobias Keilhofer Seit Jahrhunderten ist es in unserer Kirche guter Brauch, dass vor allem in der österlichen Bußzeit das Leiden und Sterben Christi betend betrachtet wird. Damit das Erlösungswerk unseres Herrn aber den Gläubigen dauerhaft gleichsam vor Augen gestellt wird, hat es sich im Laufe der Zeit eingebürgert, dass die 14 Stationen von der Verurteilung durch Pontius Pilatus bis zur Grablegung im Kirchenraum ihren Platz finden. Erich Horndasch hat dazu in unserer Josefskirche in Riedl-hütte eindrucksvolle Bildtafeln geschaffen, die einerseits zum Raum passen, andererseits und vor allem zur Betrachtung und zum Gebet einladen. Ein herzliches Vergelt‘s Gott gilt meinem verehrten Vorgänger, Pfarrer und Bischöflich Geistlichen Rat Hubert Gerstl, und besonders unserem ehemaligen Gemeindereferenten Otto Öllinger, die die Idee zu diesem Buch hatten und mit viel Mühe, Liebe und Sorgfalt dieses geistliche Werk nach Inhalt und Form geschaffen haben. Möge dieses Kreuzwegbuch allen, die es zur Hand nehmen, innere Ruhe und Kraft und Zuversicht aus dem Glauben heraus schenken und dazu beitragen, die Beter tiefer mit Christus zu verbinden. Riedlhütte, im Juli 2022 Pfarrer Tobias Keilhofer
Aktualisiert: 2023-05-02
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Ferien im Böhmerwald

Ferien im Böhmerwald von Klostermann,  Karl
Ferien im Böhmerwald Erinnerungen von Karl Klostermann aus der Zeitschrift „Politik“ "Ferien im Böhmerwald" ist eine Sammlung von Feuilletons, die der Böhmerwalddichter Karl Klostermann (1848 - 1923) gegen Ende des 19. Jahrhunderts unter dem Obertitel "Faustins Erzählungen" in der deutschsprachigen Zeitschrift "Politik" veröffentlicht hat. "Ferien im Böhmerwald" enthält eine Reihe von Erinnerungen, "Ferialreminiszenzen" Karl Klostermanns, der schon zu seiner Schulzeit sämtliche schulfreien Tage in seinem geliebten Böhmerwald zugebracht hat. Der Autor schildert eine Fahrt mit der Transversalbahn von Schüttenhofen nach Winterberg, Ausflüge nach Pürstling und zum Lusen, von Innergefild über Haidl nach Bergreichenstein, zu den künischen Freibauern nach Stachau/Stachy und nimmt den Leser mit zu den einfachen Leuten, mit denen er sich oft unterhält und bei denen er häufig einkehrt. Die Erinnerungen Klostermanns gewähren uns einen Blick in eine vergangene Zeit aus der Sicht eines einfachen Böhmerwaldkindes, dem das Schicksal eine neue Welt eröffnet hat.
Aktualisiert: 2022-09-22
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Max Esterl und der schwarze Storch

Max Esterl und der schwarze Storch von Ossi,  Heindl
Max Esterl und der schwarze Storch Max Esterls neunter Fall Ossi Heindl Max Esterl und der schwarze Storch Max Esterls neunter Fall – Ein Böhmerwaldkrimi Eigentlich will Max Esterl in der Abgeschiedenheit des Baye-risch-Böhmischen Grenzgebirges seinen wohlverdienten Ruhestand genießen. Immer wieder aber wird der pensionierte Kriminalbeamte in knifflige Fälle verwickelt. Während eines längeren Kuraufenthalts am Chiemsee verschwindet Max Esterls Tischnachbar auf mysteriöse Weise. Gelingt es dem Patienten Max Esterl, das Rätsel zu lösen? Pressestimmen zu Ossi Heindl: Max Esterl ist ein pensionierter Kriminalkommissar, er hat lange in Münchengelebt. Im Ruhestand hat es ihn wieder zurück in den Bayerischen Wald gezogen. Hier ist er groß geworden, hier will er das Leben ausklingen lassen, in einer Landschaft, die ihm ans Herz gewachsen ist, mit seinen alten Freunden und Gewohnheiten. Doch er gerät immer wieder an Kriminalfälle, die ihm keine Ruhe lassen. In mittlerweile neun Fällen seit 2014 ist Esterl seiner Fangemeinde ein guter Bekannter geworden, ein vertrauter Freund. Ein älterer Herr, im Wald verwurzelt und weltoffen, empathisch und kritisch, gesellig und eigenständig. Mit Max Esterl entdeckt sie viele liebenswerte Züge am Leben im knorrigen Herzen Europas. Hannelore Summer in Schöner Bayerischer Wald 2/2022
Aktualisiert: 2022-06-30
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Windraunen

