Der Weg vom Don zur Isar, Band 1

Der Weg vom Don zur Isar, Band 1 von Grom,  Vadim
Sowjetunion, 1932. In schonungsloser Offenheit erzählt Vadim Grom aus eigener Erfahrung über das Leben in Russland, wie es wirklich war. Er berichtet vom einfachen Glück und heiteren Stunden in größter Armut ebenso wie von der allgegenwärtigen Angst vor der übermächtigen Staatsgewalt. Angst in Dimensionen, wie sie für uns Westeuropäer schier unvorstellbar ist. Er berichtet vom Leben in der Kolchose und was er in den Vernichtungslagern Stalins erlebt hat. Er erzählt von Liebe und vom sinnlosen Morden. Er lässt uns die Zustände in den Gefängnissen der Sowjetunion erleben, in ihrer ganzen menschenverachtenden Grausamkeit. Mit seinem Roman führt uns Vadim Grom in eine Welt, die in der modernen Zeit fast in Vergessenheit geraten ist. Besonders sein Blickwinkel auf die Zeit des Zweiten Weltkriegs aus der Sicht eines jungen Russen eröffnet dem Leser neue Perspektiven und ist in dieser Form einmalig. Es ist die Geschichte eines jungen Mannes, dem es mit viel Glück nicht nur gelungen ist, Stalins Terror zu überleben, sondern während des Krieges seinen Weg zu finden, der ihn schließlich 1945 nach Deutschland geführt hat. Vadim Grom berichtet nicht aus der Sicht eines Dissidenten, sondern der eines einfachen Bürgers, der durch widrige Zufälle in den Fokus der Vernichtungsmaschinerie Stalins geraten ist. So vermittelt er uns ein tieferes Verständnis für die Geburtswehen der neuen Welt in Russland und des ehemaligen Ostblocks.
Aktualisiert: 2020-04-02
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England, die Deutschen, die Juden und das 20. Jahrhundert

