Raststätte

Raststätte von Akstaller,  Michael, Borrmann,  Eva, Humpenöder,  Urs, Immler,  Laura, Janitzky,  Stephan, Köpke,  Hannes, Liedel,  Julia
RASTSTÄTTE Publikation künstlerischer Recherchearbeiten auf der Raststätte Frankenwald von Michael Akstaller, Eva Borrmann, Urs Humpenöder, Laura Immler, Stephan Janitzky, Hannes Köpke und Julia Liedel in Kooperation mit der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden. Ein Blick aus dem Brückenrestaurant Frankenwald über der A9: In einem Panorama verschränken sich abstraktes ökonomisches Kalkül und konkrete Notwendigkeiten des Reisens und Transportierens. Die überteuerten Lebensmittel und Eintrittspreise in die Sanitärräume werden bezahlt von den Familien mit quengelnden Kindern, auf dem Weg in den Urlaub. Von LKW Fahrer*innen, die ihre gesetzlich vorgeschriebenen Ruhezeiten einhalten müssen. Von Bereitschaftspolizist*innen, die in Mannschaftsstärke bei Mc- Donald’s anstehen, nur um dann enttäuscht zu werden: Die Eismaschine ist kaputt. Die Sphären von Produktion und Konsumtion gehen munter ineinander über, spielen alle simultan, rhythmisch leicht entrückt zum Background Noise der weiterströmenden Fahrzeuge. Sieben Künstler*innen machen im November 2021 die Autobahnraststätte Frankenwald zu ihrem temporären Wohn- und Produktionsort. Durch das gleichzeitige Vor-Ort-Sein verbinden sich mehrere Perspektiven zu einer Raststätten-Skizze: Wie ist es, an einem Ort zu bleiben, an dem längeres Bleiben unerwünscht ist? Wie sind Menschen und Infrastruktur miteinander verwoben? Was sagt uns der Rastplatz als lebendiges Denkmal deutscher Geschichte über das Land der Automobilität und sein Verhältnis zur kapitalisierten Erholung? Die Publikation enthält auf der Raststätte entstandene literarische Texte, Bilder und Verweise zu Videoarbeiten, sowie dokumentarisches Material der Kurzausstellung “Syposium Raststätte” in der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Un Amor oder Die Erfindung meiner Mutter

Un Amor oder Die Erfindung meiner Mutter von Humpenöder,  Urs
Un Amor oder Die Erfindung meiner Mutter erzählt die Geschichte eines Wochenendes: Die Mutter fährt in die Stadt, zum Tanzen. Sie nimmt die Tochter mit. Der Vater bleibt zurück im Eigenheim, Formel1 schauend. Der Bruder ist irgendwo. Wenn die Mutter tanzt, ist alles gut, einen kurzen Moment lang. Aber irgendwann ist jeder Tanz vorbei, sagt der Vater, und Mutter und Tochter kehren zurück, die Motorengeräusche der Rennwagen durchdringen alles.
Aktualisiert: 2023-03-28
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