Wörter, Wörterbücher, Wortschätze

Wörter, Wörterbücher, Wortschätze von Gür-Seker,  Derya
"Wörter, Wörterbücher, Wortschätze" bündelt verschiedene (korpus-)linguistische Analysewege, methodische Zugänge und Herausforderungen einer sich stetig wandelnden und digitalisierenden Linguistik. In insgesamt 14 Beiträgen werden aktuelle Ansätze, aber auch Forschungsdesiderate der Linguistik vom Wort zum Wortschatz dargestellt. Im ersten Teil stehen ,Wörter, Sprache und Gesellschaft‘ im Vordergrund. Es geht um Schlagwörter im Schweizer Energiediskurs, die Etablierung einer linguistischen KI-Forschung, Personennamen aus genderlinguistischer Perspektive, Wörter in der ‚Linguistic Landscape‘ des Ruhrgebiets, die Sprache in mathematischen Beweisen, Emojis in Whatsapp-Kommunikation und Intertextualität in Online-Zeitungen. Im zweiten und dritten Teil werden aktuelle und historische Wörterbücher, e-Wörterbücher wie ‚elexiko‘, digitale Sprachressourcen und neue Online-Plattformen wie ‚Wortschatzwissen.de‘ vorgestellt und/oder untersucht. Dabei finden sich quantitative und qualitative Analysen mit digitaler Datenbasis genau so wieder wie Analysen, die Wörterbücher und Wörterbucheinträge sprachvergleichend erörtern. INHALT I WÖRTER, SPRACHE UND GESELLSCHAFT Maren Runte & Julia Krasselt: Schlagwörter im Schweizer Energiediskurs. Korpuslinguistische Methoden zur Identifikation von salienter Lexik im Diskurs. Derya Gür-Şeker: Perspektiven und Ansätze einer linguistischen KI-Forschung. Ein Plädoyer für ein neues Teilgebiet der Linguistik Yvonne Luft: Dem gendergerechten Sprachwandel zuschauen: Zur Wechselwirkung von Sprache, Gesellschaft, Geschlecht und Recht am Beispiel von Personennamen Ulrich Schmitz: Wörter an der Ruhr. Zur Banalität von Straßentexten Evelyn Ziegler: Wörter, Wortverbindungen und Wortspiele in der ‚Linguistic Landscape‘des Ruhrgebiets Bernhard Schröder: Die kleinen Welten mathematischer Beweise Michael Beißwenger & Steffen Pappert: Warum Emojis keine Wörter sind – aber wichtige Einheiten der Interaktion Helge Goman & Derya Gür-Şeker: (Multimodale) Vernetzungsstrukturen in Online-Zeitungen analysieren. Methodische und analytische Zugänge einer digitalen Linguistik II E-WÖRTERBÜCHER, WORTSCHÄTZE UND WORTSCHATZDIDAKTIK Ulrich Schnörch: Nachdenken über die Stichwortauswahl: die Lemmaselektion beim Wortschatzminimum sowie den e-Wörterbüchern ‚elexiko‘ und ‚Paronyme − Dynamisch im Kontrast‘ Petra Storjohann: Dynamik und Variation im Gebrauch und bei der Dokumentation von Paronymen Rainer Perkuhn: Überlegungen zur sprachstandbezogenen Relativierung von Wortschätzen. Ein theoretischer Rahmen und eine kleine empirische Studie Lea Hoffmann & Marc Kleinheyer: Wortschatzdidaktik im digitalen Zeitalter – eine Einordnung des Projekts ,Wortschatzwissen.de‘ III WÖRTERBÜCHER KONTRASTIV Heinz Eickmans: Vom „Lern- und Studir-buch“ zum striktalphabetischen „Aufschlag-buch“: Matthias Kramers niederländisch-deutsches Wörterbuch (1719) und die „neue Auflage“ von Johann Daniel Titius (1759) Eglė Kontutytė & Vaiva Žeimantienė: Zum zweisprachigen juristischen Wortschatz: Was fehlt in deutsch-litauischen Rechtswörterbüchern?
