Clemens Tremmel: elementar

Clemens Tremmel: elementar von Clemens,  Tremmel, Tina,  Simon
Das Buch thematisiert einen Werkausschnitt des Künstlers mit Landschaftsmalerei auf Alu- oder Messing-Untergründen, die den Sujets eine ganz eigene Atmosphäre geben. Der Umschlag mit Metalloptik lädt zum Anfassen und Anschauen ein. „In vindur liegt eine grüne Ebene minutiös ausformuliert im Zentrum des Bildes, darüber türmt sich das Gebirge fast skizzenhaft grafisch, der Himmel ist auf blankem Blech ausgewischt bis zum Morendo der Pigmente und dem Verbleib des reinen Metallglanzes. Wie am Rand eines Webteppichs hängen die übrigen Farbfäden herab – das Wesentliche ist da. Schluss. Solche Fragmente, man kann sagen Komprimate, fast Kristalle, enthalten eine Kraft, deren Vermögen Tremmel explizit mit blankem Metall anzudeuten gelingt.“(Tina Simon)
Aktualisiert: 2019-04-18
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Silas Mücke: Text eines Kunstwerks

Silas Mücke: Text eines Kunstwerks von Mücke,  Silas
Gäbe es keine Sprache, könnten wir nichts über Kunst sagen. Kunstwerke könnten nicht als solche bezeichnet werden. Ihre Herstellung, Beschaffenheit und Rezeption ist direkt oder indirekt durch Sprache geprägt. Als Manifestationen sind Kunstwerke dem Text verwandt. Silas Mückes Text eines Kunstwerks ist keine Beschreibung vorhandener Werke, es behandelt die Textualität von Kunstwerken und beschäftigt sich mit ihrem komplexen Zeichengefüge.
Aktualisiert: 2021-07-08
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Claudia Rößger: Ich und die Anderen

Claudia Rößger: Ich und die Anderen von Kunststiftung Salzwedel,  Dietrich von Gruben, Rößger,  Claudia, Simon,  Tina
„Be-Hauptungen“ zum Zustand des ICH" Kappen, Mützen, Helme, Turbane, aber auch Tiere, Gebäude, Kulinarisches und Florales türmen sich virtuos über den Gesichtern und bezeichnen all die anderen. Claudia Rößger setzt diese Attribute aus dem für sie so typischen Arsenal formaler Details um. Es sind sinnliche, spielerische und geometrische Elemente. Die Streifen, Sterne, Punkte, Zickzack-Linien, Kreise, Rhomben und Karos sind Keimbahnen der Sinnstiftung, die aus unterschiedlichen Quellen in ihr Werk finden: Zitate aus nordischer und slawischer Folklore, aus Märchen und Mythen, aus Theater und Zirkus auf der einen – und aus gegenständlicher Umgebung und Natur auf der anderen Seite. Diese lädt sie malerisch auf mit Unruhe oder Stringenz, mit Stolz oder Traurigkeit und allem, womit sie ihre Geschöpfe beauftragt. (Tina Simon)
Aktualisiert: 2019-04-18
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Günther Meyer: Hai Leif

Günther Meyer: Hai Leif von Günther,  Uwe Karsten, Meyer,  Clemens, Meyer,  Günther
CUT UP: Kuli, Edding, Stempel, Glitzer-und Klebestift, Öl, Acryl und flinke Flasche formen einen Roman, die Helden heißen Mandy, Kevin, Detleff, Dr.Knollentief und natürlich Günther Meyer, sie sind GAYNIAL und ENDLICH ASSI und ENDLICH UNSTERBLICH, es geht um die großen Fragen wie: GO-GO-GIRL oder NO-GO-GIRL?, der Kungfu-Meister WAN-TU-SRI trinkt Kaffee TOGO, sie haben NO HOLZ und NO HÜTTE, aber am Ende dieses großen Romans steht die Erkenntnis: I bin Priepäred.
Aktualisiert: 2019-04-18
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Peter Krauskopf – STRUKTUR

