50 Jahre – 50 Köpfe

50 Jahre – 50 Köpfe von Bartmuß,  Hartmut
Am 25. Juni ist die Selbständige Evangelisch-Lutherische Kirche (SELK) fünfzig Jahre alt geworden. Natürlich war das, was da am 25. Juni 1972 geschah, nicht der Anfang selbständiger lutherischer Kirchen in Deutschland. Die Anfänge reichen tief ins 19. Jahrhundert zurück, als in verschiedenen deutschen Landen in Auseinandersetzung mit Union und Rationalismus bekennende Lutheraner und Lutheranerinnen ihre Landeskirchen verließen, um die lutherische Kirche weiterleben zu lassen und zu bewahren. Kirche - das sind Menschen. Menschen, die sich in ihrem Denken, Reden und Handeln vom Glauben an Jesus Christus, ihren Herrn, leiten und bestimmen lassen, und die davon in Wort und Tat Zeugnis geben. Das Oberurseler Heft "50 Jahre - 50 Köpfe" thematisiert anlässlich des fünfzigjährigen Jubiläums darum nicht die Grundordnung der SELK, auf die man sich damals einigte, und auch nicht die geschaffenen Institutionen oder Texte, sondern nimmt Menschen in den Blick, die in dieser Kirche und ihren Vorgängerkirchen gelebt, gelitten, gestritten und gebetet haben - als das wandernde Gottesvolk durch die Zeiten hindurch bis zum heutigen Tag. Versammelt sind in diese Heft eine Auswahl an Porträts kirchlicher Persönlichkeiten. Sie stehen exemplarisch für die vielen Ungenannten, die auch hätten erwähnt werden können und müssen.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Lutherische Perspektiven in der Corona-Pandemie

Lutherische Perspektiven in der Corona-Pandemie von Barnbrock,  Christoph, Holst,  Manfred, Klän,  Werner, Tüchsen,  Per
Das Frühjahr 2020 stellte auch für die Kirchen in Deutschland eine Zäsur dar. Die staatlichen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie griffen bis in die Kernbereiche des kirchlichen und gemeindlichen Lebens ein und dauern zum Teil auch noch anderthalb Jahre später an. In diesem Band sind Aufsätze aus dem Raum der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) versammelt, die die Ereignisse kritisch reflektieren und sich den Grundfragen von Digitalisierung und Entscheidungsfindung stellen. Weiterhin sind in diesem Band Praxishilfen und Besprechungen von Büchern zum Thema enthalten. Schließlich sind diejenigen Rundschreiben dokumentiert, die aus den Reihen der Kirchenleitung der SELK in der Zeit der Corona-Pandemie an die Gemeinden verschickt worden sind. Dieser Band lädt dazu ein, sich mit den Ereignissen der letzten Jahre auseinanderzusetzen, die engagierten Diskussionen und Konflikte in der Kirche besser zu verstehen und von daher das kirchliche Leben weiter zu gestalten.
Aktualisiert: 2022-03-21
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„Ein feste Burg ist unser Gott“

„Ein feste Burg ist unser Gott“ von Barnbrock,  Christoph, Brunn,  Frank Martin, Neddens,  Christian, Silva,  Gilberto da, Weingarten,  Manfred
Die Zionsgemeinde der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) in Runkel/Steeden und die Lutherische Theologische Hochschule Oberursel (LThH) haben am 17. Februar 2019 einen „Brunn-Tag“ im Gedenken des 200. Geburtstags des Gemeindegründers und Initiators der lutherischen Bewegung im ehemaligen Herzogtum Nassau, Pfarrer Friedrich Brunn (1819–1895), gemeinsam veranstaltet. Das vorliegende Oberurseler Heft enthält die Vorträge des Brunn-Tags zusammen mit zwei weiteren Beiträgen und zeigt das Bemühen von Gemeinde und Hochschule, diesen Kirchenvater selbstständiger evangelisch-lutherischer Kirchen aus verschiedenen Blickwinkeln zu würdigen.
Aktualisiert: 2020-07-08
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Politik und Religion – ein schwieriges Verthältnis