Windraunen von Maier,  Gertraud F.
Windraunen Bayerischer Wald 1910 Hunderte von Fremdarbeiter aus Süditalien werden Anfang des 20. Jahrhunderts angeheuert, um den restlichen Abschnitt der Eisenbahnstrecke von Passau zur böhmischen Grenze fertig zu stellen. Louis ist einer von ihnen! Er begegnet der Bauerntochter Theresa und bleibt aus Liebe zu ihr im Bayerwald. Beide müssen jedoch erkennen, dass es für sie hier keine gemeinsame Zukunft gibt. Nach langem Zögern entschließt sich Theresa, Louis in seine Heimat Sizilien zu begleiten und muss schweren Herzens ihren Sohn zurücklassen. Doch nach einem schicksalsschweren Ereignis sehen sie sich erneut gezwungen, ihr Glück in der Fremde zu suchen.
Aktualisiert: 2022-04-29
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Auf Wiedersehen Herr Lehrer

Auf Wiedersehen Herr Lehrer von Busch,  Egon
Egon Busch lässt in seinen Erzählungen die Zeit der ehemaligen kleinen Dorfschulen wieder erstehen. Dabei steht selbstverständlich das alltägliche Unterrichtsgeschehen im Mittelpunkt seiner Episoden. Öfter werden jedoch auch die örtlichen Besonderheiten, die das Schulgeschehen beeinflussten, die Traditionen und Überlieferungen, die Eigenheiten der jeweiligen Schulhäuser und Dienstwohnungen bzw. der Sportanlagen, sowie die Möglichkeiten, die sich an diesen kleinen Schulen boten und die Unzulänglichkeiten, mit denen der Lehrer bzw. die Lehrerin dort zurecht kommen mussten, dargestellt. Dabei schaut der Verfasser durchaus nicht durch die rosarote Brille, wenn er auf jene Jahre zurückblickt, sondern berichtet auch von unangenehmen Ereignissen und Zuständen, die ihm in Erinnerung geblieben sind. Allerdings weiß er wohl , dass diese Schulart für das über Jahrhunderte noch landwirtschaftlich geprägte Dorf durchaus geeignet war, dass sie jedoch heute den im Industriezeitalter an die Heranwachsenden gestellten Anforderungen nicht mehr gerecht werden kann. Auch existiert das Dorf ursprünglicher Prägung ja heute schon lange nicht mehr.. Der sog. „Zehnkämpfer“, wie auch der Autor noch einer war, der Lehrer, der alle Fächer unterrichtet hat, gehört heute ebenfalls der Vergangenheit an. Er wurde schon längst vom Fachlehrer abgelöst, der allenfalls noch zwei Fächer unterrichtet und seine Schülerinnen und Schüler deshalb auch nicht mehr jeden Tag zu Gesicht bekommt, wie das an den kleinen Dorfschulen noch der Fall gewesen ist.
Aktualisiert: 2022-08-25
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Das vergessene Kreuz

Das vergessene Kreuz von Schmidt,  Hermann Polo
Hermann Polo Schmidt Das vergessene Kreuz Es war eine harte Zeit, die „gute alte Zeit“. Kriege, Arbeitslosigkeit, Hunger. Ein jeder Bürger des Landes war bemüht, für sich und seine Familie zu sorgen. Dies ist nicht immer einfach gewesen und mag an mancher Stelle zu illegalen Tätigkeiten geführt haben. Besonders hinten im Wald in den grenznahen Gebieten zwischen Bayern und Böhmen war die Versuchung groß, sein Auskommen im Nachbarland oder in den umliegenden Wäldern zu suchen. Wilderei, Schmuggel und „Langfinger“ waren dann oft das letzte Mittel, um an Ware zu kommen. Die Menschen nannten es damals nicht „stehlen“, sondern „organisieren“. Besser hatte es der, der Ackerland und Vieh besaß. Ein paar Beispiele aus dieser Zeit sind in diesem Buch aufgeschrieben. Der Autor selbst ist nach dem Zweiten Weltkrieg an der Grenze zu Böhmen aufgewachsen. Er kennt viele Geschichten aus Erzählungen seiner Eltern und Großeltern.
Aktualisiert: 2021-12-16
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Sagenhaftes Bayern – Hörbuch 1

