Amorette am Schleifstein

Amorette am Schleifstein von Kloos,  Barbara Maria
Seit ihrem Debütband Solo (1986) zählt Barbara Maria Kloos zu den eigensinnigsten Stimmen der deut­schen Gegenwartsdichtung. Ihre Ver­se sind extremophile ­Ge­­­bil­de, die man weder züchten noch im Internet abfischen kann. So ­ana­ly­­tisch wie anarchisch, so ­sinnlich wie form­bewußt paart sie die heillose In­brunst einer Christine Lavant mit dem verspielten Zorn des ­Rappers Eminem - um nur zwei ihrer Favoriten zu nennen. Geboren 1958 in Darmstadt, stu­dier­­te sie Germanistik und Theater­­wis­senschaft in ­München und lebt als Schriftstellerin in Köln. 2017 erschien ihr Opus magnum Fossile Infanten im Leipziger poeten­­laden Verlag. Für ihr lyrisches Werk erhielt sie bedeutende ­Aus­zeichnungen.
Aktualisiert: 2023-03-16
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In Erwartung der Zeichen

In Erwartung der Zeichen von Engel,  Peter
Nach seinem in der Edition Hammer + Veilchen 2015 erschienenen Gedichtband "Unter der schwarzen weiße Schrift. 75 Gedichte, 1972-2015" bringt Peter Engel (geb. 1940) jetzt eine neue Sammlung mit Gedichten aus den letzten fünf Jahren heraus. Die Texte sind überwiegend bisher unveröffentlicht, nur einige wenige erschienen zuvor in Zeitschriften und Anthologien. Josef Quack über Peter Engels Gedichte: "Den Versen ist gemeinsam, daß sie - bisweilen ironisch und nicht ohne Selbstkritik - sowohl die Anstrengung des Schreibens als auch das 'Triumphgefühl' über Gelungenes zum Ausdruck bringen."
Aktualisiert: 2023-01-11
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Heinrich von Kleist. Spurensuche, Textzugänge, Aneignungen

Heinrich von Kleist. Spurensuche, Textzugänge, Aneignungen von Kanzog,  Klaus
Ungeachtet der unterschiedlichen Anlässe und der dadurch bedingten Themenwahl bilden die wieder abgedruckten Aufsätze Klaus Kanzogs in ihrem Gesamtbestand eine innere Einheit, in der Kleists Werke als ein Text-Universum ins Blickfeld rücken. Die Text­analysen und die in verschiedenen Medien nachvollzogenen Rezeptionsprozesse sind primär auf das Zeichenpotential dieser Texte ausgerichtet. Der Philologie verpflichtet und geleitet von interdisziplinären Interessen, orientiert sich der Autor an den Prinzipien der Strukturalen Texttheorie und der Semiotik, um größere Argumentationssicherheit zu gewinnen. Jedem Aufsatz ist ein Bericht über seine Entstehung und seine Aufnahme in der Kleist-Forschung beigegeben. Neben dem Werk-, Personen-und Ortsregister dokumentiert das Begriffs- und Sachregister die terminologische Basis der Aufsätze, Begriffe und Begriffsprägungen, die sich in der neueren Forschung als tragfähig erwiesen haben. Am Rande fallen bemerkenswerte Schlaglichter auf Positionen der Kleistforschung. Klaus Kanzog, geboren 1926 in Berlin, studierte Germanistik und Philosophie an der Humboldt-Universität, Promotion 1951. Er war zunächst als Bibliothekar an der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin tätig, seit 1956 Bibliotheksrat, und wechselte 1964 auf Initiative von Hugo Kuhn in die Hochschullehrer-Laufbahn. Er lehrte am Institut für Deutsche Philologie der Ludwig-Maximi­lians-Universität München, Habilitation 1972, Einführung des Faches Filmphilologie 1976, Extra-Ordinarius 1978, seit 1992 im Ruhestand. Gastprofessuren am German Department der Dalhousie ­University Halifax und am Institut für Theater- und Filmwissenschaft der ­Freien Universität Berlin. Forschungsschwerpunkte: Editionsphilologie, Filmphilologie, Erzähltheorie, Lexikologie. Publikationen: 18 Monographien, vier Editionen, sieben Sammelwerke, 144 Aufsätze, 73 Rezensionen: Redakteur, später Mitherausgeber des Reallexikons für deutsche Literaturgeschichte (1958-1988), Herausgeber: diskurs film. Bibliothek (1989-2008).
Aktualisiert: 2020-09-03
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Sonst war nichts