England, die Deutschen, die Juden und das 20. Jahrhundert von Haisenko,  Peter
Nahezu jeder Krieg/Konflikt/Krisenherd der Gegenwart ist zurückzuführen auf die perfiden Strategien des British Empire. Wer die Geschichte der letzten 150 Jahre betrachtet wird sehen können, wie in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts der Zustand der Britischen Wirtschaft kontinuierlich katastrophaler geworden ist und Britische Produkte auf den Märkten nicht mehr konkurrenzfähig waren. Um 1900 betrug das Außenhandelsdefizit des British Empire 50 Prozent und das Empire drohte unterzugehen. So, wie heute die USA an der Seite Englands, hat das British Empire damals verzweifelt versucht, seine wirtschaftlichen Defizite durch Eroberungskriege mit einem überdimensionierten Militär zu kompensieren. Dabei wurden gewachsene und hoffnungsvolle Strukturen zerstört in den Ländern, die das British Empire zwecks Ausbeutung unter seine Kontrolle zwingen wollte. Beispielhaft seien genannt: Sudan, Afghanistan, Ägypten, Burma/Myanmar und halb Afrika. Als das Deutsche Reich nach 1871 die Weltführung übernommen hatte, was den wirtschaftlichen und philosophischen (Humanismus!) Fortschritt betrifft, haben die Strategen des British Empire erkannt, dass sie ihren Weltführungsanspruch mit friedlichen Mitteln nicht mehr gegen den deutschsprachigen Raum verteidigen können. Das Deutsche Reich und Österreich/Ungarn, in Freundschaft verbunden, waren auf dem Sprung, Kontinentaleuropa in friedlicher Vereinigung unter deutscher Regie zu allgemeinem Wohlstand zu führen, der in dieser Dimension bislang als unerreichbar gegolten hatte. Dieses „Vereinte Europa“ unter Ausschluss des British Empire musste zerschlagen werden, weil die britischen Strategen die Aussicht nicht ertragen konnten, in einem solchen Europa bestenfalls die Nummer Zwei zu sein, noch dazu unter deutscher Vorherrschaft. Sie sahen nur einen Ausweg: Krieg. Dieser Krieg wurde der Erste Weltkrieg. Glauben Sie nicht? Vielleicht glauben Sie dem britischen Militärhistoriker Professor Laffan, der 1917 folgendes geschrieben hat: „Deutschlands ... Grundidee war, eine Kette von verbündeten Staaten unter deutscher Vorherrschaft zu errichten, die sich von der Nordsee bis zum Golf von Persien erstreckt... Würde die Bahn Berlin-Bagdad fertiggestellt, wäre eine riesige Landmasse unter deutscher Herrschaft vereinigt worden, in der jeder erdenkliche wirtschaftliche Reichtum hergestellt werden könnte, die aber für eine Seemacht unangreifbar wäre. ... Die deutsche und die türkische Armee könnten leicht auf Schussweite an unsere Interessen in Ägypten herankommen und vom persischen Golf aus würde unser indisches Empire bedroht.“ ... „Ein Blick auf die Weltkarte zeigt, aus welchen Gliedern sich die Kette der Staaten zusammensetzt, die zwischen Berlin und Bagdad liegen: das Deutsche Reich, Österreich-Ungarn, Bulgarien und die Türkei. Nur ein kleiner Gebietsstreifen verhinderte, dass die beiden Enden der Kette miteinander verbunden werden konnten. Dieser kleine Streifen ist Serbien. Serbien war in der Tat die erste Verteidigungslinie für unsere Besitzungen im Osten. ...“ Beginnend 1916 haben die Briten dann den Grundstein für das heutige Chaos im Nahen und Mittleren Osten gelegt, indem sie das tolerante Osmanische Reich völkerrechtswidrig angegriffen und zerstört haben. Zypern war als Teil des Osmanischen Reichs ein Paradies. Dann kamen die Engländer. Dasselbe gilt für Palästina, dass auf dem Weg zu einer friedlich prosperierenden Region unter deutsch-türkischer Führung war. Hierbei kam schon die Gier nach Öl zum tragen, die dann 1952 auch dazu geführt hat, dass die friedlich demokratische Entwicklung in Persien von der CIA im Auftrag Englands jäh zerstört worden ist. Ja, welcher Konflikt der Neuzeit ist nicht auf die perfiden Strategien des British Empire zurückzuführen? Selbst China ist keine Ausnahme, wenn man sich an die Politik der Opiumkriege erinnert. Auch diese hatten nur das Ziel, die wirtschaftlichen Probleme des Empire auf Kosten der Menschen in China zu lindern. In unseren Geschichtsbüchern wird kaum am Rande erwähnt, dass die angeblich so friedliebenden Siegermächte des Ersten Weltkriegs noch im Jahr 1918 Russland überfallen haben und bis 1923 Tod und Verderben über das Land gebracht haben. Geschätzte 20 Millionen Russen hat das das Leben gekostet. Uns wird auf Anordnung der Kriegssieger gelehrt, dass Deutschland ein grundbösartiges und kriegslüsternes Land war. Ein Blick in die Statistik sollte den Letzten eines Besseren belehren. Wer hat die meisten Kriege geführt? Professor Pitirim Sorokin sagt dazu in Band III, 2. Teil, seiner „Social and Cultural Dynamics” auf Seite 352, dass sich vom 12. Jahrhundert bis zum Jahre 1925 der Prozentsatz an Jahren, in denen sich die führenden europäischen Mächte im Kriege befanden, wie folgt verteilt: Spanien 67 Prozent Kriegsjahre Polen 58 Prozent Kriegsjahre England 56 Prozent Kriegsjahre Frankreich 50 Prozent Kriegsjahre Russland 46 Prozent Kriegsjahre Holland 44 Prozent Kriegsjahre Italien 36 Prozent Kriegsjahre Deutschland 28 Prozent Kriegsjahre Die Forschungsergebnisse von Professor Quincy Wright, mitgeteilt in seiner “A Study of War” (Band I, S. 221) weisen nach, wie die europäischen Mächte in der Zeit von 1480 bis 1940 an 278 Kriegen beteiligt waren, und zwar prozentual wie folgt: England an 28 Prozent dieser Kriege Frankreich an 26 Prozent dieser Kriege Spanien an 23 Prozent dieser Kriege Russland an 22 Prozent dieser Kriege Österreich an 19 Prozent dieser Kriege Türkei an 15 Prozent dieser Kriege Polen an 11 Prozent dieser Kriege Schweden an 9 Prozent dieser Kriege Italien an 9 Prozent dieser Kriege Holland an 8 Prozent dieser Kriege Deutschland an 8 Prozent dieser Kriege (einschließlich Preußen) Anzumerken wäre, dass die jungen USA während der gerade mal gut 230 Jahren ihrer „Unabhängigkeit“ diverse Kriege geführt haben und seit 1941 pausenlos Krieg führen. Wir haben heute gesichertes Wissen darüber, mit welchen Lügen, perfiden Strategien und Zielen die Kriege gegen Vietnam, Irak und Afghanistan hergestellt worden sind, um nur drei Beispiele zu nennen. Wer wollte noch so naiv sein und ernsthaft glauben, dass es mit dem Ersten und Zweiten Weltkrieg gegen Deutschland anders war? Die Geschichtsklitterung in Deutschland ist ein perfides Machwerk und schlüssig durchorganisiert. Es gibt nur eine Lücke, die nicht so einfach zu fälschen ist: Die Wirtschaftshistorie. Anhand derer weise ich nach, dass es eben nicht die Deutschen waren, die aus einem Krieg Vorteile hätten erwarten können. Deswegen wollten sie auch keinen. Ohne den ersten Weltkrieg wäre Hitler ein unbekannter Schildermaler geblieben und es hätte weder Judenverfolgung noch einen Zweiten Weltkrieg gegeben. Ohne die deutsche moralische Verantwortung negieren zu wollen muss doch festgestellt werden, dass zumindest ein großer Teil der Verantwortung dafür demjenigen zusteht, der aus niederen Motiven den ersten Weltkrieg angezettelt hat. Dem British Empire. Den detaillierten Nachweis darüber finden Sie in dem Buch „England, die Deutschen, die Juden und das 20. Jahrhundert“.
Aktualisiert: 2020-04-02
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KARL UDE – Topographie des Verdrängens