Sagenhaftes Bayern – Hörbuch 1 von Fischer,  Christl
Band 1: Mystische Geschichten über Druden, Belzebuben und Nebelgeister Wie schön war es doch damals für mich, als mir meine Eltern und Großeltern aus ihrer Kindheit mystische Geschichten erzählten. Ach wie konnten sie über die Nebelgeister berichten, die einsame Wanderer in die Irre führten. Oder von geheimnisvollen Irrlichtern, von denen man sagt, dass sie arme Seelen seien. Auch vom Dammer mit ‘n Hammer, der am 21. Dezember umgeht. Oder dem 13. Dezember, Tag der blutigen Luzier, die ein mit Blut besudeltes Bein durch die Tür herein streckte. Auch von der Drud konnten sie berichten, die sich des Nachts auf den Schlafenden setzt, um ihm dann die Luft abzudrücken. Sie wussten auch von der Frau Percht zu berichten, oder gar vom „Sparifankerl“ höchstpersönlich, der nicht nur in den Rauhnächten, sondern das ganze Jahr über versucht, ein paar Seelen zu ergattern. Und wussten Sie, dass man sich durch das „Glaslrucka“ einen dämonischen Geist ins Haus holen kann? Mit diesem Buch möchte ich Ihnen einen Einblick in das Wissen der „Alten“ ermöglichen. Es sind Sagen und Erzählungen aus ganz Bayern. Reisen Sie mit mir nun in die Vergangenheit, in eine längst vergessene Welt.
Aktualisiert: 2022-10-19
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Heimat im Bayerischen Wald und Böhmerwald

Heimat im Bayerischen Wald und Böhmerwald von Aschenbrenner,  Hans
Hans Aschenbrenner Heimat im Bayerischen Wald und Böhmerwald Hans Aschenbrenner erzählt in diesem herrlichen Bildband wo der Böhmerwald am geheimnisvollsten ist. Er spannt den Bogen vom Weitfäller Filz über den Pürstling bis zum Urwald am Kubany, beschreibt die Tussetkapelle und den Schwarzenberger Schwemmkanal, sowie den Chinitz-Tettauer Schwemmkanal. Die Geschichte von Ahornsäge, Bienertsäge und Vinzenzsäge geben Einblick in die Verarbeitung des Holzes aus den weiten Wäldern. Ausführlich beschrieben und mit alten und neuen Fotos bebildert sind die in der letzten Eiszeit entstandenen Bergseen Lackensee, Stubenbacher See und der Plöckensteiner See. „Geschichte und Geschichten rund um den Arber“ lautet das zweite Kapitel dieses Bildbandes. Dabei beschreibt der Autor die Gifpelregion des Großen Arbers mit dem Arberschutzhaus, der Arberkapelle und dem Arberseehaus, sowie dem kleinen Arbersee und dem versunkenen „Dritten“ Arbersee. Herrliche Naturaufnahmen von dem Schwarze See, dem Teufelssee, und von den Schachten, sowie von den Bergen Osser und Haidstein, gefertigt vom Enkel des Autors, Markus Aschenbrenner, runden das Buch ab. 200 farbige DIN A4 Seiten, zahlreiche Repros von alten Fotos und großformatige neue Naturaufnahmen in brillanter Qualität.
Aktualisiert: 2023-04-13
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Waidler Rezepte

Waidler Rezepte von Probst,  Max
Das Buch beinhaltet die für den Bayerischen Wald typischen Rezepte: - Herzhafte Mehlspeisen, wie Rohrnudeln, Sterz, Hirtastecka oder Strizl - Deftiges wie Schweinerbraten, Geselchtes oder verschiedene Pilzgerichte - Ansatzschnäpse wie Blutwurz oder Schlehenlikör - Alte regionale Heilmittel aus der heimischen Natur und vieles mehr… Entdecken sie in diesem Buch die köstlichen und zum Teil ungewöhnlichen Rezepte der Waidler, tauchen sie ein in die kulinarische Welt des Bayerischen Waldes.
Aktualisiert: 2021-10-31
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momčilo mellen – auch im leben niemals k. o.

