Ich liebe Deine Liebe

Ich liebe Deine Liebe von Endres,  Johannes, Saul,  Nicholas
»Ich liebe Deine Liebe.« So schreibt Friedrich Schlegel 1797 an seinen Freund Friedrich von Hardenberg, den späteren ›Novalis‹. Das ist für einen Briefwechsel, selbst unter Poeten, ein ganz neuer Umgangston. Wie kam es dazu? Die Ausstellung der Briefe, die Schlegel und Hardenberg miteinander gewechselt haben, versucht diese Frage zu beantworten, indem sie die kultur- und bewusstseinsgeschichtliche Bedeutung ihres Verhältnisses ins Zentrum stellt. Hier geht es nicht um empfindsame Herzensergießungen im Stil des Werther, auch nicht um den ausgewogenen Ton der deutschen Klassik, sondern um die Suche nach dem eigenen Ich, das biographisch geworden, aber auch philosophisch und literarisch erfunden ist. Schlegel und Hardenberg erkunden sich gegenseitig, konstruieren sich in selbstreflexiven Sprachspielen (»Ich liebe Deine …«), und erforschen gemeinsam die Kunst und die Welt. Trotz häufiger Verstimmungen kommt es zur Symphilosophie und Sympoesie: Briefe werden zu Kunstwerken, die Grenze zwischen Leben und Poesie verschwindet. Aus getrennten Identitäten werden erst viele und dann ein neues, romantisches Ich, das sich mit dem anderer frühromantischer Freunde und Verwandten zu einer schöpferischen Familie, zur Keimzelle einer neuen, poetischen Welt verbündet.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Lichtenbergs MenschenBilder

Lichtenbergs MenschenBilder von Eudell,  Demetrius L., Hünniger,  Dominik
Die Wissenschaft vom Menschen und die Wahrnehmung von Diversität gehören zu einem wichtigen Kapitel der europäischen Aufklärungstradition. Stereotype, Klischees und Hierarchisierungen wurden sowohl kritisiert als auch unreflektiert weitergetragen. Es ging um nichts weniger als um die Frage, was es heißt, Mensch zu sein. Die Ausstellung »Lichtenbergs MenschenBilder« und dieser Katalog beschäftigen sich damit, wie Georg Christoph Lichtenberg, Johann Friedrich Blumenbach sowie andere Wissenschaftler und Künstler Bilder herstellten, die eine nachhaltige Wirkung auf die europäische Fremd- und Eigenwahrnehmung hatten.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Sturm der Bilder

Sturm der Bilder von Gaskell,  Ivan, van Gelderen,  Martin
Zwischen 1515 und 1616 erlebten die Niederlande stürmische Zeiten. Humanisten wie Erasmus von Rotterdam und Künstler wie Pieter Bruegel der Ältere und Hendrick Goltzius führten die Renaissance im Norden zu ihrem Höhepunkt. Zeitgleich löste die protestantische Reformation vehemente religiöse Konflikte aus. Der Aufstand gegen die »spanische Tyrannei« Philipps II. und seiner Regierung und der damit einhergehende achtzigjährige Unabhängigkeitskrieg erschütterten die Niederlande in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts zutiefst. Daraus ging die niederländische Republik hervor und es begann das »Goldene Zeitalter«. Sturm der Bilder kommentiert die Druckgraphik aus dieser bewegten Zeit, die nicht zuletzt einen ikonoklastischen Bildersturm zu verkraften hatte. Die interdisziplinär angelegten Essays und der innovative Katalog erkunden und interpretieren Leben und Werk von herausragenden Pamphletisten, Poeten, Künstlern und Kupferstechern wie Lucas van Leyden, Dirck Volckertsz Coornhert, Maarten van Heemskerck, Frans Floris, Pieter Bruegel dem Älteren, Willem van Haecht und Hendrick Goltzius.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Bettina von Arnim und ihr künstlerisches Werk

