«Ernst ist das Leben, heiter die Kunst.»

«Ernst ist das Leben, heiter die Kunst.» von Firaza,  Joanna
Die Arbeit untersucht Frank Wedekinds Humor-Begriff, der sich als eine ästhetische Antwort auf den Zustand der Kultur der Epoche darstellt. Mit dieser Kategorie und mithilfe der Mittel des Performativen nimmt der Dramatiker eine belebende Korrektur des mit dem Label Humorlosigkeit belegten Geistes des Wilhelminismus und seiner Literaturen vor.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Satirische Elemente im dramatischen Werk Frank Wedekinds

Satirische Elemente im dramatischen Werk Frank Wedekinds von Hashem,  Mona
Die Arbeit geht von der These aus, daß Wedekinds Dramen nur aus ihrer satirischen Grundhaltung heraus richtig interpretiert werden können. Nach dem Herausarbeiten der satirischen Elemente wird darüber reflektiert, inwiefern die Verbindung von Satire und Drama die Gattung des Dramas vor dem literarischen Aussterben bewahren konnte.
Aktualisiert: 2023-04-12
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Die Lieder in Frank Wedekinds Dramen

Die Lieder in Frank Wedekinds Dramen von Kim,  Kwangsun
Wer sich mit dem Dramatiker Frank Wedekind auseinandersetzt, darf die Präsenz seiner Lieder, sei es im Theater oder im Kabarett, nicht übersehen. Seine Bänkellieder sind nicht nur für das 'Brettl' bestimmt, sondern ein Stilelement und von strukturbildender Funktion für die Dramen. Zu den meisten Liedern hat Wedekind auch die Kompositionen selbst verfaßt, so daß sie ein kompaktes Bild seines ästhetischen Konzepts vermitteln. Die vorliegende Untersuchung arbeitet die unverzichtbare Zusammengehörigkeit von Lied und Stück sowie Text und Musik heraus. Sie stellt die bisherigen Editionen der Wedekindschen Lautenlieder in Frage und rückt die allgemein gering geschätzten Kompositionen des Dichters in ein neues Licht.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Frank Wedekinds religiöser Sensualismus

Frank Wedekinds religiöser Sensualismus von Schröder-Zebralla,  Josephine
Die Religionsauffassung Frank Wedekinds ist eine zentrale Frage für jeden, der sich mit seinem Werk beschäftigt. Wedekind versuchte nicht nur entsprechend eines Heineschen Sensualismus «Kirche und Freudenhaus» zu vereinen, sondern forderte die Rehabilitation der Sinnlichkeit in der christlichen Religion. Der Einakter «Die Zensur», den die Kritik zu unrecht als blosse «Vermarktung» der eigenen Biographie verstanden hat, stellt die existenzielle Selbstreflexion des Autors hinsichtlich seines religiösen Sensualismus dar. Die anhand dieses Einakters beschriebene Position Wedekinds lässt sich in anderen wichtigen Texten aus seinem Oeuvre wiederfinden.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Frank Wedekinds «Bismarck»

Frank Wedekinds «Bismarck» von Waldmann,  Elinor
Die Arbeit tritt dem Missverständnis entgegen, Frank Wedekinds historisches Drama sei das Zugeständnis des Autors an die allgemeine Kriegsbegeisterung 1914/15. Es wird zu diesem Zweck untersucht, welcher stilistischer Mittel sich kritische Autoren bedienten, die unter verschärften Zensurbedingungen dennoch ihrer Kritik und Distanz Ausdruck verleihen wollten. Die Arbeit gibt einen Überblick über die Enstehung des Dramas, die darin verarbeiteten Quellen und deren Verfasser. Aufgrund der Parallelen zum zeitgeschichtlichen Kontext wird der Nachweis erbracht, dass Wedekinds als subversive Kritik an Kaiser, Kanzler, Diplomatie und militärischer Führung im Ersten Weltkrieg zu verstehen ist, als ein kritisches Gegenbild zur deutschen Wirklichkeit der Jahre 1914/15.
Aktualisiert: 2019-12-19
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TextTanzTheater

TextTanzTheater von Marschall,  Susanne
Das Buch befaßt sich mit einem bedeutenden literarästhetischen Phänomen der Jahrhundertwende: dem Zusammenspiel von Tanz und Sprache in einer allgemeinen, d.h. ästhetischen, kulturellen und gesellschaftlichen Umbruchphase. Um 1900 erheben zahlreiche namhafte Schriftsteller den Tanz zum zentralen Ausdrucksmittel ihrer dramatischen Texte. Darunter befinden sich auch Hugo von Hofmannsthal und Frank Wedekind, deren poetische Werke im Mittelpunkt der Analyse stehen. Wedekinds dramatische Rede vom Tanz thematisiert die Krise der visuellen Wahrnehmung, die durch eine zunehmende, spezifisch «moderne» Obsession des Blicks konrapunktiert wird. Dagegen erweist sich Hofmannsthals an den Regeln des Tanzes geschulte Poetik als Beschreibung und zugleich Überwindung der sogenannten Sprachkrise durch die Erinnerung an einen musikalischen «Urzustand» der Sprache.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Von Künstlern und Lebenskünstlern

Von Künstlern und Lebenskünstlern von Dommes,  Grit
Ein Thema kehrt in der Literatur um die Jahrhundertwende so häufig wieder, daß es zum Schlagwort geworden ist: Kunst und Leben. Wie schon der Begriff ein überzeitliches Verhältnis suggeriert, behaupten viele Texte die Unvereinbarkeit von Kunst und Leben als historische Konstante, gar als universale Voraussetzung des Schöpfertums. Frank Wedekinds Dramen um 1900 beschreiben die Schwierigkeiten, unter den gegebenen Bedingungen künstlerisch zu arbeiten. Sie führen vor, wie unter dem Druck der Vermarktung die Künstler von den Lebenskünstlern verdrängt werden, und sie zeigen die Folgen einer solchen Entwicklung. So entsteht eine präzise Bestandsaufnahme der Zeit und der bürgerlichen Gesellschaft.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Wedekinds «Herakles»

Wedekinds «Herakles» von Mounier,  Dorothee
Eine Detailanalyse von Wedekinds letztem Werk legt die Aufschlüsselung der Dramenfigur Herakles von ihrer Rezeptionsgeschichte aus nahe. Hierfür werden zwei von H.R. Jauss und W. Iser entwickelte funktionale Modelle auf die Dramenreihe angewendet, deren Held Herakles ist. So wird eine funktionsgeschichtlich systematisierende Analyse der Herakles-Rezeption im deutschsprachigen Drama von Goethe bis Heiner Müller möglich, die in zwei Querschnitten auf die empirische Theater- rezeption der Einzeldramen hin geöffnet wird (Wedekinds «Herakles» von 1917 und die sozialistischen Herakles-Dramen von Lange, Hacks und Müller). Die je vom Kontext her zu bestimmende Funktion der empirischen Rezeption kann mit dem systematisch geforderten Funktionsmodus verglichen werden. Ein Beispiel für die Möglichkeiten funktionaler Analyse einer mythologischen Dramenfigur.
Aktualisiert: 2019-12-19
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