momčilo mellen – auch im leben niemals k. o. von Bachhuber,  Bernd
Es war um das Jahr 2002, als ich Momčilo Mellen und seine liebens- 5 werte Frau Heide näher kennen lernte. Und es war „Freundschaft auf den ersten Blick“. Ich habe selten einen Menschen erlebt, der so warmherzig und hilfsbereit ist und echte Freundschaft lebt. Im Laufe der Zeit erzählte uns Momčilo – in Freundeskreisen nur Moscha genannt – seine außergewöhnliche Lebensgeschichte. Nachdem ich viele Jahre intensiv Familienforschung betrieben habe, ergaben sich auch immer wieder Gespräche über unsere Familien. In einigen Büchern, die Familienmitglieder von NS-Tätern in den letzten Jahren veröffentlichten, z. B. Elke Endraß „Bonhoeffer und seine Richter“ oder Alexandra Senfft „Der lange Schatten der Täter“, kommt deutlich zum Ausdruck, dass „emotionaler Ballast von Generation zu Generation weitergegeben wird. Daraus resultierende Stellvertreterkonflikte und psychische Belastungen überschatten Familien oft bis in die Enkelgeneration hinein.“1 Diese Erkenntnis gewannen meine Frau und ich schon vor etlichen Jahren bei einem beeindruckenden Wochenseminar mit dem bekannten Pater Hans Buob in Hochaltingen zum Thema „Heilung des Familienstammbaumes“. Hier wurde uns bewusst, wie sehr wir mit unseren Vorfahren verbunden sind. Dieser Austausch führte dazu, dass uns Momčilo über erstaunliche Ereignisse in seiner Familie berichtete. Schließlich bat ich ihn, all dies einmal aufzuschreiben. Denn schon Wilhelm von Humboldt hat erkannt: „Nur wer seine Vergangenheit kennt (und aufarbeitet), hat eine Zukunft.“ In der Folge habe ich dann diese kaum zu glaubenden Geschichten, ergänzt mit historischen Fakten, zu dieser Biografie verarbeitet. Um dem Leser die Personen und Ereignisse noch intensiver erleben zu lassen, wurde der Text mit Fotos und Zeitungsausschnitten unterlegt. Und zur besseren Orientierung findet sich im Anhang ein kleiner Familienstammbaum. Bis zu Moschas Geschichte war mir die serbische Großstadt Kragujevac nur durch diese Briefmarke aus dem Jahr 1967 in meiner ddr-Briefmarkensammlung bekannt, die an das deutsche Kriegsverbrechen im Oktober 1941 erinnert. Im Ohethaler Verlag haben wir in Person des Geschäftsleiters Hans Schopf einen geschätzten und zuverlässigen Partner gefunden, dem wir für die Möglichkeit danken, diese ungewöhnliche Lebens- und Familiengeschichte einer interessierten Leserschaft zugänglich zu machen. Herrn Robert Grantner, Mitglied der br-Redaktion Politische Dokumentation und Filmemacher für ard und zdf, danke ich für sein Geleitwort. Dank und Anerkennung verdienen aber auch Frau Eva Artinger für die hervorragende Gestaltung des Buches und Herr Gerhard Hopp für das Lektorat. Zuletzt danke ich meiner Frau und meiner Familie für die Nachsicht, dass ich Ihnen viele gemeinsame Stunden für dieses Buch entzogen habe. Allen Lesern wünsche ich eine spannende Reise durch das Leben von Momčilo Mellen und seiner Familie. vorwort Bernd Bachhuber
Aktualisiert: 2021-12-16
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Diesel im Blut

Diesel im Blut von Buchs,  Bernhard
Erst bist du der Neue, der Anfänger, einfach nur froh, ohne Berufserfahrung überhaupt einen Job als Fahrer bekommen zu haben. Heute bin ich ein „alter Hase“ in der Branche, in meinem Fall sogar ein „alter Fuchs“, was aber nur an meinem Namen liegt. Nach 30 Jahren „am Bock“ ist es an der Zeit einen kurzen Blick in den Rückspiegel zu werfen, denn da gibt’s allerhand zu sehen. Schöne Erlebnisse, herbe Rückschläge, Freundschaften sowie das Gegenteil davon. Von den allerersten Erfahrungen hinterm Lenkrad wird ebenso berichtet wie vom Rundholztransport in einsamen Wäldern. Es geht um große und weniger große Maschinen, vom Zweirad bis zum Motorflugdrachen, vom Feuerwehrkran bis zum russischen Armeelastwagen. Illustriert von nostalgisch anmutenden Bildern habe ich versucht ein möglichst spannendes Bild (m)eines Fahrerlebens in einen Roman zu verpacken. Wenn ich schon angeblich Diesel im Blut habe, so ist es wohl nicht weiter verwunderlich, wenn sich in all den Jahren ein ganzer Tank voller Erinnerungen und Geschichten in meinem Kopf angesammelt hat. Den habe ich angezapft, was dabei herausgesprudelt ist, halten sie nun in Händen.
Aktualisiert: 2021-06-14
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Ein kleiner Junge an der Heimatfront