Bettina von Arnim und ihr künstlerisches Werk von Dajana,  Böhm
Dichterfrau, Dichterschwester, Dichterin von Briefen und Briefbüchern, Verfasserin politischer Schriften – so ist Bettina von Arnim bekannt. Es ist an der Zeit, eine andere Frau von Arnim kennenzulernen: die dilettierende Künstlerin. Sie zeichnete ohne Ausbildung, eignete sich eine Technik des Durchpausens an und schuf vielbeachtete Werke, die Dajana Böhm hier erstmals vollständig präsentiert. Darunter finden sich von Arnims Regierungsempfehlungen für Könige sowie Blätter mit gänzlich neuen Motiven und mythologischen Inhalten, auf denen sie sich mitunter selbst als Bacchantin darstellte. Böhm zeigt, dass von Arnim so viel mehr hervorbrachte als den bisher in der Literatur erwähnten Entwurf für ein Goethedenkmal, der hier zum ersten Mal sorgfältig rekonstruiert und interpretiert wird. Wenn künftig wieder von Bettina von Arnim die Rede ist, kann nun auch ihr vielfältiges künstlerisches Werk zur Sprache kommen.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Goethes Zeitschrift Ueber Kunst und Alterthum

Goethes Zeitschrift Ueber Kunst und Alterthum von Birus,  Hendrik, Bohnenkamp,  Anne, Bunzel,  Wolfgang
Vor 200 Jahren erschien das erste Heft von Goethes Zeitschrift ‚Ueber Kunst und Alterthum’. Den Anstoß zu diesem Unternehmen hatte Goethe bei seinen Wiesbadener Kuraufenthalten in den Jahren 1814 und 1815 und den sich anschließenden Besuchen in Frankfurt und im Rheingau erhalten, wo er mit der katholischen Volksfrömmigkeit und der sogenannten altdeutschen Kunst in Berührung gekommen war. Um seine Eindrücke einem größeren Kreis von Interessierten zugänglich zu machen, gründete er das unregelmäßig erscheinende Periodikum ‚Ueber Kunst und Alterthum in den Rhein und Mayn Gegenden’. Es dauerte aber nicht lange, bis die regionale Beschränkung wegfiel und Goethe den Fokus auf die gesamten deutschsprachigen Länder und bald auch auf ganz Europa ausweitete. Die Besonderheit dieser Zeitschrift, die bis zu seinem Tod fortgeführt wurde, besteht darin, dass Goethe selbst ihr wichtigster Beiträger war. Ungeachtet zurückgehender Absatzzahlen nutzte er sie als bevorzugtes Kommunikationsmittel für Freunde und Anhänger, aber auch als Artikulationsorgan für seine ästhetischen Überzeugungen. Hier entwickelte er beispielsweise das wegweisende Konzept einer „Weltliteratur“. Die von Prof. Dr. Hendrik Birus, Prof. Dr. Anne Bohnenkamp-Renken und Prof. Dr. Wolfgang Bunzel kuratierte Ausstellung stellt das einzigartige Zeitschriftenunternehmen in seinen einzelnen Aspekten vor.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Liesel Metten. Metamorphosen

Liesel Metten. Metamorphosen von Bunzel,  Wolfgang, Frederiksen,  Jens
Die skulpturalen Phantasiewesen von Liesel Metten sind in der Region Mainz und weit darüber hinaus bekannt und beliebt. Im öffentlichen Raum hat die Künstlerin besonders für Kinder begeh- und bespielbare Werke geschaffen, die sich oft auch mit dem Thema der Schwerelosigkeit beschäftigen. »Mettens Skulpturen bleiben immer ganz eigenständige Kreationen mit einer unverwechselbaren Handschrift.« (Prof. Dr. W. Bunzel, Frankfurt) Die Bildhauerin und Zeichnerin wurde 1938 in Recklinghausen geboren. Sie studierte Bildhauerei in München bei Heinrich Kirchner; prägend war 1960 die Bekanntschaft mit Henry Moore. Liesel Metten, seit 1961 mit dem Bildhauer Johannes Metten verheiratet, erhielt zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen, wie die Goldmedaille bei der 5. Internationale de la Femme 1970 in Nizza oder den Förderpreis des Landes Rheinland-Pfalz 1975. Sie ist Namensgeberin der Liesel-Metten-Schule in Nieder-Olm mit Förderschwerpunkt Motorische Entwicklung. 2018 zeigen die Städte Mainz, Essenheim und Ingelheim eine fünfteilige Retrospektive ihres Schaffens. Das Buch entstand in Zusammenhang mit einer Ausstellung des Frankfurter Goethe-Hauses.
Aktualisiert: 2023-06-06
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brennW E I T E N – Ein Feuerbuch