Politik und Religion – ein schwieriges Verthältnis von Barnbrock,  Christoph, Behrens,  Achim, Klän,  Werner, Salzmann,  Jorg Christian, Silva,  Gilberto da
Religion und Politik - das hängt schon so lange miteinander zusammen, solange es Menschen gibt. Insbesondere in der biblisch-christlichen Tradition ist dies immer schon ein schwieriges Verhältnis. Die Extreme - die Etablierung eines Gottesstaates unter Priesterherrschaft einerseits oder die Erklärung jeder Religion zur Privatsache - haben sich als Irrwege erwiesen. In einer gemeinsamen Veranstaltung mit der Volkshochschule Hochtaunus haben sich die Dozenten der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel im Wintersemester 2016/17 um eine Verhältnisbestimmung von Religion und Politik bemüht. Dabei schlagen sie einen weiten Bogen vom alttestamentlichen Gegenüber von Prophetie und Königtum über das Jesuswort "mein Reich ist nicht von dieser Welt", das Mittelalter und die Reformation bis hin zur zivilreligiösen Bewältigung des Attentats auf den Berliner Weihnachtsmarkt im Dezember 2016.
Aktualisiert: 2020-03-24
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Glaubenskurse für Erwachsene – eine Chance für lutherische Gemeinden?

Glaubenskurse für Erwachsene – eine Chance für lutherische Gemeinden? von Neddens,  Christian
Zum dritten Mal in kürzerer Zeit ist ein Oberurseler Heft der missionarischen Arbeit in Deutschland gewidmet. Christian Neddens hat „Neuere Glaubenskurse für Erwachsene“ einer kritischen Durchsicht unterzogen. Die Vorstellung gängiger Konzepte und ihre theologische Beurteilung aus konkordienlutherischer Sicht gehen dabei Hand in Hand. Diese Ausarbeitung gibt erste Anhaltspunkte über Charakter, Brauchbarkeit und Schwierigkeiten der dargestellten Glaubenskurse an die Hand. Der Verfasser weist selbst darauf hin, dass „eine Analyse des Kirchenprofils der SELK und ihrer Gemeinden“ unabdingbare Voraussetzung für eine angemessene Einschätzung ist, „welche Adressatenkreise mit evangelistischer Arbeit erreicht werden können“. Nach einer Erprobungsphase gängiger Kurstypen soll(te) das Ziel „ein eigenes Kursmodell mit Materialmappe und Multiplikatorenteam“ sein.
Aktualisiert: 2018-12-19
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Großer Katechismus

Großer Katechismus von Klän,  Werner, Lehmann,  Detlef, Luther,  Martin
Der Große Katechismus Martin Luthers gehört zu den Schriften, die der Reformator selber zu den besten seines Schrifttums gerechnet hat. In knapper, allgemein verständlicher Weise hat er hier versucht, im Anschluss an die überlieferten Hauptstücke den christlichen Glauben im Zusammenhang darzulegen. Er tut dies ohne jene scharfe Polemik, die sonst viele seiner Schriften kennzeichnet. Zwar nimmt Luther auch im Großen Katechismus immer wieder Bezug auf die Missbräuche in der damaligen Christenheit, aber insgesamt tritt die polemische Abgrenzung hinter der positiven Darlegung des christlichen Glaubens zurück. Wenn die lutherischen Kirchen auch den Großen Katechismus des Reforma- tors zu ihren Bekenntnisschriften zählen, so in der Überzeugung, dass in ihm in zutreffender und unverfälschter Weise der christliche Glaube entfaltet und dargelegt worden ist. Auch der heutigen Christenheit kann darum der Große Katechismus Wegweisung und Hilfe zum Verstehen der christlichen Bot- schaft und zur Führung eines christlichen Lebens sein. Die folgende ungekürzte Übertragung des Großen Katechismus in heutiges Deutsch will einen neuen Zugang zu dieser Schrift verschaffen. Der heutigen Gemeinde ist die Sprache Luthers nur noch schwer verständlich. Darum wird hier der Große Katechismus in einer Sprachgestalt vorgelegt, die zugunsten der Verständlichkeit darauf verzichtet hat, Luthers Sprache lediglich der heutigen Orthografie anzugleichen und unverständliche Worte und Wendun- gen auszuwechseln. Es ist vielmehr versucht worden, einen für jedermann gut lesbaren Text zu schaffen. Wo es irgend ging, wurde allerdings Luthers Sprachstil bewahrt.
Aktualisiert: 2018-12-19
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Theologische Erkundungen in Oberursel

