Verleger: Notenwerkstatt Bonn

Diese Sammlung erfüllt mehrere Funktionen. Die Partitur ist für die Leitung bestimmt oder die Musiker/innen, die es gewohnt sind aus Partituren zu spielen (z.B. Bläser/innen des Posaunenchores). Je nach Instrument ergeben sich zwei Kombinationen: Hohe Instrumente haben immer die ersten drei Stimmen, tiefe Instrumente haben immer die Melodie und die dritte und vierte Stimme. Man kann also auch die Melodie zur CD- oder mp3-Begleitung über die Musikanlage oder eine Bluetooth-Box spielen, wenn man sich die Files heruntergeladen hat (QR-Codes finden sich bei jedem Titel ). Die Sätze sind so geschrieben, dass sie bei gleichen Instrumenten schon mit drei Stimmen gut klingen. Die Tonarten bewegen sich um F-Dur plu/minus zwei Vorzeichen. Ob es noch eine Ausgabe für Streicher geben wird, die dann eher einen Ton höher liegen wird, ist noch offen. Bei einer gemischten Besetzung (Holz und Blech) sollte die Flöte immer die Melodie verstärken, weil sie eine Oktave höher geschrieben ist. Aus dem gleichen Grund ist im gemischten Ensemblespiel die Melodie für die tiefen Stimmen tabu, denn dann läge die Melodie unter den Begleitstimmen und es könnte zu hässlichen Parallelen und falschen Akkorden kommen, weil die Grundtönigkeit nicht mehr stimmt. Fortgeschrittene Hornisten, Posaunisten etc. könnte die notierte Melodie hoch oktavieren und haben dann das Problem nicht mehr. Mit entsprechender Übung und einem kleineren Mundstück (acht und höher) ist es möglich.