brennW E I T E N – Ein Feuerbuch von Fahrenberg,  WP, Goldammer,  Johann Georg, Karawahn,  Kain, Lintl,  Manuela, Reichelt,  Matthias, Schmidt,  Harro
Das »Codewort« für dieses bildgewaltige und wortreiche Buch heißt »Brennen«. Seit 40 Jahren fotografiert der Künstler Kain Karawahn FEUER – in allen Varianten; und er schreibt auch darüber. Sein Fachwissen rund um kulturelle und künstlerische Feuerkompetenz ist unvergleichlich. Das vermittelt er Jung und Alt in Ausstellungen, Vorträgen und Workshops sowie internationalen Projekten wie dem jährlichen »Feuersalon« auf dem aktiven Vulkan Stromboli (siehe mitfeuerspielen.de). Das Buch »brennW E I T E N« ist kein Nachschlage- werk, sondern enthält neben vielen Feuerfotografien freie Erzählungen aus den W E I T E N der Brenn- prozessgeschichte des Universums. Ein faszinie- render Streifzug durch die Entwicklungsgeschichte, physische wie geistige Brennprozesse, Kunstinter- pretationen sowie literarische Genres.
Aktualisiert: 2023-06-06
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QUICK SHORT SHOTS

QUICK SHORT SHOTS von Deseyve,  Yvette, Mönster,  Jub
Nüchtern, ehrlich und unverblümt. So lassen sich die QUICK SHORT SHOTS wohl am besten beschreiben. Sie zeigen flüchtige Momentaufnahmen von bekannten Persönlichkeiten aus der Kunst- und Kulturszene, die Jub Mönster über Jahrzehnte hinweg auf kulturellen Veranstaltungen oder im privaten Rahmen geschossen hat. So entstand ein beachtlicher Fotokatalog, der ihm als Grundlage für zahlreiche seiner Werke diente. Dabei stehen die fast schon schlicht anmutenden Schwarzweißfotografien im starken Kontrast zu den häufig farbenfrohen Gemälden oder Mönsters äußerst detaillierten Kugelschreiberzeichnungen. Ausgeschmückt mit der einen oder anderen Anekdote, skizziert der Künstler seine Arbeitsweise, gewährt Einblicke in sein kreatives Schaffen und bietet unterschiedliche sowie neue Perspektiven auf altbekannte Gesichter.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Peter Tuma. Satiren und Humoresken

Peter Tuma. Satiren und Humoresken von Fahrenberg,  WP
Peter Tuma ist einer der wichtigen, international renommierten deutschen Maler der letzten 50 Jahre. Hier präsentiert er erstmals eine noch wenig bekannte Seite seines Schaffens – die satirische und humoristische Zeichnerei. Mit hoher Könnerschaft und ungebrochener Experimentierfreude gibt er Einblicke in das Leben der Altsteinzeit, untersucht die optischen Unterschiede von Vertretern großer und kleiner Kunst, erforscht die Auswirkungen der Globalisierung, porträtiert erstaunliche Typen aus nächster Nachbarschaft, widmet sich privaten Geheimnissen eines bedeutenden Philosophen und begleitet Menschen mit Pflegestufe I. Sein Humor ist leise und mitfühlend, seine Satiren sind frech und zupackend – auch dieser Tuma ist ein Meister seines Fachs. Das Buch begleitet eine Ausstellung des Deutschen Museum für Karikatur und Zeichenkunst – Wilhelm-Busch-Museum, Hannover. Viele der Zeichnungen von Peter Tuma werden in den Besitz des Museums übergehen.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Aufbruch ins romantische Universum – August Wilhelm Schlegel