Peter Krauskopf – STRUKTUR von Heiser,  Jörg, Krauskopf,  Peter
STRUKTUR zeigt abstrakte Werke von Peter Krauskopf. Sie entstehen aus einem Prozess der Überlagerung und Vermischung von Farbschichtungen verschiedener Flüssigkeitsgrade. Mit der Rakel verteilt der Künstler die Farbmengen, die anschließend einem langen Trocknungsprozess ausgesetzt sind und währenddessen teilweise weiterbearbeitet werden. "… die Farbe gleich wie Zahnpasta direkt aus der Tube in die freihändig lose Gitterstruktur drückt, die er zuvor aus einer sorgsam aufgebauten Farbschichtenkaskade geschabt hat (Kein Titel, B 211116, 2016). Diese Farbschichten ergeben am Ende ein auf den ersten Blick ganz gewöhnliches Grau, in dem jedoch bei genauerer Betrachtung viele Farbtöne durchschimmern. […] das Grau baute Krauskopf […] durch die Mischung von Magenta, Blau, Titanweiß und ein wenig Rot auf. Durch die Art und Weise, wie diese Mischung in einem großen Zug vertikal über die Leinwand gerakelt ist, ergibt sich ein feiner Verlauf, der am oberen und unteren Ende in das gleisende Titanweiß mündet." (Jörg Heiser )
Aktualisiert: 2019-04-18
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TIME – Hartwig Ebersbach

TIME – Hartwig Ebersbach von Ebersbach,  Hartwig, Lewey,  Petra, Schmidt,  Hans-Werner, Weise,  Annika
Bedeutend für Hartwig Ebersbachs Kunst waren und sind Erlebnisse, Erinnerungen, vor allem Träume und Reflexionen über die eigene Subjektivität und Individualität. Die Auseinandersetzung mit Mythen, Sagen und Träumen ist wesentlich für sein Werk wie auch die Begegnungen mit archaischen Kulturen – zwei Triebfedern, die ihn neben der expressiven Malerei mit Max Pechstein verbinden.
Aktualisiert: 2019-04-18
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Helmut Brade: Ich zeichne noch Buchstaben

Helmut Brade: Ich zeichne noch Buchstaben von Brade,  Helmut, Wünscher,  Gerhard
Äußerungen zu Kunst und Künstlern, aber auch zum Graphikdesign, zum Kunststudium, zur Kunst des Plakatmachens, zur Theaterarbeit und zum Problem von Stadt und Gesellschaft. Unverkennbar verwurzelt in Halle, sind es die kosmopolitische Haltung des Verfassers, seine kritische Sicht auf die Gesellschaft und sein analytischer, aber einfühlender Blick auf die Künstler, die den Texten über das Konkrete der Aussagen hinaus Gewicht verleihen. Die Dokumentation dieser Texte ist nicht zuletzt wegen der Fülle von Gedanken und der Vielfalt der angesprochenen Künstler von hohem kunst- und zeitgeschichtlichen Wert. (Gerhard Wünscher)
Aktualisiert: 2019-04-18
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Maribel Mas: Interferenzen, Zeichnungen und Grafik

Maribel Mas: Interferenzen, Zeichnungen und Grafik von Mas,  Maribel
In den Zeichnungen und Grafiken von Maribel Mas treten die Interferenzen zufällig auf, an den Berührungspunkten der Linien. Unter Verwendung von Schablonen aus Papier kann die Künstlerin straffe Linien ziehen, die dann wie die Saiten eines Musikinstrumentes in Schwingung versetzt werden können. Tatsächlich haben die Wiederholungsmuster serieller Musik einen bemerkenswerten Einfluss auf ihre Arbeit, besonders die minimalistischen Kompositionen von Steve Reich und das Streben nach einer „phase music“, in der identische Klangphasen aufeinander gelegt werden mit minimalen Umstellungen. Mit einem ähnlichen Ansatz spielt die Künstlerin mit der Möglichkeit einer „phase drawing“. Dafür verwendet sie nur die einfachsten Materialien: Papier und Tusche. Das Papier, mehr als eine tragende Oberfläche, wird zum aktiven Element. Den einzigartigen Charakter eines nicht industriellen, nicht standarisierten Materials zu verstehen und entdecken war ein langsamer Prozess, ermöglicht durch die Zusammenarbeit mit Handwerksmeistern in Japan, die die verschiedenen von ihr verwendeten Papiersorten aus Ganpi-, Mitsumata- und Kouzofasern herstellen.
Aktualisiert: 2019-04-18
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Through a Glass Clearly

Through a Glass Clearly von Burger,  Sebastian, de Chirico,  Domenico, Guggisberg,  Stefan, Ziefer,  Anka
Through a Glass, Clearly ist die erste institutionelle Doppelausstellung von Sebastian Burger und Stefan Guggisberg. Beide Künstler eint ein grundsätzliches Interesse an der visuell-haptischen Formulierung von Oberflächen und Stofflichkeiten. Die optische Durchdringung von Formen und Materialien spielt in ihren Arbeiten ebenso eine Rolle wie die Dichotomie von Sicht- und Unsichtbarkeit. Burger und Guggisberg erschaffen jeweils eine neue, spiegelglatte Welt aus scheinbar realen, greifbaren Objekten und Dingen, die mit hoher Präzision in der Ausführung aus dem Untergrund von Papier und lasierender Ölfarbe herausgebildet sind.
Aktualisiert: 2019-04-18
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Nocturama – Katrin Heichel