Theologische Erkundungen in Oberursel von Barnbrock,  Christoph, Behrens,  Achim, Klän,  Werner, Salzmann,  Jörg Ch, Silva,  Gilberto da, Stolle,  Volker
Mit diesem Band laden die Autoren zu literarischen Spaziergängen durch Oberursel und durch die Welt des Glaubens ein. Die Bilder und Texte dieses Buches sollen dazu dienen, Neues und Altes (wieder) zu entdecken, manch unerwartete Verbindung wahrzunehmen und so die Welt, in der wir leben, mit neuen Augen zu sehen. Dieses Oberurseler Heft ist als Festschrift Frau Dr. Hella Adam gewidmet, die über Jahrzehnte als Sprachdozentin für Latein und Griechisch an der Lutherischen Theologischen Hochschule gelehrt hat.
Aktualisiert: 2020-03-24
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Wilhelm Löhe und Ludwig Harms, *1808

Wilhelm Löhe und Ludwig Harms, *1808 von Behrens,  Achim, Harms,  Hartwig F, Klän,  Werner, Nietzke,  Markus, Raschzok,  Klaus, Reller,  Jobst, Siegwalt,  Martin
Im Jahr 2008 jährte sich sowohl für Ludwig / Louis Harms als auch für Wilhelm Löhe der Geburtstag zum zweihundertsten Mal. Dieses Jubiläum gab Anlass, auf gleich zwei bedeutende Persönlichkeiten des Luthertums im 19. Jahrhundert zurückzublicken. Dies nahm die Lutherische Theologische Hochschule Oberursel zum Anlass, ihren jährlichen dies academicus (akademischen Tag) am 10. November 2008 dem Gedenken dieser beiden Theologen zu widmen. Das vorliegende Heft dokumentiert die Vorträge dieses Tages und ergänzt sie um Perspektiven aus der Mission und der Lutherischen Kirche Augsburger Konfession in Elsass und Lothringen. Mit Beiträgen von Hartwig F. Harms, Markus Nietzke, Werner Klän, Klaus Raschzok, Jobst Reller und Martin Siegwalt.
Aktualisiert: 2020-03-24
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Gott und die Welt

Gott und die Welt von Behrens,  Achim
Achim Behrens ist Professor für Altes Testament an der Lutherischen Theologischen Hochschule in Oberursel. Neben seiner wissenschaftlichen Lehr- und Forschungstätigkeit hält er allgemeinverständliche Vorträge über theologische Themen. Der vorliegende Band versammelt eine Reihe dieser Vorträge aus den Jahren 2007 bis 2010, ergänzt durch zwei ältere Beiträge. Alle diese Texte wollen dem vornehmlichen Ziel der Theologie dienen, Gott und die Welt ins Gespräch zu bringen.
Aktualisiert: 2020-03-24
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Auf dass Gott zu Wort komme

Auf dass Gott zu Wort komme von Stolle,  Volker
In ihrer Grundordnung erklärt die Selbständige Evangelisch-Lutherische Kirche (SELK), dass sie "volksmissionarisch tätig" ist. Ein nun schon achtzig Jahre langer Weg ist zurückgelegt, auf dem immer neue Initiativen entwickelt wurden. Es gilt, den christlichen Glauben über die Grenzen der Gemeinden hinaus an Menschen zu vermitteln, die ohne tiefere christliche Prägung leben. Die hier vorgelegten Dokumente markieren diesen Weg. Er ist von mehreren engagierten Aufbrüchen gezeichnet, aber auch von lähmenden Enttäuschungen. Der Wechsel der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen wurde duch laufende Korrekturen am Leitbild berücksichtigt. Sie reichten aber offenbar nicht aus. Es gelang bisher nicht, einen neuen, missionarischen Gemeindetyp auf breiter Basis praktisch umzusetzen.
Aktualisiert: 2018-12-19
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Evangelisches Krankenhaus in zwei Gesellschaftssystemen