Aufbruch ins romantische Universum – August Wilhelm Schlegel von Bamberg,  Claudia, Ilbrig,  Cornelia
August Wilhelm Schlegel (1767–1845), dessen Geburtstag sich am 5. September 2017 zum 250. Mal jährt, war der größte ›Universalpoet‹ der deutschen Romantik. Wie kein anderer Romantiker steht er für die literarisch-poetische Vermittlung zwischen den Kulturen, wofür seine bis heute mustergültigen Shakespeare-Übersetzungen das berühmteste Beispiel sind. Schlegels universalistische Bestrebungen reichen auch über Europas Grenzen hinaus: Als Begründer der deutschen Indologie genießt er bis heute in Fachkreisen für seine Übersetzungen aus dem Sanskrit großes Ansehen. Die Ausstellung möchte diesen vielseitigen Autor lebendig werden und von den Besuchern neu entdecken lassen. Eine multimediale Szenographie und zahlreiche Originale – Handschriften, Erstausgaben, Schlegels indologische Miniaturen, Gemälde – machen erstmals das gesamte Spektrum seines Schaffens sichtbar und zeigen einen romantischen Grenzgänger, der mit den Kulturen Europas und Indiens immer wieder aufs Neue in einen literarischen Dialog trat.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Trunkene Flügel

Trunkene Flügel von Menz,  Hiltrud Esther
Das Buch Trunkene Flügel ist klein (im Umfang), quer (im Format), anders (als ein Katalog) und erzielt große Wirkung: »Abheben, in die Ferne schweifen und den offenen Horizont herbeiführen kann man bei dem Gedanken an ›trunkene Flügel‹.« So beschrieb die Kulturjournalistin Tina Fibiger den Besuch der gleichnamigen Ausstellung von Hiltrud Esther Menz in der Galerie des Klosters Brunshausen im Juni 2021, aus der heraus dieses Buch entstanden ist.
Aktualisiert: 2023-06-06
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QUICK SHORT SHOTS

QUICK SHORT SHOTS von Deseyve,  Yvette, Mönster,  Jub
Nüchtern, ehrlich und unverblümt. So lassen sich die QUICK SHORT SHOTS wohl am besten beschreiben. Sie zeigen flüchtige Momentaufnahmen von bekannten Persönlichkeiten aus der Kunst- und Kulturszene, die Jub Mönster über Jahrzehnte hinweg auf kulturellen Veranstaltungen oder im privaten Rahmen geschossen hat. So entstand ein beachtlicher Fotokatalog, der ihm als Grundlage für zahlreiche seiner Werke diente. Dabei stehen die fast schon schlicht anmutenden Schwarzweißfotografien im starken Kontrast zu den häufig farbenfrohen Gemälden oder Mönsters äußerst detaillierten Kugelschreiberzeichnungen. Ausgeschmückt mit der einen oder anderen Anekdote, skizziert der Künstler seine Arbeitsweise, gewährt Einblicke in sein kreatives Schaffen und bietet unterschiedliche sowie neue Perspektiven auf altbekannte Gesichter.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Goethes Zeitschrift Ueber Kunst und Alterthum