Ein kleiner Junge an der Heimatfront von Busch,  Egon
Auf das Leben eines kleinen Jungen hat sich das, was man damals in den letzten Kriegsjahren als die „Heimatfront“ bezeichnete, oft sehr gravierend und nachdrücklich ausgewirkt. Nicht nur, dass sich in seinem Heimatdorf Kriegshandlungen abgespielt haben und es dadurch auch Tote gegeben hat, wie z.B. bei den Angriffen der amerikanischen Jagdbomber auf die Personenzüge, beim Absturz der abgeschossenen Flugzeuge oder bei der Zerstörung eines Panzers beim Einrücken der Amerikaner ins Dorf, sondern auch dadurch, dass die Kühe aus einem von Bomben zerstörten Bauernhof im Keller seiner Schule untergebracht werden mussten, weil es sonst keinen Platz für sie gab. Auch als die Rückwanderer aus Lothringen mit ihren Tierherden durch das Dorf zogen, waren das direkte Auswirkungen und Folgen des Krieges, genauso wie die Einquartierungen in Großvaters Bauernhof oder die „Weihnachtsbäumchen“ am nächtlichen Himmel. Als der Vater schwer verwundet aus Russland nach Hause kommt, ist das ein einschneidendes Erlebnis für ihn und diese Verwundung hat Folgen für ihr weiteres gemeinsames Leben. Doch nicht nur die Auswirkungen des Krieges bestimmten damals das Leben des kleinen Jungen sondern auch seine Erlebnisse und Erfahrungen auf dem Bauernhof, in der kleinen Dorfschule, mit den Tieren in seiner Umgebung und in der Familie.
Aktualisiert: 2021-12-23
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Max Esterl und das letzte Spiel

Max Esterl und das letzte Spiel von Heindl,  Ossi
Ossi Heindl Max Esterl und das letzte Spiel - Max Esterls zehnter Fall Eigentlich will Max Esterl in der Abgeschiedenheit des Bayerisch-Böhmischen Grenzgebirges seinen wohlverdienten Ruhestand genießen. Immer wieder aber muss der pensionierte Kriminalbeamte knifflige Fälle lösen. Nach seinem Umzug aus der beschaulichen Glasmacherstadt Zwiesel in das noch beschaulichere Glasmacherdorf Frauenau lernt Max dort interessante Menschen kennen. Aber er wird auch Zeuge eines Terroranschlags, der die ganze Region in Mitleidenschaft zieht und für riesiges Aufsehen sorgt. Werden weitere Aktionen folgen oder gelingt es Max Esterl und seinen neuen Freunden vom Xangverein, diese zu verhindern? Sein zehnter Fall führt Max Esterl wieder mitten hinein in die raue Gebirgslandschaft des Bayerischen und des Böhmerwaldes.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Der Bäckermeister aus Straubing

Der Bäckermeister aus Straubing von Zorn,  Gunther
Gunther Zorn Der Bäckermeister aus Straubing Nachdem Gunther Zorn in den vergangenen Jahren mehrere Bücher über sein Leben in seiner Heimatstadt Straubing verfasst hat, versucht er nun, in diesem Buch eine Straubinger Persönlichkeit „zum Leben zu erwecken", nämlich seinen Großvater, den ehemaligen Bäckermeister und Infanteristen Josef Mayer. Da der Autor über zwanzig Jahre bei seinen Großeltern wohnte und dabei neun Jahre mit dem Großvater ein Schlafzimmer teilte, hatte dieser tagtäglich die Gelegenheit, dem Enkel Gunther aus seiner Kindheit, seinem interessanten Leben als Lehrling, Geselle und Bäckermeister, vom berührenden Kennenlernen seiner Frau Therese, vom finanziell schwierigen Aufbau seiner Bäckerei und nicht zuletzt von seinen Kampfeinsätzen als Infanterist im Ersten Weltkrieg auf den Schlachtfeldern von Lothringen, Lunévilles, in der Champagne und auf den Kampfgebieten zwischen Maas und Mosel zu erzählen. Vieles davon schrieb der Enkel in seinem schon sehr früh geführten Tagebuch nieder. Erzählungen ehemaliger Kriegskameraden, seiner engsten Verwandten, seiner Freunde und seiner Frau Therese runden das Buch ab und machen es zu einem authentischen Zeitdokument von 1881 bis 1968. Gunther Zorn spiegelt in diesem mitreißend geschriebenen Buch die Zeitgeschichte und das soziale Umfeld der niederbayerischen Stadt Straubing wider. Es erzählt vom Leben unter der Kuratel des Nationalsozialismus, vom Ende des zweiten Weltkriegs mit den vielen Flüchtlingen und Heimatvertriebenen und von den späteren Kriegsheimkehrern, die bettelnd von Dorf zu Dorf zogen um sich nachhause durchzuschlagen.
Aktualisiert: 2021-04-29
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