Sonst war nichts von Brück,  Steffen
Steffen Brück erzählt das Leben eines Mannes von ungefähr 0 bis ungefähr 50. Nicht als großes Epos, sondern in kleinen, formal sehr unterschiedlichen Episoden. Schlüsselmomente eines Lebens: ein Gummistiefel, der in Beton steckenbleibt, ein Vater, der stirbt, eine Frau, die geht und wiederkommt. Dabei verschränken sich Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, die Kindheit des Erzählers mit der seiner Kinder. Was war da eigentlich? War da eigentlich was? Wie erinnern wir uns? Und wie erzählen wir davon? "Ein wirklich berührendes und lakonisches Kunststück. Die Biografie eines Mannes in Deutschland: zum Schreien komisch und zum Weinen traurig. Eine Geschichte von der manchmal unerträglichen Bedeutung des Moments. Knapp und direkt wie ein Haiku ins Herz. Ich bin Fan.“ (PeterLicht) Zum Autor: Steffen Brück wurde 1968 geboren, einen Steinwurf vom Rhein entfernt. Er arbeitet als Redakteur und Autor beim Rundfunk Berlin-Brandenburg. Außerdem schreibt er Gedichte und kurze Texte für die Wahrheitsseite der 'taz' und die 'Titanic'. Im Privatdruck veröffentlichte er zwei schmale Bücher: "Kleinvieh" und "Mehrere Menschen", im Jahr 2014 dann den Gedichtband "Ein Leichtes". Seit zehn Jahren veranstaltet er die Kreuzberger Lesebühne "Menschen auf Stühlen". Als Sankt Neff schreibt er den Blog "Mein All". Lebt in Berlin.
Aktualisiert: 2023-01-30
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Freiheit ist das schönste Fest

Freiheit ist das schönste Fest von Jöst,  Erhard, Pfau,  Ludwig
Ludwig Pfau (1821-1894), Schriftsteller und Übersetzer, Kunstkritiker und radikaler Republikaner, engagierter Kämpfer für Freiheit und Menschenrechte, maßgeblich beteiligt bei der Wiedererrichtung der liberalen württembergischen Volkspartei, der späteren FDP. Besonders seine Gedichte, darunter das „Badische Wiegenlied“ von 1849, haben ihn seinerzeit weit über seine württembergische Heimat hinaus bekannt und populär gemacht. Zunächst im Stil der Spätromantik dichtend, fand er durch die 1848er-Revolution in der politischen Lyrik zu seiner größten Ausdrucksstärke. Mit witzigen, pointenreichen Versen attackiert er den Obrigkeitsstaat. Viele Themen, die Pfau aufgreift – zum Beispiel die Armuts- und die Flüchtlingsproblematik –, sind von zeitloser Aktualität. Die knapp 200seitige Auswahlausgabe, die Erhard Jöst herausgegeben und mit einem kenntnisreichen Nachwort versehen hat, beweist, daß Pfaus Gedichte heute zu Unrecht in Vergessenheit geraten sind. Sie versteht sich als Beitrag zur überfälligen Pfau-Renaissance. Aktueller Anlaß bietet das Jahr 2021, Pfaus 200. Geburtstag.
Aktualisiert: 2020-10-22
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Die Gründung der Theobaldskirche