Goethes Zeitschrift Ueber Kunst und Alterthum von Birus,  Hendrik, Bohnenkamp,  Anne, Bunzel,  Wolfgang
Vor 200 Jahren erschien das erste Heft von Goethes Zeitschrift ‚Ueber Kunst und Alterthum’. Den Anstoß zu diesem Unternehmen hatte Goethe bei seinen Wiesbadener Kuraufenthalten in den Jahren 1814 und 1815 und den sich anschließenden Besuchen in Frankfurt und im Rheingau erhalten, wo er mit der katholischen Volksfrömmigkeit und der sogenannten altdeutschen Kunst in Berührung gekommen war. Um seine Eindrücke einem größeren Kreis von Interessierten zugänglich zu machen, gründete er das unregelmäßig erscheinende Periodikum ‚Ueber Kunst und Alterthum in den Rhein und Mayn Gegenden’. Es dauerte aber nicht lange, bis die regionale Beschränkung wegfiel und Goethe den Fokus auf die gesamten deutschsprachigen Länder und bald auch auf ganz Europa ausweitete. Die Besonderheit dieser Zeitschrift, die bis zu seinem Tod fortgeführt wurde, besteht darin, dass Goethe selbst ihr wichtigster Beiträger war. Ungeachtet zurückgehender Absatzzahlen nutzte er sie als bevorzugtes Kommunikationsmittel für Freunde und Anhänger, aber auch als Artikulationsorgan für seine ästhetischen Überzeugungen. Hier entwickelte er beispielsweise das wegweisende Konzept einer „Weltliteratur“. Die von Prof. Dr. Hendrik Birus, Prof. Dr. Anne Bohnenkamp-Renken und Prof. Dr. Wolfgang Bunzel kuratierte Ausstellung stellt das einzigartige Zeitschriftenunternehmen in seinen einzelnen Aspekten vor.
Aktualisiert: 2023-05-17
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brennW E I T E N – Ein Feuerbuch

brennW E I T E N – Ein Feuerbuch von Fahrenberg,  WP, Goldammer,  Johann Georg, Karawahn,  Kain, Lintl,  Manuela, Reichelt,  Matthias, Schmidt,  Harro
Das »Codewort« für dieses bildgewaltige und wortreiche Buch heißt »Brennen«. Seit 40 Jahren fotografiert der Künstler Kain Karawahn FEUER – in allen Varianten; und er schreibt auch darüber. Sein Fachwissen rund um kulturelle und künstlerische Feuerkompetenz ist unvergleichlich. Das vermittelt er Jung und Alt in Ausstellungen, Vorträgen und Workshops sowie internationalen Projekten wie dem jährlichen »Feuersalon« auf dem aktiven Vulkan Stromboli (siehe mitfeuerspielen.de). Das Buch »brennW E I T E N« ist kein Nachschlage- werk, sondern enthält neben vielen Feuerfotografien freie Erzählungen aus den W E I T E N der Brenn- prozessgeschichte des Universums. Ein faszinie- render Streifzug durch die Entwicklungsgeschichte, physische wie geistige Brennprozesse, Kunstinter- pretationen sowie literarische Genres.
Aktualisiert: 2023-05-11
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brennW E I T E N – Ein Feuerbuch

brennW E I T E N – Ein Feuerbuch von Fahrenberg,  WP, Goldammer,  Johann Georg, Karawahn,  Kain, Lintl,  Manuela, Reichelt,  Matthias, Schmidt,  Harro
Das »Codewort« für dieses bildgewaltige und wortreiche Buch heißt »Brennen«. Seit 40 Jahren fotografiert der Künstler Kain Karawahn FEUER – in allen Varianten; und er schreibt auch darüber. Sein Fachwissen rund um kulturelle und künstlerische Feuerkompetenz ist unvergleichlich. Das vermittelt er Jung und Alt in Ausstellungen, Vorträgen und Workshops sowie internationalen Projekten wie dem jährlichen »Feuersalon« auf dem aktiven Vulkan Stromboli (siehe mitfeuerspielen.de). Das Buch »brennW E I T E N« ist kein Nachschlage- werk, sondern enthält neben vielen Feuerfotografien freie Erzählungen aus den W E I T E N der Brenn- prozessgeschichte des Universums. Ein faszinie- render Streifzug durch die Entwicklungsgeschichte, physische wie geistige Brennprozesse, Kunstinter- pretationen sowie literarische Genres.
Aktualisiert: 2023-04-16
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QUICK SHORT SHOTS