KARL UDE – Topographie des Verdrängens von Türk,  Johann
Christian Ude, Oberbürgermeister von München und Städtetagpräsident, behauptet wahrheitswidrig über seinen Vater, den Journalisten und Schriftsteller Karl Ude, „… er sei ein mustergültig demokratischer, ansonsten aber unpolitischer Mensch gewesen und habe im Dritten Reich still abgewartet, bis das Übel vorüber war. Zwar habe er sein Leben lang großes Interesse am Zeitgeschehen gezeigt, jedoch grundsätzlich keine Stellung bezogen. Dazu sei er viel zu diplomatisch gewesen. Außerdem sei er in der Rolle des Künstlers aufgegangen.“ (aus Traudl Junges Buch: „Bis zur letzten Stunde, Hitlers Sekretärin“, hier wird Christian Ude zitiert). Es ist auch kein Zufall, dass sich Traudl Junge zu Karl Ude in die Bauerstraße 9 begeben hat! Zahlreiche Fakten belegen: Karl Kurt Friedrich Ude war vor und nach 1933 ein sehr politischer Mensch und bis zum bitteren Ende eine wichtige Stütze des NS-Regimes. Goebbels erstellte die "Zunft" der Kriegshandwerker, eine Kriegsmaschinerie der Feder und Tinte. Ein williger Propagandist und Schreibtischtäter, Udes Aussagen, antisemitisch und völkisch. In seinen Kreisen wurde er auch der "Blutige" bezeichnet, u. a. wegen seinem Blu-Bo-Stil. Karl Ude war nicht nur der Prinzipal der Nazi- Verlags-Rezensionen im Deutschen Reich, seine Verehrung für Hitler kannte keine Grenzen, für Ude war Hitler ein "Künstler und Baumeister, ein Baumeister Deutschlands, Europas und der Welt, Hitler war ein Führer-Genie." In der Zeit zwischen 1930 und 1945 war er ein treuer Anhänger der "Braunen Horden" und Chronist der "Hauptstadt der Bewegung." Für ihn war der „Reichsmarschall des Großdeutschen Reiches" Hermann Göring ein Tatmensch, den er sehr gern auch zitierte.
Aktualisiert: 2021-08-02
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Ein Waldmärchen

Ein Waldmärchen von Mattke,  Birgit
Mit ihrem Kinderbuch „Ein Waldmärchen“ entführt Birgit Mattke auf zauberhafte Weise alle kleinen und großen Leser in die Wunderwelt des Waldes. Tauchen wir ein in das große Abenteuer dreier Jungen und begleiten wir sie auf ihrer mutigen Reise durch das grüne Reich der Waldfee Elfi. Lauschen wir dabei aufmerksam den Tieren und Pflanzen – sie alle haben uns Menschen eine ganze Menge zu erzählen ...
Aktualisiert: 2022-02-22
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Strategie der Sieger oder Wer, wenn nicht ICH?