Evangelisches Krankenhaus in zwei Gesellschaftssystemen von Dill,  Hans-Dieter
Als Zeitzeuge berichtet Hans-Dieter Dill über mehr als zwei Jahrzehnte beruflichen Alltag als Verwaltungsleiter des Naëmi-Wilke-Stiftes in Guben. Sein alles andere als alltäglicher Dienst bekommt zeitgeschichtliche Bedeutung: denn die großen politischen Umbrüche von der DDR-Zeit über die Wende und den Aufbau Ost bis an die Schwelle zur Osterweiterung der Europäischen Union waren zu bewältigen. Es gelang, eine breit gefächerte diakonische Wirksamkeit mit dem Zentrum der Krankenhausarbeit aus christlicher Berufung und in christlichem Geist zu entfalten. Aufmerksam, kritisch und kreativ war auf die wechselnden gesellschaftlichen Rahmenbedingungen einzugehen. Persönliche Erinnerungen werden zu einem exemplarischen Lehrstück.
Aktualisiert: 2018-12-19
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Und es geschah doch 19 Jahre später …

Und es geschah doch 19 Jahre später … von Silva,  Gilberto da, Süess,  Stefan
Als sich im Jahr 1972 in der Bundesrepublik die (alte) Selbständige Evangelisch-Lutherische Kirche, die Evangelisch-Lutherische (altlutherische) Kirche und die Evangelisch-Lutherische Freikirche nach einem langen Annäherungsprozess zur Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche zusammenschlossen, war den „Altlutheranern" (und auch der Ev.-Luth. Freikirche) in der DDR dieser Schritt wegen der politischen Teilung Deutschlands verwehrt. Mit dem Mauerfall und der Wiedervereinigung Deutschlands konnte die Ev.-Luth. (altlutherische) Kirche in der DDR 19 Jahre später die Entscheidung des Westteils von 1972 auch für sich verwirklichen. Es war die Idee der Herausgeber, einige Akteure jener Tage vor 20 Jahren sprechen zu lassen, um so der Öffentlichkeit ein Bild des altlutherischen „Wiedervereinigungsprozesses", der sich in nur zwei Jahren ereignet hat, von Anfang 1990 bis zur rechtlichen Umsetzung am 1. Advent 1991, zu liefern.
Aktualisiert: 2020-03-24
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Diakonie – was ist das?

Diakonie – was ist das? von Löber,  Karin, Roth,  Diethardt, Turre,  Reinhard, Zielke,  Armin, Zitt,  Renate
In der Diakonie äußert sich kirchliches Leben und zeigt sich eine wesentliche Eigenart der Kirche. Wie sich dies in den einzelnen Kirchengemeinden gestalten und sich in der Arbeit diakonischer Einrichtungen innerhalb des breiten gesellschaftlichen Spektrums sozialer Tätigkeiten bewähren lässt, wird dargestellt und diskutiert. Wie sich dies in der Theoogie und in der Ausbildung zu kirchlichen Berufen niederschlägt, wird grundsätzlich und in seinen konkreten Formen erkundet. Die Vorträge, die in diesem Band zusammengestellt sind, leisten eine Hilfe, die spezielle Bedeutung der Diakonie in einer Zeit, in der eine grundlegende Reformierung der traditionellen Sozialordnung ansteht, bewusst zu machen.
Aktualisiert: 2018-12-19
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„Der dir helfen und dich mit allem Guten reichlich überschütten will“

„Der dir helfen und dich mit allem Guten reichlich überschütten will“ von Klän,  Werner, Piesbergen,  Regina
Martin Luther hat sich zeitlebens im meditativen Umgang mit den Grundtexten des Glaubens geübt: „Auch ich lese und spreche – des Morgens und wenn ich sonst Zeit habe – das Vaterunser, die Zehn Gebote, den Glauben, die Psalmen, Wort für Wort; und ich muss täglich weiterlesen und studieren und bin noch lange nicht so weit gekommen, wie ich möchte; ich muss ein Kind und Schüler des Katechismus bleiben und bleibe es auch gerne.“ Die göttliche Anweisung zu solchem täglichen Lesen sieht der Reformator in dem Gebot für das Volk Israel gegeben, das Wort Gottes zu Herzen zu nehmen, den Kindern einzuschärfen und stets und überall zu bedenken (5. Mose 6, 7-9). Zu solcher nachsinnender Betrachtung des Katechismus will das neue Oberurseler Heft von Werner Klän einladen und anleiten. Die beigegebenen Bilder von Regina Piesbergen – 14 Farbtafeln zum Glaubensbekenntnis und zahlreiche Schwarz-Weiß-Illustrationen – unterstützen das Bedenken der Lutherschen Texte. Grundlegend für diesen Versuch ist die Überzeugung, dass Luthers Auslegung der Grundlagen und Grundvollzüge christlichen Glaubens ihrem Gehalt nach die biblische Tiefendimension unübertroffen erfasst. Leitend ist dabei zugleich der Gesichtspunkt, dass die Gestalt der Lutherschen Auslegung immer neuer Ansage und Anwendung bedarf – nicht zuletzt in der täglichen Übung des Glaubens.
Aktualisiert: 2018-12-19
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Pfarrersein in Spannungsfeldern