QUICK SHORT SHOTS von Deseyve,  Yvette, Mönster,  Jub
Nüchtern, ehrlich und unverblümt. So lassen sich die QUICK SHORT SHOTS wohl am besten beschreiben. Sie zeigen flüchtige Momentaufnahmen von bekannten Persönlichkeiten aus der Kunst- und Kulturszene, die Jub Mönster über Jahrzehnte hinweg auf kulturellen Veranstaltungen oder im privaten Rahmen geschossen hat. So entstand ein beachtlicher Fotokatalog, der ihm als Grundlage für zahlreiche seiner Werke diente. Dabei stehen die fast schon schlicht anmutenden Schwarzweißfotografien im starken Kontrast zu den häufig farbenfrohen Gemälden oder Mönsters äußerst detaillierten Kugelschreiberzeichnungen. Ausgeschmückt mit der einen oder anderen Anekdote, skizziert der Künstler seine Arbeitsweise, gewährt Einblicke in sein kreatives Schaffen und bietet unterschiedliche sowie neue Perspektiven auf altbekannte Gesichter.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Ich liebe Deine Liebe

Ich liebe Deine Liebe von Endres,  Johannes, Saul,  Nicholas
»Ich liebe Deine Liebe.« So schreibt Friedrich Schlegel 1797 an seinen Freund Friedrich von Hardenberg, den späteren ›Novalis‹. Das ist für einen Briefwechsel, selbst unter Poeten, ein ganz neuer Umgangston. Wie kam es dazu? Die Ausstellung der Briefe, die Schlegel und Hardenberg miteinander gewechselt haben, versucht diese Frage zu beantworten, indem sie die kultur- und bewusstseinsgeschichtliche Bedeutung ihres Verhältnisses ins Zentrum stellt. Hier geht es nicht um empfindsame Herzensergießungen im Stil des Werther, auch nicht um den ausgewogenen Ton der deutschen Klassik, sondern um die Suche nach dem eigenen Ich, das biographisch geworden, aber auch philosophisch und literarisch erfunden ist. Schlegel und Hardenberg erkunden sich gegenseitig, konstruieren sich in selbstreflexiven Sprachspielen (»Ich liebe Deine …«), und erforschen gemeinsam die Kunst und die Welt. Trotz häufiger Verstimmungen kommt es zur Symphilosophie und Sympoesie: Briefe werden zu Kunstwerken, die Grenze zwischen Leben und Poesie verschwindet. Aus getrennten Identitäten werden erst viele und dann ein neues, romantisches Ich, das sich mit dem anderer frühromantischer Freunde und Verwandten zu einer schöpferischen Familie, zur Keimzelle einer neuen, poetischen Welt verbündet.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Trunkene Flügel

Trunkene Flügel von Menz,  Hiltrud Esther
Das Buch Trunkene Flügel ist klein (im Umfang), quer (im Format), anders (als ein Katalog) und erzielt große Wirkung: »Abheben, in die Ferne schweifen und den offenen Horizont herbeiführen kann man bei dem Gedanken an ›trunkene Flügel‹.« So beschrieb die Kulturjournalistin Tina Fibiger den Besuch der gleichnamigen Ausstellung von Hiltrud Esther Menz in der Galerie des Klosters Brunshausen im Juni 2021, aus der heraus dieses Buch entstanden ist.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Lichtenbergs MenschenBilder

Lichtenbergs MenschenBilder von Eudell,  Demetrius L., Hünniger,  Dominik
Die Wissenschaft vom Menschen und die Wahrnehmung von Diversität gehören zu einem wichtigen Kapitel der europäischen Aufklärungstradition. Stereotype, Klischees und Hierarchisierungen wurden sowohl kritisiert als auch unreflektiert weitergetragen. Es ging um nichts weniger als um die Frage, was es heißt, Mensch zu sein. Die Ausstellung »Lichtenbergs MenschenBilder« und dieser Katalog beschäftigen sich damit, wie Georg Christoph Lichtenberg, Johann Friedrich Blumenbach sowie andere Wissenschaftler und Künstler Bilder herstellten, die eine nachhaltige Wirkung auf die europäische Fremd- und Eigenwahrnehmung hatten.
Aktualisiert: 2023-04-14
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