Strategie der Sieger oder Wer, wenn nicht ICH? von von Brunn,  Hubert
Überzeugen kann nur, wer das, was er sagt, authentisch lebt. Dieser Leitsatz bestimmt mein Denken und Handeln und führt gleichzeitig hin zu der zentralen Fragestellung dieses Buches: Wer, wenn nicht ICH? Ich habe das Buch geschrieben mit der Intention, das Wissen und die Erfahrungen meiner langjährigen Arbeit als Journalist und Autor, Redner und Coach zusammenzuführen und als profunde Erkenntnis für den Leser wirksam werden zu lassen. Damit wird es zu einem wertvollen Ratgeber in allen Lebenslagen. „Strategie der Sieger …“ wendet sich an Menschen, die spüren, dass ihnen die Herausforderungen des Alltags: Beruf – Karriere – Geschäfte – Partnerschaft – Familie – Selbstverwirklichung allmählich über den Kopf wachsen, und dass sich etwas ändern muss in ihrem Leben. Menschen, die bereit sind für Veränderung, aber noch nicht wissen, wie sie diese Herkulesaufgabe bewältigen sollen. Panta rhei – alles fließt – ist ein Leitmotiv dieses Buches, und alle denkbaren Problemlösungen setzen immer eines voraus: die Übernahme von Eigenverantwortung – Wer, wenn nicht ICH? Wer dieses Prinzip seinen individuellen Fähigkeiten und Talenten gemäß konsequent umsetzt, wird ein Sieger sein. Hubert von Brunn
Aktualisiert: 2020-04-02
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Die Humane Marktwirtschaft

Die Humane Marktwirtschaft von Haisenko,  Peter, von Brunn,  Hubert
In einer Welt, in der alles käuflich ist – vom Mörder über Medien bis hin zu Abgeordneten –, ist echte Demokratie unmöglich. Wer Demokratie will, muss als wichtigste Voraussetzung ein Finanz- und Wirtschaftssystem fordern, das die Macht des Kapitals bricht, der „wundersamen Geldvermehrung“ durch Zins und Zinseszins ein Ende setzt und Korruption weitgehend unmöglich macht. Die Humane Marktwirtschaft wird das leisten, und nicht nur das. Sie wird den Menschen Freiheit schenken in bisher nicht gekanntem Ausmaß; ein Leben frei von Lohnsteuer und Inflation und damit eine zuverlässig planbare Zukunft. Um das zu erreichen, bedarf es keiner blutigen Revolution, sondern lediglich der Rückbesinnung auf die Grundsätze des Humanismus – und deren konsequente Umsetzung.
Aktualisiert: 2020-04-02
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Der Weg vom Don zur Isar, Band 2

Der Weg vom Don zur Isar, Band 2 von Grom,  Vadim
Sowjetunion 1941. Nachdem Peter Gorew seiner Erschießung entfliehen konnte, kämpft er sich durch den kalten Winter und kommt schließlich auf abenteuerlichen Wegen zur Roten Armee. Durch den Vormarsch der deutschen Truppen gerät er in Kriegsgefangenschaft, kann aber entkommen und schlägt sich durch bis in sein Heimatdorf, das von den Deutschen besetzt ist. Dort findet er freundlichen Kontakt zu den Deutschen und will jetzt auf ihrer Seite gegen das verhasste Sowjetregime kämpfen. Als die deutschen Armeen sich immer weiter zurückziehen, macht er mit ihnen den Weg durch Europa. Als Mechaniker bei einer Frontwerkstatt, als Wachmann bei SD, als „Hiwi“ bei der Geheimen Feldpolizei, als Reichsangestellter bei der Luftwaffe erlebt er den Niedergang, entkommt gewagt gefährlichen Situationen. Auf der Flucht durch die aufständische Tschechei muss er hässliche Racheakte hilflos mit ansehen, seinen deutschen Freund vor ihnen bewahren. Als er die Amerikaner und Engländer näher kennenlernt, ist er nicht von ihnen eingenommen, fühlt, dass ihm die Deutschen näher stehen, und beschließt, ihr Schicksal mit ihnen zu teilen.
Aktualisiert: 2020-04-02
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Nordland