Pfarrersein in Spannungsfeldern von Barnbrock,  Christoph
In diesem Band sind Beiträge zusammengestellt, die das Pfarrerdasein in der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) zu Beginn des 21. Jahrhunderts reflektieren. Unter der Überschrift "Pfarrersein in Spannungsfeldern" kommen Pfarrer, Gemeindeglieder, Pfarrfrauen und Mitglieder der Kirchenleitung zu Wort. Dabei beinhaltet dieser Band die Referate des "Dies Academicus" am 8. November 2014 an der Lutherischen Theologischen Hochschule in Oberursel, bietet aber darüber hinaus auch die Zusammenfassung der Ergebnisse der Arbeitsgruppen und einiges an Zusatzmaterial, sodass die Texte insgesamt zur Weiterarbeit in Gemeindegruppen, in Pfarrkonventen, auf Synoden und auf kirchenleitender Ebene einladen.
Aktualisiert: 2020-03-24
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Das Alte Testament als Bibel der Christen

Das Alte Testament als Bibel der Christen von Salzmann,  Jorg Christian
Das Alte Testament hält für seine Leserinnen und Leser viele Herausforderungen bereit. Wie soll man es richtig verstehen, was trägt es für den christlichen Glauben aus? Der vorliegende Band versucht einige Breschen in das Dickicht zu schlagen. Der Autor behandelt zunächst die neutestamentliche Zeit, als die Anhänger Jesu die jüdischen heiligen Schriften als ihre Bibel lasen. Im Anschluss an einen kurzen Blick in die Kirchengeschichte fragt er sodann nach heutigen Verständnismöglichkeiten und führt verschiedene Ansätze am Beispiel von der Geschichte der "Opferung Isaaks" exemplarisch durch. Schließlich sollen ganz praktische Hinweise einen Einstieg in das Lesen alttestamentlicher Texte erleichtern.
Aktualisiert: 2020-03-24
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Diakonie ist Kirche

Diakonie ist Kirche von Falk,  Wanda, Haas,  Stephan, Roth,  Diethardt, Süess,  Stefan
125 Jahre Naëmi-Wilke-Stift in Guben - damit ist ein Weg gezeichnet, der den Stellenwert der Diakonie in Kirche und Gesellschaft besonders markant aufzeigt. Als kirchliche Stiftung hat diese diakonische Einrichtung ihren Dienst unter wechselden gesellschaftlichen Rahmenbedingungen vom Kaiserreich über die Weimarer Republik und den Nationalsozialismus bis zum "real existierenden" Sozialismus getan und nach der Wiedervereinigung verstärkt Aufgaben im medizinischen und sozialen Bereich übernommen. Und jetzt wendet sie sich den neuen Herausforderungen zu, die mit der Öffnung nach Polen hin durch die Osterweiterung der Europäischen Union auf sie zukommen. Der Dienst an Kranken und Schwachen bleibt im Wandel der Arbeitsweisen eine elementare Aufgabe der Kirche und stellt diese mitten in ihre jeweilige Zeit hinein. Die Vorträge, die anlässlich des Stiftsjubiläums gehalten wurden, erläutern und veranschaulichen das im Einzelnen.
Aktualisiert: 2018-12-19
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Das Maß der Freiheit

