Brockengesichter

Brockengesichter von Bein,  Matthias, Stade,  Oliver
Porträts vom berühmten Berg Ein aktuelles Buch zeigt den Brocken mit seinen vielen Gesichtern Für die Wanderer des Harzklubs ist es beinahe eine liebgewordene Pflicht, am Tag der Deutschen Einheit, am 3. Oktober, auf den Brocken zu wandern. Für manchen Harzer Wanderer aber mag der 3. Dezember sogar noch wichtiger sein. Es ist der Tag, als 1989 auf dem Brocken mit leichter Verspätung nach den deutschlandweiten Ereignissen auch die Brockenmauer geöffnet wurde. Seither haben sich die Menschen ihren Berg zurückerobert, der lange Zeit im Sperrgebiet lag. Heinrich Heine schrieb nicht nur, dass der Brocken ein Deutscher sei. Er beschrieb den Harzer Berg, der auch Blocksberg genannt wird, als „alten, weltberühmten Brocken“. Für die Harzer ist der Brocken ohnehin weltberühmt, denn neben vielen Dichtern wie Goethe, Novalis, Joseph von Eichendorff, Hans Christian Andersen und Hermann Löns sind es heute zahllose Ausflügler, die sich den Gipfel zurückerobert haben. Neben den Wanderern kommen die Mountainbiker, Jogger und Skilangläufer auf den Gipfel und Besucher, die mit der Brockenbahn gefahren sind. Manche suchen die tolle Aussicht weit ins Land, andere wollen nur einmal das sagenumwobene Gebirge erlebt haben. Der Fotojournalist Matthias Bein aus Wernigerode und der Journalist Oliver Stade, Redakteur der Goslarschen Zeitung, stellen in einem Bildband Menschen vor, die es auf den Brocken zieht, weil sie hier ihrem Hobby nachgehen. Geocacher gehören unter anderem dazu, ein Arzt aus Wernigerode, der mehrmals die Woche auf den Gipfel joggt (meist mit freiem Oberkörper), und ein Dampflokfan aus Braunschweig, der die historischen Schienenfahrzeuge liebt. Matthias Bein und Oliver Stade proträtieren auch einige der Menschen, die auf dem Brocken arbeiten. Sie wollen die Menschen zeigen, die sich von dem Berg angezogen fühlen, der auch für seine Wetterextreme bekannt und vermutlich sogar berühmt ist. „Brockengesichter – Porträts vom spannendsten Berg Deutschlands“ heißt das Buch, das im November auf den Markt kommt. Mit sicherer Hand gestaltet wurde es von der Wernigeröderin Winnie Zagrodnik, die in der Buchstadt Leipzig Verlagsherstellung studiert hat und in der Stadtverwaltung Wernigerode in der Pressestelle arbeitet.
Aktualisiert: 2020-01-17
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