Nordland von Schulze,  Karin
Dies ist der Beginn einer märchenhaften Fantasy-Saga um die Schwestern Lena und Hanna in einer frühmittelalterlichen Welt. Die Geschichte führt den Leser tief hinein in die mythologische Götterwelt um Odin und die Asen. .”Wie alt seid Ihr denn, Erlenmann?”, wollte Lena nun wissen, bekam jedoch nur die vieldeutige Antwort, Alter sei unwichtig und Zeit nur eine Erfindung der Menschenwelt. . Lena hörte dem weisen, alten Mann gespannt zu, er schien alles zu wissen. Doch seit Lena den Preis kannte, den der Erlenmann für seine Weisheit bezahlt hatte, beneidete sie ihn viel weniger darum.
Aktualisiert: 2023-02-08
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Wundersame DDR

Wundersame DDR von H.,  Margot, Haisenko,  Peter
Ein bemerkenswertes Leben in der DDR: Kein Anstehen in der sozialistischen Wartegemeinschaft, nicht Tempo 80 auf der Autobahn, sondern 180, keine schikanösen Grenzkontrollen… Ein angenehmes Leben, versüßt mit Privilegien und Partys, ein Leben, von dem der gemeine DDR-Bürger nur träumen konnte.Aber da waren auch die Ängste der Andersdenkenden, die Sehnsucht der Ausreisewilligen, die Not der Enteigneten, das Elend der Knastinsassen. Und da waren an jeder Ecke die „Ohren“, jene willfährigen Angestellten der Firma „Horch & Guck“, denen so gut wie nichts entging.Ja, es war ein zwiespältig-schillerndes Leben, damals im schönen Arbeiter- und Bauernstaat – sagt eine bemerkenswerte Frau, die es wissen muss.
Aktualisiert: 2023-02-08
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Auf nach Germania!

Auf nach Germania! von Schrötter,  Hans Jörg
Auf keinem anderen gesellschaftspolitisch brisanten Terrain herrscht ein so geisterhaftes Diktat des Schweigens, des Verschweigens, des Schönfärbens wie bei Fragen rund um Migration und Integration. Dieses Buch wagt sich weit vor, es zeigt mutig die zentrale Ursache jener längst aus dem Ruder gelaufenen Einwanderungsströme auf: das Tabu. Leidenschaftlich und mit lebendigen Beispielen räumt der erfahrene Sachbuchautor auf mit Lebenslügen, die unsere politisch Verantwortlichen uns seit 50 Jahren auftischen, um ihre Konzeptlosigkeit, ihr Zaudern, ihre Ohnmacht auf diesem grundlegenden Zukunftsfeld zu verschleiern. Tatsächlich passierte uns die millionenfache Zuwanderung aus verschiedensten Kulturen nicht, weil wir sie „brauchen“ oder „nicht brauchen“. Zuwanderung passierte. Das Markenzeichen unserer Einwanderungspolitik ist die verfehlte – oder fahrlässig verweigerte – Steuerung von Migration – mit unumkehrbaren Konsequenzen.
Aktualisiert: 2022-11-24
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Nordlicht

Nordlicht von Schulze,  Karin
„Ein altes Seelenlicht war es, das geboren wurde, um dem heiligen alten Wissen eine Kammer zu errichten, in der es überdauern konnte, bis Midgards Bewohner wieder reif sein würden, die Geschicke der Mutter Erde zu führen.“ „Die Frage, die Wincicala win sich immer stellen muss, ist nur die eine: Was soll ich lernen aus dem, was geschieht? Welche Wirkung wird es haben, wenn ich handele? Wem werden die Folgen meines Handelns Schaden und wem Gutes erbringen? Werde ich Freude hervorrufen oder Leid über andere bringen? Was dir selbst geschieht, ist immer ein Spiegel dessen.“ Dieses Buch ist die Fortsetzung von Karin Schulzes Fantasyroman „Nordland“. Auch diesmal haben die Schwestern Lena und Hanna schwere Prüfungen zu bestehen, um in einer sagenumwobenen Welt ihre Wege zu finden. Dabei entwickeln sich die Mädchen zu jungen Frauen, die um das Jahr 1000 so manch Beschwerliches auf sich nehmen müssen, um ihren Aufgaben gerecht zu werden. Sie treffen auf Schamanen, Druiden und Fabelwesen, aber auch auf historische Persönlichkeiten wie Otto III. Die Schauplätze sind Nord- und Südeuropa sowie das hinter dem Meer liegende Markland.
Aktualisiert: 2023-02-08
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Strandgut