Die Gründung der Theobaldskirche von Schönhuth,  Ottmar
Ottmar F[riedrich] H[einrich] Schönhuth (* 1806 Sindelfingen, † 6. Februar 1864 Edelfingen, heute Bad Mergentheim) war evangelischer Pfarrer, Schriftsteller und Heimatforscher. Nach Vikariat und einer Pfarrstelle in Hohentwiel wurde er 1837 Pfarrer in Dörzbach, wechselte 1842 ins benachbarte Wachbach und 1854 nach Edelfingen. Sein Grab befindet sich in Wachbach. Bis zu seinem Tod veröffentlichte Schönhuth (Pseudonyme: Ottmar Heimlieb oder F. H. Ottmar) über 200 damals vielgelesene Bücher und Schriften, die sich vielfach mit der südwestdeutschen Geschichte (Württemberg, Baden, Bodenseeraum) mit Schwerpunkt hohenlohische Region beschäftigen. 1847 war Schönhuth Mitgründer des Historischen Vereins für Württembergisch Franken, dem er ab 1851 vorstand. Zu seinem Bekanntenkreis zählten Ludwig Uhland, Justinus Kerner, Gustav Schwab und Joseph von Laßberg, engere Freundschaft pflegte er seit 1837 mit Eduard Mörike. In seinen Erzählungen, so auch in der vorliegenden, mischt er historische Fakten mit Sagenhaftem. »Die Gründung der Theobaldskirche« erschien zusammen mit drei weiteren historischen Erzählungen 1857 und wird für die vorliegende Ausgabe ungekürzt, aber sprachlich modernisiert, neu herausgegeben.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Die Gründung der Theobaldskirche

Die Gründung der Theobaldskirche von Schönhuth,  Ottmar
Ottmar F[riedrich] H[einrich] Schönhuth (* 1806 Sindelfingen, † 6. Februar 1864 Edelfingen, heute Bad Mergentheim) war evangelischer Pfarrer, Schriftsteller und Heimatforscher. Nach Vikariat und einer Pfarrstelle in Hohentwiel wurde er 1837 Pfarrer in Dörzbach, wechselte 1842 ins benachbarte Wachbach und 1854 nach Edelfingen. Sein Grab befindet sich in Wachbach. Bis zu seinem Tod veröffentlichte Schönhuth (Pseudonyme: Ottmar Heimlieb oder F. H. Ottmar) über 200 damals vielgelesene Bücher und Schriften, die sich vielfach mit der südwestdeutschen Geschichte (Württemberg, Baden, Bodenseeraum) mit Schwerpunkt hohenlohische Region beschäftigen. 1847 war Schönhuth Mitgründer des Historischen Vereins für Württembergisch Franken, dem er ab 1851 vorstand. Zu seinem Bekanntenkreis zählten Ludwig Uhland, Justinus Kerner, Gustav Schwab und Joseph von Laßberg, engere Freundschaft pflegte er seit 1837 mit Eduard Mörike. In seinen Erzählungen, so auch in der vorliegenden, mischt er historische Fakten mit Sagenhaftem. »Die Gründung der Theobaldskirche« erschien zusammen mit drei weiteren historischen Erzählungen 1857 und wird für die vorliegende Ausgabe ungekürzt, aber sprachlich modernisiert, neu herausgegeben.
Aktualisiert: 2020-02-04
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E. T. A. Hoffmann und Heinrich von Kleist