Nocturama – Katrin Heichel von Heichel,  Katrin, Meyer,  Clemens
Das Geheimnisvolle, Mehrdeutige, Undurchdringliche ist ihr ebenso eigen wie das Konkrete, Physische, Kraftvolle, die urtümliche Gewalt, die jedem Ding oder Individuum innewohnt und dabei ebenso rau wie zerbrechlich ist. Die Künstlerin hat einen eigenständigen Stil mit vielfältigen Anleihen aus der Barock- und Ikonenmalerei entwickelt.
Aktualisiert: 2019-04-18
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Erst den Hut reinwerfen: 1989 – 2006

Erst den Hut reinwerfen: 1989 – 2006 von Beier,  Friederike, Franz,  Annette, Jörg,  Karhrin, Koehn,  Maria Magdalena
Dokumentation über das 17-jährige Leben und Wirken der „Interessengemeinschaft Dresdner Äußere Neustadt –Bürgerinitiative für eine bewahrende Erneuerung“. Die persönliche Beziehung zur Äußeren Neustadt ist der Mittelpunkt der Beiträge von 36 Autoren. Sie beschreiben in BIld und Text die Vielfalt der rechtselbischen „bunten Republik“, dem Gründerzeitviertel Äußere Neustadt, und zeichnen ein aktuelles Bild des Stadtteils im Wandel.
Aktualisiert: 2019-04-18
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Moritz Schleime: Olémine / Trashers

Moritz Schleime: Olémine / Trashers von Lindquist,  Greg, Meyer,  Clemens, Rusche,  Thomas, Schleime,  Moritz, Wendt,  Andreas
Seine Bilder sind voll davon: Lungenraucher und Komasäufer, Graffitischmierer und Schönfärber einer trostlosen Welt, in der das erhoffte Glück verfliegt, bevor wir es greifen können. In der Welt Moritz Schleimes herrscht oftmals Katerstimmung: die Glücksträume zerplatzen und schenken für den Lebensalltag keine Kraft. (Thomas Rusche)
Aktualisiert: 2019-04-18
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ECCE! Hartwig Ebersbach

ECCE! Hartwig Ebersbach von Ebersbach,  Hartwig, Höll,  Andreas, Lewey,  Petra
Michael Hering: "Das Beschwören des eigenen Ich und dessen Fiktionalisierung in der Kunst erlaubt ihm die Verschmelzung von gegensätzlichen Haltungen wie überraschende Perspektivwechsel, oszillierend zwischen Identifikation und Distanz, Pathos und Ironie, Verkleidung und Demaskierung."
Aktualisiert: 2019-04-18
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Uta Zeidler: Klar Schiff

Uta Zeidler: Klar Schiff von Alberti,  Sarah, Brade,  Helmut, Nedo,  Kito
"Uta Zeidler spricht mit Bildern. Es ist die Form, in der sie sich selbst findet und mitteilt. Und da sie etwas mitteilt, das andere Menschen ähnlich erleben, aber nicht ausdrücken können, entsteht Nähe und Einverständnis. Das muss nicht erklärt werden, ist nicht begrifflich fassbar, sondern gefühlsmäßig. Sich öffnen oder verschlossen bleiben. Träume und Ängste. Liebe. Ich möchte raten sich einzulassen." (Helmut Brade)
Aktualisiert: 2019-04-18
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Nikolaus Brade: Aperçu

Nikolaus Brade: Aperçu von Brade,  Nikolaus, Meyer,  Clemens
Spaziergänge durch die Stadt, ohne auf der Suche nach irgendwas zu sein. Unausweichlich sind da die Spuren der anderen Bewohner, achtlos hingeworfen oder Sorgsam abgestellt. Vieles wird nicht mehr gebraucht, wenn der Überfluss den Alltag bestimmt. Da dringt das Private plötzlich deutlich in Form von alten Fernsehgeräten in Erscheinung, eben noch ein Familienmitglied und nun ausrangiert. Die Mattscheibe zieht den Blick an, aber die Bilder ferner Welten und fremder Geschichten sind längst ausgeschaltet.
Aktualisiert: 2019-04-18
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