Aktualisiert: 2021-12-30
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"Wörter, Wörterbücher, Wortschätze" bündelt verschiedene (korpus-)linguistische Analysewege, methodische Zugänge und Herausforderungen einer sich stetig wandelnden und digitalisierenden Linguistik. In insgesamt 14 Beiträgen werden aktuelle Ansätze, aber auch Forschungsdesiderate der Linguistik vom Wort zum Wortschatz dargestellt. Im ersten Teil stehen ,Wörter, Sprache und Gesellschaft‘ im Vordergrund. Es geht um Schlagwörter im Schweizer Energiediskurs, die Etablierung einer linguistischen KI-Forschung, Personennamen aus genderlinguistischer Perspektive, Wörter in der ‚Linguistic Landscape‘ des Ruhrgebiets, die Sprache in mathematischen Beweisen, Emojis in Whatsapp-Kommunikation und Intertextualität in Online-Zeitungen. Im zweiten und dritten Teil werden aktuelle und historische Wörterbücher, e-Wörterbücher wie ‚elexiko‘, digitale Sprachressourcen und neue Online-Plattformen wie ‚Wortschatzwissen.de‘ vorgestellt und/oder untersucht. Dabei finden sich quantitative und qualitative Analysen mit digitaler Datenbasis genau so wieder wie Analysen, die Wörterbücher und Wörterbucheinträge sprachvergleichend erörtern. INHALT I WÖRTER, SPRACHE UND GESELLSCHAFT Maren Runte & Julia Krasselt: Schlagwörter im Schweizer Energiediskurs. Korpuslinguistische Methoden zur Identifikation von salienter Lexik im Diskurs. Derya Gür-Şeker: Perspektiven und Ansätze einer linguistischen KI-Forschung. Ein Plädoyer für ein neues Teilgebiet der Linguistik Yvonne Luft: Dem gendergerechten Sprachwandel zuschauen: Zur Wechselwirkung von Sprache, Gesellschaft, Geschlecht und Recht am Beispiel von Personennamen Ulrich Schmitz: Wörter an der Ruhr. Zur Banalität von Straßentexten Evelyn Ziegler: Wörter, Wortverbindungen und Wortspiele in der ‚Linguistic Landscape‘des Ruhrgebiets Bernhard Schröder: Die kleinen Welten mathematischer Beweise Michael Beißwenger & Steffen Pappert: Warum Emojis keine Wörter sind – aber wichtige Einheiten der Interaktion Helge Goman & Derya Gür-Şeker: (Multimodale) Vernetzungsstrukturen in Online-Zeitungen analysieren. Methodische und analytische Zugänge einer digitalen Linguistik II E-WÖRTERBÜCHER, WORTSCHÄTZE UND WORTSCHATZDIDAKTIK Ulrich Schnörch: Nachdenken über die Stichwortauswahl: die Lemmaselektion beim Wortschatzminimum sowie den e-Wörterbüchern ‚elexiko‘ und ‚Paronyme − Dynamisch im Kontrast‘ Petra Storjohann: Dynamik und Variation im Gebrauch und bei der Dokumentation von Paronymen Rainer Perkuhn: Überlegungen zur sprachstandbezogenen Relativierung von Wortschätzen. Ein theoretischer Rahmen und eine kleine empirische Studie Lea Hoffmann & Marc Kleinheyer: Wortschatzdidaktik im digitalen Zeitalter – eine Einordnung des Projekts ,Wortschatzwissen.de‘ III WÖRTERBÜCHER KONTRASTIV Heinz Eickmans: Vom „Lern- und Studir-buch“ zum striktalphabetischen „Aufschlag-buch“: Matthias Kramers niederländisch-deutsches Wörterbuch (1719) und die „neue Auflage“ von Johann Daniel Titius (1759) Eglė Kontutytė & Vaiva Žeimantienė: Zum zweisprachigen juristischen Wortschatz: Was fehlt in deutsch-litauischen Rechtswörterbüchern?
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