E. T. A. Hoffmann und Heinrich von Kleist von Kanzog,  Klaus
Die Leserinnen und Leser dieses Bandes werden eingeladen, an einer Expedition in schwer zugängliche Bereiche der Komparatistik teilzunehmen, um im Nachvollzug intensiver Textbeobachtungen zu Einsichten in spezifisch literarische Beziehungen zu gelangen, die aus der Perspektive der “Einflußphilologie“ allein nicht zu gewinnen sind. Es geht um die Gegenwärtigkeit Kleists im Bewusstsein E. T. A. Hoffmanns und um das Erkennen empfundener Gemeinsamkeiten. Über das Aufgreifen einzelner Textelemente hinaus zeichnet sich ein Faszinosum privilegierter Werke ab, aus denen Hoffmann Energien für das Eigene gewann. Zur Debatte steht die Idee eines „poetischen Somnambulismus“, die Hoffmann in Kleists Käthchen von Heilbronn, Calderons Die Andacht zum Kreuze und Shakespeares Romeo und Julia verwirklicht sah, und erinnert wird an zwei engagierte preußische Autoren, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten in Michael, Kohlhaas und Meister Floh vom preußischen Staat Rechtssicherheit forderten und zu Wegbereitern eines innovativen demokratischen Verhaltens wurden. Kleist praktizierte einen alternativen Journalismus, Hoffmann bewies in Des Vetters Eckfenster, dass das Volk an Sittlichkeit gewonnen hatte, und thematisierte in Meister Johannes Wacht die Resozialisierung eines Strafgefangenen. Klaus Kanzog (geb. 1926), Studium (Germanistik, Philosophie) an der Humboldt-Universität Berlin, Promotion 1951, zunächst im Bibliotheksdienst (Universitätsbibliothek der FU Berlin), seit 1964 Hochschullehrer am Institut für deutsche Philologie der LMU München, Habilitation 1972, Extraordinarius 1978, emeritiert 1992. Gastprofessuren an der Dalhousie-Univerrsity Halifax und der FU Berlin, Forschungsschwerpunkte: Editionsphilologie, Filmphilologie, Lexikologie, Erzähltheorie. Dem Autor wurde 2013 von der E. T. A.-Hoffmann-Gesellschaft die E. T. A. Hoffmann-Medaille verliehen.
Aktualisiert: 2021-03-11
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Hammer + Veilchen, Jahrbuch 2019

Hammer + Veilchen, Jahrbuch 2019 von Emig,  Günther, Engel,  Peter
Die sechste Ausgabe des Jahrbuchs "Hammer + Veilchen" enthält neue Kurzprosa von Manfred Ach, Friedrich Bastian, Jörn Birkholz, Manfred Chobot, Wolfgang Denkel, Alex Dreppec, Heiner Egge, Ronald Glomb, Andreas Greve, Emmanuel Heman, Herbert Hindringer, Martin Jürgens, Cornelia Manikowsky, Susanne Neuffer, Alexander Posch, Peter Salomon, Gerd Scherm, Wolf Senff, Maria Soulas, Bruno Teuni, Jürgen Theobaldy und Orla Wolf. "Hammer + Veilchen" ist 2014 entstanden als vierteljährliche Literaturzeitschrift im Internet. Die jeweils vier Ausgaben eines Jahrgangs werden in Jahrbüchern zusammengefaßt. Angegliedert ist die "Edition Hammer + Veilchen" mit bisher 10 Bänden (Stand 2019).
Aktualisiert: 2023-01-11
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Etwas ist immer

Etwas ist immer von Greve,  Andreas
Der Lyriker und Kinderbuchautor Andreas Greve, studierter Kunstpädagoge und gelernter Zimmermann, hat seit über 30 Jahren Bücher für Jung und Alt geschrieben. Dennoch: Bei den Geschichten aus der Erinnerung im neuen Band »Etwas ist immer« handelt es sich erstaunlicherweise um seine erste Veröffentlichung von erzählender Prosa für Erwachsene. Andreas Greves Buch »Etwas ist immer« handelt vom Leben. Auch von seinem eigenen. Es sind aber keinesfalls Memoiren, sondern jeweils kleine Ausschnitte oder kurze Einblicke. Selbst innerhalb einzelner Geschichten werden Ländergrenzen überschritten und Zeiträume durchlaufen. Oder wie der Autor es in der Einführung formuliert: »Ich habe für meine Reise in die Vergangenheit Gegenstände zu Hilfe genommen – den Rucksack beispielsweise oder die Ascheimer – welche Erinnerungen weckten und wach hielten und so zu einem besonderem Punkt meiner persönlichen Geschichte hinführten, wo Dinge quasi zu Gefühlen wurden, guten wie schlechten.« Dabei entfaltet sich für den Leser ganz beiläufig Zeitgeschichte, wie etwa die 60er und 70er Jahre in Deutschland oder die 80er mit dem Alb/Traum vom Leben im Kollektiv in Dänemark.
Aktualisiert: 2019-09-20
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