Das Maß der Freiheit von Klän,  Werner, Silcock,  Jeffrey
Die hier veröffentlichten Beiträge von Prof. Dr. Werner Klän, Lehrstuhlinhaber für Systematische Theologie an der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel, und Prof. Dr. Jeffrey Silcock, Professor für Systematische Theologie am Australian Lutheran College, North Adelaide, Australien, gehen auf die 3. Weltkonferenz der Theologischen Hochschulen und Ausbildungsstätten des Internationalen Lutherischen Rates (ILC) zurück, die im Frühjahr 2007 in Pretoria/Südafrika stattfand. Mit unterschiedlichen Zugängen wird erörtert, wie denn die Maßstäblichkeit des göttlichen Willens für das Leben der Menschen sinnvoll mit der gott-gemeinten Bestimmung des Menschen zur Freiheit in Beziehung zu setzen ist, selbst wenn der Mensch sie durch eigenes Tun auf eigene Verantwortung, also durch eigene Schuld, verwirkt hat. Zudem wird der Frage Aufmerksamkeit gewidme, wie denn die gott-geschenkte "Freiheit der Kinder Gottes" sich abbilden lässt auf die menschliche Befindlichkeit in dieser Zeit und Welt. Das Nachtragskapitel ist solchen Überlegungen, die aus dem Befund des Bekenntnisses der lutherischen Kirche geschöpft sind, gewidmet. Dass diese Fragestellungen für lutherische Theologie und Kirche nicht belanglos sind, ist aus der Tatsache erwiesen, dass das Thema der "Freiheit eines Christenmenschen“ in die Tagesordnung zumindest der abendländischen Erörterung des Menschenbildes von keinem geringeren als von Martin Luther (wieder) eingebracht worden ist. Es ist in seinem doppelten Bezug – als christus-gewirkte und geist-geleitete Freiheit christlicher Existenz (Gal 5, 1.13; 2. Kor 3, 17) und als Freiheit zum Tun des Guten im Sinn christlichen Gottes-Diensts in dieser Zeit und Welt (1. Petr 2, 16) – ein Grundthema neutestamentlicher Verkündigung.
Aktualisiert: 2020-03-24
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130 Jahre Naemi-Wilke-Stift Guben

130 Jahre Naemi-Wilke-Stift Guben von Süess,  Stefan
Das Naemi-Wilke-Stift als kirchliche Stiftung in der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche hat 2008 auf 130 Jahre Geschichte zurückblicken können. 1878 als Privatstiftung begründet und 10 Jahre später der kirchlichen Aufsicht des Oberkirchenkollegiums der evangelisch-lutherischen Kirche in Preußen (Altlutheraner) aufsichtsrechtlich unterstellt, ist das Stift in Guben heute die größte diakonische Einrichtung der SELK. Krankenhaus, Kindertagesstätte, Diakoniesozialstation, Erziehungs- und Familienberatungsstelle mit Ehe- und Lebensberatung, einer Schule für Gesundheits- und Krankenpflegehilfe, mit Praxen für Logopädie und Ergotherapie, einer Physiotherapie mit Hydrotherapie sowie einem Medizinischen Gesundheitszentrum mit Arztpraxen in der Medizinischen Einrichtungsgesellschaft (MEGmbH) sind heute Teil der Stiftung bzw. ihre Tochtergesellschaft. Ca. 300 Mitarbeitende sind hier beschäftigt. Ebensolang wie die Stiftsgeschichte ist die Geschichte der Diakonissen in Guben. Das Stift ist seit 1883/1884 das Diakonissenmutterhaus der altlutherischen Kirche und heute der SELK. Hier gründet die geistliche Prägung der Stiftung und zugleich sind wesentliche geistliche Impulse in die gesamte Kirche hineingetragen worden. Der Band dokumentiert das Festjahr 2008 mit seinen ganz unterschiedlichen Anlässen in einer Sammlung der dabei gehaltenen Ansprachen, Andachten, Predigten und Grußworte. Er berücksichtigt auch eine Würdigung des 100. Todestages des Stifters, der 1908 verstarb.
Aktualisiert: 2020-03-24
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Gottes Wort vom Kreuz

Gottes Wort vom Kreuz von Klän,  Werner, Kolb,  Robert, Neddens,  Christian, Stolle,  Volker
Das Kreuz steht im Mittelpunkt lutherischer Theologie. Als Jesus am Kreuz hingerichtet wurde, offenbarte sich Gott in seiner ganzen Liebe zu den Menschen. Ausgerechnet im Tode eröffnete er den Weg zum Leben. Dies prägt den christlichen Glauben und das Leben der Christen und damit auch das theologische Denken. Die Beiträge des vorliegenden Heftes sind aus einem Studientag an der Lutherischen Theologischen Hochschule in Oberursel erwachsen. Sie decken die Bedeutung dieses Ansatzes lutherischer Theologie auf und erkunden seine Aussagekraft in der heutigen Situation unter verschiedenen Gesichtspunkten.
Aktualisiert: 2018-12-19
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