Strandgut von Brunn,  Hubert von
Eine Laune des Schicksals hat den Schiffbrüchigen OliverMertens an die Gestade einer tropischen Insel gespült.In einem einsamen Haus am Strand, das von zwei Frauenbewohnt wird, findet er Aufnahme und Pflege.Diese ebenso unerwartete wie ungewollte Begegnung, ausder es kein Entrinnen gibt, wird für alle Beteiligten zu eineremotionalen Zerreißprobe. Es ist der ewig aktuelle Widerstreitvon Distanz und Nähe, Ablehnung und Akzeptanz, Verstandund Gefühl … Sicher geglaubte Positionen geraten insWanken, erotische Spannung baut sich auf – die vermeintlichheile Welt des Gewohnten und Vertrauten gerät völlig ausden Fugen.Was bleibt, ist die Ahnung (oder das Wissen?), dass nichtsohne Grund geschieht und nichts im Leben von Bestand ist.
Aktualisiert: 2022-11-24
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Der Tod spricht polnisch

Der Tod spricht polnisch von Donner,  Alexander
Ein außergewöhnlicher Mord lässt Kommissar Turners Alarmglocken schrillen. Keine verwertbaren Spuren, und vor allem kein Motiv. Für ihn steht von Anfang an fest: Hier war ein Experte am Werk! Auch ein weiterer Mord bringt ihn und seine engagierte Assistentin einer Lösung des Falls kaum einen Schritt näher. Die verzweifelte Suche nach dem Mörder konfrontiert den Leser mit der – aus konservativer Sicht betrachtet – befremdlichen Sadomaso- und Fetischszene und lässt ihn zugleich unerwartet eintauchen in ein dunkles Kapitel der Geschichte. Die Grenzen von Realität und Fiktion sind fließend und führen letztendlich zu der Erkenntnis, dass nichts so ist, wie es auf den ersten Blick erscheint.
Aktualisiert: 2022-11-24
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Verteidigung am Hindukusch

Verteidigung am Hindukusch von Sproß,  Joachim
Afghanistan wird in Deutschland vor allem mit Krieg, Terror, Taliban, Chaos, Korruption und Drogen in Verbindung gebracht, nicht zuletzt deshalb, weil die Medien hierzulande fast ausschließlich über Kämpfe, Bomben und Tod berichten. Der Auslandseinsatz der Bundeswehr indes wird eher mit „höflichem Desinteresse“ begleitet – die Soldaten und ihre Angehörigen werden in vielfacher Weise alleingelassen. Anliegen dieses Buches ist es, in einem persönlichen Exkurs episodenhaft und exemplarisch das andere, das zivile Afghanistan zu zeigen. Der Autor hat sowohl im Auftrag der Bundeswehr für die zivil-militärische Kooperation als auch als ziviler Rechtsberater für die „Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit“ zwischen 2004 und 2012 mit Unterbrechungen insgesamt rund zwei Jahre in Afghanistan gelebt und gearbeitet. Nicht die großen Taten, sondern das menschliche Miteinander stehen im Mittelpunkt des Buches, das mit Anekdoten zu vermitteln versucht, wie Afghanen „ticken“. Mit dieser anderen, sehr persönlichen Sichtweise will der Autor auch seine besondere Verbundenheit mit diesen außerordentlich gastfreundlichen und liebenswerten Menschen zum Ausdruck bringen. Gleichzeitig soll das vorliegende Werk Mahnung an die Politik sein, die historisch gewachsene Verantwortung Deutschlands gegenüber Afghanistan wahrzunehmen und sich nach Kräften für eine friedliche und lebenswerte Zukunft des Volkes am Hindukusch einzusetzen.
Aktualisiert: 2022-11-24
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